Ballsaal

"Natürlich wie dumm, ich hatte eure Hausfarben eher erkennen sollen", sagte ich peinlich berührt, und meine Wangen wurden rot. "Ich bin ein Hufflepuff, und ich bin neu hier", sagte ich zu den beiden Mädchen. Mein Kopf kribbelte sichtlich nochmals.
>Oh nein, nicht schon wieder<, dahcte ich und shcloss meine Augen, doch zu spät, meine Haare waren nun von einem dunklen Rot. Ich hoffte sie hatte nicht bemerkt was für eine Haarfarbe nun meine Haare hatten.

"Kerin pro-", Jackie stockte, als sich die Haare des Mädchens vervärbten, oder? "Waren deine Haare nicht gerade noch braun?", fragte sie das Mädchen, obwohl sie sich dabei schon dumm vorkam. Sie wandte sich an Lenna. "Ja, oh vielen Danke, du seelige, dass du mich errettest hast vor dem Tode!", meinte sie theatralisch und rollte mit den Augen, jedoch konnte sie sich ein grinsen nicht verkneifen. "Ich glaube ich sterbe jetzt gleich, wenn das Essen hier stehen bleibrt!", sie schopb es ein bisschen weg und wandte sich davon ab. "Das wäre geklärt!"

"Was, oh ähm ja meine haare waren gerade noch braun, welche Farbe haben sie nun"?, fragte ich das Mädchen, und sah zu ihr auf.
Hoffentlich fragte sie mich jetzt nicht, warum sich meine Haare färbten, denn ich hatte keine Lust, es zu erklären, oder ich sagte einfach die kurz Form: Nyphmadora Tonks.

Lenna tat es Jackie gleich und schob ebenfalls ihr Essen beiseite, dann blickte sie das Mädchen wieder an und lächelte.
"Rot.", antwortete sie, "Bist du eine ganze Metamorphmagi, also mit Nase, Haaren und Rest, oder kannst du das nur mit deinen Haaren? Oder hast du irgendeinen coolen Zauber entdeckt, den du dazu nutzt?"
Lenna hatte über das Phänomen schon einmal gelesen, also über einen Metamorphmagus, da sie selbst, als sie mit dem Erlernen der Fähigkeit eines Animagus begann, auf solch verrückte Ideen wie Gestaltwandlung und magische Haarfärbung nach Willen kam. Gelungen war ihr - abgesehen vom Animagus - nichts davon.
"Und Jackie, das war mein voller Ernst. Nimm diesen Unterton aus der Stimme.", neckte Lenna ihre Platznachbarin, "Du wärst tot ohne mich!"

"nein, leider nicht, ich kann das mit meinen haare und meinen Augen, das geht aber nur, wenn ich es darauf anlegen, oder gar wütend werden", sagte ich und lächelte leicht.
"Ihr kanntet doch bestimmt Nyphmadora Tonks oder"?, fragte ich die beiden Mädchen. "Tonks, konnte auch so was, aber das leider nur mit ihren Haaren", sagte ich und schloss lächelnd meine Augen. Ich öffnete sie wieder, udn meien Augen musste eine andere Farbe haben.

[So, ich schreib auch mal wieder]

Feli hatte gerade eine Tomate aus ihrem Salat aufgespießt, als sie aufsah und das geschehen verfolgte. Wie kindisch diese Ravcenclaws waren, da möchte man sich doch glatt fragen, was der sprechende Hut falsch gemacht hatte. Allerdings hätte er auch kein passendes Haus gefunden. Warum mussten ausgerechnet solche Schwachköpfe Hexen sein? Und dann auch noch in einem Haus, das angeblich schlaue Hexen und Zauberer hervorbringt. Feli hatte geglaubt, dass sie auch nach Ravenclaw gekommen wäre, wenn der sprechende Hut Slytherin nicht für sie wollte. Doch dafür war sie viel zu Stolz und schließlich hatte sie in ihrem Haus auch eine Freundin und eine Partnerin gefunden. Diese Luciana war neu. Das war entschieden klar. Und so wie sie sich aufführte war sie an die falschen geraten. Sie schaute auf den Umhangrand. Hufflepuff. Ok, das geschah ihr recht, sollte sie doch mit diesen Versagern rumhängen, sie war schließlich auch eine. Felicitas hörte etwas genauer hin. Aha, sie war also ein Metarmorphmagus, allerdings konnte sie nur die Augen und Haarfarbe verändern. War das lahm. Da mochte sie schon lieber ihgre Vorhersagen, zumal sie kein halbes Talent vorzuweisen hatte. Auch hatte sie einen Stambaum mit einer langen Linie aus Reinblütern. Das konnte Luciana wohl nicht vorweisen. Zwar waren ihre Eltern nicht allzu stolz darauf gewesen, dass Feli lesbisch war, allerdings waren sie bruhigt, weil sie Leah kannten und sie eine Reinblüterin aus Slytherin war. Sie steckte sich die Gabel mit der Tomate in den Mund. Feli biss genüsslich darauf, es war noch etwas Balsamico Essig daran gewesen. Als sie geschluckt hatte, etwas von ihrem Kräutertee getrunken hatte und Leah dabei zugesehen hatte, wie sie aß und trank machte sie sich über den letzten Rest des Salates her. Als sie fertig war trank sie den Rest Tee aus. Bevor sie mit Leah auf die Tanzfläche gehen wollte nahm sie sich noch eine Pfirsich-Zimt-Creme-Schnitte und Traubensaft. Die Schnitte schmeckte hervorragend, man merkte, wie sie einem fast auf der Zunge zerfloss und der Traubensaft war, wie man merkte, frsich gepresst. Sie schaute an dem Tisch entlang und schielte dann zur Tanzfläche, auf der sich schon die ersten Päärchen im Takt zu einem Walzer bewegten. Dann schaute sie wieder auf das Buffet. Noch konnte Felicitas nicht entscheiden, ob sie Seitenstiche riskieren wollte, oder ob sie sich zurückhalten und mit Leah auf die Tanzfläche gehen sollte. Am besten sie fragte ihre Partnerin selber, Leah wusste, was wohl besser wäre. Aber bevor sie dazu kam lächelte sie der Couscoussalat mit Mandeln und Minze an und um Feli war es geschehen. Nun, sie würde sich mit dem Essen nicht zurückhalten, egal ob sie gleich Seitenstiche bekam oder nicht. Das war ihr egal. Sofort nahm sie sich eine große Schüssel voll, aß jedoch mit mehr würde als die herumalbernden, undisziplinierten Ravenclaws.

Ich wusste, das ich beobachtet wurde. Ich spürte förmlich deren Blick in meinem Rücken. Ich drehte mich herum, und erkannte, das es ein Slytherin war. Sofort stellte sich ihre Arm und Nackenhaare auf, und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Luciana konnte Slytherins nie leiden, schon gar nicht als das mit mit den Auserwählten passierte.

Ich sah das Blonde Mädchen weiterhin an, und in mir brodelte das Blut, und in meinen Fingerspitzen kribbelte es. Ich hatte wirkliche Lust, dem Mädchen einen Fluch aufzuhalsen. Aber ich ließ es bleiben, der erste tag udn schon wieder rausgeschmissen zu werden, nein das ließ ich mir nicht bieten.

Lenna blickte ihre beiden Freundinnen und Luciana lange Zeit an, nachdem Letztere eine bekannte Metamorphmagi genannt hatte. Sie hatte über diese gelesen, allerdings nur am Rande. Nymphadora Tonks war früh gestorben, vor so vielen Jahren, dass Lenna sich fast schon sicher war, dass sie keinen mehr kannte, der zu der Zeit gelebt hatte - Hausgeister ausgeschlossen. Damals, als eine Schlacht um Gut und Böse in Hogwarts stattgefunden hatte ...
Aber das war Jahre her und Lenna kannte es nur aus Erzählungen, Geschichte der Zauberei und Büchern. Ja, das war der Vorteil, wenn man viel und gerne las - auch wenn man es zu verheimlichen versuchte. Sie wusste einiges, bildete sich darauf allerdings nichts ein. Es war eben so wie mit dem Lernen - sofern es nicht nötig war, beließ es Lenna dabei, nicht daran zu denken. Und so ging sie auch mit ihrem Wissen um.
Luciana drehte sich um und auch Lenna, die sich aus ihren kurzweiligen Gedanken riss, blickte an der Hufflepuff vorbei. Sie erblickte Felicitas, die Luciana anscheinend bemerkt hatte, und schien genau so wie Luciana zu empfinden; diese schien eine echte Abneigung gegen sie zu hegen. Doch kannte sie Felicitas bereits nach einem Tag auf dieser Schule? Lenna jedenfalls konnte Felicitas und deren Persönlichkeit und ihr Verhalten wenig leiden und sie schien Muggelstämmige ohnehin nicht leiden zu können, also war Lenna bei ihr automatisch durchgefallen.
Im selben Moment fiel ihr Lilyas und ihr Plan ein: Sie wollten doch rausfinden, ob zwischen Felicitas und Leah etwas lief - es sah ja immerhin ganz danach aus.
Leicht und möglichst unaufällig berührte Lenna Lilyas Hand und bedeutete ihr mit einem kurzen Blick, dass Felicitas in der Nähe saß und sie anstarrte und dann weiter aß. Sie hoffte, dass auch Lilya sich an den Plan erinnerte, auch wenn sie gerade so viel Spaß durch das Herumalbern hatte.
Apropos Herumalbern ... die Slytherin schien das affig zu finden - so zumindest deutete Lenna ihr Verhalten und den Blick. Naja, das war ja auch typisch für Slytherins! Und darüber hinaus ... Weisheit im Sinne von Ravenclaw musste nicht nur etwas mit Wissen und dem Lernverhalten und Würde zu tun haben; es handelte sich auch um Offenheit für neue Dinge, Aufgeschlossenheit und vielen anderen Dingen, die Lenna in dieses Verhalten von ihren Freunden und ihr selbst hineininterpretierte. Spaß. Spaß haben zu können, egal wo, wie und wann ... das war eine Gabe, die man ja wohl ebenso unter Weisheit und Wissen packen durfte, oder?

Den Slytherin sah ich immer noch an, auch wenn ich sie niht kannte, wollte ich mir einen kleinenSpaß gönnen. Zückte meinen zauberstab, udn richtete ihn auf den Slytherin. Würde ein verwirrungszauber helfen"?, fragte ich mich, udn grinste. Ich sah mich um, keine sah zu mir fabelhaft. Also ran an den Spaß.
"Oblivate", flüsterte ich und sah zu wie das Slytherinmädchen, ihren Kopf schüttelte. Ich ließ meinen Zauberstab verschwinden, und holte mir noch etwas vom leckeren Kesselkuchen, ließ aber das Mädchen nicht aus den Augen. Sie sah sich nach einigen Minuten verwirrt um, und natürlich anch dem Übeltäter.

[soweit zum thema, wir können die handlung des anderen nicht beeinflussen...]

Sie bemerkte, dass die Ravenclaw, Lenna, sie zurück anfunkelte. Dann wurde ihr für einen kleinen Moment schwarz und sie sah, wie Luciana, dieses Hufflepuff Mädchen, sie verfluchen wollte. Dann fand sie sich am Tisch wieder. Keiner hatte bemerkt, dass sie für einen kurzen Augenblick nicht da war. Sie hatte wohl eine Vision gehat. Dieses Talent hatte ihr schon oft geholfen, besonders in 'Gefahrensituationen', also wenn jemand sie verfluchen wollte. Das kam allerdings nicht so häufig vor. Keiner hatte es sich getraut, siet sie zur Schulsprecherin ernannt worden war. Wenn sie es nicht anders will...
Sie umgab sich mit einem unauffälligem Schild. Wahrscheinlich hatte dieses Mädchen nicht die Benimmregeln dr alten Schule gelernt. Wie peinlich, aber sie war ja ein Hufflepuuf, da bildete sie nicht die Ausnahme. Feli hörte, wie Luciana 'Obliviate' murmelte. Der Zauber prallte von dem Schild ab. Es sah jedoch so aus, als ob er Felicitas getroffen hätte.
Sie tat verwirrt, sie wollte Luciana in dem Glauben lassen. Verfluchen würde sie sie jedoch nicht. Erstens, sie wollte nicht ihren Posten als Schulsprecherin riskieren. Zweitens würde sie sich dann auch so selten dämlich verhalten. Dabei waren sie bei einem Ball. Wenn es ein stinknormaler Korridor gewesen wäre, ok, aber so war es wirklich unter Felis Würde. Und so wie die Ravenclaw sie und Leah die ganze Zeit betrachtete, in dem Glauben nicht gesehen zu werden, was natürlich nicht stimmte, plante sie auch irgendwas.
Na und? Felicitas schämte sie sich nicht für ihre Beziehung mit Leah. Und wenn diese Ravenclaws das nicht wussten hatten sie sich echt nicht die Gerüchte angehört. Wenn es die ganze Welt erfuhr, na und? Ihre Eltern wussten Bescheid und konnten nicht mit dieser Nachricht überrascht werden.
Dann dachte sie wieder daran, dass sie ja 'verwirrt' war. So tat sie, als ob sie das Gurken-Meerettich-Cannapeé nicht in den Mund bekäme und traf zwei- dreimal daneben. Das Canappeé war gut, das musste man den Hauselfen lassen. Und die Auswahl war auch nicht zu überbieten. In der Muggelwelt würde man viel dafür bezahlen. Feli aß munter weiter, Zwischendurch schaute sie sich 'verwirrt' um. Luciana merkte nichts. Doch wie konnte Feli es ihr Heimzahlen? In ihrem Kopf waren immoment Idden mangelware, was eigentlich selten vorkam.

Ich war zufireden mit meinen kleine Zauber, er war sicherlich harmlos.
ich nahm mir den kesselkuchen, und ging zurück zu den beiden Mädchen, doch sie tuschelten sich etwas ins Ohr. Dabei sahen sie das Slytherin Mädchen an. Was gibt es denn dort zu Tuschel, sie ist nicht besonders, außer das Reinblut. Ein kleines Piepsen von meiner handtasche brachte mich aus meinem Gedanken. Das Blinken verriet mir, das Stefan auf der Kristallkugel anrief. Schnell rannte ich aus der großen Halle hhinauf in mein Turm, und dann in mein Zimmer.

tbc. Hufflepuff Kerker - Mädchenschlafsääle

jackie saß auf ihram Platz und hatte nicht wirklich aufgepasst, was passiert war, aber die Hufflepuff war wieder weg, was sie nicht wirklich störte. Sie sah sich um und sah eine Slytherin an, dachte sich aber nichts weiter dabei und drhte sich zum Tisch um, sie tat so, als sei nichts, weil nihr nichts besseres einfiel, was sie hätte tun können. Was wären die Optionen gewesen?
1. Sie hätte zu Lenna sich wenden können, und dann? Dann hätte sie sie fragen können, was passierts ei, aber dann hätte sie total dämlich gewirkt
2. Sie hätte Feli auslachen können, ber das kam ihrt in dieser Situation zu billig und auch irgendwie ziemlich dumm vor, zumal es da wirklich nichts zu lachen gab.
3. Sie könnte die anderen Fragen, wo das Hufflepuffmädchen hinwar, was sie aber weder interessierte, noch glubte sie daran, dass die anderen es wussten oder sich dafür interessierten.
Also entschied sich Jackie für Antwort 4: Ruhig bleiben und einfach das machen, was sie vorher gemacht hatte: nichts.
Und das schien ihr am einfachsten und auch am besten als Lösung. Sie stand auf und setzte sich wieder hin, denn ihr schien ihr Fuß einzuschlafen, aber sie wollte ihn lieber noch nicht belasten. Sie würde nei wieder laufen können! Darüber musste sie dann doch lachen.

Luciana zückte den Zauberstab, murmelte etwas und schien Felicitas zu verfluchen. Das schien auch zu klappen, aber irgendetwas störte Lenna an deren Verhalten ... irgendetwas schien so zu sein, als wenn sie nicht verflucht war. Allerdings schenkte Lenna dem wenig Beachtung, sollte Felicitas doch tun was sie wollte - ob sie sich benahm wie jede andere Slytherin auch, oder wie sie selbst, oder eben verrückt und locker, wie Lilya, Jackie und sie selbst, Lenna.
Neben Lenna stand Jackie auf, dann setzte sie sich wieder. Lenna hob eine Augenbraue, musterte ihre Freundin schweigend und grinste dann. Was zum Teufel tat Jackie da?! Eine Art Tanz? Eine Abwehr für Flüche? Gymnastik? Tat ihr der Hintern weh? Oder war ihr irgendetwas eingeschlafen?
Fragen über Fragen und Lenna hatte von sich aus keine Antwort. Jackie fragen wollte sie allerdings auch nicht. Nicht, dass ihr so etwas peinlich wäre. Sie war direkt und sprach aus, was sie dachte, aber irgendwie ... Ach, sollte Jackie doch tun, was sie eben tat. So war sie nun einmal und dafür mochte Lenna sie auch so.
"Mädels ... ", begann Lenna, der langsam langweilig wurde und die mittlerweile mit den Fingern unruhig auf dem Tisch in einem nur ihr bekannten Takt trommelte, " ... wir scheinen doch alle aufgegessen zu haben. Könnten wir eventuell die Tanzfläche zu unserem Eigentum erklären oder sonst irgendetwas Interessantes tun?" Sie sah Jackie und Lilya flehend an. "Bitteeeee~" Und dieses Wort sprach sie flehend aus, versuchte sich an einem Hundewelpenblick und hielt sogar einen kurzen Augenblick lang in ihrem Getrommel auf der Tischplatte inne. "Sonst gehe ich noch ein vor Langeweile, fange einen Streit mit Slytherins an oder baggere einen Schüler an ... ", versuchte sie ihre Bitte zu bestärken, " ... oder ich vergesse, dass Milo mein Zwillingsbruder ist und kralle ihn mir, nur um seine neue Freundin eifersüchtig zu machen und mit ihr zu streiten. Ich mag sie sowieso nicht." Und das sagte sie, ohne Skye, oder wie Milos Freundin hieß, genauer zu kennen. Es war einfach nur die Tatsache, dass er eine Freundin hatte, bevor sie einen Freund hatte. Auch wenn das keiner der typischen Wettkämpfe war, so hatte Milo Lenna in diesem Punkt besiegt und das missfiel ihr gewaltig.

Jackie sah Lenna an, die mit den Fingern auf den Tisch trommelte und sie bat,mit auf die Tanzfläche zu kommen. Jackie legte ihre Finger auf Lennas, damit diese aufhörte damit auf den Tisch zu trommeln. "Ich komme ja mit, ich komme ja mit!", sie stand auf und zerrte an Lennas Arm. "Kommstd u jetzt mit oder was? Und was ist mit dir Lilya?", sie schien in einer Art Trance zu sein. Sie schüttelte mit der Hand vor deren Augen herum. Nützte nichts. Ihr viel auf, dass sie ihren Fuß doch noch belasten konnte. "Juhu!", sagte sie, obwohl die anderen wahrscheinlich nicht wussten, wieso sie das tat, jedenfalls ihren Blicken nach.

lilya stand da und zog die Augenbraue hoch. Spaß in allen Ehren, aber so etwas fand sie nicht wirklich witzig. Sie wusste, dass Feli sicherlich nicht von diesem Fluch getroffen worden war, denn Feli war - und dass musste man ihr lassen - eine exzellente Hexe und merkte immer, dass ein Fluch sie treffen würde. Wie sie das machte, hatte Lilya in den inzwiuschen 6 vollendeten Schuljahren, die sie gemeinsam hatten, leider nicht herausbekommen.
"Gut gehen wir tanzen!" Lilya stand auf, klopfte ihr Kleid ab, strich sich eine Strähne hinter das Ohr und ging zu ihren beiden Freundinnen. "Was tanzen wir?"

Sie sah, dass die kleine Hufflepuff ging. So viel ihre Maske wie ein Schleier ab. Sie sah sich um und sah die anderen Ravenclaws. Sie waren nicht hinter Luciana hergegangen und Felicitas sah, dass sie ihr das mit der Verwünschung nicht abgenommen hatten. Also mussten sie doch einen kleinen Funke verstand besitzen. Das hätte ihnen Felicitas gar nicht zugetraut. Allerdings kannten die Ravenclaws sie schon seit ein bisschen mehr als sechs Jahren, die Hufflepuff seit sechs Minuten. Sie wusste gar nichts... Warum geht sie eigentlich so oft raus? Hat sie Klaustrophobie, oder Menschenphobie, oder wie? Oder hat sie ihre Tage? Felicitas kicherte leise in ihre Mousse au Chocolat. Die Ravenclaws wollten auf die Tanzfläche. Das musste sich Felicitas einfach anschuen. Bestimmt gab es wieder etwas zu lachen. Sie fragte sich, mit wem Luciana tanzen würde. Warscheinlcih mit sich selber, oder irgendso einem Tölpel aus Hufflepuff. Wahrscheinlich einer, der ihr dauernd auf die Füße trat. Felicitas erinnerte sich an einen der früheren Bälle, den ihre Eltern veranstaltet hatten. Da war so ein junger Hexer gewesen, der offensichtlich in sie verschossen war. Felicitas hatte ihn jedoch nur wiederlich gefunden, zumal er Mundgeruch hatte und überhaupt schien, als ob er sich nur einmal in Jahr wusch und es mal wieder Zeit wurde. Nun, ihre Eltern hatten sie gezwungen einen Walzer mit ihm zu tanzen, da sie sich vielleicht ja näher kannen lernen könnten. Er hatte ihr die ganze Zeit auf den Fuß getrete und ein paar billige anmachen von sich gegeben, die man eigentlich nur vom Abschuam im Eberkopf zu hören bekam. Nach fünf elend langen Minuten war es dann endlich vorbei gewesen mit dem #näher kennen lernen'. Felicitas musste ihn zum Glück nie wieder sehen, da er ursprünglich aus der Schweiz kam. Nun vielleicht hatte er ja heute den Geruch des traditionskäse entfernt. Aber Felicitas war glücklich mit ihrer Leah, da konnten noch so viele Schweizer Idioten mit noch so viel Geld kommen. Obwohl es manchmal hieß, Geld mache schön. Allerdings war dies nicht immer der Fall, eher im Gegenteil. Als Felicitas wieder aus ihren gedanken auftauchte, merkte sie, dass ihr Mousse au chocolat schon fertig gegessen war und sie nun gedankenverloren an ihrem Goldlöffel lutschte. Schnell legte sie den löffel beisteite und nahm einen Schluck Kräutertee, den Johannisbeersaft hatte sie schon getrunken. Dann sah sie sich nach weiteren Essensmöglickteinen um. Satt war sie noch nicht, das Essen hatte ihren Hunger erst angestachelt, obwohl sie schon Unmengen verdrückt hatte, wie Felicitas schien. Sie nahm sich etwas gebackenen Schafskäse mit Kirschtomaten, Zwiebeln, Kräutern und Oliven. Die Oliven pickte sie raus, da sie sich nicht unbedingt mochte. Sie holte ihren Zauberstab herus und weinige Augendblicke später hatte sie ein paar kleine Paprikas vor sich. Zufrieden steckte sie den Zauberstab weg und begann weiter zu essen.

Mylena war nun auch im Ballsaal angekommen. Spät, aber besser spät als nie. Sie sah sich um, konnte aber ihre Begleitung nicht entdecken. Warum war er noch nicht da? Sie war ja schon spät dran, aber das auch er so schusselig ist, hätte sie jetzt nicht erwartet. Sie schritt unsicher in den Raum und sah sich nochmals um. Das Buffet war überfüllt und keiner awr wirklich auf der Tanzfläche. Ihe Augen wanderten über die Tische. Sie rollte die Augen, da wirklich kener ihrer Freunde da waren. Auch Tiara war nicht da. Hoffendlich würde sie kommen, denn sie hatte es ihr versprochen. Honna war auc nicht da und Sam hatte irgedwas von einer Abreise gefaselt. Sowieso war ihr Sam in den letzten Tagen nicht so wichtig gwesen, sie hatte sie im Stich gelassen und wenn sie jetzt ging würde sie nicht nur Lena wieder im Stich lassen, sondern ach Honnah und ihren Samuel. Sie grinste etwas, auch wenn sie fast immer fair war steckte in ihr auch ein bisschen das böse Mädchen. Sie setzte sich an einen Tisch und wartete auf Mitch oder irgendeine Reaktion der anderen.

Lenna ließ sich von ihren beiden Freundinnen, wie von ihr verlangt, auf die Tanzfläche zerren.
"Was wir tanzen?", fragte Lenna und lachte, "Natürlich das, was einem in den Sinn kommt. Oder willst du unbedingt einen von uns beiden als Tanzpartner für einen Walzer oder Rock'n'Roll haben?" Sie grinste und packte Lilya einfach bei der Hand. "Los, 'ne Drehung!", forderte sie sie auf, "Wenn du die kannst, würde ich mich als Tanzpartner opfern."
Sie war froh über die Abwechslung, die ihr jetzt geboten wurde, auch wenn sie Felicitas Blick in ihrem Rücken förmlich spüren konnte, der auf Jackie, Lilya und ihr lag. Aber als Lenna kurz den Kopf zu ihr drehte, schien Felicitas mit ihrem Essen beschäftigt zu sein ...
"Los jetzt!"

Lilya tanzte für ihr Leben gerne. Da shatte sie schon immer gemocht. Musik generell agb ihr ein Gefühl von heimat, das sie nur selten hatte. Natürlich hatte sie ihr Zuhause bei ihren Eltern und Geschwistern und natürlich hatte sie Hogwarts mit ihren einzigartigen Freunden, aber das war ihr "Zuhause". Ihre Heimat war in ihrem herzen. In ihren eigenen fantasiewelten. Dort war sie nicht immer alleine. Manchmal nahm sie ihre Freunde mit, aber nur in Gedanken...meistens war sie alleine. Und tanzen brachte sie in diese Welten auf eine eigene Art. Okay, zugegebenermaßen: Ihre Freunde waren eigentlich fast immer dabei. Wenn sie nicht "original" waren, dann dazu passende Menschen oder Wesen, die die gleichen Charakterzüge besaßen. Da sgehörte einfach dazu. genauspo wie beim tanzen die Drehung, die Lilya mit Bravour bewältigte. "Du brauchst schon mehr, um eine Summer aus dem Gleichgewicht zu bringen, als eine leichte Drehung!" rief sie Lenna überdreht zu. Sie waren ohnehin die "mit der an der waffel". Und bekanntlich verpflichtet der Ruf!

"Ich weiß.", meinte Lenna, "Und ich weiß auch, dass du die Meisterin auf dem Gebiet des Tanzes bist, aber was ich nicht wusste, ob du meiner würdig bist."
Das war nicht abwertend gemeint und sie meinte es auch nicht hochnäsig. Es war eher scherzend gemeint, denn obwohl Lenna tanzen konnte, so konnte sie lange nicht mit Lilya mithalten. Und aus diesem Grund versuchte sie sich scherzend besser zu machen als sie war - ihr wirklich richtiger Tanzpartner war, neben ihrem Vater, meist ihr Zwillingsbruder Milo gewesen, oder eben ihr älterer Bruder Kevin, so dass sie sich irgendwie nicht gewappnet dafür fühlte. Allerdinga kannte sie Lilya schon so lange, dass sie keine Angst vor einer Blamage haben musste.
"Dann mal los!", meinte sie laut und stürzte sich tanzend ins Getümmel.

Lilya lachte leise auf. Sie kannte Lenna gut genug, um zu wissen, dass das ein Witz gewesen war. "Dann zeige, dass du meiner würdig bist." Entgegnete sie Lenna frech und ging tänzelnd an den Rand. Dann flüsterte sie verschwörerisch: "The stage is yours!" Und kicherte leise. Das würde ein interessanter Abend werden.
Sie stand am rand, wiegte sich im takt der Musik und drehte sich. Sie überlegte, ob Lenna jetzt anfangen würde, headzubangen oder ihre ART von Ballet tanzte, die -um ehrlich zu sein- mit Ballet nichts zu tun hatte. Oder Lenna würde lachen und "I feel good" lauthals anfangen zu singen, sich zu schütteln und Lilya auf die Bühne ziehen. Sie könnte allerdings auch - damit rechnete Lilya aber nicht wirklich - einfach da stehen oder zu Lilya gehen und sie auffordern.
Auch wenn lilya Lenna schon so lange richtig gut kannte, einschätzen konnte sie ihre Seelenverwandte immer noch nicht, aber das war auch richtig so. Ansonsten wärs ja langweilig!

out of play: muss off. bis morgen!

"Eine ganze Bühne ... für mich?!"
Lennas Augen glänzten, auch wenn sie verstand, dass die Tanzfläche nicht wirklich nur die ihrige war, zumal Lilya dort am Rand tanzte. Dennoch freute sie sich darüber und grinste auf ihre tpyische Art und Weise.
Sie überlegte nicht einmal, was sie nun tun sollte, sondern begann ganz einfach irgendwie zu tanzen. Es war eine Mischung aus vielem, Lenna hatte nicht einmal den Plan, woraus oder was sie da tat, aber es machte ihr Spaß. Sie achtete nicht einmal wirklich auf die Musik, wozu auch? Es war ihr Tanz, ihre Mischung aus vielen, ihr Abend und ihr Spaß. Sollte die Musik doch ruhig ein Trauermarsch sein, sie würde dennoch feiern und ihren Spaß haben. Definitiv.
"Ich bin natürlich deiner würdig.", meinte Lenna felsenfest davon überzeugt, "Und ich werde es immer sein."
Und damit drehte sie sich um ihre eigene Achse, packte bei vollendeter Drehung Lilya an den Händen und zog sie mit sich, ihren "bunten" Tanz einfach weiter machend und ihren Spaß habend.
Jackie würde die beiden sicherlich nicht übersehen ...

"Yo!" meinte Lilya mit hochgezogener Augenbraue, als sie Lennas Tanzstil sah. "Davon kriegt man beinahe Augenkrebs, aber weißte was? Wenn man mitmacht, sieht mans nicht mehr!" Lilya wirbelte zu Lenna und tanzte zwei drei "Steppschritte", um dann mit Lenna abzuspasten. Was sollte sie sonst tun!

"Vergiss Augenkrebs.", meinte Lenna, "Dagegen kann man im Krankenflügel oder St. Mungo was machen."
Sie musterte Lilyas Steppschritte, dann beobachtete sie ihre Tanzweise und versuchte diese nachzuahmen - allerdings nicht wirklich von ihrer eigenen Mischung nicht wirklich wegkommend. Aber was sollte es, solange es Spaß machte ... ?
"Die erklären uns für noch verrückter, oder?"

"Ich befürchte, dass geht nicht mehr!" entgegnete Lilya bei einer, nicht ganz so perfekten, Drehung.
"Also eigentlich hatte ich vor, dieses Mal weniger als 15 mal im Krankenflügel zu liegen und dir würde es auch nicht schaden." Lilya war durch ihre Verträumtheit extrem tollpatschig und lief so ziemlich immer gegen Leute oder Wände oder - und das war irgendwie ihr lieblings"gegner" - Türrahmen. So blöd wie das auch klingt. Sie lief andauernd gegen komische Türrahmen und musste deswegen des öfteren in den krankenflügel, aber nicht nur wegen dem dagegenrennen, sondern auch wegen dem drüberfalle, umrennen, hinfallen und umfallen. Sie war einfach zu blöd für diese Welt!