STECKBRIEF VON Cheza Soul
Allgemeine InformationenName: Soul
Ich mag unseren Familiennamen irgendwie, er hat so etwas Geheimnisvolles an sich, finde ich. Unsere Familie ist nicht sonderlich groß, glaube ich, aber ich weiß es nicht so genau, da ich mich nicht groß für meine Ahnen interessiere.
Vorname: Cheza
Hat es einen besonderen Grund, dass mein Name dem japanischen Wort für „Blut“ (chiza) sehr ähnlich ist? Ich habe meine Mutter nie danach gefragt, denn ich denke, dass es keine Absicht gewesen ist. Sie ist viel zu gutmütig, als dass sie mir bewusst einen solchen Namen geben würde.
Rufname: -
Ich werde meist bei meinen Spitznamen gerufen^^
Spitzname: Che oder häufiger Chii
Ja, ich war nun mal ein Anime- und Manga-Fan, solange ich noch ein sorgloses Muggelleben geführt habe und Chobits mochte ich halt ganz besonders gerne.
Geburtstag: 12.04.
Ich wurde im Frühling geboren. Eine wunderschöne Jahreszeit, wie ich finde; nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt. Außerdem blühen dort die meisten Blumen. Nicht, dass mich das sonderlich interessieren würde, aber da meine Mutter Blumen liebt, kann ich ihr so am ehesten eine Freude machen, indem ich ihr welche schenke.
Alter: 15
Ich sage dazu nur Eines: Ich will endlich volljährig werden! Warum dauert das noch so lange?
Geschlecht: weiblich
Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass ich Kyle hätte heißen sollen, wenn ich ein Junge geworden wäre. Kein schlechter Name, finde ich, aber ich bin eigentlich recht froh, dass ich so bin, wie ich bin
Geburtsort: Finnland
Ja, ich bin Finnin und ich bin stolz drauf! Die besten Muggelbands kommen aus Finnland und da ich nun mal mein halbes Leben lang nichts von der magischen Welt wusste, kann ich nicht leugnen, dass ich ein Fan von Nightwish, The Rasmus und HIM bin.
Wohnort: England
Nachdem ich den Brief von Hogwarts bekommen hatte, ist meine Mutter auf mein Bitten und Betteln hin mit mir zurück nach England umgezogen, damit wir näher an Hogwarts wohnen.
Nationalität: finnisch
Weil ich in Finnland geboren worden und dort aufgewachsen bin, beherrsche ich diese Sprache besser als meine Mutter. Es war gar nicht mal so leicht für mich, mich nach dem Umzug in England zurecht zu finden, aber zum Glück hat mir meine Mutter sehr geholfen und mir Unterricht in der Sprache gegeben. Und da ich zuvor auch in der Grundschule schon ein wenig Englischunterricht gehabt hatte, dauerte es nicht lange, bis ich die Sprache fast genauso fließend beherrschte wie meine Muttersprache.
Blutstatus: Halbblut
Ich würde sagen, ich bin zu 100% halbblütig, da es in der Familie meiner Mutter keinen einzigen Muggel gegeben hat, in der Familie meines Vaters hingegen keine Magier vorhanden waren.
Ich bin froh, dass meine Mutter ihrem Herzen gefolgt ist und nicht auf ihre Familie gehört hat. Denn hätte sie etwas darauf gegeben, ein Reinblut zu sein, hätte sie meinen Vater nie kennen gelernt. Obwohl er ein ganz gewöhnlicher Muggel war und aus nichtmagischen Verhältnissen stammte, kannte er sich erstaunlich gut in der Welt der Magie aus und vielleicht fand meine Mutter gerade das besonders anziehend an ihm. Den Grund für sein umfangreiches Wissen erfuhr ich erst viel später, denn ich hätte nie damit gerechnet, dass er ein Werwolf sein könnte. Schließlich hat er diesen Fluch, so ungewöhnlich das auch sein mag, nicht an mich weitervererbt...
Familieninformationen
Mutter: Soul, Kira // 36 // Reinblut // Lehrerin auf Hogwarts in „Alte Runen“
Ich liebe meine Mum mehr als alles andere auf der Welt, denn da ich eine Einzelgängerin bin, habe ich außer ihr kaum jemanden, der mir etwas bedeuten würde. Inzwischen bin ich ihr auch nicht mehr böse, dass sie mir verheimlicht hat, dass wir aus einer reinblütigen Hexenfamilie stammen.
Sie ist der gutmütigste Mensch, den ich kenne und ist offen und ehrlich zu jedem.
Meine Mutter hatte der magischen Welt vor langer Zeit den Rücken gekehrt und sich in Finnland als Ärztin einen Namen gemacht. Meinen Vater lernte sie ebenfalls in Finnland kennen, als sie mit ihm im gleichen Sprachkurs landete, den sie belegt hatte, um die Sprache ihrer neuen Heimat zu erlernen. Ich frage mich bis heute, warum sie keine Hexe mehr sein wollte, aber ich nehme an, dass es ein traumatisches Erlebnis in ihrer Vergangenheit gegeben haben muss, dass sie dazu bewegt hat, denn ich könnte mir ein Leben ohne Magie gar nicht mehr vorstellen...
Vater: Soul, Akero, Geburtsname unbekannt // 36 // Muggel // Werwolf
Ich habe meinen Vater ebenso sehr geliebt wie meine Mutter. Er war gutmütig, wie sie, aber auch sehr stur und hartnäckig, was er mir wohl vererbt hat. Ja, ich spreche in der Vergangenheitsform über ihn, denn leider habe ich ihn kurz nach meinem zehnten Geburtstag das letzte Mal gesehen. Ich glaube einfach nicht daran, dass er tot sein soll, das kann ich nicht. Ich bin viel mehr der Überzeugung, dass er einen triftigen Grund gehabt haben muss, aus dem er uns, meine Mutter und mich, damals verlassen hat. Er ist mir sehr wichtig, aber ich bringe nicht die Kraft auf, allein nach ihm zu suchen. Außerdem könnte ich es nicht übers Herz bringen, die Schule abzubrechen und meine Mutter vollkommen allein zu lassen...
Geschwister: Hewitt, Louisa Charlene // 2 // Blutstatus unbekannt // Kind
Obwohl die kleine Lulu - das ist ihr Spitzname, da sie ihren Namen noch nicht richtig aussprechen kann - nur adoptiert ist, habe ich sie sehr lieb. Sie ist total süß und furchtbar niedlich. Im Moment ist sie in einem Alter, in dem sie beginnt sprechen zu lernen. Die Kleine ist sehr anhänglich und sehr aktiv. Manchmal rennt sie durch die ganze Wohnung und macht alles unordentlich, aber wenn sie einen dann anlächelt, kann man ihr einfach nicht böse sein. Außerdem tröstet sie mich ein wenig über den Verlust meines Vaters hinweg und ich glaube, meiner Mutter geht es genauso.
So weit ich weiß, ist sie die Tochter einer sehr guten Freundin meiner Mutter. Diese stand eines Tages, vor etwa zwei Jahren, zerzaust und mit gehetztem Blick vor unserer Haustür. Sie wirkte verstört und sehr verzweifelt, als sie meiner Mutter ihr Baby überreichte. Alles, was sie uns verraten konnte, war, dass es sich um ihr Kind, Louisa Charlene handelte und dass sie sich nicht selbst darum würde kümmern können. Wer der Vater des Kindes war, konnte sie uns auch nicht mehr mitteilen und seitdem haben wir sie nie wieder gesehen...
Sonstige Verwandte: Ja, da gibt es so einige, denn meine Mutter war kein Einzelkind, aber da ich nichts über meine Verwandten weiß, kann ich euch auch leider nichts darüber berichten...
Familienstand: solo
Ja, ich bin glückliche Single.
Ich interessiere mich irgendwie nicht besonders für Jungs, wahrscheinlich komme ich da ganz nach meiner Mum...
SchulinformationenHaus: Ravenclaw
Meine Intelligenz habe ich von meiner Mutter vererbt bekommen und ich bin stolz darauf. Ich bin zwar keine ganz so extreme Musterschülerin, wie sie es war, aber ich gebe mein Bestes und lerne so viel ich kann.
Schuljahr: 6
Es ist bereits mein 6.tes Schuljahr, aber irgendwie habe ich bisher nie großartig nach Freunden gesucht...warum habe ich dann nur das Gefühl, dass sich das dieses Jahr ändern wird?
Besondere Position: keine
Ich frage mich, ob meine Mutter enttäuscht von mir ist, weil ich nie nach einer besonderen Position gestrebt habe. Sie war Vertrauensschülerin und Hüterin des Quidditchteams, aber beides entspricht nicht unbedingt meinen Interessen. Vertrauensschülerin zu sein, wäre mir eine zu große Verantwortung, da ich eh lieber auf mich allein gestellt sein möchte und nicht will, dass sich andere auf mich verlassen müssen. Und was Quidditch betrifft, ich kann zwar einigermaßen gut fliegen, aber ich sitze bei den Spielen lieber unter den Zuschauern, um meine Mannschaft anzufeuern...
Beruf: Schülerin
Ich weiß noch nicht, was ich später einmal werden möchte. Ich habe sowohl in der Muggelwelt, als auch in der magischen Welt nach Berufen Ausschau gehalten, aber es war bisher keiner dabei, von dem ich sagen würde: Das ist es! Das will ich machen!
Ich lasse das alles lieber auf mich zukommen und mache das wahrscheinlich von meinen
UTZ-Noten abhängig...
Zauberstab: Weißbuche // Drachenherzfaser // 11 Zoll
Es gibt nicht viel zu meinem Zauberstab zu sagen. Ich habe ihn in einem Zauberstabladen in der Winkelgasse gekauft, weil er mich ausgesucht hatte.
Haustier: Katze
Ich liebe meine schneeweiße Katze Wind. Fragt nicht, warum ich sie so genannt habe, wahrscheinlich, weil sie sehr schnell ist, auch wenn das für Katzen ja eigentlich nicht ungewöhnlich ist. Außerdem besitze ich einen großen Uhu namens Cecilia, die mir gewissenhaft meine Post austrägt.
Patronus: Wolf
Von allen Waldbewohnern ist er mein Lieblingstier, aber das ist nicht der Grund für diese Patronusgestalt...
Patronusgedanke: Ist es nicht offensichtlich, dass ich an meinen Vater denke, wenn ich meinen Patronus heraufbeschwöre? Da ich ihn als guten Menschen in Erinnerung habe, ist mein Patronus ein gewöhnlicher Wolf und kein Werwolf. Ich sehe ihn vor mir stehen, wie er mich anlächelt und denke an die schöne Zeit zurück, als wir noch eine glückliche Familie gewesen sind...
Irrwicht: Meine Eltern, wie sie tot vor mir liegen. Auch wenn ich weiß, dass meine Mutter eine sehr fähige Hexe ist, habe ich große Angst davor, sie zu verlieren, da sie mir so viel bedeutet und mein Vater mir bereits genommen wurde...
Lieblingsfach: Arithmantik und Alte Runen
Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welches Fach ich mehr liebe. Ich habe viel für Rätsel und Geheimnisse übrig und davon bietet Alte Runen genug, aber mit Zahlen kann ich so gut umgehen, dass ich Arithmantik von allen Fächern am besten beherrsche, also habe ich keine Ahnung, welches Fach ich lieber mag. Vielleicht sollte ich einfach losen...?
Hassfach: Zaubertränke
Ich hasse es, dass mir meine Mutter nicht nur ihre Intelligenz, sondern auch ihre Unfähigkeit für dieses Fach vererben musste! Da ich hier meine schlechtesten Noten bekomme und mich so ungeschickt anstelle, wie sonst fast niemand, ist es da noch verwunderlich, dass ich dieses Fach nicht leiden kann?
AussehenAugenfarbe: dunkelblau
Ich habe meine Augenfarbe von meiner Mutter geerbt, aber da ihre Augen hellblau sind, nehme ich an, dass der dunkle Ton von meinem Vater stammt.
Haarfarbe: dunkelbraun
Auch meine langen, dunklen Haare sind etwas, dass ich von meinem Vater vererbt bekommen habe, denn meine Mutter hatte blondes Haar. Dafür habe ich von ihr allerdings die leichten Wellen, die sich durch meine Haare ziehen.
Hautfarbe/Teint: blass
Selbst mein Vater konnte nichts daran ändern, dass ich die blasse Hautfarbe meiner Mutter erbte.
Gewicht: 49
An der Grenze zum Untergewicht, hält sich aber noch im Rahmen, da ich keineswegs magersüchtig bin ;P
Größe: 1,63 m
Ich bin nicht besonders klein, aber auch nicht übermäßig groß und froh, dass ich nicht auffalle.
Schuhgröße: 37
Ich habe sehr kleine und zierliche Füße, aber ich find's toll, denn bei meiner Schugröße gibt es viel Auswahl
Statur: dünn
Ich habe das Glück, dass ich zu den Menschen gehöre, die alles essen können, was sie wollen und trotzdem nicht auf ihre Statur achten müssen. Wahrscheinlich habe ich einen guten Stoffwechsel
Kleiderstil: bequem, aber modisch
Am Wichtigsten ist mir, dass ich mich in meinen Sachen wohl fühle, daher achte ich nicht sonderlich auf mein Äußeres. Trotzdem versuche ich mich ab und an der aktuellen Mode anzupassen.
Haarlänge: lang
Wie oben schon erwähnt, habe ich langes, leicht gewelltes Haar. Ich würde es niemals wagen, mir meine Haare kürzer als auf Schulterlänge schneiden zu lassen, denn ich mag sie so wie sie sind.
CharakterCharakter: Ich habe sehr viel von meinen Eltern, so dass ich sie niemals leugnen könnte, aber das will ich ja schließlich gar nicht. Von meiner Mutter habe ich wohl meine ehrliche und gutmütige Seite. Ich bin gerne bereit, anderen in Not zu helfen, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht eher so scheinen mag, als ob ich eher abweisend und eingebildet bin. Das liegt aber nur daran, dass ich gerne viel Zeit für mich allein verbringe und eine Einzelkämpferin bin. Ich bin gerne auf mich allein gestellt und dann umso stolzer, wenn ich schwere Herausforderungen ohne Hilfe meistern konnte. Da ich gerne allein bin, ziehe ich mich auch oft zum Lernen oder zum Lesen in den Gemeinschaftsraum zurück.
Von meinem Vater habe ich meine Hartnäckickkeit und mein Selbstbewusstsein und ich bin froh darüber, dass ich nicht so zurückhaltend und schüchtern geworden bin wie meine Mutter. Ich bin sehr neugierig und gehe Rätseln und Geheimnissen gerne auf den Grund, was mich nicht selten in Schwierigkeiten gebracht hat. Der Hut musste lange überlegen, ob er mich nicht doch nach Gryffindor stecken sollte, hat dann letztendlich aber auf meinen inneren Wunsch gehört, nach Ravenclaw zu wollen.
Stärken:+ hartnäckig
+ klug
+ nett
+ hilfsbereit
+ freundlich
+ ehrlich
+ geduldig
+ ausdauernd
+ offen
+ extrovertiert
Schwächen:- dickköpfig
- manchmal leichtsinnig
- handelt trotz ihrer Intelligenz oft unüberlegt
- stur
- stolz
- Einzelkämpferin
- neugierig
- wirkt ab und an eingebildet
- wirkt abweisend
- Niete in Zaubertränke
Vorlieben:+ Freiheit
+ Natur
+ Abenteuer
+ Rätsel
+ Geheimnisse
+ Zahlen
+ Ehrlichkeit
+ Animes/Mangas
+ Bücher
+ finnische Bands
Abneigungen:- Vampire
- Lügen
- Faulheit
- Zaubertränke
- Enge
- Chaos
- Vorurteile
- Tod von geliebten Menschen
- Geheimniskrämerei
- Gryffindor ( weil der Hut mich beinahe dorthin geschickt hätte)
Hobbys:~ Lesen; meist Schulbücher, aber häufig auch Mangas
~ Lernen; für alle Fächer
~ Musik hören; von finnischen Bands natürlich
~ Spaziergänge auf den Ländereien von Hogwarts
~ Nach Geheimnissen und Abenteuern Ausschau halten
Lebenslauf
Lebenslauf: Meine Geschichte beginnt einige Jahre vor meiner Geburt, als meine Mutter nach einem traumatischen Erlebnis mit der Magie den Entschluss fasste, England zu verlassen und der magischen Welt den Rücken zu kehren. Ihr Ziel war das abgelegene Finnland, einen Ort, an dem sie seit langem vorgehabt hatte, ihren Urlaub zu verbringen.
Sie tauschte ihre gesamten Ersparnisse der magischen Welt in Muggelgeld um und mietete sich eine kleine Wohnung. Obwohl sie sich mit ihrem Englisch sehr gut verständigen konnte, beschloss sie, mehrere Sprachkurse zu besuchen, um die Muttersprache des Landes zu erlernen. In einem dieser Kurse traf sie unerwartet auf einen Seelenverwandten: Meinen Vater Akero. Er war ihr auf Anhieb sympathisch und auch er schien von meiner Mutter nicht abgeneigt gewesen zu sein. Die zwei freundeten sich an und ohne, dass es meiner Mutter direkt auffiel, passierte das, was sie nie von sich erwartet hätte: Sie öffnete Akero ihr Herz und verliebte sich in ihn. Fortan hatte sie jedoch mit ihrem Charakter zu kämpfen, da sie keine Ahnung hatte, wie sie ihm diese Gefühle mitteilen sollte. Zu ihrem Glück war mein Vater derjenige, der den ersten Schritt machte und ihr nicht nur seine Liebe gestand, sondern ihr auch noch einen Heiratsantrag machte, den meine Mutter überglücklich annahm. Ein Jahr später erblicke ich endlich das Licht der Welt. Von meiner Herkunft und Vergangenheit ahnte ich nichts. Ich wuchs in dem Glauben auf, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein und ging auf eine Muggelgrundschule. Denn mein Vater und meine Mutter hatten gemeinsam beschlossen, mir ein "normales" Leben zu ermöglichen und verheimlichten mir deshalb meine Vergangenheit und Herkunft. Akero nämlich wollte nicht, dass ich mit seinem Werwolfdasein konfrontiert werden würde, Kira hingegen wollte nicht, dass ich von der dunklen schwarzmagischen Seite meiner Familie erfuhr.
Erst mit zehn Jahren kam ich zumindest hinter das Geheimnis meines Vaters, denn kurz nach meinem Geburtstag musste ich in jener Vollmondnacht seine Verwandlung mitansehen.
Es war die Nacht, in der ich ihn zum letzten Mal gesehen habe, denn er verschwand im angrenzenden Wald und kam nie wieder.
Meine Mutter hält ihn seitdem für tot, doch ich hege immer noch die geringe Hoffnung, dass er irgendwo da draußen noch am Leben ist und einen Grund hat, warum er nicht zu uns zurückkehren konnte.
Mit elf Jahren bekam ich Besuch von einer Eule, die mir die Einladung nach Hogwarts auslieferte. Zunächst hielt ich den Brief natürlich für einen schlechten Scherz, doch als ich ihn meiner Mutter zeigte und eine Mischung aus Schock und Überraschung in ihrem Gesichtsausdruck erkennen konnte, wurde mir klar, dass mehr dahinter stecken musste. Doch ehe ich hätte reagieren können, hatte sie den Brief auch schon an sich genommen und mit den Worten "ein schlechter Scherz" in kleine Stücke zerrissen. Ich war empört und außer mir vor Wut, denn ich war mir nun sicher, dass sie mir etwas Wichtiges verheimlicht hatte. Als daraufhin die Fenster zersplitterten, weil meine unkontrollierte Wut zum ersten Mal die Magie in mir entfesselte, gab meine Mutter klein bei, zückte ihren Zauberstab und reparierte die Fenster mit einem schlichten "Reparo". Ich war schockiert. Wie hatte sie etwas so Wichtiges nur vor mir verheimlichen können? Obwohl ich noch immer wütend und enttäuscht davon war, dass mein halbes Leben einer Lüge entsprochen hatte, war ich nun neugierig geworden. Ich verlangte nach Antworten und mehr oder weniger bereitwilligt, erklärt meine Mutter mir endlich alles Wichtige, was es über die magische Welt zu wissen gab und beantwortete geduldig meine Fragen. Ich hörte gespannt zu und voller Vorfreude darüber, Hogwarts besuchen zu dürfen, da ich anscheinend magische Fähigkeiten besaß, von denen ich nichts gewusst hatte, bat ich meine Mutter mit ihr die benötigten Schulsachen in der Winkelgasse zu kaufen. Diese willigte schweren Herzens ein und ließ sich sogar von mir dazu überreden, zurück nach England zu ziehen. Dort fing sie ein neues Leben an und bewarb sich auf Hogwarts als Lehrerin. Ich vermute ja, dass sie nur "Alte Runen" unterrichtet, um in meiner Nähe zu sein und ein Auge auf mich haben zu können. Warum sie allerdings zuvor die magische Welt aufgegeben hatte, hat sie mir bis heute nicht erzählt, doch ich bin fest entschlossen, dieses Rätsel eines Tages zu lösen...
AußerhalbSchreibprobe:Es war eine Vollmondnacht kurz nach Chezas zehnten Geburtstag. Sie war ungewöhnlich lange wach geblieben, weil der helle Mond sie nervös gemacht hatte und ihre Mutter, anders als sonst, vergessen hatte, die Vorhänge in ihrem Zimmer zuzuziehen. Aus den Augenwinkeln bekam Cheza durch das Fenster mit, dass sich vor dem Haus etwas oder eher jemand bewegte. Sie stand auf, um genauer beobachten zu können, was da draußen vor sich ging und glaubte, zu träumen, als sie ihren Vater erkannte. Nun war ihre Neugier endgültig geweckt! Was trieb ihr Vater so spät abends um diese Zeit noch draußen? Cheza schlich aus ihrem Zimmer die Treppe runter und lief mit vorsichtigen Schritten nach draußen, um ihren Vater zu überraschen und ihn zur Rede zu stellen.
Doch obwohl er mit dem Rücken zu ihr stand und sie keinen Laut von sich gegeben hatte, bemerkte er sie, bevor sie etwas sagen konnte. Trotzdem spiegelte sich Überraschung, aber auch Entsetzen in seinem Gesicht wieder, als er sich zu ihr umdrehte.
„Cheza?!“, rief er atemlos.
„Was zum Teufel machst du hier draußen? Geh wieder ins Haus! Sofort!“ Seine Stimme klang panisch, doch Cheza missfiel der Befehlston, den er angeschlagen hatte und dachte nicht daran, jetzt ins Haus zurückzukehren. Sie wollte sich nicht herumkommandieren lassen, wie ein Kleinkind. Cheza öffnete den Mund, um ihrem Vater genau das entgegen zu werfen, doch dann geschah es: Der Vollmond war bereits aufgegangen und sie musste mitansehen, wie sich ihr Vater vor ihren Augen in ein Monster verwandelte. Sie war zu schockiert, um sich zu rühren oder gar wegzurennen. Das grässliche Abbild, was sie dort sah, konnte sie einfach nicht mit dem gutmütigen Menschen in Einklang bringen, der ihr Vater für sie war...
Name: Kira
Alter: 19 (bald 20
)
Avatar: Holly Marie Combs
Zweitchara: Kira Soul
Usertitel: Nö, ich brauch erst mal keinen^^
Regeln gelesen? Ja klar, was sonst?^^
Weitergabe Steckbrief? Nein
Weitergabe Charakter? Nein, wenn, dann nur nach Absprache
Weitergabe Set? Nein, auch höchstens nach Absprache
Codesatz:-von Administrationsbereich geändert-
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Thema: Cheza Soul