Name
Dain.
>Dain ist kein Name mit außergewöhnlicher Bedeutung. Es gibt ihn nicht oft, das stimmt schon. Ich für meinen Teil mag den Namen nicht. Es hätte Schlimmere geben können, das weiß ich, aber er hätte wenigstens zeigen können, dass ich von einer Linie aus Reinblütern abstamme. Und das tut er nicht, obwohl es der Name meines Vaters ist.
Vorname
Felicitas.
>Die Glückliche. Bin ich mit Glück gesegnet? Ich denke schon. Ich kam in das ehrwürdige Haus Slytherin, wie einst meine Vorfahren, daher führe ich die Familientradition fort. Ich werde meiner Familie und meiner Abstammung gerecht, denn außerdem bin ich Schülersprecherin. Also kann ich behaupten, dass dieser Name gut gewählt ist.
Spitzname
> Ich habe keinen. Die Leute sollen mich bei dem Namen nennen, den mir meine Eltern gegeben haben. Ich persönlich hatte sowieso nie die Neigungen zu verniedlichenden Kosenamen. Ich bin schließlich nicht mehr sieben, sondern siebzehn und somit volljährig. Früher, als ich klein war, nannten mich ein paar wenige Freunde Feli, diese Namensgebung habe ich jedoch mit der Zeit unterbunden.
Alter
17.
> Mit siebzehn Jahren habe ich die Volljährigkeit erreicht. Ich darf außerhalb von Hogwarts Zauber anwenden und durfte den Apparierkurs abschließen. Außerdem darf ich nun selber entscheiden und über mich verwalten. Eine große Freiheit, in meinem Leben.
Herkunft
London.
> Ja, ich bin im regnerischen London geboren. Genau zu sein im Sankt Mungo Hospital. Nichts besonderes, da viele Hexen und Zauberer, sofern sie nicht von Muggeln Abstammen, dort geboren werden.
Haarfarbe
Blond.
> Ich bin keine Blondine. Ich bin mit dieser Haarfarbe auf die Welt gekommen und schätze sie sehr. Es ist kein dunkles, schmutziges Blond, sondern ein helles, goldfarbenes. Auf meine Haare bin ich stolz, sie sind mit das schönste an mir. Die Haare erbte ich von meiner Mutter. Sie hatte die gleiche Haarfarbe wie ich, bevor sie im Alter ergraute.
Augenfarbe
Blau-Grau
> Meine Augen sind in der Mitte hellblau. Nach außen hin werden sie immer gräulicher und außen sind sie von einem Ring in ebendieser Farbe umfasst. Die Lichtverhältnisse ändern nicht die Farbe meiner Augen. Das ist auch gut so, sonst könnte ich nie entscheiden, welche Farbe sie denn jetzt nun haben.
Größe
1.65m
> Das ist nicht wirklich groß, muss ich zugeben. Aber es hat definitiv seine Vorteile. Zum Beispiel kann ich hohe Schuhe anziehen. Und man unterschätzt mich oft, das mache ich mir zu nutzen, um demjenigen unvorbereitet das Gegenteil zu beweisen. Wie ausschlaggebend doch die Größe ist…
Abstammung
Reinblütig.
> Die einzig wahre Herkunft und die einzige, die es gilt zu würdigen und weiter zu führen. Mein Familienstammbaum geht weit in das Mittelalter zurück, seit dem 16. Jahrhundert führen wir eine Tradition aus Reinblütigen Zauberern, die darauf stolz sind. Es gibt zwar immer wieder ‚ausfälle’, die aber aus dem Gedächtnis der Familie verbannt werden.
Familie
Mutter: Lorley Dain geb. Desera
> Meine Mutter ist Reinblüterin. Daher hat mein Vater sie geheiratet. Sicherlich auch aus Liebe, denn meine Eltern verstehen sich gut. Meine Mutter war immer auf meine Ausbildung bedacht und war streng, was die Noten anging. Sonst vermittelte sie mir die Familientradition, Reinblütig zu heiraten. Ich hoffe, dass ich diesem Anspruch gerecht werden kann.
Vater: Rodolphus Dain
> Mein reinblütiger Vater Rodolphus wurde nach seinem Urgroßonkel benannt. Fragt mich aber jetzt nicht, wie der mit Nachnamen hieß. Mein Vater hatte nicht wirklich meine schulische Karriere im Blick. Das übernahm meine Mutter. Er achtete darauf, dass ich korrekte Umgangsformen lernte und war zufrieden, als ich Vertrauensschülerin und später Schulsprecherin geworden war. Er hat also im Grunde meine politische Karriere im Blick.
Geschwister: Keine
> Wisst ihr, wie froh ich bin, mich nicht mit Geschwistern herumschlagen zu müssen? Ich bin gerne Einzelkind. Meine Eltern konzentrieren sich somit nur auf meine Erziehung und keiner wird bevorzugt, oder benachteiligt.
Besonderheiten
Zukunftsvisionen.
> Eine Gabe, die ich Liebe, die ich aber auch gleichzeitig verfluche. Ich weiß dadurch nützliche Dinge, wie das Wetter von morgen oder die Endklausuren. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Ich musste lernen, diese Visionen zu kontrollieren und deren Inhalt zu bestimmen. Trotzdem kommt es abends manchmal vor, dass ich Visionen habe, die ich gar nicht haben will.
Irrwicht
Der Tod.
> Der dunkle Mann mit der Sense. Das ist mein Irrwicht. Jeder hat Angst vor dem Tod. Aber meine ist viel größer, da ich den Tod in meinen Visionen sehen könnte. Das ist es, was mir am meisten Angst macht. In meiner Vision mit ansehen zu müssen, wie ein mir nahe stehender Mensch stirbt.
Haus
Slytherin.
> Das Haus meiner Familie – das Haus, meine Familie. Ich habe meine Eltern stolz gemacht, als ich nach Slytherin gekommen bin. Der sprechende Hut hat erst gar nicht verhandelt. Ich passe in dieses Haus.
Schuljahr
7. Schuljahr.
> Nun bin ich im siebten Schuljahr. Mit meinen UTZs werde ich Hogwarts verlassen. Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, noch einmal richtig zu feiern. Denn nach Hogwarts wird meine Zukunft eintöniger. Dieses Jahr wird mein bestes und schönstes Jahr werden, das habe ich mir vorgenommen.
Mag
*Slytherin
*Die Nacht
*Sterne
*Meine Visionen
*Zaubertränke
*Erfolg
*Macht
*Ehre
*Anerkennung
*Schlangen
*Die dunklen Künste
*Geheimnisse
*Klatsch
*Respekt
*Gute Noten
*Die Bibliothek
Mag Nicht
*Gryffindor
*Hufflepuff
*Sonnenschein
*Flugstunden
*Qudditch
*Verteidigung gegen die dunklen Künste
*Missachtung
*keinen Respekt
*Schlechte Noten
*Nervende Erstklässler
Hobbies
> Habe ich überhaupt Hobbies? Lass mich mal überlegen. Wenn Schulsprecherin sein als Hobby durchgeht, dann das. Außerdem lese ich gerne. Besonders Bücher aus der verbotenen Abteilung. Diese darf ich ja seit ein paar Jahren besuchen. Erstklässler ärgern, ist das ein Hobby, oder nur eine sadistische Ader? Wer weiß. Ich habe nur wenige Freunde und mit denen mache ich nicht viel, außer praktische Anwendung von Magie. Weitere Hobbys habe ich nicht. Meine Eltern haben mir keine Zeit dafür gelassen.
Charakter
> Nun, ich bin sicherlich eingebildet. Das gebe ich zu. Ich bilde mir viel auf meine Reinblütigkeit und Zugehörigkeit zu Slytherin ein. Trotz allem bin ich ein Streber. Ich trage zwar keine Hornbrille, aber ich bin gerne in der Bibliothek. Ich bin ein schwieriger Mensch. Daher habe ich auch wenige Freunde. Aber ich bin gerne ein Einzelgänger. Scheinbar habe ich auch eine leicht sadistische Ader, ich drangsaliere gerne Erstklässler, besonders die aus Gryffindor. Ich bin keineswegs hilfsbereit, also wer Hilfe braucht, wendet sich bitte an jemand anderes. Klar, meinen Freunden helfe ich hier und da mit ein paar Sätzen für eine Hausaufgabe, aber damit hat es sich schon. Ich gehe nachts gerne raus. Ich mag die klare und kühle Luft. Sie befreit mich von meinen Anforderungen.
Stärken
> Lass mich meine Stärken mal überdenken. Mein bestes Fach ist Zaubertränke. Da bi ich Klassenbeste. Als Stärke würde ich auch meinen Ehrgeiz bezeichnen. Dieser hat mich oft weitergebracht. Weiterhin kann ich mir vieles merken, daher schreibe ich auch gute Noten. Was allerdings auch mit meinen Visionen zusammenhängt. Sie sagen mir, was als nächstes drankommt. Auch bin ich dadurch gut im Wahrsagen, obwohl ich das Fach nicht als liebstes nenne. Weiterhin lerne ich schnell dunkle Magie, die ich in manchen Büchern finde. Zusammen mit ein paar anderen üben wir regelmäßig.
Schwächen
> Jeder Mensch hat Schwächen. So auch ich. Zum Beispiel im Qudditch, oder allgemein im Besenfliegen. Beides betrachte ich sowieso als überflüssig. Auch in Verteidigung gegen die dunklen Künste bin ich nicht gerade Klassenbeste. Aber meine E auf dem Zeugnis wird es trotzdem. Dann spiele ich mich oft auf. Ob das eine Schwäche ist, weiß ich nicht, allerdings meinen meine Eltern, ich solle meine Gefühle unter Kontrolle halten. Also bin ich im gewissen Maß auch Kontrollsüchtig weil es mir meine Eltern so beigebracht haben. Auch das gehört halb zu Schwäche, halb zu Stärke.
Lebenslauf
Ich wurde im Dezember geboren. Es lag kein weicher, weißer Schnee, sondern es lag Matsch auf den Straßen. Ein Omen, schätze ich. Meine Eltern, beide Reinblüter, wie schon so oft erwähnt, zogen mich auf. Geschwister habe ich keine, von daher zogen sie wirklich nur mich auf. In unserem Haus bekam ich auch Privatunterricht. Ich sollte ja nicht mit Muggeln in Berührung kommen, an diese Regel habe ich mich bis heute gehalten. Ich würde schließlich meinen Namen nicht mit so einem Abschaum beschmutzen. Außerdem machte mir meine Gabe zu schaffen. Mit sieben hatte ich die erste Vision, wie meine Katze überfahren wurde. Am nächsten Tag geschah es. Also lernte ich neben lesen und schreiben auch, wie man seine Visionen unter Kontrolle hält. Für meine Eltern war klar, dass ich Hexe war und so kam der Hogwartsbrief nicht überraschend. Trotz allem war ich erleichtert.
In Hogwarts angekommen fing gleich die Einteilung an. Ich war ziemlich nervös gewesen, als ich den sprechenden Hut aufsetzen musste. Dieser hat aber höchstens eine halbe Minute überlegt, ehe er das erlösende Wort ‚Slytherin’ verkündete.
In Slytherin lernte ich schnell andere kennen, die genau so dachten, wie ich. Zwar sind sie nicht alle meine Freunde, aber sie sind die Gemeinschaft, zu der ich auch seit der dritten Klasse gehöre. Wir lernen schwarze Magie. Die älteren schmuggeln Bücher aus der verbotenen Abteilung und wir treffen uns einmal in der Woche in einem Kellerverließ, das mit Schutzzaubern umgeben ist. Wir haben keinen Anführer, wir sind alle gleich.
Die Schule vernachlässigte ich jedoch nie, ich bin unter den besten aus meinem Jahrgang. In der fünften Klasse entschied ich mich, entweder eine Karriere als Heilerin einzuschlagen, oder Lehrerin, für welches Fach auch immer, zu werden. Meine ZAGs waren gut, ich hatte also die volle Auswahl an Wahlfächern. Letztes Jahr habe ich dann auch die Apparierprüfung bestanden, außerdem bin ich volljährig geworden.
In der ganzen Zeit hatte ich keinen Freund. Mich nervte immer dieses ‚Guck mal, ist der süß’, ich habe mich da herausgehalten. Schließlich war Schule oder die Gemeinschaft wichtiger, als Jungs. Besonders unsere halbwüchsigen Stufentrottel kann man vergessen, finde ich.
Avatarperson
Tayor Momsen.
Zweitcharakter
Keiner.