The Next Generation
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Die Tanzfläche EmptySo 4 Nov 2012 - 0:18 von Felicitas Dain
Guten Abend liebe Leute!

Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …

Kommentare: 1

 

 Die Tanzfläche

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Mandra Surviy
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BeitragThema: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyDi 7 Aug 2012 - 19:41

Hier wird getanzt. Eine Bar ist auch in der Nähe, dort gibt es Wasser und Saft zu holen.
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyDo 9 Aug 2012 - 22:00

- Das Play ist eröffnet -

Alioth hatte sich lange nicht für eine Maske entscheiden können. Doch irgendwann war er an dem Tisch vorbeigekommen, auf dem sie ausgestellt waren und er hatte die perfekte Maske gesehen. Ganz in schwarz war sie und sie verdeckte eine Seite seines Gesichtes komplett. Das Seidenband hatte er hinter seinem Kopf zusammen geknotet. Seine Haare waren wieder lang geworden, zu lange für seinen Geschmack. Er wollte sie vor diesem wichtigen Ereignis schneiden lassen, doch er war nicht dazu gekommen. Ein paar Hauselfen hatten ihm geholfen, die Frisur gut hinzubekommen, hatten seinen Umhang gebügelt, seine Schuhe geputzt und seine Maske poliert, bis sie glänzte und die Lichter in des Ballsaals wiederspiegelte. Man wurde von dem Licht der Dunkelheit geblendet und Alioth fand dies eine überaus schöne Metapher. Er sah sich in der Halle, in dem großen Saal, um.
Kerzen waren hoch über den Köpfen entflammt worden und beleuchteten den Saal. Licht drang bis in jeden kleinen Winkel. Strahlte sogar nach draußen, dort, wo die Fenster eine Barriere bildeten und den prasselnden Regen nicht einließen. Ein Blitz zuckte genau in diesem Moment auf und präsentierte Alioth die Schönheit seiner Verästelung und seiner Tödlichkeit. Als er vorbei war, glitt sein Blick weiter. Eine lange Tafel war aufgebaut, für alle die Essen und Trinken wollten. Alioth hatte die Karte zusammenstellen lassen und die Hauselfen heute Morgen noch zur Arbeit angetrieben. Faulheit duldete er nicht. Schon gar nicht von Geschöpfen, die zum Arbeiten gedacht waren. Die Tafel war mit Gold gedeckt und es strahlte hinab, zu ihm. Jeder würde einen eigenen Platz finden. Er sah sich weiter um. Die Musiker waren bereits eingetroffen und hatten die letzten zwei Stunden über ihre Instrumente gestimmt und magisch verstärkt. Er hoffte, dass sie ihre Arbeit zufriedenstellend erledigen würden. Und dann war er mit seinem Blick auch schon am Eingang der Halle angekommen.
Alioth sah auf seine Armbanduhr. Eine Minute noch, bis zum Einlass. Er schritt hinüber zur Tür, um sie öffnen zu können. Ein Stimmengewirr hatte sich dahinter erhoben. Schüler, die zusammenstanden und schwatzten, Lehrer, die sich leise unterhielten. Jüngere Schüler der vierten Klasse, die nun das zweite Mal dabei waren. Und die Siebtklässler. Alle waren sie dort hinter dieser Tür, das wusste Alioth. Und er spürte die Macht in sich, die Macht entscheiden zu können. Bellatrix hatte dieses Gefühl in ihm immer genährt. Gerade hatten Beide jedoch beschlossen, ihn in Ruhe zu lassen. Sie wollte, dass er diesen Augenblick ganz für sich alleine durchlebte. Auch wenn er wusste, dass er nie alleine war. Bellatrix und der dunkle Lord würden immer bei ihm sein und der Zustand hielt sich leider schon verdammt lange Zeit. Es war eine Erleichterung, kein Zweifel. Aber er war nie für sich und duschen gehen machte nun wirklich keinen Spaß mehr, besonders wenn er die amüsierten und sarkastischen Kommentare ertragen musste. Er ballte seine Hand zu einer Faust und der Siegelring trat deutlich hervor. Dann lockerte er sie wieder und sah auf seine Uhr.
Die Tür schwang leise auf und der Ball war eröffnet. Er hielt sich im Schatten der Tür und musterte die Leute, die eintraten, hineinströmten in die Halle. Wenn sie alle versammelt waren, würde er auf eine Rede verzichten. Einer der Musiker hatte ein kurzes Willkommen vorbereitet. Und dann würden sie tanzen. Er wusste noch nicht genau, mit wem er den ersten Tanz beginnen würde, aber das würde sich sicherlich noch zeigen. Und zur Not tanzte er mit Felicitas Dain, falls er sie irgendwo in der Menschenmenge ausfindig machen konnte. Obwohl es leicht war. Finde den auffälligsten und extrovertiertesten Menschen, von dem sich alle fernhalten. Unter seiner Maske lächelte Alioth sogar bei dem Gedanken daran.
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Stella Diem
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyDo 9 Aug 2012 - 22:28

Hatte sie hier hin gehen wollen?
So richtig wirklich?
Nein. Nein, das wollte sie nicht.
Ehrlich gesagt, fand sie das alles gar nicht toll, jetzt einen Ball zu geben.
Und sie vermisste Dave. Und zwar so sehr, dass es schon beinahe weh tat.
Aber jetzt war sie hier, in diesem riesigen Ballsaal, in dem jeder mögliche Ball gefeiert wurde.
Sie erinnerte sich so gerne an den letzten Weihnachtsball.
Die Weihnachtsbälle waren ihre liebsten gewesen, selbst die zu Hause in Spanien.
Doch da schwebten auch noch keine Wolken über Hogwarts, da war noch alles in Ordnung.
Irgendwie.
Die Spannungen zwischen Slytherin und Gryffindor waren normal, natürlich, aber so wie jetzt...Das war wirklich nicht mehr lustig.
Stellas Entscheidung, wie sie sich anziehen sollte war schnell gefallen und sie mochte es.
Ihr ganzes Erscheinungsbild war irgendwie golden, glänzend.
Ihr langen Haare fielen ihr in seidigen, braunen Locken über ihre zierlichen Schultern, in ihnen war eine Blume hineingesteckt, die einen dunklen Goldton besaß,
ihr Kleid war von einem hellen, schlichten gold, trägerlos mit einem eng anliegendem oberen Teil und einem aufspringenden, mit Tüll gezierten Rock, der ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel ging.
Auf der Seite war ein goldenes Muster aufgestickt, dass im Licht der Halle warm schimmerte.
Über ihren Schultern lag ein dünner, goldener Cardigan aus einem sehr feinen Stoff.
Die Farben harmonierten nahezu perfekt mit dem Caramellton ihrer Haut.
Ihre Schuhe waren sehr zart, im selben Farbton und sie waren überraschend gut zu laufen. Wieso wusste Stella nicht, sie lief ja oft auf hohen Schuhen, aber sie hatte sich auch nicht überfordern wollen.
Ihre goldene Maske hatte sie in Hogsmeade anfertigen lassen und sie sah sehr venezianisch aus, bedeckte ihre Nase und ließen ihre Augen frei. Die untere Hälfte ihres Gesichtes wurde dabei ausgelassen, etwas, das Stella ziemlich gut fand.
Ein wenig frei wollte sie sich dann schon fühlen. (Innerlich lachte sie über diesen Gedanken)
Stella war mit Sophi und den anderen hierher gekommen, doch sie hatte sie in dem ganzen Gedränge irgendwie aus den Augen verloren.
Die Sechstklässlerin seufzte leise.
Das würde ja ein Abend werden.
Der Saal war unglaublich schön geschmückt worden, so schön, dass es schon wieder dekadent war.
Die Spanierin lächelte ein wenig deprimiert und sah auf ihre zierlichen Hände.
An ihren linken Handgelenk war ein rotgoldenes Armband gekettet, das einzige, was sie komplett als Gryffindor auszeichnen sollte.
Natürlich, sie war golden angezogen, in verschiedenen Goldtönen, etwas, das Gryffindor ausmachte, aber naja...
Stella wollte auf jeden Fall mit ihren Freunden hier sein, wenn man das überhaupt wollen nennen durfte.
Zum Glück war ihr Zauberstab in ihrer kleinen weißen Clutch.
Aber sie würde ihn noch irgendwo im Kleid verstauen, sie wollte ihn näher an ihrem Körper wissen, falls das Regime sich eine lustige kleine Überraschung für diesen Abend ausgedacht hatte.
Selbst ein durch und durch gutherziger und eigentlich naiver Charakter wie der der Siebzehnjährigen wurde durch das Regime langsam aber sicher misstrauisch.
Sie fühlte sich ein wenig traurig. Das hatte viele Gründe.
Die junge Spanierin blieb stehen und betrachtete das Geschehen ein wenig argwöhnisch, wobei sie die Augen die ganze Zeit nach ihren Freunden aufhielt.
Nur kurz blieb sie an ihrem ach so gemochten, nein kein Sarkasmus niemals, Schulleiter hängen, jedenfalls war sie sich sicher, dass er das war und irgendwie erschauderte die Gryffindor.
Mit dem stimmte irgendetwas nicht, ganz und gar nicht.
Aber für den Augenblick sollte es ihr egal sein.
Sie wollte sich einen 'netten' Abend machen und hoffte daher, dass sie Sophi und die anderen schnell erkennen würde. Das würde bei Sophi einfach werden, denn sie hatten ihr Kleid zusammen gekauft. Hoffentlich hatte Sophi die anderen nicht verloren.
Die Musik würde bald einsetzen.
Jedoch würde sie bestimmt nicht auf jemanden zugehen.
Vielleicht würde sie heute gar nicht tanzen.
Verdammt, sie vermisste Dave ja fast schon auf unnormale Weise.
Die Gryffindor schüttelte den Kopf, als ob sie es damit verdrängen könnte und hielt weiter Ausschau.
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Felicitas Dain
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyFr 10 Aug 2012 - 18:37

Felicitas hatte heute morgen schon damit begonnen, ihre Haare zu flechten, ihr Gesicht zu schminken und jeden Quadratmillimeter mit einer teuren Lotion einzureiben, die der Haut angeblich einen perlmuttfarbenen Glanz verleihen sollte. Die Lotion war ein Geschenk ihrer Mutter, es kam gestern ab. In einem Zettel daneben stand, 'Für den Fall, dass du den passenden Mann kennen lernen solltest'. Danach hatte sie große Lust gehabt die Glasflasche gegen die Wand zu schmeißen. Aber dafür war es ihr doch zu wertvoll und zu hübsch gewesen. Den Zettel ihrer Mutter hatte sie jedoch ganz klassisch im Kamin verbrannt, so wie die meisten der Briefe von zu Hause. Die meisten von ihnen machten sie sowieso nur wütender, als sie sowieso schon war. Aber jetzt zurück zu heute morgen. Im Laufe des Tages hatte sie dann etwas gegessen, gelesen und abends in das Kleid gegeben. Eisblau war eigentlich die Farbe, die sie eher weniger trug, aber es passte zu ihrer wunderschönen Maske, hinter der sich nun ihr Gesicht verbarg. Daher hatte sie auch nur ihre Augen geschmikt.
Eben jene dunkel umrandeten Augen schweiften über das Geschehen. Ihr Blick blieb kurz bei Alioth hängen und beide sahen sich einen Moment lang in die Augen. Sie wusste, dass er keine Ansprache halten wollte, er war noch nie der Typ für große Reden gewesen, auf die meistens keine Taten folgten. Auch wusste er, dass er sich immer noch auf dünnem Eis befand. Zwar war ein Großteil der Schüler zu eingeschüchtert, aber es gab in diesem Saal immer noch genug Menschen, die ihn boykottieren wollten. Gleich würde er jedoch einen kurzen Gang durch das Schloss machen, um alle Schüler auch in den Ballsaal zu schicken. Dies hier war ja schließlich eine Pflichtveranstaltung. Doch als sie weiter blickte, sah sie niemand bekanntes. Ein paar Leute hatten sich schon zu Tanzpaaren zusammen gefunden. Sie hatte noch keinen Partner, oder vielmehr keine Partnerin, und stellte sich daher ein wenig an die Seite, den Eingang beobachtend.
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Grace O'Connor
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyFr 10 Aug 2012 - 19:05

Die Halle war wirklich geschmackvoll eingerichtet. Man hatte sich alle Mühe gegeben, das sah man. Die einfache Große Halle war kaum noch wieder zu erkennen. Und auch die Schüler und Lehrer von Hogwarts waren wie ausgewechselt. Alle hatten ihre Gesichter versteckt, alle waren fein angezogen (einige mehr als andere) und niemand schien den anderen mehr erkennen zu können. Obwohl die Rothaarige sich sicher war, dass man sie schnell erkannte. Das flammend rote Haar, die zierliche blasse Gestalt, die anmutige Art sich zu bewegen. Nicht viele hier auf Hogwarts konnten mit diesen Attributen glänzen. Außerdem mochte zwar ihre Maske ihre Identität verhüllen, doch war ihr Torso recht enthüllt. Der Rock ihres Kleides war lang und weiß. Mehrere Schichten Stoff und ein kleiner Zauber machten die schöne Form ihres Gewandes aus, bei jedem Schritt schienen die schwarzen Bäume, die auf dem weißen Stoff abgebildet waren, zu tanzen. Doch das schwarze, obere Teil war rech knapp geschnitten und die O'Connor hatte ab und an das Bedürfnis es ein wenig hoch zu ziehen oder daran zum zu zuppeln. Doch ließ sie es natürlich bleiben und trug das schöne Kleid mit Würde. Oh ja, die Slytherin sah um einiges natürlicher in dem Ballkleid aus, als so manches anderes Mädchen, das mit solch feinen Schnitten nur wenig Erfahrung hatte. Viele hatten außerdem Kleider an, die nur bis zu den Knien reichten, oder etwas dadrüber. Das Kleid der O'Connor war bodenlang und wallend, sodass es eine kleine Kunst war in diesem Kleid elegant auszusehen. Doch natürlich hatte Grace diese gemeistert. Wenn sie etwas konnte, dann schön und dekorativ aussehen.
Es war zum Glück nicht sonderlich kalt in der Halle. Grace Kleid enthüllte einen weißen Rücken und ihre Arme waren ebenfalls bar und für jedermann zu sehen. Lediglich ein Schwall roter, seidiger Locken schützte sie Gegen um ihre Schulterblätter herum. Eine der Locken ringelte sich über ihre Schulter und hüpfte mit jedem Schritt mit. Ihre Maske war auf den ersten Blick gräulich, jedoch war es eine weiße Maske, die man mit schwarzen Spitzenstoff überspannt hatte. An der rechten Seite waren schwarze und weiße Bänder aus Oragnza angeklebt, das I-Tüpfelchen bildete der silberliche filigrane Schmetterling mit den weißlich-silbernen und goldenen Pailletten. Die Maske kam nicht aus Hogsmeade, sondern war aus Irland eingeflogen worden. Sie war von einer Hexe, die dort dafür gerühmt wurde, atemberaubend schöne Abendkleider und Accessoires herzustellen. Das schwarz-weiße Kleid, dass sie gerade trug, war von ihr. Hatte schon einiges gekostet. Doch das war es der O'Connor wert.

Den ganzen Tag hatte sie darauf verwendet sich in Schale zu werfen. Wenn ihre Mutter ihr eins beigebracht hatte, dann, dass der erste Eindruck alles ausmachte. Auf diesem Ball war sie zunächst eine Maskierte unter vielen, ein maskiertes Gesicht unter Hunderten. Doch hatte sie ihren Tag damit verbracht ihr Haar seidig und glänzend zu machen, es tausendmal gebürstet und daraufgeachtet, dass jeder Millimeter gebändigt war. Sie hatte sich mit einem Fliederduftöl eingerieben, dass, wie sie fand, zu ihrem Outfit passte. Die Bäume ihres Kleides, der Schmetterling auf ihrem Kopf und der zarte Geruch nach den kleinen, wohlriechenden Blüten des Fliederbaumes. Ihre Aufmachung hatte ein wenig etwas von einer Dryade, ein märchenhaftes Elfenwesen. Grace hatte bei dem Gedanken gelächelt.
Aus Neugierde hatte sie die Bedeutung des Flieders nachgeschaut und hatte gestutzt, als sie sah, dass es den Anfang einer neuen Liebe symbolisierte. Das würde ihrer Mutter jedenfalls passen. Vielleicht entschied sich ja einer der stattlichen jungen Slytherins sie spontan zur Frau zu nehmen. Bei dem Gedanken hatte Grace jedoch die Nase gerümpft. Bloß nicht.
Trotz des bösen Omens, dass das Flieder also verbreiten sollte, hatte sich die O'Connor abends freudig aufgemacht und war in die Große Halle gewandert. So stand sie nun hier und sah sich um. Mika hatte sie seit heute morgen nicht mehr gesehen und hatte auch vergessen, wie ihr Kleid und ihre Maske aussahen. Na ja, sie hatte sich heute eben intensiv mit sich selbst beschäftigt, da vergisst man sowas schon mal. Sie schlenderte leichtfüßig trotz hoher Schuhe durch die Halle und versuchte jemanden zu erkennen, was für Grace, die sich Gesichter nicht sonderlich gut merken konnte, nicht sonderlich einfach war. Sie würde ihren gegenüber wohl oder übel an der Stimme erkennen müssen.
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyFr 10 Aug 2012 - 19:44

Ob sich Ciel große Mühe gegeben hatte, heute Abend besonders gut auszusehen?
Nicht so richtig.
Er hatte jedenfalls nicht wie die Mädchen aus seinem Haus den ganzen Tag im Badezimmer vor dem Spiegel verbracht, das war einfach nicht sein Stil.
Aber er mochte es, dass sie sich so verschanzt hatten.
Dann hatte er wenigstens seine Ruhe, die ihm so verdammt heilig war.
Die ganzen anderen Menschen waren dabei sich von früh bis spät schick zu machen und Ciel konnte im Gemeinschaftssaal sitzen und ins Feuer starren, oder eine Runde joggen gehen.
Was ihm besonders am neuen Regime gefiel: Kein Quidditch.
Er konnte joggen gehen ohne von Quaffeln, Klatschern oder Besenstielen erwischt zu werden, die scheinbar in den letzten Jahren überall gewesen waren.
Aber jetzt nicht mehr.
Was ein Triumph, dass nun auf dem Platz auf dem dieses ätzende Quidditchstadion stand nun eine Duellierhalle war.
Und er war wahnsinnig gut in diesem Unterricht.
Tatsächlich hatte es aber leider geregnet, er war trotzdem joggen gegangen und hatte sich dann das Bad unter den Nagel gerissen, um eine heiße Dusche zu nehmen.
Dann hatte er sich teilweise angezogen, also das, was so nötig war und war wieder in den Schlafsaal gegangen um seinen Smoking zu holen.
Es war ein ziemlich teures Stück, das er selbst ausgesucht hatte, denn er hatte nun mal nicht so fürsorgliche Eltern, die losgingen und das beste für ihren Erben aussuchen.
Nein, er hatte gar keine Eltern.
Aber er kam ja prima klar.
Jedenfalls sah der Anzug ziemlich gut aus. Er war von einer Farbe, die er nicht so genau definieren konnte, es war etwas zwischen Grau und Grün.
Dazu ein weißes Hemd und die passende Hose in der selben Farbe.
Seine Krawatte war natürlich silber-grün. Was wäre er auch für ein Slytherin wenn er eine andere Farbe gewählt hätte? Jedenfalls kein echter.
Er schaute sich im Spiegel an und fuhr sich mit den Fingern durch die blonden Haare, kontrollierte seine stechend blauen Augen auf Augenringe oder Müdigkeit.
Nicht zu sehen. Seine Duschlotion brachte es echt.
Typisch magisch eben.
Er lachte leise. So gefiel er sich. Er hatte eben eine gesunde Selbstliebe.
Seine Schuhe waren, nun ja, etwas zwischen festlich und legere.
Nicht zu kitschig, nicht zu lässig.
Er zog sich die Krawatte so, dass sie perfekt saß und kontrollierte sein Gesicht noch mal.
Eigentlich schlief er nicht viel und deswegen waren Augenringe sein perfektes Accessoire.
Aber da waren keine.
Das fand er wirklich erstaunlich.
Dann warf er einen Blick auf seine teure Armbanduhr, Fossil, ein Geschenk von Louisa, ein Wunder wo das kleine Mädchen das ganze Geld hernahm, aber sie war auch eine Maryquest und daher hatte sie das Geld ja auch.
Aber sie war einfallsreich.
Er lächelte leicht bei dem Gedanken an seine kleine Cousine.
Benimmunterricht hatte er genug gehabt und tanzen konnte er auch.
Er würde sich schon nicht blamieren.
Also noch zwanzig Minuten.
Er kramte die Maske aus seinem Nachttisch und besah sie sich, bevor er sie aufsetzte.
Dann sah er sich an. Die Maske war auch eine Maßanfertigung, in tiefschwarz und sehr eckig.

Nach zwanzig Minuten stand er also vor der Tür des Ballsaales und wartete bis die erste Salve an Schülern eingetreten war und ging auch hinein.
Es waren so viele Menschen hier, er mochte es nicht gerne, wenn so viele Menschen an einem Ort, nein, eigentlich mochte er das ganz und gar nicht.
Aber es war anders, irgendwie war hier alles lockerer.
Er sah sich um und konnte als erstes seinen Schulleiter entdecken, Mr. Lestrange, derjenige, der diesen Ball in die Wege geleitet hatte. Ihn musste man einfach erkennen, auch mit Maske.
Dann waren da einige, die ihm bekannt vor kamen, doch unter Masken besaß man eine gewisse Anonymität und die Mädchen aus Slytherin ließen keine Jungen ihre Kleider sehen, auch nicht vor einem normalen Ball.
Und da er sich nicht die Figuren und alles von jedem Mädchen einprägte, fiel ihm niemand auf.
Er blieb jedenfalls stehen und hielt weiter Ausschau, aber nicht grade offensichtlich.
Selbst unter den Masken konnte man Slytherin von Gryffindor unterscheiden.
Die Gryffindors schienen keinen wirklichen Spaß zu haben, die meisten schienen deprimiert, wie diese Kleine mit den braunen Haaren, die die ganze Zeit zu Boden starrte.
Die Slytherins hingegen hatten alle Spaß. Ziemlichen sogar.
Die Blondhaarige in dem türkisen Kleid sah ein wenig nach Dain aus, zumindest ein wenig.
Er grinste leicht.
Er war ein Slytherin.
Und er würde Spaß haben.
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Deidre Warrick
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyFr 10 Aug 2012 - 20:38

Deidre war mit den anderen Gryffindors nach unten gegangen und blickte sich nun um. Sie trug ein langes grünes Kleid welches mit weißen Ornamenten und schichten aus durchsichtigen grünem Tüll verziert war. Ebenso war ihre Maske in einem grün des gleichen Farbtons. Ihr Schmuck war in Silber und grün gehalten. Man könnte meinen das sie eine Slytherin war, doch für Deidre hatten die Farben eine andere Bedeutung wie man auch an dem Kleeblatt an ihrer Kette erkennen konnte. Es symbolisierte für sie ihre Heimat Irland. Ihre Haare fielen ihr in anstatt roten, in schwarzen Locken sanft über den Rücken und ihre Augen hatten einen grauen Ton angenommen anstatt den sonst grünen. Denn sie war bei der Meinung wenn das schon ein Maskenball war, dann sollte sie doch auch diese Merkmale ändern. Es war das erste Mal das sie das in der Schule machte und ihre war klar das ihre Freunde sie jetzt nur noch an ihrer Statur und an der Stimme erkennen konnten. Nun sah sie sich erst mal um. Es war schwer irgendwen unter den ganzen Masken zu erkennen. Aber sie schien nicht die einzige zu sein, der es so ging, was sie doch irgendwo beruhigte. Da die nun schwarzhaarige nicht nur dumm in der Gegend herumstehen wollte, suchte sie sich einen Platz wo sie sich setzen konnte und die anderen fürs erste beobachtete. Aber auch ihr ging es nicht in den Kopf wie man bei der momentanen Situation einen Ball veranstalten konnte. Sie hatte aber nichts zu melden und musste ja leider hier sein. Den Abend verderben lass würde sie sich allerdings nicht von den Slytherins oder irgendwem anders.
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Emma Young
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyFr 10 Aug 2012 - 20:53

Emma sah sich im Spiegel an und seufzte.
Sie hatte die letzten zwei Tage durchgeschlafen und sich krank gemeldet, denn sie hatte wirklich schlafen müssen.
Das neue Hogwarts schien die Amerikanerin kaputt zu machen.
Nein, falsch, nicht Hogwarts machte sie kaputt, das Regime machte sie kaputt.
Und Alioth natürlich.
Sie schauderte als sie an ihren neuen Vorgesetzten dachte.
Aber sie konnte ja nicht einfach weggehen. Okay, das konnte sie schon und von Beauxbaton hatte sie sogar schon eine Einladung bekommen, sie könnte dort unterrichten, da war sie in Sicherheit. Aber was wäre sie für ein Gryffindor-Hauslehrerin, würde sie dieses Angebot annehmen, nein, sie würde ihre Schüler niemals alleine lassen.
Bestimmt nicht.
Stella Diem hatte ihr erst letztens von ihren und den Plänen einer Ravenclaw erzählt und Emma hatte sich bereiterklärt den beiden wo es ihr möglich war, zu helfen.
So oder so blieb sie Alioths Lieblingsopfer. Und er würde niemals von der Quidditchbewegung erfahren, bis es dann zu spät war und sein dämliches Regime fiel.
Aber zurück zum Spiegelbild.
Die Augenringe waren verschwunden und eigentlich blickte die Amerikanerin eine junge Frau an, die ganz und gar gesund aussah.
Man konnte zwar immer noch die blauen Flecken sehen, Alioth ließ sie keinen Monat lang in Ruhe, denn sie konnte nichts sagen, denn meistens löschte er ihre Erinnerungen, aber in letzter Zeit ruhte er sich auf der Tatsache auf, dass ihr sowieso keiner glauben würde.
Die einzige, die ihr glaubte war Kira.
Dank Kira war sie auch noch nicht zerbrochen.
Und da war natürlich ihre Okkulmentik, die ihr hilf ihre Seele zu schützen.
Das Kleid stand ihr übrigens sehr gut.
Es war altrosa und ein wahrer Traum, sie liebte es auch wenn sie den Anlass des Balles hasste. Das Kleid hatte keine Träger, es lag bis zur Taillie eng an, nur um dann in einem federleichten, leicht gerafften Stoff bis zum Boden zu gehen.
Ihre Clutch zeigte die Union Jack, die Fahne Großbrittaniens, nur nicht in Farben, denn auch diese Tasche war in altrosa und mit Pailietten besteckt.
Um ihren Hals lag eine dünne, silbrige Kette, deren Anhänger Alioth wahrscheinlich ein wenig stutzig machen würde, vorrausgesetzt er erkannte sie. Wahrscheinlich an den blauen Flecken, die waren schließlich sein Werk.
Der Anhänger hatte die Form eines Blitzes. Harry Potters Zeichen.
Der Blitz hatte seine Form, bestand aus Diamanten und aus Silber und sie hatte ihn von einer guten Freundin zugeschickt bekommen.
Ihr Schuhe waren ebenfalls altrosa, High Heels, auf denen sie hervorragend laufen konnte. Wenn irgendwer von den Gryffindorjungs mit ihr Tanzen würde, dann würde sie vielleicht doch etwas Spaß haben. Aber die hatten wahrscheinlich auch nicht so viel Spaß daran.
Oder doch?
Sie wusste es nicht.
Der dünne Ring an ihrer rechten Hand bestand aus rosafarbenen Swarovskikristallen.
Sie lächelte ihr Spiegelbild an und setzte ihre Maske auf.
Diese war eine Maßanfertigung aus Hogwarts, hatte zwei Farben, ein typisches Muster in altrosa und dunklem Pink, sie war venezianisch angehaucht, an ihr steckten einige Federn, die sie noch mehr verzierten.
Sie nahm ihre Clutch in die Hand und sah auf ihren Wecker.
Noch fünf Minuten, sie würde nicht die erste da unten sein.

Die Erste war sie wirklich nicht und es schienen sich doch viele Leute auf diesen Ball zu freuen. Es waren viele Mädchen hier, die Cocktailkleider trugen, aber mindestens genauso viele trugen lang.
Emma versuchte sich an einem Lächeln und trat ein.
Die ersten Leute, die sie zumindest ein bisschen erkannte, oder erahnte, waren ein paar Gryffindors, aber sie konnte Stella Diem nicht in der Gruppe ausmachen.
Wo war die Vertrauensschülerin denn?
Da hatte sie sie auch schon gesehen, goldenes Cocktailkleid, goldene Maske, den Blick aus ziemlich grünen Augen ein wenig zu sehr auf den Boden gerichtet.
Aber Emma würde nicht die Seelsorgerin spielen, nein, das wäre der anderen bestimmt peinlich und sie wollte ihr das nicht antun.
Die nächste Person, die sie erahnen konnte war ein junger Slytherin aus ihrem Kurs.
Sein Aussehen war nicht einzigartig, aber er musste es sein. Ciel Thabit Phantom.
Der arme Junge hatte damals mitansehen müssen wie seine Eltern verbrannten.
Aber er hatte einen grausigen Charakter bekommen, er war grausam zu den Pflanzen, wie grausam musste er dann zu Menschen sein?
Und natürlich Alioth. Ihn konnte sie nicht verfehlen. Aber das hatte nichts mit positiven Gefühlen zu tun, im Gegenteil.
Dann noch zwei Slytherinmädchen, die ihr bekannt vorkamen, nur fielen ihr die Namen nicht ein. Und ein Mädchen in grün, die ihr zwar irgendwie bekannt vorkam, aber sie hatte schwarze Haare, aber nun ja, vielleicht hatte sie sich auch vertan.
Emma lächelte, teils gezwungen, teils ehrlich und wartete auf vorzugsweise nette, Gesellschaft.
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Felicitas Dain
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptyFr 10 Aug 2012 - 23:27

ooc: Ich hoffe, es macht euch nix aus, wenn ich nen kurzen Charamix veranstalte

Felicitas entschloss sich Alioth, dem Mann mit der schwarzen Maske, einen kurzen Besuch abzustatten. Er stand still in einer Ecke und schien doch das Geschehen zu beherrschen. Sie schlängelte sich durch die Schüler, stieß versehentlich gegen jemanden und ging weiter. Das Mädchen hatte schwarze Haare. Von der Maske hatten ihr ihre Vögelchen berichtet, aber es passte nicht... Felicitas war eindeutig verwirrt. Aber dann stand sie doch vor dem ehemaligen Hauslehrer und jetzigen Schulleiter.
"Guten Abend, amüsieren sie sich bereits?"
"So sehr, wie sie Miss Dain. Blau steht ihnen gut, vielleicht sollte ich die Uniformfarbe auf Eisblau ändern."
"Vielen Dank, Mr. Lestrange. Sie haben sich wohl den Höflichkeiten angepasst, die hier ausgetauscht werden", sie sah kurz durch den Raum, "aber haben sie denn noch keine Tantpartnerin für diesen Abend?"
"Das scheine ich eben so wenig zu haben, wie sie, meine Liebe. Und dabei fängt doch gleich der Tanz an. Mischen sie sich ruhig unter die Menge. Sie haben in letzter Zeit genug gearbeitet. Entspannen sie sich. Die Band fängt an."
Er wandte sich ab und er hatte Recht. Der Frontmann trat vor und verstärkte seine Stimme magisch. Während seiner schmucklosen Ansprache schlängelte sie sich zurück durch die Menge. Mit der Zeit hatte sie sich angewöhnt, sich Menschen am Gang und an der Haltung zu merken. Und so ging sie auf Ciel zu. Er war einer derjenigen, der noch keine Tanzpartnerin hatte und er war ihr ganz sympathisch, auch wenn sie sich eher mieden.
"Guten Abend Mr. Phantom, wären sie mir so gnädig, ihnen den ersten Tanz zu schenken?"
Ein Tanz war immer drin, egal ob Freund oder Feind.

Alioth verabschiedete sich von Felicitas und fixierte auffällige, rote Haare, die sich ihren Weg durch die Menge bahnten. Der Sänger hielt seine Ansprache. Alioth schlich sich von hinten an Grace heran. Er war auffällig unauffällig, er konnte schleichen, aber war doch immer präsent. Felicitas hatte ihm von ihrem Vorhaben erzählt und er hatte sie für Größtenwahnsinnig befunden. Ausgerechnet Grace, was war da in Dain gefahren, dass sie sich so in die Irin verschossen hatte. Aber jetzt, wo er näher trat, wusste er, warum Felicitas immerzu von ihr erzählte, wenn sie zusammensaßen und sich unterhielten.
"Ich hoffe ich erschrecke sie jetzt nicht", flüsterte er von hinten, nahe an ihrem Ohr, "aber würden sie mir den ersten Tanz des Abends schenken?"
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 6:54

Ciel fand die Halle sehr passend verziert.
Er mochte es, wenn es ein bisschen dekadent war.
Das war er selbst ja ein wenig.
Aber es war ihm wirklich zu zu hell, denn das Licht der Kerzen über ihren Köpfen war so leuchtend, dass er keine einzige dunkle Ecke fand.
Das war doof, besonders, da er beim neuen Regime eigentlich keine Bestrafung bekam, wenn er einen dieser Blutsverrätern...nun ja, wie sagte man das...die Meinung sagte.
Dieses deprimierte Mädchen in Gold war doch Diem, oder?
Jedenfalls sah es ganz danach aus.
Und das Beste, sie war eine dieser Blutsverräter.
Und es kam noch besser: Sie hatte sich von den anderen abgespalten.
Sprich, sie war alleine.
Und ihr Freund, an dem sie ja ach so sehr hing, der war im Ausland.
Irgendwie machte ihn die andere ein wenig aggressiv.
Nicht dieses Gefühl, dass man loswerden wollte und nicht recht leiden konnte,
nein, er mochte diese Aggression. Sie trieb ihn an.
Er würde ihr gern Crucio oder so etwas auf den Hals jagen...Jaja, schon verstanden, ihr findet ihn etwas...abstrus.
Aber das war er, er hatte es aufgegeben nach den Mördern seiner Eltern zu suchen und wo steckte er dann seine grausame Wut hin?
Ganz Recht, in schwächere Schüler, Gryffindors, Schlammblüter und Blutsverräter.
Er war bösartig.
Er wusste, dass die anderen auch so über ihn dachten, jedenfalls die meisten aus Gryffindor und auch seine Kräuterkundelehrerin. Irgendwo schienen sie ihn zu verstehen, er war ja ein Waise mit dieser ach-so-schlimmen Kindheit, aber er wusste, dass zumindest Miss Young ihn alles andere als sympathisch fand. Denn er war leider ganz gut im Pflanzen-töten.
Sein Blick war währenddessen durch die Halle geschwungen und die Musiker sahen aus als ob sie gleich anfangen würden zu spielen.
Also setzte er brav ein höfliches Lächeln auf, ja, er hatte sehr viel Benimm-Unterricht genommen und er konnte ziemlich gut tanzen.
Also das Standard-Zeug.
Für ihn waren die anderen Sachen sehr langweilig, er mochte weder Ballett noch dieses andere Muggelzeug. Was für ein sinnloser Kram.
Aber höflich lächeln.
Wenn seine eisblauen Augen die anderen nicht ein wenig von ihm fern hielten, denn sein Blick war meistens stechend.
Naja, aber das Mädchen, das wie Felicitas Dain aussah und sich als diese herausstellte, hatte vor ihm sicherlich keine Angst. Er hatte jedenfalls Respekt vor ihr.
Den sollte man auch haben.
Guten Abend Mr. Phantom, wären sie mir so gnädig, ihnen den ersten Tanz zu schenken? Ja, ganz eindeutig Felicitas.
Er grinste kurz kühl und sah sie dann an. Die Maske war ziemlich gelungen und die Farbe sah auch ganz gut aus. Er war nicht wirklich der Mensch, der so viele Komplimente machte.
"Natürlich, Miss Dain.", sagte er in dieser typisch höflichen Tonlage, er war bemüht normal zu klingen und es gelang ihm. "Die Farbe steht ihnen wirklich gut.", meinte er dann nebensächlich und er meinte das ernst.
Er war kein Mensch, der sich irgendwo einschleimte, nein, sicher nicht, dafür war er seinen eigenen Idealen, sich selbst viel zu treu.
Der Slytherin bot der anderen den Arm an.
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Grace O'Connor
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 11:18

Es schien so, als würde der Ball bald richtig anfangen. Man hatte eine Band angeheuert.
Diese machte sich vorne am Podium bereit und ein auffallender Frontmann kam nach vorn und verstärke seine Stimme magisch, so, dass kein Mikrofon gebraucht wurde. Viele der Ballgäste hatten sich zu der Band gedreht und waren näher gekommen, es gab jedoch ein paar, die die Ansprache des Sängers nicht interessierte. Grace hatte ihr Gesicht zum Podium gewandt, hörte aber nur mit halben Ohr der, offen gestanden, schlechten Eröffnungsrede des Bandmitgliedes zu. Sie hatte noch niemanden entdeckt, den sie kennen oder mögen konnte und suchte in dem nicht ganz so gewissenhaften Zuhören lediglich eine Beschäftigung. Eine wirklich langweilige Rede war das. Der Mann sollte sich aus das Singen konzentrieren oder seine rhetorischen Fähigkeiten verbessern. Grace selbst mochte zwar auch keine große Rednerin sein, doch merkte sie sehr wohl, wenn jemand einfach nicht das Zeug dazu hatte vor einer großen Menschenmenge große Ansprachen zu halten.
Halb an den Lippen des Mannes hängend, halb in Gedanken versunken (und innerlich den schlechten Redner beledigend) merkte sie nicht, wie jemand von hinten an sie heran schlich. Teils, weil sie nicht damit rechnete, teils, weil der Schleicher gut in seinem Handwerk war. Gerade hatte sie sich eine rote Locke zurück gestrichen, als sie nahe an ihrem Ohr eine Stimme hörte. Sie erkannte ihn nicht sofort, merkte nur, dass es die Stimme eines Mannes war. Er teilte ihr mit, dass er hoffte, die Rothaarige nicht erschreckt zu haben. Zu spät, nach den ersten paar Worten, war die O'Connor leicht zusammen gezuckt. sie drehte den Kopf leicht in die Richtung, aus der sie Stimme kommen war und sah aus den Augenwinkeln eine schwarze Maske, die beide das komplette Gesicht verdeckte. Die kunstvolle Maske war mit feinen Linien und Ornamenten verziert, an der rechten Seite des Gesichtes waren schwarze Federn angebracht. Der einzige Hinweiß aus seine Identität waren ein paar heller blauer Augen und ein Schopf heller brauner Haare.
"aber würden sie mir den ersten Tanz des Abends schenken?", säuselte die Stimme nah an ihrem Ohr und erst jetzt erkannte sie ihn auch. Niemand anderes als der Schuleiter selbst, Alioth Lestrange, bat sie um den ersten Tanz des Abends. Sie drehte sich nun zu dem Regime-Leiter und sah zu ihrem hoch. Nun, er war schon um einiges größer als die eher kleine Grace und auch ihre Absätze konnten den Größenunterschied nicht wett machen, sodass sie immer noch mindestens 2-3 Inch von einander trennten.
"Professor Lestrange", es war nicht direkt ein überraschter Ausruf, aber eine überraschte Feststellung. Außer vielleicht im Unterricht, hatten die beiden nie sonderlich viel mit einander zu tun gehabt. Er war immer nur der brillante Kopf vorne am Lehrerpult bzw. an der Spitze des Regimes gewesen. Ob es Grace freute von dem mächtigen Mann um den ersten Tanz gebeten zu werden? Na und ob!
"Es wäre mir eine Ehre", antwortete sie schließlich ehrlich. Der Eröffnungstanz mit dem Schulleiter - mit dem jungen und mächtigen Schulleiter - etwas, dass ihre Mutter sicher stolz machen würde. Ob Grace das wirklich kümmerte? Nein, nicht direkt, aber es war auch nicht schlecht, wenn sie "Ehre nach Hause brachte". Das Gegenteil war der Fall. Benahm sich Grace gut, dann kümmerte sich ihre Mutter nicht wirklich um sie. Denn wenn die O'Connor "Schande über die Familie" brachte, dann versuchte es Mirella O'Connor mit irgendwelchen dämlichen Erziehungsmethoden, die in der Regel mehr Schaden anrichteten, als dass sie Grace Verhalten besserten.
"Ich würde mich sehr freuen".
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Chris Johnsen
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 12:05

ooc: Ich folge Felis Beispiel und mache auch mal einen kleinen Charamix :p

Chris stand argwöhnisch vor dem großen Spiegel im Schlafsaal der Huffelpuff-Fünftklässler und zog sich mehr schlecht als recht seine Krawatte grade.
Dann seufzte er, hob die Hand, wuschelte sich durch die Haare und befand sich immer noch als nicht passend angezogen. Außerdem war er nicht so richtig in Stimmung.
Vielleicht änderte sich das, wenn er auch die anderen traf.
Sophi jedenfalls schien heute Spaß haben zu wollen und wenn sie Spaß hatte, dann hatte er das auch. Seine Schuhe waren ziemlich lässig, er fand sie zu lässig, aber er wollte sich nicht beschweren, seine Eltern hatten das alles ausgesucht.
Nur die Maske, die hatte sich der Sechszehnjährige selbst anfertigen lassen.
Sie war silber, in der Form eines Falkes im Sturzflug und sein persönliches, ganz eigenes Symbol für Freiheit.
An seinem Handgelenk war die Fossil-Uhr, die Sophi letzten Winter so verwirrt hatte.
Er erinnerte sich gerne an diesen schneereichen Tag in Hogsmeade, an dem er geplant hatte Phantom einen Streich zu spielen, den Sophi dann aber unnötiger Weise durchkreuzt hatte, indem sie den Scherzartikel einfach aufaß.
Er lachte und schüttelte den Kopf.
Und auf einmal saß die Frisur, wie durch ein Wunder. Er grinste zufrieden und langte nach der silbrigen Maske, die er mit einem Clipverschluss befestigen konnte.
So gefiel er sich.
Sein Vater hätte ihm jetzt noch eine riesige Auswahl an Herrendüften zur Verfügung gestellt, denn er selbst besaß total viele davon, nur sein Sohn war etwas abgeneigt.
Man könnte ihn kindisch nennen, doch der Huffelpuff war der festen Überzeugung, dass Parfüms etwas für Mädchen waren. Ja, er benutzte auch Hautcreme und all das Zeugs, klar, wenn man in der Pubertät war und sich eine einigermaßen schöne Haut bewahren wollte.
Und Lynx. Sein absolutes Lieblingsdeo.
Aber ein Parfüm konnte man ihm trotzdem nicht andrehen.
Er beugte sich nach unten und machte seine Schuhe zu.
Super. Und bequem, einfach klasse.
Der Einlass war schon längst gewesen als sich Chris auf den Weg machte. Es machte ihm nichts.

Als er endlich ankam, nach all den Jahren hätte er Hogwarts schon besser kennen können, aber nun ja, dem war nicht so. Er kam also an und ging hinein.
Die Musik spielte schon, aber bei den ganzen Menschen konnte er Sophi nicht ausmachen, weil er auch ihr Kleid gar nicht kannte. Also blieb er an der Seite stehen und sah sich um.
Einige Leute kamen ihm bekannt vor, aber das Lied war ja schon angestimmt und richtige Lust auf Tanzen hatte er noch nicht. Also Small-Talk.
Er sah zu den Mädchen, dass sich wahrscheinlich als Stells herausstellen würde. Natürlich gold, wieso auch nicht. Irgendwie sah sie deprimiert aus.
"Hey, Stells.", meinte er, nachdem er sich neben sie gestellt hatte. "Nettes Outfit."
Immerhin gehörte sie ja auch irgendwo zu seinen Freunden, nicht?
Stella sah auf und lächelte, halb gezwungen, halb ehrlich.
"Hallo Chris."

Stella hatte nicht gerade das hierhin mitgebracht, was man Freude nennen konnte. Zudem hatte sie ihre Gruppe verloren und beschlossen sie erst zu suchen, wenn es sich lohnte und sich die Menge ein wenig lichtete.
Aber Chris hatte sie scheinbar direkt erkannt. Sie war wohl mal wieder viel zu offensichtlich. Das Mädchen seufzte und sah zu dem anderen.
"Danke.", man sollte sich für ein Kompliment bedanken, es war ja freundlich gemeint.
Chris schien gute Laune zu haben. Vielleicht hatte er etwas über das er sich besonders freuen konnte. Irgendwas war doch zwischen Chris und Sophi, das konnten die beiden nicht abstreiten. Sie lächelte.
"Wo ist Sophi?", kam auch schon die Frage von dem Huffelpuff.
Und sie, sie musste leider zugeben, dass sie keine Ahnung hatte.
"Tut mir Leid. Wir sind zusammen gekommen, aber ich habe die anderen irgendwie verloren. Aber sie hat Pink und Cyan an. Falls dir das hilft.", sie zwinkerte ihm zu.
Er grinste ein wenig.
"Danke, Stells.", dann sah er sich um. "Ich such Sophi und komm wieder, ja? Nicht, dass dich Phantom noch umbringt." Sie sah ihn ein wenig verwirrt an.
"Hm?"
"Ach nichts. Sei einfach nur vorsichtig.", er lächelte jetzt nur noch, bevor sich der Engländer zum gehen wandte und in der Menge verschwand.
Aber Stella war sich sicher, dass er wirklich mit Sophi zurückkommen würde.
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Sophi Livana
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 12:52

Sophi hatte den halben Tag vor dem Spiegel verbracht.
Zum Glück war sie, im Gegensatz zu Stella keine chronische Langschläferin und brauchte nicht einmal einen Wecker, um früh aufzustehen.
Selbst jetzt, gegen Ende, nein, Ende Oktober, wenn es erst gegen halb acht richtig hell wurde, war die Gryffindor ab sechs Uhr, halb sieben spätestens, auf den Beinen.
Und so hatte sie sich direkt das Bad unter den Nagel gerissen.
Und es hatte sich gelohnt, ja, ihre Haare waren heute gar nicht so widerspenstig gewesen wie sonst, sie waren anders, keine Ahnung, vielleicht hatte es das magische Shampoo, welches ihr ihre Mutter mit ihrem wirklich tollen Kleid gesendet hatte, und das einem den perfekten Glanz verleihen sollte dann doch gebracht.
Sophi vertraute ihrer Mutter bei so etwas auf voller Linie.
Sie wusste einfach, dass ihre Mutter immer das perfekte Outfit für sie heraussuchen konnte.
Irgendwann, nachdem sie also ihre Haare gemacht hatte, hochgesteckt, denn das sah wirklich am besten an ihr aus, ohne selbstsüchtig wirken zu wollen, denn das sagten ihr auch immer die anderen, und sich dann eine ziemlich dezente Schminke aufgesetzt hatte, denn die Maske würde sowieso das meiste überdecken, klopften dann auch schon die ersten Mädchen an die Badezimmertür.
Und sie hatte geschlagene zweieinhalb Stunden hierdrin verbracht. Hatte sie gar nicht so gemerkt. Sie ließ aber Miyuki und die anderen lieber rein, Stella war sowieso ins Vertrauensschülerbad gegangen, oder aber sie schlief immernoch.
Sophi tippte auf letzteres. Irgendwie schien die Spanierin gar keine Lust zu haben.
David war ja auch nicht hier.
Bei dem Gedanken verschränkte sie die Arme. Wie konnte er sie einfach alleine hier lassen? Okay, er war ja gut im Quidditch und auch sie war stolz darauf, dass einer aus der damaligen Mannschaft jetzt bei den Bulgaren spielen durfte, aber trotzdem.
Das eine Jahr hätte er ja warten können.
Aber egal, zurück zu dem Spiegel, vor dem sie stand, es war nicht irgendein Spiegel sondern ihr relativ neuer sprechender Spiegel.
Und sie war ja jetzt schon fast fertig, in ihrem pinken-weißen Kleid mit den cyan-farbenen Details, ihrer Hochsteckfrisur und, ja, wo war denn jetzt ihre Maske?
Verwirrt und ein wenig suchend sah sie sich um und als sie schon ganz panisch in ihrer
'Hogsmeade'-Tasche kramen wollte, fiel ihr auf, wo diese Maske war.
Auf ihrem Bett. Mannn, das hätte wieder peinlich werden können. Ein Glück, dass sie sie jetzt hatte. Sophi setzte die cyan-farbene Maske heraus und betrachtete sie argwöhnisch.
"Zieh mal auf.", meldete sich der Spiegel auch schon zu Wort. "Passt jedenfalls hervorragend zu dem Kleid, meine Liebe."
Sie grinste leicht und trat näher an den Spiegel, wobei ihr Kleid mitschwang.
"Passt ja wie angegossen. Sehr schön. Für...Chris, oder hab ich da was falsch verstanden?" Sophi zuckte verwirrt mit dem linken Auge.
Woher wusste ihr Spiegel denn das?
Aber na schön. Der redete auch nur so mit ihr, also war das nicht schlimm.
"...ja schon. Irgendwie.", da war das dämliche Gestammel auch schon wieder.
Manchmal könnte sie sich echt selbst eine klatschen, aber sie ließ es und dann war es auch schon soweit.
Sie wartete auf Stells und ging mit ihr und Miyuki und Kensi und den anderen runter zum Ballsaal.

Der war brechend voll und das Getümmel nervte sie schon ein wenig, aber immerhin hatte sie bessere Laune als Stella.
Apropro Stella, wo war die denn jetzt hin?
Sophi sah sich verdutzt um. Sie war weg. Na super. Dabei hatte sie sich trotz ihrer eigenen Tollpatschigkeit doch vorgenommen, ein wenig auf die andere aufzupassen.
Aber nein, jetzt war sie weg.
Na ganz prima.
Wenigstens war es hier hell genug und es gab keine dunkle Folterecke für die Slytherins. Immerhin.
Sie grinste und sah sich um, scheinbar begann auch grade das erste Lied, ja prima.
War sie dann zu spät oder wie?
Naja, egal. Und da kam ihr auch schon jemand entgegen, der ganz nach Chris aussah.
Jedenfalls erkannte sie seine Statur und er schien sie auch irgendwie zu erkennen.
Vielleicht hatte er das ja von irgendeinem Mädchen aus Gryffindor erfahren.
Ihr sollte es Recht sein.
"Hallo, Chris.", meinte sie lächelnd und betete, dass er es auch wirklich war.
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Felicitas Dain
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 12:58

Felicitas sah aus den Augenwinkeln zu der Person hinüber, die sie als Stella vermutete. Ihre missmutige Körperhaltung verriet sie. Doch eigentlich war die Gryffindor immer gut drauf und selten bekümmert - zumindest zeigte sie es selten ihrer Außenwelt, sie war eben immer das kleine Naivchen, dass durch die Weltgeschichte rannte. Der Tod ihrer Familie kümmerte sie gewiss, aber daraus gelernt hatte sie nicht. Sie blickte wieder zu Ciel, der ihr geantwortet hatte und ihr nun seinen Arm anbot. Sie hakte sich unter und blickte vorne zur Bühne.
Der Sänger stand dort und war nun endlich am Ende seiner Ansprache. Soweit Felicitas sie gehört hatte, war sie noch schlechter, als die Idee in einen Wald voller Bowtruckle zu gehen und dort Bäume zu fällen. »...und aus diesem Anlass spielt jetzt meine Band 'The Sphinx'! Viel Spaß beim Tanzen euch allen und viel gute Laune!« Er endete, in dem er die Arme in die Luft warf und das Publikum brach in Begeisterung aus. Wegen der Band oder dass er aufhörte zu reden, das wusste sich noch nicht so wirklich. Doch als der Gitarrist die ersten Seiten anschlug merkte sie, dass die Band vielleicht keine guten Reden schwingen konnte, aber die Musik richtig gut war. Der Tanz begann mit einem ruhigen Lied, mit dreivierteltakt. Die Musik stoppte kurz, als sie sich zu Ciel wandte und sie sich Beide in Tanzhaltung begaben. Sie unterbrach jedoch nur einen Takt, damit der Sänger anfangen konnte und schnell stellte sich heraus, dass es kein langsamer Walzer, sondern ein Wiener war. Na super, sie hasste diesen Tanz abgrundtief. Aber was sollte man groß machen?
Die Musik ertönte und das Klackern der Frauenabsätze und Herrenschuhe erfüllte den Raum, vermischt mit dem Gemurmel der Schüler und Lehrer. Ciel konnte gut führen, das hätte sie ihm nicht zugetraut. "Du tanzt wirklich gut", sagte sie zu ihm, als der Tanz langsamer wurde und er sie näher heranzog, dann wurde sie auch gleich wieder weggewirbelte und über die Tanzfläche gezogen, alle Paare schienen sich auf eine Richtung geeignet zu haben, weswegen es zum Glück nicht zu Zusammenstößen kam. In einer Drehung erblickte sie kurz die Maske von Alioth. Zusammen mit roten Haaren und einem blassen und sehr freien Rücken. Dann waren sie auch schon wieder verschwunden. "Und vielen Dank für das Kompliment gerade eben."
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Deidre Warrick
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 13:09

Der Gryffindor wurde das herumsitzen zu langweilige zumal sie von jemanden angestoßen worden war. Vielleicht ließ sich ja jemand finden der Tanzen wollte, dass wäre immerhin eine willkommene Abwechslung hier, zumal gerade der Frontmann der Band eine Rede gehalten hatte und nun das erste Lied spielte. Deidre hätte fast darauf gewettet das die Bandmitglieder auch zum Regime gehörten. Laut würde sie diesen Gedanken nicht aussprechen, zumal es ja nichts zu meckern gab solange sie nur Musik machten. Wieder wurde der Blick schweifen gelassen und blieben an einer Person hängen, von der sie glaubt, dass es ihre Hauslehrerin sein könnte. Unschlüssig blieb sie an ihrem Platz stehen und dachte einen Moment lang darüber nach, denn es war ja nicht gesagt das man sie so wie sie aussah erkennen würde. Da erfasste sie eine andere Person in einem goldenen Kleid. Mit einem Lächeln lief sie auf die andere Gryffindor zu.
„Hallo Stella, wartest du auf jemanden? „
Wollte sie von der älteren wissen und war gespannt ob sie, sie erkennen würde. Auch wenn ein wenig Angst dabei war, was würde die andere zu veränderten Aussehen sagen? Würde es eine negative Reaktion geben? Alles fragen die wohl gleich beantwortet werden würden.
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 13:26

Hm.
Nun gut, da war er also und er hoffte inständig, dass er alles hinbekommen würde.
Er hatte zwar mehr als zwei Jahre lang Tanzunterricht bekommen, privat, verstand sich, denn unter Muggel gehen wollte er bestimmt nicht.
Die Rede des Sängers war mehr als nur ätzend.
So etwas schlimmes, aufgesetztes und vor allem,
was den jungen Earl am meisten störte: Sie war langweilig.
Und er mochte keine Langeweile.
Eine Weile lang zweifelte er sogar daran, dass diese Gruppe wirklich Musik machen konnte.
'The Spinx', was war das denn für ein Name, bitte?
Aber egal. Namen waren nicht alles. Vieles, aber nicht alles.
Nun ja. Er hatte sich geirrt und die Musiker hatten es doch drauf.
Zumindest machten sie ganz passable Musik.
Sie gingen also alle in Tanzhaltung und er war nicht mal besonders bemüht, Felicitas zu führen. Auch wenn Wiener Walzer alles andere als sein Lieblingstanz war.
Nach zwei Jahren konnte man das einfach und punkt.
Wahrscheinlich überraschte es die andere ein wenig, dass er auch mal Kontrolle übernehmen konnte, denn das, sowie die schwarze Magie, das traute ihm keiner zu.
Bis man ihn dann mal kennen lernte.
Man musste ihn schon kennenlernen, um zu merken, wie er wirklich war und welche Talente er besaß.
Die meisten würden sich schon wundern, bestimmt.
Jedenfalls sobald er zeigte, was er drauf hatte.
Egal wenn es wieder einer dieser Blutsverräter war, die er mit Gewalt und ein wenig der guten alten psychischen Folter auf den richtigen Weg brachte oder eben den Slytherins, den er seine Kräfte das ein oder andere mal schon präsentierte. Selten, verstand sich. Er war eher derjenige, der im Hintergrund trainierte und immer an sich arbeitete.
Auch früher hatte er immer an allem gearbeitet.
Standardtänze gehörten natürlich auch dazu. Deswegen war er auch nicht schlecht.
"Du tanzt wirklich gut", ,meinte Felicitas jedenfalls. "Danke.", meinte er höflich.
Das Lied war in Ordnung und er konnte sich sehr gut zu diesem Takt bewegen.
Außerdem konnte die Slytherin auch gut tanzen.
Er hatte auch erwartet, dass Felicitas tanzen konnte, denn mit jemanden der das nicht konnte, würde er auch nicht tanzen. Bestimmt nicht.
"Und vielen Dank für das Kompliment gerade eben."
"Nur die Wahrheit.", sagte er höflich lächelnd während sich das Lied langsam seinem Ende zuneigte.
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 13:59

Alioth merkte wie die junge Slytherin vor ihm zusammenzuckte. Damit hatte er gerechnet und es machte ihm immer einen gewissen Spaß, wenn er des Resultat seiner Künste sah, die die Schatten ihm beigebracht hatten. Sie waren seine ersten Lehrmeister gewesen, doch seit sie die anderen Seelen in ihm spürten, hielten selbst sie sich fern von ihm. Und das war auch gut so, denn sie waren Selbstsüchtig und ein Pakt mit ihnen war oftmals ein Nachteil für den Menschen der ihn schloss, wenn man ihn längerfristig gesehen betrachtete. Doch er wollte jetzt nicht an die Schatten denken und nicht an die Ungeheuer, die in ihm wohnten und ihn für diesen einen Abend nur in Frieden ruhen ließen.
Das Mädchen brauchte eine Weile um ihn zu erkennen, doch es war wirklich nicht schwer bei ihm, das wusste er. Sie sagte ihm, es wäre eine Ehre mit ihm zu tanzen und er glaubte es ihr sogar. Felicitas hatte ihm gesagt, dass sie wusste, was Ehre bedeuten würde. Auch wenn sie dabei unglücklich ausgesehen hatte, denn unter Ehre fiel in den reinblütigen Familien eben nicht, dass Frauen untereinander heirateten, da sie keine Kinder bekommen würden. Das war allerdings Felicitas Schicksal und sie hatte ihren Weg eben so gewählt. Alioth kümmerte es nicht, denn sie war eine gute Kämpferin. Im Gegenteil - so lief er nicht Gefahr, dass sie plötzlich ein Kind im Bauch mit sich herumtragen würde. Doch zurück zu Grace. Sie sah aus, wie das perfekt getrimmte Mädchen, dem man artig Wörter sagte, das sie daraufhin nachsagte. Schade für so ein Mädchen, hatte Felicitas gesagt, er konnte es nicht beurteilen doch er war froh, jetzt immerhin eine Partnerin für den Eröffnungstanz zu haben. Die Slytherin hatte sich auch unter die Menge gemischt gehabt.
Alioth stellte sich in Tanzposition, als der erste Tanz anfing und begann mit Grace zu tanzen. Sie bewegte sich leichtfüßig - und das war sie auch, leicht. Bei einer Drehung hoben manche ihre Partner hoch. "Ich hoffe es ist für sie in Ordnung", sagte er ihr, als er ihr in die Augen sah, und die Hand an die Taille hob um sie anzuheben, was ziemlich leicht vonstatten ging. Dann tanzten sie weiter. "Von Miss Dain habe ich erfahren, dass sie auch Interesse an den Geschehenissen des Regimes haben, nicht wahr?", sie wurde von ihm weggewirbelt und wieder herangezogen. "Das Angebot steht, sie könnten einen Ausflug unternehmen, wenn es Miss Dain so sehr am Herzen lag." Sie tanzten einen Moment. "Ich kann Fe- also, ich kann sie sehr gut Verstehen. Sie müssen lange Tanzunterricht genommen haben, Miss O'Connor. Ich hoffe es stört sie nicht, dass ich ein eher miserabler Tänzer bin." Sein Mund kräuselte sich hinter seiner Maske zu einem Lächeln. Dann neigte sich der erste Tanz bereits dem Ende zu, er war schnell gegangen.

Felicitas hatte Ciel in die Richtung des tanzenden Paares gelenkt. Als die letzten Takte verklungen waren, sah sie, wie sie Alioth vor Grace verneigte und Felicitas tat dies vor Ciel. "Vielen Dank." Und mit diesen Worten war sie verschwunden, um neben Alioth aufzutauchen. "Mister Lestrange, ich hoffe, es macht ihnen nichts, wenn ich ihnen ihre Tanzpartnerin entführe." - "Es würde es nicht, aber ich weiß nicht, ob das im Sinne meiner Tanzpartnerin ist. Allerdings müsste ich mich jetzt von ihr verabschieden. Ich muss kurz einen Rundgang machen." Er warf ihr einen Blick zu und war verschwunden.
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Stella Diem
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 14:10

Stella strich gedankenverloren ihr Kleid glatt, soweit das bei dem Tüll eben ging.
Sie wartete auf Chris und Sophi und machte sich Gedanken darüber, was Chris gesagt hatte.
Als ob es Phantom auf sie abgesehen hätte...oder doch?
Chris kannte sich mit den Schikanen der Slytherins aus, war er doch muggelstämmig und in den Augen der Slytherin ein gewolltes Opfer.
Er könnte einer derjenigen sein, die verschwanden und nicht wiederkehrten.
Und dabei gehörte auch er zur Quidditchbewegung.
Sie seufzte und sah zu den Kerzen über ihren Köpfen.
Die Helligkeit war ihr Freund. Sowie das Tageslicht.
Und Phantom war eher einer der Leute, dem sie nicht so viel zutraute. Er war sehr ruhig und unauffällig. Letzte Zeit eher nicht mehr, aber...
Seine Augen waren stechend. Stechend und eisblau.
Unheimlich.
Irgendwie...vielleicht war er doch gefährlich?
„Hallo Stella, wartest du auf jemanden?"
Eine relativ bekannte Stimme weckte die Spanierin aus ihren ziemlich trübseligen Gedanken.
Die Musik hatte längst begonnen und eigentlich hätte sie guter Dinge sein sollen und sie freute sich auch, dass Sophi hier war und war sich sicher, dass Chris sie würde finden können, aber nun ja.
Diese Stimme gehörte zu einer Person, deren Aussehen sie ein wenig ins Stocken brachte.
Da hatte es jemand aber sehr ernst genommen.
Aber sie erkannte die Stimme.
"Deidre?", fragte sie ein wenig unsicher, beäugte sie dann aber wieder und beschloss, dass das Grün bestimmt mehr mit Irland als mit Slytherin zu tun hatte.
"Nein. Ich warte auf keinen.", sie seufzte und sah die andere leicht lächelnd an.
"Aber du siehst gut aus. Etwas anders, aber gut.", schloss sie ehrlich.
Ein wenig Gesellschaft könnte die Siebzehnjährige besonders gut gebrauchen.

Ciel lächelte Dain kurz höflich zu, aber diese war auch schon ziemlich schnell verschwunden. Sollte ihm Recht sein. Er konnte ganz gut Spaß haben hier und so fing es doch ganz gut an. Felicitas hatte ihm einen ordentlichen ersten Tanz geliefert und der Abend konnte seines Erachtens nach genauso weitergehen. Es ging ihm hervorragend, wirklich.
Und er sah sich interessiert um.
Diem hatte also Gesellschaft gekriegt. Zu traurig.
Auf den ersten Blick sah diese schon in einer gewissen Art und Weise nach Slytherin aus, aber er erkannte ihre sportliche Figur und erkannte sie als den eine der Gryffindor-Treiber die wohl oft damals Spaß daran hatten, ihm den ein oder anderen Klatscher gefährlich nah an seinen Kopf zu schießen.
Und die trug tatsächlich die Farben seines Hauses. Und machte ihm die Chance kaputt, auch noch Diem ein wenig zu quälen.
Klar, sie war Dains Lieblingsopfer, oder Lieblingsfeindin, keine Frage, aber sie sah immer total verletzlich aus und das machte ihn aggressiv genauso wie ihr kindliches, naives Verhalten. Da wollte er einfach draufhauen.
Er würde Spaß haben, wenn sie litt.
Und diese Warrick kam natürlich jetzt auch auf diese Liste. Obwohl es bei ihr wahrscheinlich einseitig werden würde. Aber egal.
Dieser Liste würde er nach gehen.
Ob an diesem Abend oder an einem anderen Tag, das war dem Slytherin egal.


Zuletzt von Stella Diem am Sa 11 Aug 2012 - 15:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Deidre Warrick
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 15:07

Sie hatte Stella anscheinend aus ihren Gedanken gerissen, aber ihr Gegenüber schien darüber nicht böse zu sein. So lächelte Deidre sie an, als feststand das sie erkannt wurde. Deidre?
„Ja ich bin es wenn ich auch nicht wie ich selbst aussehe.“ Erklärte sie ihr und lies dann wieder kurz den Blick über die Tanzenden Paare schweifen, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder Stella zu wand. Nein. Ich warte auf keinen. Auf die Worte von Stella nickte sie leicht, da sie nicht so genau wusste was sie darauf erwidern sollte. Aber da half ihr die ältere aus der Klemme. Aber du siehst gut aus. Etwas anders, aber gut. Sie raffte ihr Kleid und knickste vor ihr. „Danke sehr, das war ein kleines Experiment um mal die Reaktionen zu sehen, Morgen sehe ich wieder wie gewohnt aus. Aber du siehst einfach nur Umwerfend aus.“ Erwiderte sie und bemerkte dabei nicht das sie von Phantom beobachtet wurden. Es war wohl auch besser so, dass sie nicht wusste was er dachte, denn sonst hätte sie sich nur unnötig einen Haufen Gedanken gemacht, was man in dieser Zeit nicht gebrauchen konnte. Aber so stand sie nun bei Stella und ihr größtes Problem war es wohl ob sie heute noch Tanzen sollte oder nicht. So hatte sie wohl einen Moment lang ihren Gedanken nach gehangen und erwachte schlagartig wieder aus eben jenen. „Möchtest du etwas Trinken?“
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Stella Diem
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 15:28

Stella war ein wenig überrascht gewesen, wegen den dunklen Haaren oder der anderen Augenfarbe wusste sie nicht. Im ersten Moment sah sie auch sehr nach Slytherin aus, aber für jemanden wie Stella, die sie schon seit langem kannte, war klar, dass das nicht auf Slytherin hinspielte. Dafür war die Fünftklässlerin ihr einfach viel zu sympathisch.
Und ihre Figur und ihre Stimme waren auch unverwechselbar.
Fürs Quidditchspielen war die Figur der anderen Gryffindor perfekt und meist, wenn Stella auf dem Besen saß, was nicht mehr oft passierte, leider, wünschte sie sich eben diese Figur.
Aber im Moment war ihre auch in Ordnung.
Nicht wie vor fast zwei Jahren als sie gefährlich wenig gewogen hatte.
Jetzt ging es ihr gut.
„Danke sehr, das war ein kleines Experiment um mal die Reaktionen zu sehen, Morgen sehe ich wieder wie gewohnt aus. Aber du siehst einfach nur Umwerfend aus.“
"Es ist jedenfalls ein sehr gelungenes Experiment.", sie lachte leise. "Du wirst einige überraschen." Auf das Kompliment lächelte sie die Jüngere an. "Danke."
Dann sah sie sich um. Anscheinend waren die Musiker dabei sich auf das zweite Lied vorzubereiten. War ihr aber relativ egal.
Sie dankte der jungen Irin eigentlich für mehr als für das Kompliment. Sie dankte ihr für die Tatsache, dass sie da war. Dass sie jetzt nicht alleine war. Dafür eben.
Und wegen der beunruhigenden Sache mit diesem Slytherin.
Aber egal.
„Möchtest du etwas Trinken?“
Sie lächelte und nickte leicht.
"Gute Idee. Aber warten wir noch kurz, sonst finden uns Sophi und Chris nicht."



Chris war eine ganze Weile herumgelaufen und hatte nach Sophi Ausschau gehalten und so war er schon einige Minuten am herumgehen und fand sie trotzdem nicht.
Grade als er aufgeben wollte kam ihm ein Mädchen entgegen, mit einem pink-cyan-farbenem Kleid, hohen pinken Schuhen und einer türkisen Maske entgegen.
Auf ihren Lippen, die nicht von der Maske bedeckt, dafür aber pink angemalt waren, breitete sich erst ein unsicheres, dann ein freundliches Lächeln aus.
Das musste Sophi sein.
"Hallo, Chris.", ja die Stimme war unverwechselbar und ihre roten Haare, die zu einer Hochsteckfrisur drapiert waren, verrieten sie zusätzlich.
"Guten Abend, Sophi.", meinte er mit einem breiten Lächeln und sah sie an.
"Du siehst...wirklich toll aus.", sagte er dann ehrlich. Die Musik war längst an, aber er wollte erst noch zu Stells bevor er sie um einen Tanz bitten würde.
Letzteres würde er auf jeden Fall tun.
Er grinste. "Na, hast du Stells schon verloren?", er lachte. In ihrer Gegenwart war er dann doch ganz zufrieden mit diesem Ball.
"Ich hab ihr versprochen, dass wir zu ihr gehen." Weil sie irgendwie nicht so gut drauf ist, wollte er noch hinzufügen, ließ es dann aber. Vielleicht fand die Gryffindor ja doch noch ihren Spaß. Irgendwie.
Er bot Sophi verspielt den Arm an. "Also, wenn ich bitten dürfte, Miss Livana."
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 21:37

David kam ein wenig zu spät. Doch im Ballsaal herrsche bereits buntes Treiben, sodass seine Ankunft nicht weiter auffiel. Er hätte einfach ein weiterer Schüler sein können, der sich entweder verspätet hatte von den Toilette zurück kam.
Den ganzen Tag hatte er sich auf die Reise vorbereitet. Ayo hatte ihn so manch Mal für verrückt erklärt, hatte jedoch nie seine Hilfe verweigert. Der Kenianer hatte dem Wellington erzählt, dass es bei ihm Zuhaus ähnliche Probleme gäbe und er die Sorge Davids verstehen könne. Was er jedoch nicht verstand, sei die wahnwitzige Aktion, die der Brite sich da einfallen lassen hatte. Er hatte ihm einiges zu bedenken geben. Was, wenn sie ihn erwischten? Was, wenn seine Freundin ( - wie hieß sie noch gleich? | Stella! - ) in große Schwierigkeiten kommen würde? Was, wenn die ganze Maskerade ohnehin nur ein Trick war ( - Was denn für ein Trick? | Woher soll ich das wissen? - )?
Ach, es war ein Risiko, ja verdammt! Doch das war es David wert. Außerdem hat sich David nie offiziell abgemeldet. Er war einfach nicht mehr gekommen. Natürlich hatte er seinen Freunden und vertrauten Bescheid gesagt und er nahm an, dass die Nachricht, dass David nicht mehr käme, bereits seine Runde gemacht hatte. Aber trotzdem, offiziell war David ein Schüler dieser Schule. Lestrange würde das aber höchst wahrscheinlich anders sehen.

Nun gut, heute hatte David alle Zweifel über Board geworfen, sich ein wenig fein gemacht und war in sein Kostüm geschlüpft. Der Wellington hatte immer noch das Bedürfnis sich auf die Schulter zu klopfen, da ihm der Einfall mit dem Phantom gekommen war. Das Phantom von Hogwarts. Zwar war der ehemalige Gryffindor nicht besonders begabt im Singen oder Tanzen, aber na ja, er suchte den Maskenball heim, auf dem keiner seine wahre Identität herausfinden sollte. Alle, außer eine. Er bekam dieses Schmetterlings-Gefühl im Magen, wenn er an die Spanierin dachte und daran, dass er sie wiedersehen würde.
Sich ein letztes Mal vor dem Spiegel checkend war Ayo also zu ihm gekommen, das stibitzte Flohpulver in der Hand. Denn dieses war kein einfaches Pulver. Größere Distanzen, wie etwa von Bulgarien nach Schottland, brauchten eine spezielle Form des Transportpulvers, normales reichte nicht sonderlich weit. Allerdings war es sündhaft teuer. Der Captain hatte jedoch welches. Ayo war beinahe ausgrastet, als David ihn darum geben hatte, doch hatte der andere Jäger letztendlich zugesagt und das kleine Säckchen ausgeliehen. Ohne zu fragen.
Der Flug war nicht sonderlich angenehm. Ein wenig lang, aber weniger unangenehm als Apparieren (das er bis heute immer noch nicht richtig konnte). Er hatte dem befreundeten Wirt des Eberkopfes vorher Bescheid gesagt und jener hatte dann seinen Kamin frei geräumt. Ein wenig verstaubt kam er an, jedoch war es nicht so schlimm. Er war da, das war alles was zählte. David hatte sich abgeklopft, das was verrutscht war, wieder angepasst und war von Hogsmeade aus zum Schloss gewandert. Er fühlte sich ein wenig unwohl, da er keinen Besen bei sich hatte und im Zweifelsfall lieber mit ihm davon flog, als sich zu Duellieren. Der Braunhaarige war kein besonders großer Duellant. Ein außerordentlich guter Flieger, das ja, aber Flüche? Nein... die anderen würden besser sein. Doch er ließ sich nicht entmutigen und kam schließlich in der Großen Halle an.
Der erste Tanz hatte bereits angefangen und das erste Lied schien bald zu Ende zu sein. Eilig hastete er zwischen den vielen Leuten vorbei, suchte nach dem einen Mädchen, wegen dem er diese Aktion erst gestartet hatte.
Und dann fand er sie. Sie stand dort mit einem anderen Mädchen, dass er nicht erkannte. Ganz in Gold in einem Kleid, dass man wohl als "Traum aus Tüll" beschreiben konnte. Die goldene Maske konnte ihre Identität nicht vor ihm verbergen, er kannte die Diem einfach viel zu gut, alsdass er sie nicht hätte erkennen können.
"Entschuldigung, wenn ich störe", das Phantom tat sein bestes um wie ein wahrer Gentleman auszusehen, er reckte das Kinn etwas weiter nach oben, streckte die Brust raus und hatte einen Arm hinter den Rücken gelegt (so sahen sie jedenfalls immer auf den Bildern aus). Er hoffte einfach, dass er einen guten Job machte. Aber die Überraschung würde ohnehin auf Davids Seite sein. Stella würde ihn im Traum nicht erwarten.
Er bückte sich leicht nach vorn, nahm Stellas Hand und küsste diese (und hatte große Mühe nicht breit und schief zu grinsen): "Milady, würdet Ihr mir diesen Tanz gewähren?" er sah zu ihr herauf.
Kurz wendete er sich an das Mädchen, dass neben Stella stand. Sie kam ihm unheimlich bekannt vor, aber diese schwarzen Haare? Das grüne Kleid? War sie eine Slytherin?
"Natürlich nur, wenn die Dame in Grün nichts dagegen hat, dass ich ihre Freundin entführe", er zwinkerte.
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySa 11 Aug 2012 - 22:19

Sie war wirklich froh das Stella das alles so positiv aufgefasst hatte. Es ist jedenfalls ein sehr gelungenes Experiment. „Danke aber so schnell werde ich es wohl nicht wiederholen wäre ja noch schöner.“ Sie lachte leise auf bei dem Gedanken ständig mit schwarzen Haare herumlaufen zu müssen. Gute Idee. Aber warten wir noch kurz, sonst finden uns Sophi und Chris nicht. „Gut dann warten wir auf die beiden“ War dann die Antwort auf ihre Aussage zu den Getränken. Bevor sie jedoch noch etwas weiteres sagen konnte, tauchte auch schon ein Mann auf der Stella zum Tanzen aufforderte. Die Stimme kam ihr bekannt vor aber die junge Gryffindor konnte sie beim besten Willen nicht zuordnen. „Ich habe natürlich nichts dagegen solang ich sie am Ende wieder heil zurück bekomme. Versuchte Deidre ein wenig zu witzeln auch wenn das bei der heutigen Situation schnell zu bitterer Realität werden konnte. An sowas sollte man aber bei einem solchen Abend nicht denken.
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySo 12 Aug 2012 - 8:55

Deidre war ein sehr liebes Mädchen, das hatte Stella in den Jahren im Team gelernt.
Sie fühlte sich mal wieder grade, als würde sie sich so verdammt kindisch aufführen.
Die Spanierin seufzte.
Im Moment war sie eh ein wandelnder Molotowcocktail an Gefühlen.
Und sie wusste wirklich nicht welches dieser ganzen Gefühle überwog.
Am liebsten hätte sie ihren Kopf einmal ganz fest gegen die Wand schlagen, aber sie wusste, dass ihr das auch nicht helfen würde.
Die Zeiten waren verdammt schwierig...und sie hatte Angst um ihre Freunde.
Angst um Chris, weil er muggelstämmig war und gerne Slytherins ärgerte.
Um Sophi, weil sie, wenn Chris verschwand, garantiert kaputt gehen würde.
Um Kensi und Gwen, auch wenn die beiden rein auf dem Papier nicht so gefährdet waren.
Um die Todd-Geschwister, besonders um Lenna, weil sie sich dauernd mit Ciel anlegte, was bestimmt ganz und gar nicht gesund war.
Und vor allem vermisste sie Dave und im Prinzip hatte sie sich verboten, ihm damit seinen ganzen Spaß zu verderben, aber...irgendwie.
Sie strich sich eine verirrte Strähne ihres braunen Haares zurück in die Ordnung, die sie heute Abend haben sollte.
Jedenfalls redete sie gerne mit Deidre und auch, wenn die andere Gryffindor jünger war, irgendwie gehörte sie doch dazu und mit Chris schien sie sich auch zu verstehen.
Der Huffelpuff hang sowieso oft mit den Gryffindors herum, besonders seit dem letzten Jahr, weil er soviel mit Sophi machte.
Und Sophi gehörte immer dazu.
Ihre Freunde waren alle verdammt gute Menschen und da war es wieder.
Dieses total bescheuerte Schuldgefühl.
Oder war es die Wahrheit? Sie konnte sich für sich selbst niemals genug um diese Freunde kümmern. Und sie fühlte sich so verdammt hilflos.
Wieso konnte sie nicht stärker sein? Wieso nicht?
Wie gesagt, einmal bitte mit dem Kopf durch die Wand.
Menschen wie Dain mussten es leicht haben. Wenn man so viele Gefühle gar nicht besaß, konnten diese einen ja auch nicht fertig machen.
Aber vielleicht irrte sie sich auch in der Slytherin. Vielleicht.
Jedenfalls hatte Stella mit nichts gerechnet, am heutigen Abend gab es für sie sowieso nur zwei Möglichkeiten, wie der Abend enden konnte:
1. Sie würde versuchen mit den anderen zu reden und sich früher oder später zu Tode langweilen, weil es nach drei Stunden nur wenig zu reden gab und sie keinen Hunger hatte
2. Chris hatte Recht und dieser Slytherin wollte sie wirklich umbringen, Dain würde ihm gewiss helfen und dann würden sie das bestimmt gut eingefädelt haben und sie würde sich weder alleine verteidigen noch von einem anderen gerettet werden können
Sie hoffte natürlich auf die erste Möglichkeit.
Sterben wollte sie gewiss nicht.
Wie gesagt, sie rechnete mit total wenig, aber am allerwenigsten mit Dave.
Sie rechnete gar nicht mit ihm, so ganz und gar nicht.
Und deswegen war sie auch ein wenig verdutzt.
Also.
Sie war sich sicher, dass es Dave war, ja, sie kannte ihn jetzt auch schon viel zu lange um ihn mit irgendwem zu verwechseln.
Dafür war er ihr auch viel zu wichtig.
Nein.
Aber das konnte gar nicht sein.
Oder doch?
Nein.
Oder?
Verdammt war sie verwirrt. Das ging auch noch in den sprengbaren Cocktail.
Whui na Happy Birthday.
Doch.
Das war er, eindeutig...
Aber, nur, um sich ganz kurz zu fragen, Wie konnte das bitte sein?
Jedenfalls war er es, der auf sie zukam, da war sie sich sicher.
"Entschuldigung, wenn ich störe"
Okay, sehr sicher.
Oh mein Gott.
Sie sah ihn aus ihren großen, smaragdgrünen Augen etwas ungläubig an.
Etwas? Verdammt ungläubig.
Aber diese Ungläubigkeit wandelte sich in etwas um, dass sie viel besser kannte.
Etwas, das man Glück nannte.
Er sah ziemlich gut aus.
Sie lächelte ihn warm an und irgendwie war sie der Maske dann doch dankbar, dass sie den leichten Rosaton verdeckte, den ihre Wangen jetzt bekamen.
Milady, würdet Ihr mir diesen Tanz gewähren?
Sie nickte leicht.
"...ja."
Sie hätte gerne seinen Namen daran gehangen, aber das würde seine Identität verraten und sie wusste nicht, ob das so gut war.
Dann sah sie ebenfalls kurz zu Deidre, wahrscheinlich war sie es, die man genauso wenig erkennen würde an diesem Abend wie Dave. Aber aus unterschiedlichen Gründen.
"Ich habe natürlich nichts dagegen solang ich sie am Ende wieder heil zurück bekomme." , meinte Deidre auf Daves Frage hin.
Oh Gott. Sie hatte ihn so verdammt vermisst.
Und sie konnte nicht sagen, dass das keine Überraschung war.
Denn das war es.
Und zwar eine verdammt gute.
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Sophi Livana
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySo 12 Aug 2012 - 9:33

Chris schien gerade von Stella gekommen zu sein.
Ich hab ihr versprochen, dass wir zu ihr gehen.
Das war sicherlich einen gute Idee, da David nicht da war und der Spanierin sicherlich etwas Gesellschaft gut tun würde.
Sophi tat es immer so Leid, wenn Stella Augen so traurig waren.
"Gute Idee, komm lass uns sie sie suchen."
Sagte Sophi und hackte sich nach Chris Aufforderung bei ihm ein und begann die Augen nach Stells aufzuhalten.
"Und wie findest du die Band?" fragte Sophi.
Dank Chris' Gegenwart machte ihr der Ball richtig Spaß, und so schien es auch den anderen zu gehen. Vielleicht würde das ein richtig schöner Abend ohne einen einzigen Zwischenfall werden.
Zu mindestens hatte Sophi so ein Gefühl, dass heute alles perfekt seien würde.

Mensch wo steckte Stella denn so schwer konnte es doch nicht sein sie zu finden.
Sie musste doch einfach nur nach ihrer besten etwas verloren dreinschauenden Freundin suchen.
Sophi reckte den Hals.
Als ihr eine schreckliche Vermutung kam.
Was wenn Stella gar nicht mehr hier war und irgendwo im Schloss saß ganz allen.
Und noch schlimmer was wäre, wenn sie ein Slytherin sie auf gabelte, womöglich Dain oder sogar Phantom. Langsam bekam Sophie echt Panik.
Stella, Stella wo bist du.
Sie war so sehr damit beschäftigt nach einer einsamen Person zu suchen, dass sie fast das Pärchen, welches über die Tanzfläche glitt übersehen hätte.
Eigentlich hatte sich nur kurz darüber nachgedacht, wer da so wundervoll tanzte, denn so etwas würde sie nie im Leben hinbekommen.
Doch dann schaute sie etwas genauer hin, war das nicht, nein, dass konnte nicht sein oder?
Nein das konnte wirklich nicht sein David war nicht hier, er war nicht hier...
Aber der Typ da hatte echt einen verblüffende Ähnlichkeit mit David.
Sophi musste lachen und meinte zu Chris:"Schau mal da ein David-Doppel..."
Doch da stockte, als das Paar eine Drehung machte.
War das Stella, oder war das Stella.
Also das wurde ihr jetzt wirklich zu doof.
Kein Zweifel es war David.
Und David tanzte mit Stella.
Einer überaus glücklichen Stella.
Einer sehr sehr glücklichen Stella.
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Ciel Phantom
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BeitragThema: Re: Die Tanzfläche   Die Tanzfläche EmptySo 12 Aug 2012 - 11:28

Ciel verschränkte die Arme und bei dem Licht dieser Kerzen musste er, wie unnötig, an zu Hause denken. Was hieß hier zu Hause, eigentlich war er das in Hogwarts, aber eben an den Ort, wo er all die Angelegenheiten regelte, die als Earl so zu regeln waren.
Er langweilte sich meist über dem Papierzeug, aber noch schlimmer war es, wenn er ins House of Lords im Muggel-Parlament musste.
Wieso gehörten sie denn bitte schön dazu? Naja.
Er konnte gut manipulieren und das war etwas, dass ihm die nötige Macht verschaffte.
Wenn er es erstmal richtig drauf hatte, dann konnte er die anderen unter seine Kontrolle ziehen und so das Land ein wenig verändern. Natürlich hatte sein Teil des Parlamentes nicht so eine große Rolle zu spielen.
Dafür war Großbritannien viel zu demokratisch geworden.
Was wollte man mit Demokratie?
Man brauchte richtige Anführer. Ob einen oder mehrere, egal, aber wenn man die einfachen Leute mitbestimmen ließ, das brachte es einfach nicht.
Er sah sich um und brachte seine Haare in die richtige Ordnung.
Er war nicht der Typ, der sie total ordnete, nein, er mochte es, wenn man eine total lässige Frisur, sprich eigentlich gar keine, hatte. Und der Anlass war ihm egal.
Außerdem fand er sich heute Abend sowieso gut.
Und er war in Stimmung.
In welcher?
Einer guten, natürlich.
Nicht unbedingt in reiner Tanzstimmung.
Warrick war jetzt alleine, also, wieso sollte er sie nicht mal auf ihr...gelungenes Outfit ansprechen. Er lachte leise. Wieso zog man sich als Gryffindor wie eine Slytherin an?
Das machte man einfach nicht. Er wusste zwar, dass die Treiberin Reinblut war, aber es war ihm schnuppe. Wer sich mit Leuten wie Diem, Johnsen und Livana abgab, der konnte seines Standes nicht würdig sein.
Zumindest war es seine überzeugte Meinung.
Es war nicht leicht, sich durch all die Leute hindurch zu begeben, nein, wirklich nicht, aber er schaffte es. Was wäre er auch wenn er nicht mal das hinbekam, also bitte.
Und da war Warrick schon.
Es war doch egal, wo man war, auf einem Ball konnte man doch immer neue 'Freundschaften' schließen.
Ciel grinste beim Gedanken an seine Art von Freundschaften. Nicht, dass er keine Freunde hätte, aber nun ja.
"Guten Abend.", meinte er in derselben kalten Tonlage wie immer, als er dann plötzlich neben ihr stand.
"Ungewöhnliches Outfit für eine Gryffindor."
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