Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …
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Thema: Re: Die Tanzfläche So 12 Aug 2012 - 12:43
Chris war ein Mensch, der sich um andere kümmerte. Das war eben sein Charakter. Und er machte sich wahnsinnig schnell Sorgen um andere Menschen. Deswegen war auch er es, der sich vorgenommen hatte, ein wenig auf Stells aufzupassen. David hatte ihn nie darum gebeten. Aber trotzdem. Er ließ nicht zu, dass man seinen Freunden etwas tat. Auch wenn er nicht mutig genug war, um sich wirklich immer durchzusetzen, manchmal ziemlich dumme Sachen im Kopf hatte, da erinnerte er sich wieder an dieses Hogsmeade Wochenende, wo er mit Sophi in Zonkos Scherzartikel Laden gewesen war und er, nun ja, Phantom vergiften wollte, oder zumindest außer Gefecht setzen. Sophi hatte ihn halb angeschrien, denn die Zeiten waren nicht grade auf 'provoziere durchgeknallte Slytherins' gestellt. Nein. Denn wenn man das tat, dann auch noch muggelstämmig war und dazu in Huffelpuff und mit Gryffindors befreundet, dann war man schnell verschwunden. Also, anders gesagt, er war dann tot. Und das wollte Sophi nun mal nicht. Also hatte sie es gegessen, dieses blöde Essbare Dunkle Mal und hätte fast einen halben Zusammenbruch gekriegt, aber er hatte ihr ja grade noch geholfen. Man. Das waren ja auch Tage, in denen sich Hogwarts befand. Zum heulen. Ja. Es war zum heulen. Und das Wellington weg war, das machte die Sache nicht grade besser. Er musste sich um all seine Freunde kümmern. Wenn das alles hier vorbei war, dann konnte er Sophi auch alles sagen. Hatte er sich fest vorgenommen. "Gute Idee, komm lass uns sie sie suchen." "Ja, genau das hatte ich doch vor.", meinte er mit einem leisen, leicht gezwungenen Lachen. Suchen war kein gutes Wort. Denn es konnte mit 'Nicht finden' und 'Verschwunden' ausgehen und Chris mochte diese Wörter nicht. "Und wie findest du die Band?", fragte Sophi weiter. "Die Ansprache war schrecklich, aber sie machen gute Musik. Kennst du sie denn?" Chris hatte keine Ahnung von Musik in der Zaubererwelt, er hörte eher Maroon5, Green Day, Nickelback und Linkin Park zu Hause in der Muggelwelt und die waren echt gut. Auch wenn Muggelmusik nicht mehr viel mit Instrumenten zu hatte. Aber egal. Dann sah er kurz zu den Tischen mit den Speisekarten und hatte irgendwie Hunger, aber nein, er hatte so viel Süßkram über den Tag gegessen, das ging jetzt nicht an. Er grinste. Leider war er kein besonders guter Tänzer. Natürlich, zu Hause in der Muggelwelt da hatte er zwei Tanzkurse über sich ergehen lassen und hatte auch schon davon einen Abschlussball gehabt, aber die meisten hier waren in Benimmschulen gewesen und hatten mindestens doppelt so viel gelernt wie er. Chris musste sich ein Aufseufzen verkneifen. Hoffentlich nahm Sophi ihm das nicht übel... "Schau mal da ein David-Doppel..." "Hm?", fragte er und sah sich um. Hä? Okay. Das war nicht normal. Und zweitens, das konnte nicht David sein, immerhin war Wellington bei den Vultures in Bulgarien, das musste man sich mal reinziehen. Wäre er in einer Zaubererfamilie aufgewachsen, dann wäre Quidditch sowas wie sein Fußball gewesen und die Vultures waren mit Chelsea zu vergleichen. Eine spitzen Mannschaft. Verdammt, er würde auch alles für so einen Job später tun, denn nun ja, ein perfekter Schüler, das war der Huffelpuff mit Sicherheit nicht. Also konnte er gar nicht hier sein. Oder doch? Chris legte seinen Kopf schief und musste darauf seine silberne Maske wieder festzurren. Oder doch...? Ja, wirklich. Stells würde bestimmt nicht so glücklich aussehen, wenn das einfach nur irgendwer wäre, das war nicht ihre Art. Er grinste Sophi an. "Ob wir das so hinkriegen?", fragte er sie lachend. Davon ging er leider nicht aus, aber egal. Sein Blick ging zu dem Platz, wo Stells sich grade mit irgendeinem Mädchen unterhalten hatte. Wer war das denn? Schwarze Haare, grünes Kleid, eine Slytherin? Dafür kam sie ihm zu bekannt vor. Aber der andere Junge, das war Phantom. Unverkennbar. Naja. Er würde auf letzteren ein Auge haben.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche So 12 Aug 2012 - 13:51
Stella war nun auf dem Weg auf die Tanzfläche und Deidre blieb alleine zurück. Noch während sie den beiden hinterher sah fragte sie sich was sie nun tun sollte. Stella hatte etwas von Chris und Sophi erzählt, vielleicht sollte sie nach den beiden Ausschau halten aber andererseits wollten die beiden sicher auch für sich sein. Weiter kam sie beim denken nicht denn da wurde sie auch schon von einer weniger angenehmen Person angesprochen. Guten Abend. Die Irin fragte sich wie er dazu kam sie anzusprechen aber vorerst lächelte sie freundlich und erwiderte höflichkeitshalber „Guten Abend.“ An der Stimme hatte sie natürlich deutlich erkannt um wen es sich handelte und eigentlich hatte sie gehofft weder auf ihn noch auf Dain an diesem Abend zu treffen. Nun der Wunsch wurde ja offensichtlich nicht erhört nun sprach er aber auch schon wieder. Ungewöhnliches Outfit für eine Gryffindor. Er hatte sie also deutlich als die erkannt die sie war, nun das hatte sie ehrlich gesagt nicht erwartet aber das ließ sie sich nicht anmerken und antwortete deshalb nun höflich mit dem Anflug eines Lächelns. „Nun ja für eine Gryffindor vielleicht aber ist die Farbe so abwegig wenn man Irischer Abstammung ist. Aber wenn meine Kleiderwahl unter ihren Kritischen Augen nicht besteht möchte ich mich dafür entschuldigen Earl.“ Sie wusste nicht ob sie sich mit der Aussage nicht gerade ein Eigentor geschossen hatte aber nun konnte sie es eh nicht mehr ändern.
Sophi Livana Gryffindor | 6.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche So 12 Aug 2012 - 14:30
Die Ansprache war schrecklich, aber sie machen gute Musik. Kennst du sie denn? "Bin ganz deiner Meinung, aber kennen tu ich die Band auch nicht. Ich höre eher so Pop von mir auch aus der Muggel-Welt." Musik hörte Sophi so oder so nicht so oft. Hatte Chris nicht so einen komischen Stein mit dem man Musik hören konnte, wenn man den mit so komischen Schnürchen verband Ihre Eltern hatten hingegen einen alten magischen Plattenspieler und eine Schallplattensammlung, die jedoch einen enormen Schwund durch die damals vierjährige Sophi erlitten hatte. Zahlreiche Schallplatten hatte Sophi zerbrochen oder zerkratzt. Ihr Vater hatte dann immer tierisch geflucht, dann aber trotzdem alle mit einem Zauberspruch zu mindestens Versucht sie wieder in Ordnung zu bringen.
Wo blieben, denn schon wieder Lenna, Milo und Deidre? Als sie ihren Blick durch den Saal schweifen ließ viel ihr zwar ein Mädchen auf, welches eine gewisse Ähnlichkeit mit Deidre hatte, doch die Tatsache, dass sie sich mit Ciel Phantom unterhielt und ihr Outfit die Hausfarben von Slytherin, Grün, Silber und Schwarz ließ Sophi stutzen. Och das war ja auch wirklich doof, wenn man Feind nicht von Freund unterscheiden konnte. Hoffentlich hatten sie alle einfach nur ihren Spaß. Appropo Erkennen, waren die beiden Tänzer jetzt David und Stella oder unterlag sie bloß einer dummen Verwechslung. Aber David konnte nicht hier sein er war doch in Bulgarien, da er nun bei den Vultures im Team mitspielte. Sie zerbrach sich noch ein wenig den Kopf kam dann jedoch zu dem Schluss, dass sie Stella einfach fragen würde, wenn diese Zeit hatte. Sie richtete ihren Blick auf das Mädchen, welches wie Deidre aussah und welches Phantom anscheinend gerade angesprochen hatte. Wie sehr sie seine Art anderen gegenüber verabscheute, er war genauso gefühllos, widerwärtig und brutal wie Dain oder Lestrange. Klar hatten sie im Grunde einen Grund, aber konnte man verbrannte Eltern und ein Trauma, oder einfach seine Abstammung zur Rechen-schafft für seine Verrücktheit ziehen? Auch wenn Sophi sehr tolerant war bei so etwas hörte ihr Verständnis nun mal auf. Mr. Lestrange hatte die alte Schulleiterin so oder so entführt oder direkt ermordet. Da bestand für sie kein Zweifel.
Anscheinend konnte Chris genauso wenig tanzen wie Sophie. Doch er schien im Gegensatz zu ihr wenigsten die Grundschritte zu beherrschen. Sie konnte kein bisschen tanzen und fing also an etwas herumzualbern und hoffte Chris würde das akzeptieren. "Ob wir das so hinkriegen? "Ich glaube eher nicht. Ich kann gar nicht tanzen kein bisschen..."
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Die Tanzfläche So 12 Aug 2012 - 14:54
Ciel grinste leicht süffisant. Die Irin, die wohl eindeutig Warrick war, galt unter den Slytherins als Mensch, der wirklich leicht zu ködern war. Untypisch für Irland, eigentlich, da sie dort nicht mit dem Temperament gesegnet waren, welches Südländer wie Diem auszeichnete. Oh, er mochte es, wenn seine Opfer temperamentvoll waren. Das war so viel lustiger. Wenn sie gleich auf ihn ansprangen, dachten, dass sie stärker sein, dass sie ihn fertig machen könnten und dann, wenn sie erstmal gegen die Wand gequetscht waren, ohne den Hauch einer Chance zu entkommen und er die Hoffnung in ihren Augen erlischen sehen konnte, wenn sie realisierten, wie sehr sie sich geirrt hatten in ihm... Das mochte er. Und sowas schien er ja zu kriegen, denn Warrick war unter ihrer höflichen Maskerade ein wenig schnippisch. Er mochte Irland nicht. Es hatte sich vom britischen Reich abgespalten und gedacht, es würde damit besser dastehen. Dumm. Einfach nur dumm. Während Großbritannien also als wirklich mächtiges, okay, die USA und die mitteleuropäischen Länder hatten es längst in die Schatten des Vergessens geschoben, Land dastand, war Irland alleine. Und Nordirland hatte sich auch abgewandt von ihnen. Das war ja lächerlich, die waren nicht mal ein wirkliches Land, die waren nur ein Überbleibsel von Großbritannien. Und Punkt. Das war seine Meinung und als Mitglied des Adels war er eben höchst konservativ. Aus Devonshire, da kam sein Adelshaus ursprünglich her. Er war zufrieden mit sich selbst und der Tatsache, dass er mit zehn Jahren schon das Oberhaupt geworden war, das kam ihm zusätzlich zu gute. „Nun ja für eine Gryffindor vielleicht aber ist die Farbe so abwegig wenn man Irischer Abstammung ist. Aber wenn meine Kleiderwahl unter ihren Kritischen Augen nicht besteht möchte ich mich dafür entschuldigen Earl." Sie schoss sich ein Eigentor. Ein sehr dummes Eigentor. Sie war sich wohl ihrer eigenen schnippischen Art nicht bewusst. Und einen Adelsnamen nahm man nicht so einfach mit so einer Tonlage in den Mund. Das gehörte sich nicht für eine Irin. Bestimmt nicht. Er lächelte kalt. Betoniert. So konnte man das vergleichen, aber das war doch passend für einen Maskenball, nicht wahr, das war doch passend... Fast hätte er wieder losgelacht. Aber nur fast. Er war sich manchmal selbst unheimlich. Vielleicht drehte er auch mit der Zeit durch. Vielleicht auch nicht. Im Moment jedenfalls...war er die Ruhe in Person. "Ich habe nie gesagt, dass ich diese Farben nicht mag, Miss Warrick. Ich sagte nur, dass ich sie nicht passend finde. Aber wenn Sie Irin sind, dann ist das natürlich höchst verständlich. Nationalfarben, denke ich. Wissen Sie, ich kenne mich leider nicht so mit irischen Gegebenheiten aus. Ich bin nämlich Brite. Das müssen Sie entschuldigen." Er verschränkte die Arme hinter seinem Rücken, während er in dieser sehr höflichen, aufgesetzten, aber dennoch treffenden Stimmlage sprach. Na er hätte bessere Sachen sagen können, aber man wollte ja nicht direkt alles raushauen. Das hatte keinen Stil. Man ließ es langsam angehen, das war normal für ihn, schön langsam. Und irgendwann schlug er dann doch mit einer annormalen Wucht zu. Sie würden sich noch wundern. Und zwar alle. Jeder einzelne von ihnen.
David Wellington Spieler bei den Vratsa Vultures
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Thema: Re: Die Tanzfläche So 12 Aug 2012 - 21:00
Oh ja, Stella war überrascht. Aber sie hatte ihn sofort erkannt. Natürlich. Er wäre ehrlich gesagt auch irgendwie gekränkt gewesen, wenn sie ihn nicht sofort durchschaut hätte. Sie kannte ihn ebenso gut, wie er sie. Seine Stimme, seine Haltung, die eine entblößte Hälfte seines Gesichts, alles sollte der Spanierin verraten können, wer er war. Er kam nicht umhin zu lächeln, als er Stellas Augen sah, die sich in Überraschung geweitet hatten. Das grün ihrer Augen schien zu leuchten. Bei David musste es wohl ähnlich sein. Er hatte sie so lange nicht mehr gesehen und so sehr vermisst. Er unterdrückte mit großer Mühe den Impuls seine Freundin an sich zu ziehen und sie fest in seinen Armen zu halten. Ihren unvergleichlichen Duft einatmen. Mit ihrem wunderbar weichen Haar spielen. Ihr einfach nur in die Augen zu sehen, die wie zwei kostbare Smaragde funkelten. Ein leises Ja war ihre Antwort und auch die Schwarzhaarige hatte nichts gegen den Tanz einzuwenden. Sanft zog der Wellington also seine Tanzpartnerin dorthin, wo die anderen Paare standen. Kaum hatte sich das Pärchen voreinander gestellt, begann die Band auch schon mit dem nächsten Lied. Gott, war David ein schlechter Tänzer. Der Wellington fühlte sich über dem Boden einfach viel wohler. Doch die anmutigen Bewegungen der Spanierin schienen seine Bauernschritte wieder wett zu machen. Er konzentrierte sich einfach nur auf ihre Bewegungen und vergaß, dass das was er tat, Tanzen sein sollte. Er hatte einfach Spaß an an der Sache, führte die schöne junge Frau vor ihm und schien die Welt zu vergessen. Er sah in die smaragdgrünen Augen seiner Stella und die anderen Tänzer schienen wie weggezaubert. Wie immer hatte sie unheimlichen Stil in ihrer Kleiderwahl bewiesen. Das Kleid, dass sie trug, schien so, als wäre es für sie gefertigt (was es sicher auch war, wenn Dave so drüber nachdachte). Das eng anliegende Oberteil unterstrich ihre weibliche Figur, die goldige Farbe des Satin-Stoffes harmonierte perfekt mit ihrem Hautton. Der Tüll, der den Rock umgab, schwang bei jeder Drehung mit und machte ihre Bewegungen noch eleganter. David war bemüht die Verziehung an der Seite des Kleides mit seiner auf ihrer Taille ruhenden Hand nicht zu zerstören. Zu schön war das Kleid. Die goldene Maske mochte es vielleicht gut verstecken, doch sah der Wellington einen leichten rosé Ton hervorlugen. Er lächelte, ach Stella, wie sehr hatte er sie vermisst?
Und sie sah glücklich aus. Sehr glücklich. Irgendwie hatte David das Gefühl ihren Abend gerettet zu haben. Warum? So ein Gefühl. Und eine böse Vorahnung. Es war nicht schwer gewesen Regime-treu von Regime-ablehnend zu unterscheiden. Erstere schienen sich gut zu amüsieren, letztere jedoch, guckten in der Regel etwas missmutiger in der Gegend. Stella war es vor seiner Ankunft wohl ganz ähnlich ergangen. Hogwarts war einfach kein Ort mehr, an dem jeder willkommen war, was äußerst Schade war. David wünschte er könnte etwas dagegen tun. Er wünschte, er müsste Stella am Ende dieses Abends nicht hier, in diesem abartigen Regime zurück lassen. Aber was sollte ein einziger Quidditch-Spieler in Bulgarien schon gegen eine Arme Fanatikern ausrichten?
Er drehte die Diem einmal im Tanze herum und zog sie etwas enger an sich. "Ich habe dich vermisst" wisperte er, damit die anderen Tanzpaare sie nicht hörten. "Und ich hab mir Sorgen gemacht", eine weitere Drehung: "Wie geht es dir? Haben Sie dir irgendetwas angetan?" er wusste, dass Stella es nicht mochte, wenn er sich so sehr um sie sorgte, doch der Wellington hatte nun einmal allen Grund dazu. Dain war nicht gerade bekannt für Stella zu mögen. Mit ihr als Schulsprecherin hatte die Spanierin nichts zu lachen.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche So 12 Aug 2012 - 22:35
Deidre beobachtete den Slytherin ruhig, misstrauen gab es wohl auf beiden Seiten, aber sie ließen es sich beiden wohl nicht anmerken. Es war überhaupt schon ein wunder das der Slytherin sich zu einem Gespräch mit ihr herabgelassen hatte, war sie doch in seinen Augen nur irgendeine kleine Gryffindor dessen Name er durch ihre Mitgliedschaft in der Quidditch Mannschaft kannte. Aber die Irin war sich sicher das er irgendwelche Hintergedanken verfolgte, da würde sie ihm aber einen Strich durch die Rechnung machen, würde sich doch sicher niemand Freiwillig zum Opfer machen. Besonders in dieser Zeit nicht wo man aufpassen musste nicht Opfer von schwarzer Magie zu werden. Ich habe nie gesagt, dass ich diese Farben nicht mag, Miss Warrick. Ich sagte nur, dass ich sie nicht passend finde. Aber wenn Sie Irin sind, dann ist das natürlich höchst verständlich. Nationalfarben, denke ich. Wissen Sie, ich kenne mich leider nicht so mit irischen Gegebenheiten aus. Ich bin nämlich Brite. Das müssen Sie entschuldigen. „Nun dann habe ich es wohl falsch Aufgefasst das tut mir leid“ Einen Moment herrschte schweigen ehe sie auch auf den zweiten Teil seiner Aussage einging. „Ganz genau grün ist unsere National Farbe es wird ja nicht umsonst als die Grüne Insel bezeichnet.“ Noch immer prägte Freundlichkeit die Worte auch wenn der andere sicher wusste, dass dies unter anderen Umständen und an einem anderen Tag sicher ganz anders aussehen würde. Dafür waren die Moral Vorstellungen und die Ansicht was Gut und Böse betraf zu verschieden. Was sicher auch noch zur Folge haben würde, das sie genauso wie Stella und die anderen sicher nicht ewig vom Regime geduldet werden würden.
Milo Todd Gryffindor | 7.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 1:42
Wie lange hatte er sich davor gedrückt auf diesem elenden Ball zu erscheinen? Am liebsten wäre einfach wieder rückwärts in den Gemeinschaftsraum gelaufen und hätte sich im Schlafsaal eingeschlossen. Solch Pflichtveranstaltungen waren doch mehr als unsympathisch für ihn. Man konnte nicht behaupten, dass er sich schon seit Wochen auf dieses Spektakel vorbereitet hatte, ganz im Gegenteil. Bis auf den letzten Drücker hatte er es herausgezögert sich eine Maske zu kaufen und er hatte noch immer die Hoffnung, er würde einfach krank werden und müsste für den Abend in den Krankenflügel… Aber nun ja, dort wäre ihm womöglich auch viel zu langweilig und außerdem konnte er kein Auge auf seine Schwester werfen um zu sehen, dass ihr auch keiner etwas auf dem Ball antat. Seit dem neuen Regime konnte man sich so ganz und gar nicht mehr sicher sein! Vor der Halle atmete er noch einmal tief aus, ehe er auch schon die Klinke in die Hand nahm und die Tür so leise wie möglich aufmachte um dann durch einen kleinen Spalt zu schlüpfen und den Ballsaal zu betreten. Sofort erschlug ihn förmlich die Pracht der Halle, doch das schlimmste an der Sache war, es war zu viel Grün und Silber zusehen! Eindeutig die Farben der elenden Slytherins, von denen er mehr als genug hatte. Sie waren ihm immerhin viel zu arrogant und von ihm aus konnten sie auch tot umfallen, der Schulleiter gleich mit. Der hatte ihnen immerhin das genommen, was wirklich das beste am Zaubererdasein war: Quidditch. Die meisten schienen sich dann doch ziemlich herausgeputzt zu haben, während er selbst sich ziemlich schlicht gehalten hatte. Eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd, mit schwarzen Schuhen genügten ihm da förmlich. So unauffällig wie möglich, damit es nicht auffiel, wenn er wieder heimlich verschwand. Gut, das einzig einigermaßen auffällige an ihm war wohl seine Maske, die im Licht wie eine Diskokugel schimmerte. Etwas Pepp wollte er dann doch in sein Kostüm bringen. Nachdem er die Lage etwas im Raum abgeschätzt hatte, wanderte sein Blick sogleich zum Essen und sofort meldete sich sein Magen. Schon jetzt lockte es ihn regelrecht und gerne hätte er sich einen Happen genehmigt, doch war dort viel zu wenig los und den ganzen Abend nur essen war wohl eher weniger interessant. Später würde er sich zumindest etwas alkoholisches genehmigen, um den Abend doch noch irgendwie ohne Probleme über die Bühne zu bringen. Seufzend verzog er sich in eine Ecke und beobachtete die Anwesenden, wie sie zusammen auf der Tanzfläche tanzten, während er sich lieber dezent am Rand hielt. Immer wieder wanderte sein Blick auf die Uhr, in der Hoffnung diese elende Förmlichkeit würden endlich wieder verschwinden. Am meisten sehnte er sich gerade nach Chaos… Wie schön wäre es doch, wenn dieser ganze Ball in einem völligen Durcheinander enden würde und zwar ganz schnell. Aber nein, seine Träumereien würden sich bestimmt nicht bewahrheiten. Milos Blick wanderte immer mal wieder zu den anderen Personen, deren Gesicht mit einer Maske verhüllt war. Sofort erkannte er eigentlich niemanden, was wohl daran lag, dass er sich nicht die größte Mühe gab. Der Gryffindor verschränkte die Arme vor der Brust und tippte leicht im Takt der Musik mit dem Zeigefinger auf seinen Oberarm. Fast wirkte er schon ungeduldig, obwohl er nicht einmal auf jemanden wartete. Oh man, er fühlte sich sichtlich unwohl. Warum musste er auch auf eine Veranstaltung, auf der er sowieso von dem neuen Regime mit elender Abneigung betrachtet wurde. Er war bloß geduldet, aber ein Recht hatte er für diese Menschen doch sowieso nicht. Gedankenverloren starrte er in die Masse, eher ziellos, während er sich noch immer in Gedanken darüber aufregte auf dieser kleinen Feier sein zu müssen.
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 6:35
Nein, nein, Chris war alles andere als ein guter Tänzer. Das war schon etwas, worüber man sich sehr lustig machen konnte, aber Quidditch, Fußball und Handball lagen ihm viel mehr als anmutige Bewegungen. Er war zu schnell und zu unachtsam für Eleganz. Das war aber auch gar nicht schlimm, wie es schien. Nicht, dass er sich so viel von diesem Abend erhofft hatte, außer halt auf seine Freunde aufzupassen, denn das Regime war nicht lustig und seine Handlanger waren es noch weniger. "Bin ganz deiner Meinung, aber kennen tu ich die Band auch nicht. Ich höre eher so Pop von mir auch aus der Muggel-Welt." "Echt?", das fand er ja mehr als außergewöhnlich, aber kein Wunder, das Mädchen war auch ziemlich gut in Muggelkunde und jemand, der so verdammt tolerant war wie Sophi, das war dann natürlich etwas anderes. "Kennst du Bands aus der Muggelwelt?", fragte er weiter. Er hatte so seine Lieblinge. Aber die meisten anderen hatten auch echt Stil. Und er mochte seinen Ipod, auch wenn sich die anderen regelmäßig wunderten. Naja. Jedenfalls konnte dieser Abend scheinbar doch ganz nett werden. Das Regime versuchte einem zwar wahrscheinlich so oder so einen großen Strich durch die Rechnung zu ziehen, spätestens wenn es dunkler wurde oder irgendwer auf die dumme Idee war eine der Kerzen auszumachen. Leute wie Dain brauchten nur eine dunkle Ecke und dann konnte alles sehr böse ausgehen. Er wusste, was sie mit Stells und den anderen anstellten. Selbst wenn sie sich (oftmals) nicht daran erinnerten. Denn Amnesia und Obliviate waren ein Begleiter von allen Arten der Folter durch schwarze Magie, sie wollten doch nicht, dass man sie erkannte. Und sich verstecken-bestimmt nicht. Und, sie konnten noch mehr. Das war es, was ihm Angst machte, Angst vor diesem Slytherin, Phantom, wegen Dain, und sogar wegen ihrem Schulleiter. Seine Kräuterkundelehrerin sah immer mitgenommen aus. Was sie ihr wohl antaten? Er wollte es gar nicht wissen, er wusste nur, dass er noch kein Opfer geworden war. Oder doch? Nein, da waren nicht diese typischen Sachen, blaue Flecken, Blutergüsse oder wenn man sie am selben Tag sah, die Leere in ihren Augen, die die Angst abgelöst hatte. Chris musste sich zusammenreißen, um nicht auf zuseufzten. Aber vielleicht sollte man es wenigstens diesen Abend verdrängen. Naja, zurück zu Chris und seinem Tanz-Problem. [i]"Ich glaube eher nicht. Ich kann gar nicht tanzen kein bisschen...", er lachte leicht. "Wir können ja erstmal etwas Essen. Ich hab nämlich echt Hunger." Er lachte und zog sie ein wenig in die Richtung der Tafel. Hoffentlich würde ihm dieses Lachen nicht noch vergehen...
Grace O'Connor Slytherin | 7.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 10:23
Der Tanz mit dem Schulleiter war eine vergnügliche Angelegenheit. Die Rothaarige fand unheimliche Freude am Tanzen und es wurde immer besser, wenn sich ein würdiger Tanzpartner fand. Seit dem sie Laufen konnte, wurde ihr das Tanzen beigebracht. Es sei eine Kunst, die eine junge Dame von Stand unbedingt beherrschen sollte. Und die beherrschte Grace. Jeder Schritt war wie Atmen für sie. Sie ließ sich von ihrem Tanzpartner führen, wusste, wie sie ihren Fuß stellen sollte, wusste immer genau, wo ihre Arme sich zu befinden hatten. Es kam der Moment näher, in dem man in diesem Tanz für gewöhnlich seine Tanzpartnerin hoch hob. Grace war darauf gefasst gewesen, es war einfach Gang und Gebe, doch fand die O'Connor es nett, dass Prof. Lestrange trotzdem fragte, ob es ihr etwas ausmachte. Eine Antwort war nicht nötig gewesen, im nächsten Moment hatte er sie an der Taille gefasst und hob sie, als wöge nicht mehr als eine Feder, nach oben. Nun gut, Grace war nicht unbedingt schwer. Die zierliche Gestalt war eher sehr dünn und alles andere als kräftig. Nach der Hebefigur wurde weiter getanzt. Grace wurde herumgewirbelt . Als sie näher bei ihm war, redete er erneut mit ihr. Er sprach Felicitas Vorhaben an, Grace mit hinter die Kulissen des Regimes zu führen, dass sie ihr direkt zu Anfang des Schuljahrs versprochen hatte. Er sagte, es länge der Blondine am Herzen, was der Rothaarigen ein Lächeln entlockte. In der Zeit zwischen Schulanfang und heute hatten die beiden tatsächlich einiges an Zeit miteinander verbracht. Die beiden verstanden sich wirklich prächtig, wieso hatten sie früher nie etwas zusammen unternommen? Und Grace hatte Recht behalten. Die Dain tat ihr gut. Es war, als hätte die Slytherin ihr Schweigen gebrochen und hätte zu Leben angefangen. Ihr Stimmchen war nicht mehr so sonderbar dünn, da sie mit Felicitas öfters sprach, ihr Gespräche sogar länger werden konnten. Das Thema Grace zukünftige Rolle hatte sie bisher aber immer noch gemieden. Es war der O'Connor immer noch mehr als unangenehm. Besonders seit der letzten Eule ihrer Mutter, die ihre erklärte, dass sie bereits einige Favoriten für die Wahl ihres zukünftigen Ehemannes hatte. Grace wusste nicht, warum sie so heftig reagiert hatte. So heftig. Vielleicht, weil sie nun merkte, dass ihre Kindheit sich dem Ende zuneigte und, dass sie bald das demütige Ehefrauchen spielen müsse. Gut, dass Grace allein im Gemeinschaftsraum gesessen hatte, sonst hätte jeder gesehen, wie das Mädchen, dass so wenig Emotionen zeigte, heulend auf der Couch saß und sich die Augen aus dem Kopf weinte. Den Brief ihrer Mutter hatte sie, wie es dem Klischee so schön entsprach, in den Kamin geworfen. In all den Jahren ihrer Kindheit hatte ihr die Aussicht auf die Zukunft wie sonderlich viel ausgemacht. Jetzt, wo sie vor der Tür stand, merkte Grace einfach, dass ihre Zeit ablief.
Man konnte nicht sagen, dass die weitere Rede des Lestrange sie aus ihren Gedanken holte, allerdings war es in einer Weise so. Er musste sich vorher unterbrechen, da der Tanz ein paar weitere Schritte etwas weiter weg von einander gebot. Keine gute Position, um mit einander zu reden. Doch als sie wieder nahe dem Schulleiter war, löste sich Grace aus ihrem Gedankengang und hörte dem Regime-Führer zu. Diesmal erklärte er, dass er Felicitas verstehen könne - wohl im Bezug auf die O'Connor. Denn direkt danach lobte er sie für ihre Tanzstil, vermutete, dass die Rothaarige einiges an Tanzstunden genommen haben musste. "Ganz und gar nicht", sagte die Slytherin dann auf Prof. Lestranges Kommentar hin, er sei ein schlechter Tänzer. Wirklich, dem Mann fehlte vielleicht die Routine und die Grazie eines erfahrenen Tänzers, doch war er alle andere als Schlecht: "Wenn sie mich fragen", sagte sie nach ein paar weiteren Tanzschritten: "Sie sind ein ganz guter Tänzer". Dann endete auch schon der Tanz. So kurz hatte er geschienen. Der Schulleiter verneigte sich vor seiner Tanzpartnerin, als plötzlich Felicitas kam. Grace erkannte sie an ihrem Auftreten, dass so autoritär und stolz, wie eh un je war. "Mister Lestrange, ich hoffe, es macht ihnen nichts, wenn ich ihnen ihre Tanzpartnerin entführe", sie wandte sich direkt an den Hellblonden, der mittlerweile wieder stand. Diesem machte es nichts aus, merkte nur an, dass es die rothaarige Dame neben ihm nicht stören sollte, entschuldigte sich dann aber auch recht schnell, da er seinen Pflichten als Schulleiter nachgehen musste. "Wie sollte es mir etwas ausmachen?", begrüßte Grace ihre Freundin lächelnd: "Übrigens, die Farbe steht dir ausgezeichnet!"
Anzahl der Beiträge : 478 Zweitcharas : Alioth LESTRANGE
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 11:08
Für einen Moment lang sah Felicitas ihrem Schulleiter mit einem Stirnrunzeln nach. Irgendetwas schien ihn zu beunruhigen. Vielleicht ein Schüler, der ihm fremd vorkam? Dabei hatte er doch die Idee gehabt, mit dem Ball. Wahrscheinlich wollte er aber auch einfach nur seine Ruhe. Im Grunde war Alioth nicht dafür gemacht, Schulleiter zu sein. Er saß lieber in seinem Kerker und braute Ideen und Tränke vor sich hin, anstatt sich mit den kleinen Sorgen des Koboldsteinvereins der Hufflepuffs herumzuschlagen, oder Stundenpläne zu entwerfen. Aber das alles musste sein und dafür, dass er es nicht mochte, tat er es doch ganz gut. Manchmal musste man über seinen Schatten springen. Felicitas hatte dies noch nie getan und vielleicht war das ihr Fehler gewesen. Vielleicht war sie im Grunde schuld daran, dass ihre Eltern - sie verbat sich bei diesem Wort die weiteren Gedankengänge. Schließlich sollte dies heute Abend ein Abend zum Feiern und Tanzen sein. Grace stand vor ihr und es gab keinen Grund, sich mit düsteren Gedanken zu befassen. "Das freut mich aber, dass du das Tanzangebot nicht abschlägst", meinte Felicitas zu ihr, als Grace die rhetorische Frage stellte, warum es ihr etwas ausmachen sollte, mit ihr zu Tanzen. Felicitas nahm die Hand der Anderen. "Ein Glück habe ich Unterricht in den Schritten der Männer und Frauen gehabt. Das zahlt sich wohl dann jetzt aus, nicht wahr?", ihre Augen funkelten durch die Maske hindurch, als sie eine Hand vorsichtig an Grace schmale Taille legte. Der Stoff des Kleides fühlte sich weit und angenehm an. Grace' Hand legte sich auf ihre Schulter und Felicitas konnte die Wärme spüren. Sie tat gut und Felicitas hatte Glück, denn ihre Kontrollsucht zahlte sich aus. Ihr Körper bildete keine Gänsehaut oder erschauerte, oder stellte sonst irgendwelche komischen Geschichten an. Felicitas fand sich schnell in den Takt des Liedes ein und nach anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten beider Seiten einigten sie sich auf einen Tanz. Felicitas tanzte einen Weile, bis sich ihr Körper daran gewöhnt hatte und die Schritte von ganz alleine ausführte. Grace hatte ihr Kleid gelobt. Zumindest dessen Farbe. "Vielen Dank, das hat Alioth auch zu mir gesagt, er meinte es könnte die neue Umhangfarbe des Regimes werden", hinter ihrer Maske lächelte sie, man konnte es jedoch nur aus den Augen ablesen. "Aber ich muss sagen, dein Kleid ist wirklich schön, es zeigt mal etwas... Rücken." Sie hatte nach dem richtigen Wort gesucht aber natürlich fiel ihr nur Rücke ein. Na toll. Wunderschöne Haut? Nix da, Rücken, das war natürlich das Kompliment Nummer eins. Felicitas versuchte es nochmal. "Also.. ich meine..." Weil deine Haut sehr schön ist? Hallo? "Ach, ist ja auch egal", sie versuchte sich an einem Themawechsel. "Und, sind schon ein paar Heiratswütige Kandidaten auf dich geflogen oder hat Alioth dich rechtzeitig vor ihnen gerettet?", sie ließ Grace eine Drehung machen. Felicitas wusste zwar, das Grace dieses Thema hasste, aber irgendwann musste man darüber reden, es konnte schließlich nicht totgeschwiegen werden.
Stella Diem Gryffindor | 6.Klasse | Admina
Anzahl der Beiträge : 417 Zweitcharas : Emma & Chris & Ciel
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 16:15
Ja, Stella konnte ein paar Jahre Benimmschule vorweisen, wenn auch nicht unter so strengen Bedingungen wie die meisten anderen Reinblüter. Im Allgemeinen waren ihre Eltern lockerer gewesen, offener anderen gegenüber und da fiel ihr wieder auf, dass sie ihr verdammt fehlten. Ihre Mutter war wahrscheinlich längst in der Psychiatrie und Stella hoffte, dass sie sich nichts antat. Sowieso waren die Zeiten jetzt schwieriger. Aber... Jetzt wo Dave hier war, okay, sie konnte es vielleicht noch nicht glauben, konnte sie es für den Augenblick vergessen. Sie konnte sich einfach darauf konzentrieren, wie verdammt glücklich sie war. Und ja, das war sie.
Tanzen war ihr wohl angeboren worden oder ihre Familie hatte es ihr aufgezwungen, genau wusste die Spanierin das nicht mehr, aber sobald sie Musik hörte, konnte sie sich mit ihren Bewegungen in den Takt hineinfühlen. Sie wusste, was sie tun sollte, natürlich, da steckte eine ganze Menge Training hinter, aber, ihre Mutter hatte immer gesagt, dass sie ein Talent dazu hatte. Jedoch war sie auch ein Mensch, der andere brauchte. Und im Moment war sie einfach nur glücklich darüber, dass Dave hier war, dass sie mit ihm tanzen durfte und ihm so nah sein konnte wie sie das immer wollte. Darüber, dass sie in diese himmelblauen Augen sehen konnte... Irgendwie war die Tatsache vergessen, dass dieser Ball ganz auf der Dekadenz dieses neuen Regimes beruhte, das sie mehr als nur störte und das sich, was noch viel schlimmer war, sehr an der Südländerin störte. Weil sie ihnen zu neugierig war. Weil sie wohl merkten, dass die Gryffindor irgendetwas plante oder aber sie hatten nur Spaß daran ihr alles mögliche anzuhängen, Gründe zu finden um ihr etwas heimzuzahlen was sie nie gemacht hatte. Aber die Neugier war ein ganz großer Fehler, jetzt, wo sie den Magischen Dietrich besaß, sogar ein noch größerer...
Dave zog sie etwas mehr zu sich und sie hoffte, dass sie ihm nicht zu viele Sorgen bereitete. Eigentlich wünschte sie sich doch nur, dass sie stärker werden konnte, stärker, damit sich die anderen eben nicht um sie sorgten. Scheinbar war sie das aber noch nicht. "Ich habe dich vermisst", sagte er in einer Lautstärke, dass nur sie ihn hören konnte. Sie lächelte ihn warm an. "Ich dich auch...", sagte sie in genau derselben Lautstärke. Sehr sogar. Sehr, sehr, sehr. "Und ich hab mir Sorgen gemacht", okay, das hatte sie nicht gewollt, aber nun ja... Irgendwie bereitete sie sehr vielen Leuten Sorgen. Wie geht es dir? Haben Sie dir irgendetwas angetan?", ja, das war ganz klar besorgt. Sie mochte das nicht, aber sie konnte es Dave nicht verübeln. "Mir...geht es gut.", das hatte sich jetzt leider zu sehr nach auswendig gelernt angehört. Die nächste Frage gefiel ihr leider noch weniger. Auf die verschwand ihr Lächeln für einen winzigen Augenblick, bevor es wiederkam. "Nein." und dann fügte sie hinzu, noch ein wenig leiser: "In letzter Zeit nicht..." Sie blickte ihn an und hoffte, dass er ihre Ehrlichkeit nicht übel nahm. Denn was hieß in letzter Zeit? Eigentlich war es vor wie vielen Tagen zum letzten Mal gewesen...? Vor zwölf, ja genau. Aber Erinnerung konnte man das nicht nennen. Man ließ ihr Erinnerungen an die Ereignisse nicht. Die 'Erinnerung' setzte bei der Tatsache an, dass sie nicht zum Duellierunterricht gegangen war, sondern direkt weiter zum nächsten Fach. Jedenfalls hatte sie das vor gehabt. Aber irgendwie war sie mit ihrem magischen Dietrich im Kerker gelandet. Slytherins verpassten niemals den Duellierunterricht hatte sie gedacht. Sie hatte vor irgendeiner Tür gestanden und die Schritte hinter sich nicht bemerkt. "Was machst du hier, Diem?" Sie war sich nicht sicher wer das war, Phantom (?) und da hörte die Erinnerung auch schon auf. Was übrig blieb war eine Sophi, die sie irgendwie aufgelesen hatte, weil sie grade Zaubertränke hatte und ziemlich viele Blutergüsse an ihrer rechten Seite und einen überspannten Arm. All das war schnell verheilt, doch die Erinnerungslücke blieb. Und wenn man sich nicht erinnern konnte, dann ließ das auf eine Sache zurückschließen, nämlich, dass etwas schief gelaufen war...
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 16:32
Warrick war durchsichtig, viel zu durchsichtig. Wie Glas, so in etwa jedenfalls, wenn sie dachte, dass ihre Ruhe oder wie sie es auch immer nannte, überdeckte, wie sehr sie ihm misstraute. Sollte sie doch machen, das machte ihm gar nichts. Ciel war da ganz anders, er war zwar nicht zu einhundert Prozent transparent, nein, aber er war naja, eher mit Milchglas zu vergleichen. Silhouetten waren dadurch zu erkennen, doch nicht mehr. Man sah seine Oberfläche und nur seine Oberfläche und ließ sich dadurch blenden. Und man kannte ihn zu wenig. „Nun dann habe ich es wohl falsch Aufgefasst das tut mir leid“ "Hm. Das muss Ihnen doch nicht leid tun.", meinte er mit einem für sie undefinierbaren Unterton. „Ganz genau grün ist unsere National Farbe es wird ja nicht umsonst als die Grüne Insel bezeichnet.“ Ach und er hatte gedacht, dass grün und Grönland zusammengehörten. "Ich war noch nie dort...", meinte er kalt. "Aber Ihr Land hat gute Quidditchmannschaften, oder?", so ohne darauf anspielen zu wollen, dass man das hier nicht mehr durfte. Er war wirklich nie in Irland gewesen, das war nicht mal eine Lüge. Und in Spanien auch noch nicht. Da fiel ihm auf, doch, Diem war schon mal sein Opfer gewesen, doch, es war nur nicht lustig genug gewesen um sich in sein Gehirn zu brennen, denn er erinnerte sich nur an wirklich gute Dinge. Aber ganz ehrlich, was hatte sie in den Kerkern zu suchen, bitte? Zaubertränke stand für die sechste Klasse gar nicht an, montags. Nun gut, er war auch nicht beim Unterricht gewesen, er hatte verschlafen, wie so oft. Aber das war doch egal. Jedenfalls hatte sie rumspioniert. Sehr dumm, um das mal zu sagen. Hätte ihr fast den Arm gebrochen. Wenn Warrick sich nicht bald zusammen riss, dann würde ihr das später genauso ergehen. Ciel Thabit Phantom war ein äußerst, nun, wie sollte man sagen, spontaner Mensch. Und wenn sie irgendwo alleine herumlief und er da war, dann würde sie bald eine Gedächnislücke haben...Und langsam sollten diese Blutsverräter gecheckt haben, dass so etwas kein gutes Zeichen war.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 17:38
So Menschen wie Phantom würde sie nie verstehen können. Er glaubte er sei etwas besseres, nur weil er sich nur mit Reinblütern umgab, aber auch er würde irgendwann verstehen das die Zaubergemeinschaft aussterben würde gäbe es keine Muggelstämmigen. Zumal sie genauso Menschen waren wie er und sie auch wenn sie keinen Stammbaum bis ins letzte Jahrhundert aus Magiern hatten. Ich war noch nie dort... Aber Ihr Land hat gute Quidditchmannschaften, oder? Sie verstand sehr wohl worauf er anspielte und ballte kurz die linke Hand zur Faust, lies aber sehr schnell wieder locker. Sollten sie doch denken sie hätten die komplette Macht. Aber wie schon damals zu Zeiten des Dunklen Lords würde die Herrschaft des Regimes nicht lange halten, da war sie sich sicher. Da konnte Phantom mir seiner Gott verdammten Arroganz auch nichts dran ändern können und dann konnte er Dain und den anderen in Askaban Gesellschaft leisten. „Ja Irland hat einige gute Mannschaften“ Deidre hätte jetzt von ihrem Vater erzählen können, aber das ging Phantom sicher nichts an zumal sie ihre Familie sicher nicht ins Schussfeld bringen wollte. Besonders nicht ihre Schwester, sie hätte keine Chance gegen die Anhänger des Regimes so ganz ohne Magie. Kurz strich sie sich eine Strähne des so ungewohnten schwarzen Haares aus dem Gesicht. „Aber gute Teams haben auch andere Länder.“ Wenn er gehofft hatte sie zu einer unüberlegten Aussage zu bewegen, dann sollte er nun gemerkt haben, das er sie so nicht dazu bringen konnte. Wieso sollte sie auch? Er gehörte sicher nicht zu ihren Freunden. Zudem sollte man Slytherins besonders jetzt so wenig wie möglich preisgeben , dass galt besonders für Informationen die diese dann wieder gegen einen selbst einsetzen konnten, als Druckmittel oder ähnliches.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 18:00
Auch Sophie gefiel die Idee essen zu gehen. Da sie den ganzen Vormittag im Badezimmer verbracht hatte und sich danach ausgiebig in ihren freundlichen Spiegel begutachtet hatte, hatte sie noch nichts gegessen oder getrunken. Wie sie Chris kannte hatte der sich wahrscheinlich am heutigen Tag nur von Süßigkeiten ernährt. "Wir können ja erstmal etwas Essen. Ich hab nämlich echt Hunger." „Essen ist eine gute Idee. Ich habe ziemlich großen Hunger und Durst.“ Als sich die beiden auf die Tafel hin bewegten fiel ihr Milo auf, was gar nicht so einfach war, da dieser ganz in schwarz und so unauffällig gekleidet war. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schien nicht sonderlich viel Spaß zu haben. Ob das auch bei ihm eine Reaktion auf die Gesamtstimmung in Hogwarts war? Ihr Blick fiel nun wieder auf das Mädchen welches sich mit wahrscheinlich Phantom unterhielt. Konnte es nicht vielleicht doch Deidre sein? Sie war doch Irin oder? Dann wäre es nämlich sinnvoll als Gryffindor grün angezogen zu sein. Zudem war sie ja ein Metamorphmagus konnte also ihre Augen- und Haarfarbe ständig verändern. Doch war ihr Gespräch mit so wie sollte sie das sagen… Vertrauensvoll? Nein. Eher Respektvoll und gleichzeitig angespannt. Doch dann wandte Sophi sich wieder Chris zu. Chris schien ziemlich überrascht über die Tatsache, dass Sophi Muggelmusik mochte. Natürlich! Besonders durch ihren kannte sie Sänger und Bands wie zum Beispiel Snow Patrol, Coldplay oder Katy Perry. Sie war sogar ein wenig musikalisch. Auch das dank ihres Vaters. Der hatte ihr nämlich auf dem alten Klavier, was bei ihnen zu stand ein paar Melodien beigebracht. Sie konnte also ganz passable Klavier spielen. Jedoch hatte sie nie wirklichen Unterricht bekommen. Vielleicht sollte sie Chris mal was vorspielen? Oder würde das zu angeberisch wirken? Ach egal. Wenn sie das nächste Mal ein Klavier zu Gesicht bekam würde sie Chris mal so etwas wie den Flohwalzer vorspielen, dass würde er sicher lustig finden. „Kaum zu glauben, aber auch in der Zauberwelt gibt es Musik und diese unterscheidet sich kaum von der der Muggel. Ich mag gerne Snow Patrol, kennst du die Band? Ach ja, ich kann sogar Klavier spielen.“ sagte Sophi stolz „ Aber nur ein bisschen …“ meinte Sophi um nicht zu sehr wie einen angeberische Gryffindor zu wirken. Und ließ sich von Chris an der Hand zum Buffet führen.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 18:28
Niedlich, doch leider schien sich Warrick dann doch unter Kontrolle zu bekommen. Wie überaus schade...Er grinste als sie ihre Hand zu einer Faust ballte. Ja, ja, diesen ganzen Quidditchfanatikern tat es weh, ihren Sport verboten zu sehen. Ihn freute es. Besonders, dass sie sich so aufregten. Und nun, eigentlich hätte er sowohl Diem als auch den anderen armseligen Mitgliedern diesen Sportes den Arm brechen können und er ärgerte sich darüber, dass er es nicht getan hatte. Er hatte auch keine Ahnung, wieso er aufgehört hatte, vorige Woche. Wahrscheinlich weil er keine Lust hatte noch mehr Unterricht zu verpassen? Vielleicht. Vielleicht hatte es ihm auch keinen Spaß gemacht, weil er in Eile war. Aber Obliviate hilf ja bekanntlich immer. Er mochte es bei den anderen Gedächnislücken auszulösen, sie dann nach einigen Stunden, wenn sie sich beim Mittagessen sahen, diesen verwirrten Ausdruck hatten. Den hatten die Gryffindors leider nicht, denn sie schienen mittlerweile kapiert zu haben, was passierte, wenn sie auf einmal keine Erinnerung an eine bestimmte Zeit mehr besaßen. „Ja Irland hat einige gute Mannschaften“ Da interessierte er sich nun wirklich nicht, bestimmt nicht. Er konnte Quidditch nicht leiden. Noch nie. Wieso nicht? Es war ein ätzender Sport, viel zu schnell und auf eine dumme Weise brutal. „Aber gute Teams haben auch andere Länder.“ "Das kann gut sein.", meinte er kühl und sah sich um. Nun...Irgendetwas lag in der Luft, was ihm nicht gefiel. Was das war, das wusste er leider noch nicht, aber vielleicht wussten die anderen mehr. Er überlegte weiter. Sollte er die Informationen über ihre Familie nutzen, die sie nun einmal von fast jedem bekamen, oft durch die, von Felicitas so 'geliebten' Vögelchen, ihre Erstklässler, die wirklich gut im spionieren waren. Über ihre Squib-Schwester? Sollte er ihr Angst machen? Nein, das war nicht wirklich toll. "Hm. Kommen Sie gut mit den neuen Fächern klar?", immer noch kalt. Duellierunterricht und die neue Form von Muggelkunde waren doch etwas sehr Gutes. Das erste Fach war zu seinem Lieblingsfach geworden, einfach, weil er so trainieren konnte, das zweite mochte er immer noch nicht so Recht, aber die Form war doch besser geworden. Aber ob das die Gryffindor auch so sah, das bezweifelte er doch sehr.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 18:39
Auch Stella hatte ihn vermisst. Das hätte er auch ohne ihre Worte gemerkt. Jetzt, wo die beiden sich endlich halten konnten, war die Magie, die in diesem Moment lag beinahe physisch spürbar. Am liebsten, hätte er sie in seine Arme gezogen und sie den ganzen Abend nicht mehr los gelassen. Doch das konnte er nicht. Doch der Tanz, war ebenfalls sehr schön. Er konnte ihr so nah sein, wie schon lange nicht mehr und dafür war er dankbar. Als er ihr beichtete, dass er sich Sorgen um die Spanierin gemacht hatte, merkte er an Stellas Blick, dass ihr das nicht gefiel. Sie wollte stark sein, sie wollte stark genug sein, damit sich keiner mehr um sie Sorgen machen musste. Aber wie stark Stella auch immer werden mochte, er würde sich um Sorgen um sie machen, wenn er sie hier zurück lassen musste. Im Moment war die Diem sogar seine Sorge Nummer eins, da er sich um seine Eltern weniger kümmern brauchte, sie waren ebenfalls reinblütig, doch fielen sie niemandem zur Last. Sie legten sich nicht mit den Anführern des Regimes an und hatten auch kein Geld, dass man evtl. an sich reißen konnte. Sie waren einfache Leute, die bisher nur positiv aufgefallen waren. Sollte doch jemand nach ihrem Leben trachten, würde er keine Kosten und Mühen scheuen sie und seine Großeltern nach Bulgarien zu bringen, lieber schlief er auf der Straße, als dass er sie bei Gefahr in Britannien ließ. Sein Gehalt als Spieler war gar nicht mal so schlecht, wenn auch noch nicht so hoch, da er sich eben noch keinen großen Namen als Spieler gemacht hatte. Doch fanden auch die Zeitungen langsam gefallen an dem jungen Nachwuchstalent und er hatte gute Chancen diese Saison bei einem entscheidenden Spiel aufgestellt zu werden. Irgendwann würde er wohl auch Stella zu sich holen. Und wenn ihm dazu das Geld fehlte, dann würde sie eben sein Zimmer bekommen, sein Bett. Und er schlief auf dem Boden.
Stellas Beteuerungsversuch, dass es ihr gut ginge, war nun nicht wirklich überzeugend. Er klang merkwürdig auswendig gelernt. "Wirklich?" fragte er skeptisch und zog eine Augenbraue hoch (was man unter der Maske leider nicht erkannte). Seine nächste Frage bekam eine noch schlimmere Antwort. Zunächt antwortete Stella mit einem Nein, was auch nicht wahnsinnig überzeugend klang, doch ihre weiteren Ausführungen liefen dem Wellington kalt den Rück herunter. In letzter Zeit nicht In letzter Zeit nicht. In letzter Zeit. Die Hand, mit der er Stellas hielt und sie führte, fing an leicht zu zittern und krampfte leicht. Stella würde es nicht weh tun, jedoch spürte sie wahrscheinlich mehr Druck, der auf ihre Hand ausgeübt wurde. Er presste die Zähne aufeinander und Schluckte. Wieso hatte er plötzlich das brennende Bedürfnis Felicitas Dains Gesicht mit ein paar Faustschlägen zu verziehen? Selbst, wenn es ein anderer Slytherin gewesen sein sollte, der in letzer Zeit nichts getan hatte, die ganze Schieße wäre doch nicht passiert wenn diese blonde [zensiert by Mira, siehe Rating] Anfang letzten Jahres nicht plötzlich verschwunden wäre! Na gut, vielleicht war es nicht ausschließlich Dains Schuld, vielleicht heimste er ihr da viel zu viel Ruhm ein aber es gibt kaum Personen, die der Wellington mehr hasste, als die Peinigerin seiner Stella. Und ganz ehrlich ein Date mit ihr und seiner Faust war doch schon lange überfällig.
Beide Tanzpartner schienen für einen kurzen Moment in Gedanken gewesen zu sein und David konnte gerade noch so verhindern Stella auf den Fuß zu treten. Doch Stellas Gedanken schienen sich nicht darum zu drehen, wie sie wohl am besten Dains Visage neu strukturierte. Ihr Gesicht, ihre Smaragdaugen verrieten etwas anderes. Es war ein merkwürdiger Ausdruck, den er so noch nicht bei ihr gesehen hatte. Und das gefiel ihr gar nicht. Besonders nicht mit ihrer letzten Aussage. In letzter Zeit nicht, diese vier Worten hallten in seinem Kopf wieder. "Stella" versuchte er nun auch seine Freundin aus ihren Gedanken zu holen. "Wer hat dir das angetan", und er war sicher, dass er gar nicht wissen wollte, was das war. Er wollte nur wissen wer.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 19:12
Manchmal verfluchte sie sich für ihre durchschaubare Art. Die Leute aus Slytherin waren undurchsichtiger und zeigten ihre wirkliche Art nicht. Stella war da ganz anders. Sie log nicht. Besonders gegenüber ihren Freunden war sie verdammt ehrlich und das, das konnte ihr dann oft das Genick brechen, zumindest was diese Sorgen-Nummer anging. Ihr war klar, dass ihre Freunde einfach einen Charakter besaßen, der ihnen sagte, sich besonders viele Sorgen um die junge Spanierin zu machen. Und Dave tat das wohl noch stärker als die anderen. Das wusste sie und das konnte sie auch merken, an seinem Blick, an seiner Haltung, einfach an allem und doch, er konnte sie nicht vierundzwanzig Stunden beschützen. Besonders, weil er nicht mehr auf Hogwarts war, doch das war doch okay, oder? Sie hatte ja ihre Freunde nur das einzige Problem mit ihren Freunden war, sie wollte ihnen auf gar keinen Fall zur Last fallen und das war doch zur Last fallen, nicht wahr? Wenn man nicht auf sich selbst aufpassen konnte. Etwas, das Stellas Selbstbewusstsein nicht grade stärkte. Sie wollte niemanden den Spaß verderben, auch, wenn das jetzige Hogwarts keinen Spaß machte, so wollte sie doch wenigstens nicht Dave vom Quidditch spielen abhalten.
"Wirklich?", er war skeptisch, verdammt, sie konnte einfach nicht gut schauspielern... Überzeugend schon gar nicht. Sie hatte es nie geübt, sie wollte es auch gar nicht können. Eigentlich nicht. Aber im Moment... Sie wollte nur, dass sie für Dave keine Belastung war. Doch das war sie ja. Genau das und nicht mehr oder weniger. Auf ihre letzten, noch leiseren Worte, Worte, die sie sich lieber gespart hätte, folgte eine kurze Pause, ein kurzes Schweigen. Er drückte ihre Hand leicht und schluckte schwer. Verdammt, das gehörte eindeutig in die Schublade: Ihre Schuld. Und diese Schublade konnte sie wirklich nicht leiden, nein, ganz und gar nicht. Es war ihre Schuld, dass sie den anderen dauernd zur Last fiel.
Sie war immer noch auf der Suche nach dem Stopfen der Gedächnislücke, eine der vielen kleinen Erinnerungslücken, so wie damals, als sie nicht wusste, wie sie in den Verbotenen Wald kam, woher die Platzwunde kam und wieso sie fast von Riesenspinnen gefressen wurde, oder so etwas in der Art vielleicht. Die Stimme gehörte nicht zu Dain, nein, auf gar keinen Fall, denn immerhin war sie die Lieblingsfeindin der Schulsprecherin und kannte die andere zumindest von außen gut. Und das war sie nicht gewesen. Zudem war sie zu schwach um so etwas zu tun. Sie wusste noch, wie sie vor dem Spiegel stand und die Quetschung oder wie immer man so etwas beschrieb, ansah. Als wäre sie gegen irgendwas geschubst worden, aber sie hatte gar keine Ahnung wie es passiert war. Nur dieser eine Satz eben. "Stella", Daves Stimme riss sie aus den Gedanken, nicht direkt, aber langsam. "Wer hat dir das angetan" Sie sah ihn mit ihren großen grünen Augen an. Er war ziemlich, aufgebracht, ja genau. Aber... Zu wem gehörte diese Stimme? Sie sah zu dem Platz, wo sie eben mit Deidre gestanden hatte und da stand sie auch. Aber sie war nicht alleine und das gefiel ihr nicht. Und ihr fiel ein, zu wem die Stimme passte. Na klar. Das war Ciel. "Wenn ich das sage.", wisperte sie leise. "Dann wird er mich bestimmt umbringen." Das war die Wahrheit und nicht abwegig. Dain hilf ihm auch bestimmt. Und sie würde verschwinden so wie das auch schon die anderen Schüler getan hatten.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 19:14
Anscheinend war nun das Thema Quidditch abgehandelt, sie war darüber sehr froh denn hätte er irgendetwas abfälliges darüber gesagt, dann hätte sie ihm irgendwann sicher die Meinung gegeigt. Stattdessen schien er sie nun mit den neuen Fächern aus der Reserve locken zu wollen. Hm. Kommen Sie gut mit den neuen Fächern klar? Was sie von diesen hielt sollte wohl klar sein. Sie hasste die neuen Fächer, besonders Duellieren war etwas wogegen sie eine große Abneigung hegte. Sie wollte niemanden verletzen und das setzte das Fach irgendwo voraus. Aber auch die anderen Fächer sagten ihr in keinster Weise zu. Ja mehr noch vermisste sie Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Aber das konnte sie ja schlecht Phantom sagen, zumal er das sich sicher denken konnte. „Nun ja, sie sind gewöhnungsbedürftig aber irgendwie klappt es doch muss es ja oder? Ich habe gehört ihnen scheinen die Fächer zu liegen.“ Erwiderte die Irin ruhig. Sie wollte ja keine falsche Gefühlsregung ihm gegenüber zeigen. Sonst konnte er Schlüsse ziehen von der sie nicht wollte, dass er sie zog. Zudem stellte sie sich soeben wieder die Frage wieso sie überhaupt mit Phantom unterhielt, war er doch einer der Menschen die für all das standen, was sie doch so hasste.
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 19:25
Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass auch Sophi noch nichts gegessen hatte. Mädchen wie sie standen an Tagen wie diesen wirklich stundenlang vor dem Spiegel. Und dann aß man natürlich auch nichts. Chris schon. Er hatte bestimmt ein Pfund Süßigkeiten gegessen, in Ordnung, war ja nicht schlimm. Früher noch weniger schlimm. Weil er Quidditch spielen konnte. Er würde den anderen ja Fußball beibringen, doch auch das würde Lestrange verhindern. So etwas dummes. Irgendwie musste er ja trainieren, aber joggen gehen wollte er nicht, nein, bestimmt nicht, weil es dann wahrscheinlich war, dass er Phantom über den Weg lief und er wollte nicht auch eines seiner Opfer werden. Was unwahrscheinlich war, denn der Slytherin schien Mädchen zu bevorzugen. Elender Feigling, legte sich nur mit Schwächeren an. Dem würde er bestimmt schon mal zeigen, dass er damit nicht durchkam. Und wenn es auf Muggelweise mit einem ordentlichen Schlag ins Gesicht endete... Es würde ihm Leid tun, dass er sich an anderen vergriff.
„Essen ist eine gute Idee. Ich habe ziemlich großen Hunger und Durst.“ Aber zurück zum Essen, das war ihm jetzt erstmal wichtig, denn sein Magen beschwerte sich wie sonst was, darüber, dass er weder ordentlich was zu trinken, noch etwas anständiges zu Essen bekommen hatte und das über vierundzwanzig Stunden. Das war nicht richtig, nein, bestimmt nicht. Vieles war hier nicht richtig. Aber nicht wütend werden, Chris, nein, das wäre nicht gut. Es gab bessere Zeitpunkte ihn aus der Ruhe zu bringen... Denn wenn Chris wütend war, dann gab es für ihn kaum Einhalt. Egal. Egal. Gut, dass Sophi ihn im nächsten Moment ablenkte. „Kaum zu glauben, aber auch in der Zauberwelt gibt es Musik und diese unterscheidet sich kaum von der der Muggel. Ich mag gerne Snow Patrol, kennst du die Band? Ach ja, ich kann sogar Klavier spielen.“ Natürlich kannte er Snow Patrol, aber, dass sich Muggelmusik und Zauberermusik ähnlich anhörten, das war nicht so ganz seine Meinung. Manche sicher, aber nicht alle. Muggelmusik hatte kaum was mit Instrumenten zu tun. Der letzte Satz war wohl der, der ihn wieder komplett zur Ruhe brachte. Er hörte sich endlich mal nach einer wirklichen Gryffindor an. Natürlich würde er Sophi auch mögen, wenn sie nicht so wäre. "Aber nur ein bisschen …", fügte sie schnell hinzu. "Das ist ja cool. Ich spiele Gitarre.", meinte er beiläufig, während sie zusammen in Richtung Tafel gingen.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 19:47
Was unterhielt er sich eigentlich mit Warrick? Heute würde er sowieso keinen Erfolg haben, was seine Version von Spaßhaben anging. Dafür war es zu hell, zu viele Lichter, zu viele Menschem. Wieso sollte er das tun? Er war ja nicht ganz dumm. Menschen, die so mächtig wurden wie er, die mussten nun mal mit Intelligenz gesegnet sein und ja, wenn man etwas mit seiner Arroganz auf eine Linie setzen konnte, dann war das seine eiskalte Intelligenz. Er war nicht innovativ, oder ideenreich, oder phantasievoll wie andere Menschen mit dieser Art von Intelligenzquotient und er benutzte sein Gehirn auch nicht für seine Mitmenschen. Denn sonst wäre er nun einmal nicht er und das wäre nun mehr als schade. Er war gerne er selbst. Wie gesagt, selbstverliebt und arrogant und wahnsinnig...ja wahnsinnig was? Vielleicht kaltblütig, vielleicht grausam, vielleicht hasserfüllt? Vielleicht aber auch nur wahnsinnig, denn so kam er sich des öfteren dann doch mal vor. Nicht, dass er sich einweisen würde, aber er hatte sich Kräfte angeeignet, er war stark geworden und niemand hatte es gemerkt und vielleicht machte ihn das so wie er war? Natürlich kam Warrick nicht mit diesen Fächern klar, ganz klar. Denn die meisten Gryffindors kamen nicht damit zurecht. Sie vermissten besonders Fächer wie Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zumindest hatte er das gehört. „Nun ja, sie sind gewöhnungsbedürftig aber irgendwie klappt es doch muss es ja oder? Ich habe gehört ihnen scheinen die Fächer zu liegen.“ Jaja. Rede schön weiter, dachte er sich. "Ach, mir liegen diese Fächer ganz gut, das stimmt schon...", er grinste. Duellierunterricht machte Spaß. Sehr sogar. "Natürlich muss das klappen. Wie sollte man denn sonst in der Welt von morgen klar kommen?", fragte er mit einer noch kälteren Tonlage und für einen Moment durchbohrten seine eisblauen Augen die grüngekleidete Gryffindor, bevor er sich umsah.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 20:01
Sophi's Blick schweifte über die lange Tafel. Sie hatte nicht vor etwas sonderlich großes zu Essen. Eher etwas Kleines. Also nahm sie sich einfach ein Stück Brot und dazu etwas Kürbispastete. Dann füllte sie in einen Becher noch etwas Kürbissaft. Leider hatte sie nachdem man Quidditch abgeschafft ihre Ernährung umstellen müssen, denn im Gegensatz zu Stella aß sie regelmäßig. Sie trank erst ihren Kürbissaft, dann aß sie langsam ihr Stückchen Brot auf. Dabei schaute sie sich um Deidre, also, das Mädchen, das Deidre seien könnte schien ein ganz kleines bisschen unruhig zu werden. Aber wer wurde das in der Gegenwart von Phantom nicht. Woran Sophi das merkte? Keine Ahnung. Es war so ein Gefühl. Stella und David tanzten noch immer schien aber zu flüstern. Was die beiden sich wohl so zu sagen hatten? Im Grunde konnte Sophi es sich schon denken. Stella war eine der nicht wenigen, die einige Gedächtnislücken vorweisen konnte. Und zu dem auch noch ein paar Prellungen und blaue Flecke. Was das für sie hieß konnte man sich denken. David machte sich sicher tierische Sorgen um sie, doch Stella hatte die dumme Angewohnheit, zu denken, dass sobald man sich um sie sorgte, sie einem zur Last fallen würde. Natürlich war das Quatsch.Aber das war Stella nun mal immer in Sorge um die Andern. "Das ist ja cool. Ich spiele Gitarre." Wow Gitarre. Hoffentlich hatte sie nicht zu arrogant geklungen, als sie mit ihrem kleinen Klavier ABC angegeben hatte. Das hatte Sophi auch schon immer toll gefunden. Doch beim Gitarre spielen muss man meistens singen und das konnte Sophi nicht. Genau wie ihr Dad. Ach mit ihrem Dad konnte man schon Spaß haben. Wie oft hatten er und sie ihre Mutter geärgert oder provoziert. Und als sie so an ihre gemeinsamen Streiche kam Sophi ein lustiger Gedanke. Warum die Slytherin nicht ein bisschen zu provozieren? Sie würde ihnen ja nicht schaden. Nur sich ein bisschen über sie lustig machen. Wahrscheinlich würde es so oder so keiner mitkriegen. Für Sophi interessierte sich so oder so keine von denen höchstens Phantom und der war so oder so viel zu sehr mit (wahrscheinlich) Deidre beschäftigt. Sie nahm sich ein Stück Brot trat einen halben Schritt zurück und rief: "Chris Mund auf, hier kommt der Schnatz!"
David Wellington Spieler bei den Vratsa Vultures
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 20:01
Stella schien sich wieder klein vorzukommen. Klein und berechenbar. Der Wellington kannte seine Freundin einfach nur zu gut, doch wie das mit den anderen war? Es stimmte schon, dass Stella nicht gerade die Geheimnisvolle war, die ihre Gefühlsregungen unter einem eisernen Vorhang versteckte. Nein, Slytherin würden ihre offene Art, ihre liebe, freundliche, gutmütige Art sicher missbrauchen. Er hatte letztes Schuljahr mitbekommen, wie immer mal wieder Schüler verschwanden. Als sie wieder kamen, waren sie nicht die selben. Sie waren gebrochen. Körperlich vielleicht vernarbt mit hier und da ein paar blauen Flecken, aber geistig gebrochen. Und das war noch viel schlimmer als jede körperliche Folter. Was war das Leben noch wert, wenn man keine Hoffnung hatte? Die starb ja bekanntlich zuletzt. Aber er würde niemals zulassen wollen, dass man dieses innere Feuer in der Spanierin löschte. Nein, Stella war stärker als sie vielleicht dachte. Die Schikane, die sie bereits ausgehalten hatte. Viele wären bereits sicher zerbrochen. Die vielen Verluste, die sie hatte erleiden müssen. Nein, er hatte ein gutes Gefühl, wenn es darum ging, dass Stella auf sich aufpassen konnte. Ein weniger gutes Gefühl hatte er bei den Regime-Anhängern, die einen Freibrief für alles hatten. Man konnte so stark sein, wie man wollte, gegen eine Armada würde ein einzelner Mensch nichts ausrichten können.
Stellas Gesicht sprach sogar verdeckt von der goldene Maske Bände. Sein Wutausbruch (der noch lange nicht verflogen war, aber David konnte sich nun mal beherrschen) hatte sie wohl auf ihre Kappe genommen, sich die Schuld an seiner Wut gegeben. Liebe Stella... nein, ihre Schuld war es am allerwenigsten, es war die Schuld von diesen verdammten Leuten wie Dain, Lestrange & Co. Trotz dessen, dass er sie wieder in das hier und jetzt hatte holen wollen, schien sie immer noch in Gedanken, so, als würde sie sich versuchen an etwas zu erinnern. Natürlich, man hatte ihr Gedächtnis manipuliert. Elende Schweine. Obwohl das vielleicht gar nicht mal so schlecht war. Der Wellington wollte sich nicht vorstellen, zu welchen Gräueltaten Menschen im fanatischen Delirium fähig waren. Denn was war das Regime sonst? Eine Wahnvorstellung verbreitet vom Schulleiter und seinesgleichen, die Mensch gegen Mensch aufbrachte. Was unterschied ein Reinblut schon von einem Muggelgeborenen? Beide bluteten, wenn man sie verletzte. Bei weinten, wenn sie traurig waren. Beide konnten innig lieben. Aber beide konnten auch von ganzem Herzen hassen. Und David hasste in diesem Moment. Allerdings nicht die "Magier zweiter Klasse", wie das Regime ihm so schön einregen wollte, sondern "Seinesgleichen", die Reinblüter, die doch tatsächlich dumm waren und etwas darauf gaben, dass in ihren Stammbäumen nur Zauberer befanden. Bei ihm auch, was war schon dabei? Da wo er herkam, lernte man einen Menschen nach dem Charakter zu beurteilen, nicht nach seinem "Blutsstatus". Seine Freundin mochte ebenfalls ein Reinblut sein, doch es wäre ihm verdammt nochmal egal, wenn Stella ein Muggel wäre. Er liebte sie. Von ganzem Herzen. Und das gab ihm Kraft. Sicher, seine Gedanken drehten sich oft um sie und ab und an schien ihm die Sorge das Hirn zu zerfressen, doch machte diese Liebe ihn stark. Und es hob ihm von dem Regime-Dreck ab. David wusste noch nicht einmal, ob sie in der Lage waren zu lieben. Doch der Hass machte nun mal auch bei ihm nicht halt. Es war menschlich zu hassen, wütend auf jemanden zu sein, nur sollte man dieses Gefühl nicht in sein Herz lassen. Stella, seine Familie und seine Freunde würden dies schon zu verhindern wissen.
Der Quidditch-Spieler legte sanft eine Hand auf ihre Wange: "So lange ich lebe, wird dich keiner umbringen", er sah ihr fest in die Augen: "Lieber sterbe ich an deiner Stelle. Ich liebe dich, Stella", sagte er warm und streichelte ihre Wanger mit einem Finger. Er meinte es ernst. Stella war mittlerweile ein Teil von ihm, wenn sie erzählte, dass man sie schlecht behandelte, dann tat das auch ihm weh. "Aber wir können das Regime nicht gewinnen lassen", flüsterte er, denn er wollte wirklich nicht, dass jemand das zu hören bekam: "Du bist stark, aber du darfst das Ganze nicht auf deine Schultern packen. Wenn wir das ganze totschweigen, dann verlieren wir nur. Wer hat dir das angetan, Stella? Ich schwöre dir, ich werde nicht auf ihn zu rennen und sonst was versuchen", jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit, dachte der Wellington sich. Nein, wenn er jetzt aus der Haut fuhr und Stellas neuen Peiniger grün und blau schlug (und da konnte man sich sicher sein, der junge Wellington war durch das viele Quidditch ordentlich durchtrainiert und vielen beim Punkt körperlicher Stärke um einiges überlegen), dann wäre das dumm. Man würde wissen, wer er war und sowohl Stella als auch er würde in große Schwierigkeiten kommen. Aber er musste es wissen. Er wollte wissen, bei wem er sich bei gegebener Zeit revanchieren musste.
Alioth Lestrange Zaubertränke und Schulleitung | Hauslehrer Slytherin | Admin
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 20:29
Kurz hatte er noch Felicitas zugesehen, wie sie ihren Tanz mit der kleinen Grace begann. Beide passten gut zueinander, fand er. Sie schienen sich zu ergänzen. Und vielleicht konnte Grace Felicitas ein wenig in ihrer überschwappenden Euphorie ausbremsen. Ja, ihr Temperament war abgekühlt, aber die Impulse überkamen Felicitas so sehr, wie ihre Träume und Visionen, wenn sie sich nicht einmal kontrollierte. Eine Kontrollosigkeit in dem Sinne, dass sie sich für kurz fallen ließ war jedoch erstrebenswert, sie war seine kleine Wahrsagerin. Und für heute hatte sie irgendetwas gesehen, was sie irritiert hatte, deshalb war Alioth auch die ganze Zeit misstrauisch gewesen. Auf der Lauer und im Schatten versteckt, denn irgendetwas oder irgendwer würde diesen Abend auftauchen. Und diesen Jemand schien er gesehen zu haben, als Felicitas gerade nach dem letzten Tanz dazugetreten war, um ihm abzulösen, was ihm sehr gelegen kam. Ein paar Minuten hatte er Miss Diem beobachtet. Alioth wusste auch über die Vögelchen von Felicitas über so gut wie alle Schüler, insbesondere die Gryffindors Bescheid. Einen zweiten Metarmorphmagus, wie das Warrick Mädchen, gab es nicht, unter ihnen. Ciel schien sich auch gerade um sie zu kümmern und sie in Schach zu halten, er erledigte seine Arbeit wirklich gut. Ciel war eine Geheimwaffe. Durch den frühen Tod seiner Eltern bei einem Brand, wie er später erfahren hatte, hatte sich Wut in ihm angesammelt, die nur darauf wartete, kanalisiert werden zu können. Und wenn solche Leute herausgefunden hatten, wie es ging, dann würden sie schrecklich und grausam sein. Aber die Kleine hätte sowieso nicht so viel Ärger gemacht, auch wenn sie etwas mit Diem zu tun hatte. Johnson und Livana waren zusammen irgendwo in einer Ecke und tuschelten miteinander. Ein böses Lächeln machte sich in ihm breit, als er sich vorstellte, wie er sie und ihre zukünftige Brut vernichten würde. Doch er richtete seine Aufmerksamkeit auf den Tanzpartner und wie vertraut er mit Stella Diem war. Es war ganz klar und offensichtlich, dass es David Wellington sein musste. Der Junge, der nicht mehr erschienen ist und von dem Alioth nur wusste, dass er in einem fremden Land Quidditch spielte. Im Grunde war er froh gewesen, denn Wellington war nichts außer ein fauler Unruhestifter gewesen. Schade, dass er sich wirklich in Diem verliebt hatte und sie nicht stehen ließ und somit auch ausgeschaltet hätte. Denn David hatte den Ruf besessen, seine eigenen Reihen, die weiblichen in ihnen, gerne aufgrund von Gefühlsduseleien, außer gefecht zu setzen. Und eben jener hatte sich wohl, wie er glaubte unbemerkt, auf diesen Ball geschlichen.
Alioth trank einen Schluck Bowle, stellte das Glas auf einem der Tische ab. Ein Kellner würde es schon wegbringen, dann lief er geschickt durch die Reihen der Tänzer direkt auf das Paar zu und schaffte es, sie in ihrem Tanz zu stoppen, als sie gerade hin und her schwangen. "Guten Abend Mr. Wellington. Ich habe sie leider nicht erwartet und dementsprechend auch nicht entsprechend empfangen können, ich bitte vielmals um entschuldigung. Es scheint, als ob sie Hogwarts doch nicht vergessen hätten. Es heißt, sie wären jetzt Quidditchspieler. Allerdings, wenn sie irgendwann nicht mehr spielen können, wird ihnen ein Abschlusszeugnis fehlen. Wie wäre es, wenn wir diese Angelegenheit in meinem Büro besprechen? Ihre Liebste wird damit doch sicher kein Problem haben und hier auf sie warten, nicht wahr Miss Diem? Sie müssen natürlich nicht mitkommen..." Aber es wäre von Vorteil. Imperio, der durchsichtige Strahl traf voll ins Blaue. Nur Alioth konnte ihn gemerkt haben und Dave sah einen Moment lang irritiert aus. Es hatte wohl geklappt.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 20:38
Ach, mir liegen diese Fächer ganz gut, das stimmt schon... Sie konnte es sich denken das er bei seinen Worten untertrieb sicher machte es ihm höllischen Spaß. Es ekelte sie an wenn sie daran dachte wie viel Spaß dieser Unterricht den meisten Slytherins machte. Wenn sie könnte würde sie Schwänzen aber auf Dauer würde ihr das auch nur Bestrafungen einhandeln, und das konnte sie unter keinen Umständen gebrauchen. Natürlich muss das klappen. Wie sollte man denn sonst in der Welt von morgen klar kommen? „Vielleicht will nicht jeder in diese Art von Welt zurechtkommen weil sie als falsch eingeschätzt wird aber ihnen Mr. Phantom muss ich das ja nicht erklären.“ Ihre Stimme war schneidend, aber im gleichen Moment hätte sie sich auch schon Ohrfeigen können. Sie hatte sich von ihm Provozieren lassen und das war doch genau das was der Slytherin gewollt hatte. Es wäre wohl besser wenn sie irgendwen ihrer Freunde finden würde. Eins war auf jeden Fall klar, die nächste Zeit musste sie verdammt aufpassen wenn sie alleine unterwegs war. Sie traute Phantom eine ganze Menge zu. So wendete auch sie erst Mal ihren Blick ab. Sie musste sich etwas beruhigen damit nicht weitere unüberlegte Sachen aus ihrem Mund kamen. Die beste Ablenkung dabei war es wohl zu versuchen Stella unter den tanzenden zu finden. Was ihr sogar nach einigen Augenblicken gelang.
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Thema: Re: Die Tanzfläche Mo 13 Aug 2012 - 20:44
Natürlich war Stella immer eine derjenigen gewesen, die ganz oben auf der Abschussliste des Regimes standen, selbst als es damals noch mit der Gemeinschaft nur in den Kinderschuhen steckte, selbst damals war sie wohl eines der Hauptziele gewesen. Auf irgendeiner Liste von irgendwelchen bescheuerten Reinblütern. Natürlich, die Siebzehnjährige war selbst ein Reinblut, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Slytherins hier, bildete sie sich nichts darauf ein. Sie war in einer Welt aufgewachsen, in der Charakter zählte. Nur wirklicher, echter Charakter. Den Menschen wie ihre Freunde besaßen. Wie Chris und Sophi und Kensi und Gwen...wie all diese Menschen. Und wie Dave. Besonders wie Dave. Menschen mit einer ehrlichen, freundlichen, offenen Ausstrahlung. Die lieben und hassen und all diese Gefühle zeigen konnten, mehr oder weniger. Die menschlich waren. Menschen wie Lestrange und Dain gehörten nicht zu dieser menschlichen Klasse, nein... Die konnten selbst ihren Hass nicht normal zeigen. Ihre Mittel waren Schmerz, Leid, all das... Aber sie kamen bei jemandem wie Stella nicht weit damit nein, niemals. Stella war sich ihrer starken Seele vielleicht nicht so sehr bewusst wie die anderen, aber sie hatte eine Seele die eines Gryffindors würdig war. Obwohl das Regime ihr alles antun konnte. Es hatte ihr ihre Familie genommen. Ihren Sport. Damit hatte es versucht ihre Freude am Leben auszulöschen. Und ihre Hoffnung. Doch die Hoffnung war in Menschen gepflanzt worden, die Stella liebte. In ihre Freunde und vor allem in Dave. Dave gab ihr immer Hoffnung und er erhielt all ihre positiven Gefühle am Leben. Selbst wenn da irgendwo so etwas wie Angst war. Nicht Angst vor dem eigenen Tod, so etwas besaß ein aufopferungsfähiger Mensch wie Stella nicht so wirklich, nein, Angst um ihre Freunde. Und die Sorge, was passieren würde, wenn man Dave ausfindig machen würde. Das würde nicht gut sein, bestimmt nicht...
Sie waren stehen geblieben und Stella konnte die Wärme ihres Freundes spüren, der eine Hand auf ihre Wange gelegt hatte. Er wollte sie beschützen, das wusste sie. Und, dass er sich Vorwürfe machen würde, wenn ihr etwas passierte. Selbst, wenn es schon geschehen war. "So lange ich lebe, wird dich keiner umbringen", sie sah ihn in diese himmelblauen Augen, ja und sie glaubte ihm. Natürlich. Lieber sterbe ich an deiner Stelle. Ich liebe dich, Stella", Sie würde wirklich alles, alles für ihn tun. Denn genau das war es, was die junge Spanierin für den ehemaligen Casanova dieser Schule empfand. Das und nicht weniger. "Ich...ich liebe dich.", sagte sie leise und sah ihn an. "Aber wir können das Regime nicht gewinnen lassen.Du bist stark, aber du darfst das Ganze nicht auf deine Schultern packen. Wenn wir das ganze totschweigen, dann verlieren wir nur. Wer hat dir das angetan, Stella? Ich schwöre dir, ich werde nicht auf ihn zu rennen und sonst was versuchen" Okay. Natürlich überzeugte er sie, natürlich... "Ciel.", meinte sie leise, denn dessen war sie sich ziemlich sicher.
Und dann passierten ein paar ziemlich dumme Dinge gleichzeitig. Das blödste war aber die Person, die da auftauchte und das war, tada, niemand anderes als ihr ach so geliebter Schulleiter. Das hatte sie befürchtet, verdammt, das war alles ihre Schuld... "Guten Abend Mr. Wellington. Ich habe sie leider nicht erwartet und dementsprechend auch nicht entsprechend empfangen können, ich bitte vielmals um entschuldigung. Es scheint, als ob sie Hogwarts doch nicht vergessen hätten. Es heißt, sie wären jetzt Quidditchspieler. Allerdings, wenn sie irgendwann nicht mehr spielen können, wird ihnen ein Abschlusszeugnis fehlen. Wie wäre es, wenn wir diese Angelegenheit in meinem Büro besprechen? Ihre Liebste wird damit doch sicher kein Problem haben und hier auf sie warten, nicht wahr Miss Diem? Sie müssen natürlich nicht mitkommen..." Kein Problem?! Der durchgeknallte Typ würde ihn wahrscheinlich halb umbringen oder so. Es würde sich bestimmt nicht um sein Abschlusszeugnis handeln, nein, bestimmt nicht. Sie ballte ihre zierlichen Hände zu Fäusten und blitzte ihren Schulleiter an. Und natürlich war das kein 'Sie müssen nicht mitkommen' Nein, irgendwas stimmte nicht. Sie biss sich auf die Zähne. Wenn ihm etwas geschah, dann würde das sie bestimmt umbringen.