The Next Generation
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


 
StartseiteStartseite  SuchenSuchen  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Chatbox


SEHR WICHTIGE ANKÜNDIGUNG
Felicitas Dain EmptySo 4 Nov 2012 - 0:18 von Felicitas Dain
Guten Abend liebe Leute!

Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …

Kommentare: 1

 

 Felicitas Dain

Nach unten 
AutorNachricht
Felicitas Dain
Slytherin | Klasse 7 | SP | Miss Zwielicht| Admina
Felicitas Dain


Anzahl der Beiträge : 478
Zweitcharas : Alioth LESTRANGE

Charakter der Figur
Blutsstatus: Stolze Reinblüterin
Beziehungsstatus: Solo
Inventar:

Felicitas Dain Empty
BeitragThema: Felicitas Dain   Felicitas Dain EmptyMi 8 Aug 2012 - 13:24

STECKBRIEF VON {Felicitas Dain}


[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Allgemeine Informationen

Vor- und Nachname:
Felicitas Dain.
»Felicitas heißt die Glückliche - und ja, ich bin in der Tat mit Glück gesegnet. Es scheint, als ob es ein Grundsatz des Namens wäre, dass dem so ist. Felicitas, diesen Namen gab mir meine Mutter in der Hoffnung, dass ich Glück der Familie bringen würde. Dain ist der Name meines Vaters, weil sie ihn angenommen hatte durfte sie über den Vornamen entscheiden. Mein Nachname hat die Wuzeln in einer alten, traditionellen, schwedischen Reinblutfamilie. Vor ein paar Jahrzehnten zog jedoch ein kleiner Zweig nach England.«
Ruf- und Spitzname:
Felicitas. [Feli.]
»Aufgrund des Mangels eines Zweitnamen, meine Eltern schienen sich selbst bei ihrem einzigen Kind nicht die Mühe gemacht zu haben, werde ich Felicitas gerufen. Was mir im Übrigen auch Recht ist. Der Name kann ‚Feli‘ abgekürzt werden, was ich jedoch nicht gerne höre. Nur bestimmte Leute dürfen mich so nennen. Meistens unterbinde ich auch dies.«

Geschlecht:
Weiblich.
»An meinem Geschlecht möchte ich auch vorerst nichts ändern, damit ihr mich da verstanden habt. Ich mag es, eine Frau zu sein, auch wenn es fälschlicherweise auch als ‚schwächeres Geschlecht‘ bezeichnet wird. Warum ausgerechnet schwächer? Wir ertragen die Schmerzen einer Geburt, können die Männer oftmals besser einschätzen und haben immer für unsere Rechte gekämpft. Und ja, es stimmt, wenn man mich so hört, könnte man meinen, ich wäre eine Feministin.«

Alter:
Achtzehn Jahre.
»Ich habe nun auch bei den Muggeln die Volljährigkeit erreicht, wie mir gesagt wurde. Ich musste beim Ministerium so ein Formular ausfüllen, dass dann an Muggelbehörden weitergegeben wurde. Ich genieße mein Alter, denn ich kann tun und lassen was ich will und ich bin immer noch jung. Wenn es doch nur ewige Jugend gäbe. Dieses Jahr werde ich neunzehn. O weh.«
Geburtstag:
Der siebte Dezember.
»Ja, ich bin eines der Kinder, die in den kalten, rauen Monaten geboren wurden. Vielleicht bin ich deshalb auch wenig abgehärteter, als sie süßen Kinder des Frühlings oder Sommers. In den ersten Wochen, in denen ich lebte, fiel weißer Schnee vom Himmel, auch wenn ich ihn damals noch nicht berührt oder wahrgenommen hatte. Der siebte Dezember findet einen Tag nach Nikolaus statt, so bekam ich immer doppelt Geschenke. Das ist doch etwas tolles, oder?«

Geburtsort:
London, St.Mungo’s.
»Meine Mutter hatte schon immer Angst. Angst vor allem aber, vor Schmerzen. Sie hatte sich vielleicht von dem Krankenhaus erhofft, dass es ihr leichter fallen würde, dort ihr Kind zu bekommen. Ich kam also nicht, wie die anderen, guten Reinblüterfamilien, im Haus zur Welt, sondern eben dort. Ich verschweige diese Tatsache sehr oft. Denn normalerweise kommen dort nur Kinder von Halbblütern, Blutsverrätern und anderem auf die Welt. Meine Hebamme war allerdings eine entfernte Verwandte der Familie, vielleicht reißt es die Tatsache wieder heraus… oder eben nicht.«
Wohnort:
Oxford.
»Ja, dies ist auch eine Stadt der Muggel. Auch wenn mir erzählt wurde, dass die Muggel die dort wohnten zur besseren Schicht gehörten. Also die Reinblüter unter den Muggeln sozusagen. Unser Haus steht dort schon viele Generationen lang. Es wurde von dem ersten Dain und seiner Familie erbaut, als sie nach England kamen. Doch diese große Familie ist im Laufe der Zeit geschrumpft, so wie es allen reinblütigen Geschlechtern geht.«
Nationalität:
Englisch.
»Ich wurde auf der Insel geboren. Sie ist meine Heimat und ich spreche ihre Sprache. Meine Eltern hatten immer mal wieder Pläne wegzuziehen. Nach Rumänien, nach Schweden oder sogar nach Frankreich. Aber irgendwie hat es der Job meines Vaters immer wieder verhindert, worüber ich sehr glücklich bin. Ich mag die Art der Leute hier und vor allem mag ich Hogwarts. Selbst wenn meine Eltern wegziehen würden, würde ich hier wohnen bleiben.«

Blutstatus:
Reinblut.
»Besonders in Zeiten wie diesen, zahlt es sich aus, wenn die Familie durch und durch rein war. Während nun Leute von niederen Ständen endlich auf ihre Plätze verwiesen werden, kann ich einer jener sein, die über sie herrschen. Reines Blut war mir schon immer wichtig, auch wenn ich es wahrscheinlich nicht werde fortführen können. Leider habe ich auch keine Geschwister bekommen.«
Gesinnung:
Regimetreu.
»Ich war bei den Anfängen dabei. Alioth, also Professor Lestrange, hat die Entführung, die ich gestartet habe, zum Anlass genommen. Ich bin stolz auf mich und werde alles daran setzen, dass es aufrecht bestehen bleibt. Meine Eltern waren dadurch auch ein wenig versöhnlicher gestimmt, immerhin konnte ihr einziges Kind so zu einer Verbesserung der Gesellschaft beitragen.«

Familieninformationen

Mutter:
{Dain ehem. Scabior, Loreley, | 41 | Reinblütig | Hausfrau, Autorin}
»Meine Mutter ist von Beruf her reich verheiratet. Trotzdem widmet sie ihre Zeit oft eher den Manuskripten ihrer Bücher, als dem Haushalt oder ihrer Tochter. Ich kann mit ihr über vieles reden, aber meine Mutter ist mehr eine Bekannte für mich. Daher rührt auch meine Einstellung, dass diese mir rein gar nichts zu sagen hat. Früher, als ich klein war, da war ich auch oft alleine. Sie meinte es wäre gut für mich, damit ich selbstständig werde. Ich bin ihr dankbar für diese Freiheit, die andere aus Reinblüterfamilien nicht hatten. Meine Mutter war ein wenig überrascht, als ich mit meinen Noten bei ihr ankam und ein wenig enttäuscht, als ich ihr von Leah erzählte, doch es wirkt, als ob ich ihr fremd wäre. Manchmal wirke ich ein wenig verbittert über unsere Beziehung zueinander, denn ab und zu hat mir eine kümmernde Mutter schon gefehlt. Es gab auch keine Amme für mich, die sie ersetzen hätte können, nur die Lehrer, die mir Unterricht gaben.«

Vater:
{Dain, Rodolphus | 42 | Reinblütig | Leiter der Abteilung ‚Magische Strafverfolgung’ }
»Ich weiß mehr über meinen Vater, als er über mich. In dem Punkt Erziehung gleicht er meiner Mutter. Er hat ihr das Feld überlassen – und sie mir. Er nimmt mich zwar zu Geschäftsessen mit, schließlich macht seine Tochter doch einen ganz netten Eindruck, aber sonst reden wir oft nicht wirklich miteinander. Dabei habe ich so viel getan, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Leider bekam ich sie auch, als ich von Leah erzählte. Unser Verhältnis war zu diesem Zeitpunkt von nicht vorhanden zu angespannt umgeschlagen. Erst, als er von dem Regime erfuhr, war er wieder neutraler mir gegenüber. In manchen Momenten, so scheint es mir, hat er mich doch lieb, auf seine ganz eigene Art und Weise.«

Geschwister:
{Nicht vorhanden}
»Oftmals habe ich mir Geschwister gewünscht. Doch ich weiß, dass meine Mutter keine weiteren Kinder mehr bekommen kann. Das erklärt wahrscheinlich auch ihr Desinteresse an mir. Meine Geschwister waren die Bücher, das Lernen und die Zukunftsvisionen. Mit der Zeit verschwand auch der Wunsch nach einem anderen Menschen in meiner Umgebung und heutzutage bin ich froh, ein Einzelkind zu sein. Es bringt so viele Vorteile und man wird nicht mit anderen verglichen. Ich bin keinem Konkurrenzkampf zu Hause ausgesetzt, sondern bestreite ihn alleine, für mich selber. Vielleicht wären meine Eltern aufmerksamer zu mir, wenn es doch einen Bruder gegeben hätte… Aber auch nur vielleicht. Wenn es schlecht gelaufen wäre, hätte ich auch noch ihn am Hals gehabt.«

Sonstige Verwandte:
{Scabior ehem. Desera, Romilda | mit 64 verstorben | Reinblütig | Im Ruhestand}
{Scabior, Nathan | mit 67 verstorben | Reinblütig | Im Ruhestand}
»Meine Großeltern mütterlicherseits. Sie haben zum Glück nie in unserem Haus gelebt, als sie gestorben sind. Tuberkulose hatte sich bei den Beiden ausgebreitet. An Herzkrankheiten wären sie sicherlich nicht gestorben, sie hatten keines. Meine Großeltern haben meine Mutter genauso vernachlässigt, wie meine mich. Das Einzige, was sie getan haben, war die Hochzeit meiner Mutter zu arrangieren. Als sie starben muss meine Mutter trotzdem sehr traurig gewesen sein. Ich persönlich war es nicht, ich hatte anderes zu tun, als über die Leute zu trauern, die meiner Mutter das gegeben haben, was sie nun an mich gibt.«

Familienstand:
Solo.
»Ja, eine Zeit lang war auch ich vergeben. Doch dann wurde ich verlassen und genieße mein einsames Dasein. Ab und zu, da hab ich mal etwas kurzes am Laufen, aber ich hatte bisher keine Lust auf eine wirkliche Beziehung.«

Schulinformationen

Haus:
Slytherin
»Ich hätte mir einen Plan B einfallen lassen müssen, wenn der sprechende Hut mich nicht freiwillig nach Slytherin schicken wollte. In der Tat hatte er kurz zwischen Slytherin und Ravenclaw geschwankt, das habe ich ihm jedoch sehr schnell wieder ausreden können. Im Zug habe ich mit anderen Slytherins in einem Abteil gesessen und die hatten mir erklärt, wie toll es in dem Haus ist. Und ich muss sagen, ich liebe es dort. Meine Eltern haben mir sogar einen Brief geschrieben, dass es sie freut und mir seit da an immer Taschengeld zukommen lassen.«

Schuljahr:
Jahr sieben.
»Ich bin noch einmal im siebten Jahr, so wie die anderen auch. Ein Jahr mehr Zeit. Vom letzten Schuljahr hatte ich sowieso nur die ersten Wochen mitbekommen, bevor ich weg war und Hogwarts wurde auch relativ schnell geschlossen. Ich freue mich auf mein Abschlussjahr und versuche gute Noten zu erreichen. Früher hätte ich es für meine Eltern getan, jetzt tue ich es eigentlich nur für mich.«
Gewählte Fächer:
»Alle Hauptfächer
»Intensivkurs Flüche
»Alte Runen
»Wahrsagen


Lieblingsfach:
Zaubertränke.
»Schon bevor Alioth, oder offiziell Professor Lestrange, an die Schule kam, war es mein Lieblingsfach. Man brauchte nicht den Zauberstab, man brauchte kein logisches Denken. Man ist alleine mit sich, den Zutaten und dem Kessel. Sicher, ich habe noch andere Fächer, die ich sehr mag, Astronomie zum Beispiel, aber das ist eben mein Liebstes. Es liegt den Slytherins eben im Blut. Außerdem ist dies der einzige Bereich, in dem ich geschickt und feinmotorisch wirke.«
Hassfach:
Kräuterkunde.
»Ich habe gesagt, dass Zaubertränke das einzige Fach ist, in dem ich feinmotorisch vorgehe. Und das ist nicht gelogen. Um ehrlich zu sein, würde ich die meisten meiner Pflanzen lieber im Keim ersticken. Ihr sagt jetzt sicher ‚Aber Zaubertränke und Kräuterkunde gehören zusammen‘, was aber nicht stimmt. Schließlich sind bei dem einen die Pflanzen schon tot. Ein Zustand, in dem sie mir weitaus lieber sind.«

Besondere Position:
Schulsprecherin.
»Ich bin schon das zweite Jahr infolge Schulsprecherin. Das hat glaube ich noch keiner geschafft. Davor war ich Vertrauensschülerin. Eigentlich kann ich mit den jüngeren Schülern nicht umgehen, aber ich halte mich an Regeln und bringe über das Maß gute Noten, weswegen ich diesen Posten erhalten habe. Vater hat es sogar bei einem Geschäftsessen, bei dem ich dabei war, erwähnt.«

Zauberstab:
{Zeder // Veelahaar // 14 Zoll}
»Mein Zauberstab hat sich mich ausgesucht. Ich besitze ihn schon, seit ich elf bin. Er ist wie ein Teil meines Armes geworden – und schließlich auch meine nützlichste Waffe. Er ist sehr unbiegsam, so wie ich. Seine Meinungen ändert er nicht, er ist überzeugt von etwas und lässt sich nicht in ein System zwingen, das ihm nicht passt. Dies alles drückt dieser Zauberstab für mich (oder als Vertretung für meinen eigenen Charakter) aus.«

Haustier:
Katze, Price (verstorben).
Früher hatte ich eine Katze namens Price. Ich mochte die Katze sehr, ich habe sie von Babyalter an aufgezogen und sie war meine einzige Freundin in der Kindheit. Doch meine erste Vision handelte von ihr – sie starb, weil sie von einem Muggel überfahren wurde. Das zeigte mir die Vergänglichkeit der Tiere und seit da an habe ich mir kein Haustier mehr gekauft. An Eulen nehme ich eine der Schuleulen.«

Patronus:
Leopard.
»Mein silbriger, wunderschöner Leopard. Leoparden bedeuten Kraft und Ausdauer. Er ist anmutig und leise, aber auch ein Raubtier, das seine Beute hetzt, erlegt und zerreißt. Ich liebe das Tier und war erstaunt, dass mein Charakter dem entspricht. Mein Patronus schenkt mir Kraft und Wärme, trotz der Grausamkeit des Tieres ist er doch so zahm, wie ein großes Abbild meiner verstorbenen Katze.
Patronusgedanke:
»Hm. Woran denke ich, wenn ich den Patronus beschwöre? Ich denke an unterschiedliche Sachen. Zum einen an den Tag, an dem ich in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Zum anderen, als im siebten Schuljahr der Brief kam, dass ich Schulsprecherin bin. Dann wäre da noch das Lob, dass ich von Grace bekam, oder vielmehr der Dank, dass ich bei dem Umschwung zum neuen Regime mitgewirkt habe. Letzteren Gedanken habe ich für mich, ganz alleine. Niemand soll ihn erfahren. Noch nicht einmal Grace selber.«

Irrwicht:
Der Tod.
»Der dunkle Mann mit der Sense. Das ist mein Irrwicht. Jeder hat Angst vor dem Tod. Aber meine ist viel größer, da ich den Tod in meinen Visionen sehen könnte. Ich fürchte mich davor, selber meinen eigenen Tod mitansehen zu müssen, bevor dieser Fall eintritt. Nichts tun zu können und zu wissen, dass man bald sterben wird. Denn ich habe eigentlich noch vor, eine Weile zu leben.«

Aussehen

Hautfarbe/Teint:
Hell.
»Ich habe einen hellen Teint. Nichts fleckiges, sondern blütenrein, wie mein Blut. Manche Mädchen legen sich unter Muggelmaschinen, damit sie braun werden, weil sie meinen, dass es besser aussieht – ich habe mich von solchen Geräten ferngehalten. Auch gesonnt habe ich mich nie. Sonnen ist Zeitverschwendung, in der Zeit habe ich lieber in der Bibliothek gesessen, gelernt, oder gelesen. Zudem galt früher die Regel, dass nur die Arbeiter braun gebrannt von der Sonne waren. Je blasser, desto besser also. Ich finde, man sollte alte Moral wieder aufleben lassen.«
Augenfarbe:
Blau-Grau
»Meine Augen sind in der Mitte hellblau. Nach außen hin werden sie immer gräulicher und außen sind sie von einem Ring in ebendieser Farbe umfasst. Die Lichtverhältnisse ändern nicht die Farbe meiner Augen. Das ist auch gut so, sonst könnte ich nie entscheiden, welche Farbe sie denn jetzt nun haben. Aber es wird auch gesagt, Augen sind der Spiegel zu Seele. Na dann, was seht ihr hinter meiner Mauer? Verbitterung, Enttäuschung? Oder einfach nur Leere?«
Haarfarbe:
Blond.
»Ich bin keine Blondine. Ich bin mit dieser Haarfarbe auf die Welt gekommen und schätze sie sehr. Es ist kein dunkles, schmutziges Blond, sondern ein helles, goldfarbenes. Auf meine Haare bin ich stolz, sie sind mit das schönste an mir. Die Haare erbte ich von meiner Mutter. Sie hatte die gleiche Haarfarbe wie ich, bevor sie im Alter ergraute. Außerdem passen sie zu meinem Teint und meinen Augen. Ich gebe mir viel Mühe mit ihrer Pflege, das könnt ihr mir glauben.«
Haarlänge:
Schulterlang.
»Ich trage meine Haare schulterlang. Die Ideale Länge, finde ich. Ich mag es nicht, wenn die Haare zu lang sind, dann hängen die überall drin, sei es Tintenfass, Essen oder Kaffee. Zu kurz sieht bei mir einfach nur schrecklich aus. Deshalb lasse ich sie, durchgestuft, auf der Länge, auf der sie sind. Meine Mutter meinte einmal als Kind, sie kurz schneiden zu müssen, ich habe mich mit Händen und Fäusten gewehrt. Am nächsten Tag waren sie wieder genauso lange, wie vorher. Dann hat sie ziemlich sauer aufgegeben.«

Gewicht:
56 kg.
»Ich habe innerhalb des letzten Jahres sechs Kilo zugenommen. Noch nie war es so viel. Dabei habe ich genau so viel gegessen, wie vorher. Ich wirke auch nicht dicker, im Gegenteil. Was bei mir nur inzwischen auffällt ist, dass ich viel trainiert habe, in der Zeit, in der ich nicht auf Hogwarts war. Ich habe mehr Muskeln gewonnen, bin schneller geworden und nicht mehr so kurzatmig.«
Statur:
»Ich war schon immer schlank, das ist von Natur aus so gegeben und dafür war ich auch sehr dankbar. Obwohl ich viel mehr Muskeln bekommen habe, sehe ich jedoch nicht sofort aus, wie ein halber Mann, sondern eben nur besser geformt. Vor allem an den Armen, der Brust und der Taille.«

Größe:
1,65 m.
»Ich hatte doch noch darauf gehofft, noch etwas zu wachsen, aber dies scheint wirklich meine Endgröße zu sein. Naja, es bringt auch viele Vorteile mit sich, ich sollte es nicht so pessimistisch und negativ sehen, wie ich es immer tue. Und so viel zu klein bin ich dann auch nicht. Wenn man hohe Schuhe trägt, dann fällt das auch nicht auf. Außerdem ist ein überlegenes Gefühl, wenn man unterschätzt wird und dem Anderen dann das Gegenteil seiner Einschätzung beweisen kann.«
Schuhgröße:
Achtunddreißig.
»Mal ehrlich, die schönsten Schuhe sind doch für zierliche Füße gemacht, oder? Ich finde in meiner Größe auf jeden Fall sehr schöne Schuhe. Achtunddreißig ist jetzt auch nicht wirklich winzig, also ich komme prima damit zurecht. Außerdem bin ich auch relativ klein. Wie würde es denn bitteschön wirken, wenn ich riesige Füße bei meiner Größe hätte? Ja, genau, ziemlich grotesk. Meine Füße haben immerhin zusammen mit dem Rest des Körpers aufgehört zu wachsen.«

Kleiderstil:
Extravagant und kurz.
»Ich war noch nie ein Fan von zu viel Stoff. Würden meine Eltern etwas um mich geben, würden sie es vielleicht verbieten. Aber so lange sie nur Geld geben müssen und sich nicht kümmern brauchen, ist es ihnen egal. Ich trage gerne hohe Schuhe und versuche auch meine Kleider so knapp wie möglich zu halten. Ich trage eher selten Hosen, ich habe glaube ich nur eine in meinem überfüllten Kleiderschrank. Am Liebsten sind mir dabei oft dunkle Farben. Dazu ziehe ich meist eine Kette oder ein Armband an, in die Steine in der passenden Farbe eingelassen sind.«
Besonderheiten:
»Alioth brannte es in meine Haut. Ich habe überall ein paar Kratzspuren, nichts tieferes. Die bräunlichen Narben verschwinden nach und nach. Sie sind von den Schülern, die es geschafft haben, sich länger zu wehren, als ich dachte. Aber zurück zum dunklen Mal. Aktuell muss ich es noch verbergen, aber ich brenne auf den Tag, an dem ich es Stolz mit erhobenen Haupt in der Öffentlichkeit tragen darf.«

Charakter

Charakter:
»Wie ich bin, ja? Ich gebe mich in letzter Zeit kalt. Früher, da war ich einfach nur eingebildet mit einem gewissen Hang zum Sadismus, war zudem auch noch viel zu impulsiv. Ich bin ruhiger geworden, rede nicht mehr so viel, aber auch kühler. Mir ist klar geworden, dass ich etwas Besseres bin, auch wegen meines Blutes, aber ganz besonders, wenn ich nichts fühle. Gefühle machen schwach und so verbiete ich mir sie auch. Meine Eltern waren gefühlskalt und haben mich anscheinend inzwischen auch zu eben jenem Menschen gemacht. Seit der fünften Klasse habe ich auch meine rebellische und wiedersetzende Phase überstanden, die ein ganzes Jahr gedauert hat. Diszipliniert war ich in all der Zeit schon immer gewesen, doch das hat sich in letzter Zeit fast zur Selbstkontrolle gesteigert. Meine Eltern haben mich nie kontrolliert, also muss ich das wohl oder übel für mich selber tun. Ich bestimme, wie lange ich trainiere, wie lange ich Hausarbeiten erledige, wie lange ich schlafe, ich achte nicht auf meinen Körper, so wie ich auch nicht auf die Anderer achtgebe. Distanziert bin ich nur nicht zu den Leuten, die den gleichen Stand haben wie ich und die gleichen Ziele vertreten. Dies sind nicht viele, denn ich gehe oft lieber alleine meinen Weg und meide die Menschen. Die Zusammenarbeit mit ihnen bringt mich in meinem Ehrgeiz, manche behaupten, es sei Fanatismus, nicht weiter. Ich bin dabei alles andere als Unterwürfig. Meinen eigenen Kopf habe ich dabei immer schon durchgesetzt bekommen. Und wenn nicht, dann habe ich trotzdem nichts auf die Meinung der Anderen gegeben.«

Stärken:
»Das Fach Zaubertränke
»Zukunftsvisionen zu kontrollieren
»Gefühle zu kontrollieren
»Großer Ehrgeiz
»Großes Ehrgefühl
»Kämpferisch
»Mit dem Alleinsein zurechtzukommen
Ȇberlebens- und Aufstiegswillen
»Sich ‚hochschmeicheln‘
»Ein gutes und detailliertes Gedächtnis
»‘Multi-Tasking‘

Schwächen:
»Das Fach Kräuterkunde
»Starrsinnigkeit
»Innere Aggression, die ab und zu zutage tritt
»Grobmotorik
»Kaum vorhandenes Einfühlungsvermögen
»Oft vorkommendes vor den Kopf stoßen
»Höhenangst
»Schlecht im Reden halten
»Kontrollsucht
»Die Liebe zu Mädchen und Frauen


Vorlieben:
»Slytherin und das Böse
»Zaubertränke
»Reinblüter, die das Blut wahren
»Spannende und gute Duelle
»Mitternächtliche Alleingänge
»Das neue Regime
»Erfolgserlebnisse
»Respekt der Niederen vor einem
»Ein interessantes Buch
»Den Sternenhimmel
»Aufklärung von Geheimnissen
»Schöne Mädchen oder Frauen

Abneigungen:
»Gryffindors und Sympathisanten
»Blutsverrat und Muggelverherrlichung
»Aufmüpfigkeit der Niederen
»Quidditch und Besenfliegen
»Hitze und Sonne
»Schlechte Noten und Niederlagen
»Machos und Casanovas
»Faulheit und Trägheit
»Gebrochene Versprechen oder Schwüre
»Niveaulosigkeit und eben solche Sprache


Hobbys:
»Die Welt der Bücher
»Schachspiel
»Pläne entwickeln
»Sich in Körper und Geist zu trainieren
»Sternkarten zeichnen


Lebenslauf

Lebenslauf:

» In dem Zimmer meiner Kindheit
war ein kalter wind zu Haus'
und obwohl der Ofen glühte
klebte Raureif an der Wand.«


Meine Mutter und mein Vater heirateten kurz nach ihrem Abschluss. Es war eher eine arrangierte Hochzeit, als eine aus Liebe. Aber die Wahl wurde getroffen, da sich beide recht gut verstanden haben. Sie zogen in das Haus meines Vaters. Kurz darauf starben erst seine Mutter und dann sein Vater an Altersschwäche. Da sie keine weiteren Kinder hatten, erbte nur mein Vater das Haus. In diesen sechs Jahren war meine Mutter vier Mal schwanger. Sie verlor ihre vier Kinder jedoch in den ersten Monaten. Ein Junge und drei Mädchen waren es, hat mir einmal meine Amme erzählt, als sie mich ins Bett brachte. Und die fünfte Schwangerschaft blieb, ich entstand daraus. Geboren wurde ich am siebten Dezember im St. Mungo Hospital. Es war ein eher verregneter Tag. Die Geburt war lang und schwer. Und das bei meiner eher zarten Mutter. Ihr wurde wenige Tage nach meiner Taufe gesagt, dass sie keine weiteren Kinder bekommen könnte. Doch anstatt sich gerade deswegen mehr um das eigene Kind zu kümmern, verschloss sie sich mir gegenüber. Und so sollten meine ersten drei Lebensjahre werden. Mir wurden die hübschesten Kleidchen gekauft und das schönste Zimmer, schließlich verdiente mein Vater genug Geld. Aber meine Kindheit war leer und höchstens mit meiner Amme gefüllt. Diese wurde jedoch an meinem dritten Geburtstag entlassen. Dies schien ich wohl zum Anlass genommen zu haben, das erste Mal meine Zauberkraft zu zeigen. Ich legte mein teures Kinderbettchen mit nur einem Blick in Kleinholz. Nachdem der Ärger meiner Eltern über das kaputte Bett verflogen war, sah ich doch Erleichterung in ihren Augen. Ich erinnere mich noch an die Worte meines Vaters zu meiner Mutter. ‚Ein Glück, dass sie Zaubern kann. Stell dir vor, sie würde nicht nach Hogwarts kommen. Wie sollten wir ein Muggelinternat für sie finden?‘. Erst später erkannte ich, dass sie nur froh waren, dass sie sicher wussten, dass ich eines Tages von selber weg sein würde.

»Nur die Arme meiner Mutter
hätten mich wohl wärmen können,
doch kam sie mich nie besuchen
bis ich einst
ein Streichholz fand.«


Ich bekam eine Katze geschenkt. Mit viel Liebe zog ich dieses Wesen auf, das sich abends immer warm an meine Wange schmiegte. Price nannte ich sie. Mit ihr spielte ich oft verstecken oder lief ihr durch das Haus hinterher. Meine Eltern fanden, dass sie ein gutes Geschenk gemacht hatten. Ganz Stolz schenkte ich sogar meiner Mutter eine tote Maus, die die Katze erlegt hatte. So wurde ich vier und bekam das erste Mal Unterricht. Ich lernte lesen und schreiben und ich lernte Dinge über die Welt der Zauberer, weil ich auch eine Hexe war, wie mir gesagt wurde. Doch ich sah oft aus dem Fenster meines Zimmers, viel lieber, als dem alten Lehrer zuzuhören. Ich stellte mir vor, wie es wäre, mit den anderen Kindern zu spielen. Einmal ging ich hinaus, meine Eltern bemerkten es nicht, obwohl sie es mir verboten hatten. Dort draußen traf ich auf den Nachbarn von gegenüber, der mir süße Schokolade schenkte und mir zuzwinkerte. Seit da an ging ich öfters hinaus. Fast ein Jahr lang, bis ich fünf wurde. Er schenkte mir immer wieder kleinere Dinge der Muggel. Und ich mochte diese kleinen Dinge viel mehr als mein teures, aber dafür umso sterileres Spielzeug. Doch mit fünf Jahren sollte sich alles schlagartig ändern. In meiner ersten Vision sah ich, wie meine Katze Price überfahren wurde. Ich dachte, es sei nur ein böser Traum. Doch als meine allerliebste Begleiterin am nächsten Tag von einem Muggel getötet wurde, erkannte ich, dass ich die Zukunft sehen konnte. Seit diesem Vorfall bin ich nie wieder raus zu dem freundlichen Mann gegangen, sondern saß traurig und verbittert in meinem Zimmer. Meine Eltern erkannten das Problem nicht, sie gaben mir nur weiteren Unterricht. Ein Lehrer sollte mir beibringen, wie ich meine Visionen kontrollieren konnte.

» In dem Zimmer meiner Kindheit
lagen Schneelawinen lauernd
und verschütteten den Ausgang
für unendlich lange Zeit.«


Die Jahre flossen dahin und es passierte kaum etwas. Die Trauer über die Katze verflog mit der Zeit. Meine Eltern boten mir an, eine neue zu kaufen, doch ich hatte mir schon als Kind bewusst gemacht, dass ich mein Herz nicht noch einmal an ein Tier hängen wollte. Mit neun Jahren wurde ich in ein Kleidchen gesteckt und meine Haare schön gemacht. Mein Vater nahm mich mit zu einem langweiligen Geschäftsessen. Dort saß ich als Dekoration herum und konnte alles, was ich im Unterricht über gutes Benehmen gelernt hatte, auspacken. Mein Vater lobte mich dafür und es erfüllte mich so mit Glück, wie ich es selten verspürt hatte. Auf einem dieser Essen lernte ich, als ich elf war, kurz vor meinem Brief nach Hogwarts, Rose kennen. Sie war ein liebes Mädchen und eine der wenigen Gleichaltrigen, mit der ich gesprochen habe. Als ich meinen Vater fragte, ob sie auch nach Hogwarts kommen würde, meinte er nur abfällig, dass sie eine Squib sei und nicht zaubern könnte. Dass ich besser sei als sie. Und dann kam ich wirklich nach Hogwarts und hoffte die Zeit der Einsamkeit in meinem Elternhaus endlich zurücklassen zu können.

» Nur mein Vater mit den Augen
von der Farbe blauer Gletscher
hätte mich noch retten können
doch der Weg war wohl zu weit.«


Ich war so aufgeregt, als wir in die Häuser verteilt werden sollten. Im Zug habe ich ein paar Mädchen aus der Klasse über mir kennen gelernt. Alle waren sie in Slytherin. Auch ich wollte in dieses Haus, da meine gesamte Familie dort gewesen war. Zudem war mir eingepflanzt worden, dass das größte Ziel der Zauberer es ist, das Blut rein zu halten. Und Slytherin war dafür ja bekannt. Der Hut hatte kaum Probleme, sich zu entscheiden, da er befand, dass ich zwar intelligent und fleißig wäre, aber in meinem Herzen für Slytherin geschaffen. Froh, dass ich dort war, schickte ich meinem Vater einen Brief. Er antwortete mir auch förmlich, dass er sich freue und sandte mir Taschengeld. Ich war enttäuscht, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Viel zu sehr hatten mich meine Eltern schon verletzt. In Slytherin fand ich ein paar Bekannte aus meiner Klasse, Mika Lee und Grace O’Connor. Mit Mika verstand ich mich recht gut. Grace, mit der sie oft herumhing, sprach ich daher eher selten. Da ich viel lernte, hatte ich sowieso nicht so viel Zeit. Ich schloss, dank meiner Visionen, als eine der besten aus dem Jahrgang ab.

» Ich bin ein Stern
aus flüssigem Metall.
Ich bin ein Stern;
alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern, doch kein Feuer blendend weiß
Taute je in mir das Eis.«


Im zweiten Jahr erfuhr ich von den älteren Schülern, die ich bereits im Zug kennen gelernt habe, von der Gemeinschaft. Eine von ihnen war gerade dort aufgenommen worden. Sie erklärte, dass man vielleicht eine Einladung bekam, wenn man in der dritten Klasse war und sich von der Masse abzuheben schien. Ich beschloss, dass ich alles daran setzen würde, in diese Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Denn sie war eine tollte Gruppe, die sich für Flüche und dunkle Magie interessierte. Und nur wenige schafften es darein. Die meiste Zeit verbrachte ich erneut mit Lernen. Ich fragte die Schülerin, ob sie nicht ein gutes Wort für mich einlegen würde. Überrascht war ich, als sie antwortete, dass sie das gar nicht bräuchte. Meine Visionen und mein Ehrgeiz hatten sich schon herumgesprochen.

» Ich bin ein Stern.
Ein Stern.«


Ich bekam eine Einladung. Das war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Natürlich willigte ich sofort und begeistert ein. Vielleicht konnte ich da ja Gleichgesinnte, vielleicht sogar Freunde finden. Mika aus meinem Jahrgang war auch dort. Ob Grace es war, weiß ich nicht. Sie war mir immer viel zu zurückhaltend. Und Leah auch, wir waren irgendwie immer befreundet gewesen. Im Laufe dieses Jahres entwickelte sie sich zu meiner besten Freundin. Wir verstanden uns super und waren ein eingespieltes Team, wenn es um Training bei der Gemeinschaft ging. Bald schon lernte ich nicht nur für die Schule, sondern auch die dunkelsten Flüche und las die verbotensten Bücher. Das dritte Jahr war auch dies, wo wir nach Hogsmeade durften. Meine Eltern unterzeichneten das Formular und so konnte ich gehen. Sie schenkten mir nie Beachtung und das war auch mein Freibrief, da war ich glücklich drüber. Es war mein schönstes Jahr, wenn man es so sagen will. Doch als ich meinen Eltern voller Begeisterung schrieb, warum ich es immer noch tat, weiß ich nicht, erlebte ich die gleiche Enttäuschung, wie immer. Sie wussten nicht, was für eine Bedeutung diese Gemeinschaft hatte, aber gratulierten mir förmlich.

» Flammen sind nun meine Freunde
Sollen mir im Dunkeln leuchten
Sollen mich ein wenig wärmen
Mich und meine kalte Wut«


Mein vielleicht schwierigstes Jahr. Auf eine wundervolle Zeit folgt auch immer eine bittere. Ich hatte mir zu viel auf einmal aufgeladen und dann war da auch noch die Freundschaft mit Leah. Wir stritten uns oft, meine Eltern ignorierten wie immer meine Probleme, ich hatte zu wenig Zeit und keinem, dem ich meine Sorgen anvertrauen konnte. Für die Schule lernte ich nicht mehr, bekam überall nur noch ein A, sogar ein M war manchmal dabei. Zum Glück nicht so, dass es meine Versetzung gefährden könnte. Trotzdem wurde ein Brief an meine Eltern geschickt, da mein Verhalten auch den Lehrern auffiel. Die Winterferien verbrachte ich daher das erste Mal zu Hause. Und das war auch die Zeit, in der ich innerlich mit meinen Eltern brach, als ich sie von außen ansah. Wie bemitleidenswert sie doch waren, dass sie es noch nicht einmal hinbekamen, sich um ihre eigene und einzige Tochter zu kümmern. Mit dieser Erkenntnis legte sich auch ein Schalter in mir um. Die Freundschaft mit Leah hatte relativ wenige Streite seit da an und ich war wieder aktiver in der Schule, sodass ich es zu einem Recht gutem Zeugnis brachte. Auch die Gemeinschaft war für mich da. Ich begann, alleine zu trainieren. Mit einem Mal hatte ich den Freiraum, meine Wut zu zeigen und zu kanalisieren. Ich kämpfte oft stundenlang gegen eine Armee aus Trainingspuppen, bis ich fast erschöpft zusammenbrach. Aber es erlöste mich und mein Inneres.

» Dieses Zimmer meiner Kindheit
Brenn ich immer wieder nieder
Was mich frieren lassen hatte
Ist nach Stunden nur noch Glut
Durch meine kalte Wut.«


Warum ich zur Vertrauensschülerin wurde, weiß ich nicht. Vielleicht, weil die Lehrer gemerkt hatten, dass ich meine schwierige Phase überstanden hatte. Und das hatte ich auch. Meine Eltern, meine Kindheit, alles das, hatte ich aus mir verbannt. Die Enttäuschung war zu Verbitterung geworden. Zu dieser Zeit verspürte ich Leere meinen Erzeugern gegenüber. Den Job als Vertrauensschülerin machte ich vielleicht nicht super, aber irgendwie bekam ich ihn doch hin. Organisation hatte ich mir mittlerweile angewöhnt und ich besaß einen Zeitplan für alles. Zu dieser Zeit begegnete ich das erste Mal meiner späteren Lieblingsfeindin, Stella Diem. Denn sonst hielt ich mich eher von den Gryffindors fern. Für die ZAG Prüfungen lernte ich zusammen mit Leah. Wir wollten auch die Sommerferien des nächsten Jahres zusammen verbringen. Meine Prüfungen schloss ich, wie schon seit Jahren, als eine der besten ab. Visionen haben seine Vorteile, da gibt es nichts dran zu rütteln. Irgendwie war ich in diesem Jahr so befreit, wie noch nie in meinem Leben.

» Ich bin ein Stern
aus flüssigem Metall.
Ich bin ein Stern;
alles wird in meinen Armen Asche.«


Ein weiteres Jahr war ich Vertrauensschülerin. Langsam jedoch wurde dieses Gefühl von Macht gemischt mit meiner Impulsivität zu Sadismus. Ich züchtete mir meine kleinen Vögelchen aus Erstklässlern, die mir über jedes wichtige Geschehen Bescheid gaben. Sie spionierten vor allem die aus, auf die ich es abgesehen hatte. Stella Diem zum Beispiel. Sie wurde früh Opfer von mir. Als sie fast von einer Acromantula zum Abendessen verspeist worden wäre, wurde sie von ihrem späteren Freund gerettet. In dieser Zeit schuf ich mir einen Ruf, der alles andere als gut war und mir besonders bei den Gryffindors viele Feinde einbrachte. Doch mich interessierte deren Meinung nicht. Und meine Freunde, okay, und Leah hielt zu mir und unterstützte mich. In dieser Zeit begann ich das erste Mal zu merken, dass es mehr als Freundschaft für mich war. Schon in unserem gemeinsamen Urlaub in Frankreich hatte ich dieses Gefühl gespürt, hatte es aber nicht deuten können. Zuerst war ich schockiert, aber dann war ich plötzlich glücklich damit. Ich nahm eben meine Bestimmung an. Mir konnte keiner was, so fühlte ich mich. Und trotz Gefühlschaos überstand ich ein weiteres Schuljahr.

» Ein Stern, aus flüssigem Metall
Ich bin ein Stern;
alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern, doch kein Feuer blendend weiß
Taute je in mir das Eis.«


Ich. Wurde. Schulsprecherin. Als ich diesen Brief las konnte ich es selber kaum glauben. Ich war fast erschlagen vor Ehre. Doch schon als ich den Bahnhof betrat, ging das Getuschel los. Ich sei nicht rechtmäßig Schulsprecherin, hätte die Direktorin sogar erpresst. Sollten sie doch denken, was sie wollten, ich ließ sie getrost in ihrem Glauben. Denn schon bald stand der Ball an. Und Leah. Ich gestand ihr meine Liebe. Das umwerfende und tollste Gefühl war jedoch, das zum ersten Mal in meinem Leben dieses Gefühl von einem anderen erwidert wurde. Leah und ich waren für eine kurze und sehr schöne Zeit zusammen. Und dann zog sie weg. Mit einem Schlag. Wir hatten uns geoutet und sie ließ mich darauf sitzen, auf diesem ganzen verdammten Mist. Und mit einmal vergaß ich meine Selbstbeherrschung und ließ der gesamten Verbitterung freien Lauf. Alioth bemerkte dies und mit ihm konnte ich reden. Er erzählte mir von dem Regime und seinen Plänen und ich war erfasst von dieser Idee der neuen Welt. Ich entführte Cheza Soul am siebzehnten September und löste damit den gesamten Umschwung aus. Davon bekam ich nicht viel mit. Mein Auftrag war es, Cheza so lange zu bearbeiten, bis sie glaubte, ich würde sie vor einem Krieg schützen wollen. Als ich sie zurückschickte, kamen weitere Schüler zu mir. Alioth ließ sie mich ausbilden. Der Keller, in dem ich war, wurde groß ausgebaut. Das kleine Dorf hauptsächlich von Regimemitgliedern übernommen. Alioth selber schaute auch ab und zu vorbei. Etwas hatte sich an ihm verändert, aber ich habe nie genau sagen können, was. Er wusste jedoch, wie man das dunkle Mal einbrennt. Und tat es sogleich bei mir. Ich war so stolz, wie selten. Er sagte mir, dass er Hogwarts umstrukturieren würde. Alle müssten nach den Ferien noch einmal die gleiche Stufe besuchen und ich könnte wieder zur Schule. Eine neue Chance vielleicht, denn in der Zeit, in der ich mal wieder alleine war, dachte ich viel an eine bestimmte Person. Nein, nicht Leah, sondern Grace. Meine Wut und meinen inneren Konflikt ließ ich oft an meinen ‚Schülern‘ aus. Ab und zu fing ich auch etwas Kleines mit der ein oder anderen an. In der ganzen Zeit trainierte ich mich auch. Machte viel Sport und übte Duellieren mit den Erwachsenen. Dann kam der Tag, an dem ich zurückkehren sollte, nach Hogwarts.

» Ich bin ein Stern.
Alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern.
Doch kein Feuer blendend weiß
Taute je in mir das Eis.«


Alioth hatte nicht gelogen. Es hatte sich viel verändert. Doch es hatte sich zum Guten verändert. Er wollte Spreu von Weizen trennen und vielleicht auch irgendwann einen Krieg beginnen, das wusste ich. Schulsprecherin war ich immer noch, was meinen Feinden ziemlich missfiel. Viele misstrauten mir, da ich so lange weg war und dann auch noch mit Cheza. Doch mich überraschte es, als Grace mir dankte. Wir sprachen ein wenig miteinander. Vielleicht schaffe ich es doch, sie davon zu überzeugen, einen eigenen Willen zu entwickeln. Ich hoffe es sehr. Denn ich weiß inzwischen, dass es das gleiche Gefühl ist, wie bei Leah.

Schreibprobe

Schreibprobe:
»Felicitas sah auf die Karte hinab. Sie hatte sich nicht in das Geschehen des Balls gemischt. Ihr war heute nicht nach Tanzen zumute. Schnell überflog sie die Zeilen und entschied sich relativ schnell für ihr Lieblingsgetränk. Süßen Elfenwein. Ein Glas erschien vor ihr und sie hob es hoch, schwenkte die rote Flüssigkeit ein wenig. Dann roch sie daran und nahm einen Schluck. Felicitas ließ sich die Köstlichkeit auf der Zunge zergehen. Dabei musste sie jedoch aufpassen, dass keine Flecken auf ihre Maske kamen. Sie hatte sich sofort in die extravagante, im dunklen Türkis gehaltene, Federmaske verliebt und sie sofort gekauft. Ein kleines Vermögen war dafür sicherlich draufgegangen, aber Geldsorgen gehörten nun wirklich nicht zu ihren Problemen. Durch die Sehschlitze ließ sie ihren Blick über die Menge gleiten. Eigentlich wirkte es, als ob sie niemanden suchte, doch ihre Augen musterten genau jeden einzelnen von ihnen. Sie suchte rote Haare in dem Gewirr von zu vielen Menschen. „Wollen sie mir einen Tanz gewähren?“, ruckartig drehte sie sich herum.«

Über den User

Name: »Fa
Alter: »Vierzehn Jahre
Avatar: »Taylor Momsen
Zweitchara: »Alioth Lestrange
Usertitel: »Mach ich mir
Regeln gelesen? »Ja

Weitergabe Steckbrief? »Vielleicht
Weitergabe Charakter? »Nein
Weitergabe Set? »Nein

Codesatz: »Ich schwöre, dass ich die Geheimnisse von Hogwarts niemals verraten werde.«


Das Team hakt ab
{Wird vom Team ausgefüllt}
[] Listen Unwanted
[] Listen Unterricht
[] Überraschung {braucht nicht abgehakt sein, um angenommen zu werden}
[] Headzeile


Zuletzt von Felicitas Dain am Fr 10 Aug 2012 - 12:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
 
Felicitas Dain
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Felicitas Dain
» Felicitas Dain
» Felicitas Dain
» Felicitas Dain
» Felicitas Dain

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
The Next Generation :: Für's Inplay :: Steckbriefe :: Angenomene Steckbriefe :: Slytherin-
Gehe zu: