Was hat dein Charakter in der Zwischenzeit erlebt?/Gab es Schicksalsschläge?
Stella war während Chezas Entführung nicht anwesend und hatte auch am Gespräch am See nicht teilgenommen, denn sie war im Krankenflügel aufgrund des Dornes den sie sich aus Versehen über den Arm gezogen hatte. Er war gefährlich und ziemlich giftig und es war schon komisch dass die Musterschülerin das nicht bemerkt hatte. Allerdings war die Verletzung nach ein paar Tagen im Krankenflügel ausgeheilt, wenn sich auch einige Leute große Sorgen um die Quidditchspielerin machten. Stella machte sich große Sorgen um Cheza und sie half bei der Suche nach der Ravenclaw. Als der Unterricht abgebrochen wurde, da war sie sofort misstrauisch. Zurück in Spanien fand sie über die hälfte ihrer Familie ermordet, nur ihre Mutter und ihre Tante hatten überlebt, da sie während des Blutbades abwesend waren. Das Mädchen stand unter Schock als sie nach Hause kam und ihre Mutter ihr unter Tränen berichtete was nur wenige Tage zuvor passiert war. Und sie bekam langsam Angst. Traurig und schockiert kehrte sie nach Hogwarts zurück, nur um da noch mehr zu finden, was ihr wehtun würde. Hogwarts war für sie nicht mehr Hogwarts mit Lestrange als Lehrer und dem Duellierunterricht. Sie musste mit dem Verlust ihres Vaters und ihrer Großeltern leben und mit dem Verlust ihrer besten Muggelfreundin und dennoch schaffte ihre starke Seele es zu überleben, gut zu bleiben.
Wie steht dein Charakter zu dem neuen Regime/Was ist seine Meinung?
Stella hasst es. Sie hasst alles. Nur das Gebäude scheint noch das alte zu sein. Aber selbst das ist nicht wahr. Das schlimmste ist eingetreten, aus ihren Augen das Schlimmste. Sie hasst den Duellierunterricht, die Abwesenheit des Quidditch setzt ihr zu. Sie will kämpfen. Und das wird sie auch. Sie erinnert sich an Dumbledores Armee, die von Harry Potter und seinen Freunden gegründet wurde. Und sie wird nicht aufgeben, denn schon jetzt trainiert sie mit einigen Leuten an einem geheimen Ort und nutzt die Sprüche die sie aus dem Duellierunterricht lernt, außer den Unverzeihlichen. Sie will keine Angst haben. Und sie will versuchen alles zumindest ein bisschen besser zu machen.