Was hat dein Charakter in der Zwischenzeit erlebt?/Gab es Schicksalsschläge?
Ciel kam es ganz Recht, dass das Schuljahr früher aufhörte. Im Gegensatz zu den meisten anderen machte er sich keine großen Sorgen um Cheza. Felicitas war ja auch weg, also war ja klar, was passiert war und Cheza würde ja auch nicht sterben. Das hoffte er jedenfalls. Ciel ist zwar kein sehr mitfühlender und freundlicher Mensch, weiß aber, dass ihm bestimmte Menschen schon lieber sind. Wenn man dann mal seine Ruhe stören darf und das, ja das passiert nicht oft. Ciel war schon gerne wieder zu Hause, dann konnte er sich etwas mehr mit Louisa beschäftigen. Das hatte er sich jedenfalls vorgenommen. Nun ja leider wurde das nichts. Das Mädchen war ziemlich krank und so saß er wieder stundenlang vor dem Schreibtisch und hat Familiengeschäfte geregelt. Als Mitglied der Gemeinschaft wusste er über viele Sachen bescheid aber längst nicht um alles. Er machte sich Sorgen um seine Cousine, weil sie irgendwie nicht gesund wurde und er war ziemlich wütend als seine Tante ihm verbot weiter nach ihr zu sehen. Er war ja Familienoberhaupt, da konnte er sich doch wohl mal um seine Familie kümmern. Aber...nun ja das war man ja leider nicht von dem verschlossenen Jungen gewohnt. Als er wieder in die Schule ging da war er um einiges gefühlsvoller geworden, auch weil er es gut fand, dass nun endlich mal andere Menschen, bessere Zauberer hier in Hogwarts das Sagen haben. Das gefällt ihm sehr gut und ein Quidditchfan war er ja auch noch nie.
Wie steht dein Charakter zu dem neuen Regime/Was ist seine Meinung?
Es gibt eigentlich wenig über Ciels Meinung zu sagen, zudem er zu den wenigsten Dingen überhaupt eine meinung besitzt. Dafür ist er nämlich bei weitem zu selbstsüchtig. Ciel mag das Regime. Er findet die neuen Regeln gut und hält sich an die, die er sinnvoll findet. Er freut sich, dass die Reinblüter mehr gewürdigt werden und dass man sie mehr in ihre Schranken weist. Im Allgemeinen hat er Spaß an Hogwarts so wie es geworden ist. Besonders durch den Duellierunterricht. Den wollte er schon immer mal haben.