The Next Generation
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Gemeinschaftszimmer EmptySo 4 Nov 2012 - 0:18 von Felicitas Dain
Guten Abend liebe Leute!

Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …

Kommentare: 1

 

 Gemeinschaftszimmer

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AutorNachricht
Felicitas Dain
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BeitragThema: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMo 1 Aug 2011 - 16:59

--> Große Halle | Slytherinhaustisch

Felicitas kam in den ihr so vertrauten Raum. Er war über die Jahre hinweg ihr zuhause geworden. Denn die Gemeinschaft war ihre Familie und dieser Raum war ihr Hauptsitz. Es war keineswegs kalt. Sie hatten einen Kamin, in dem ein magisches Feuer brannte und eine Wärme in den Raum ausstrahlte. Die ersten Generationen hatten Sofas hierhin gebracht. Sie standen vor dem Kamin. Ein großes Regal war daneben zu sehen. In ihm standen verschlissene Bibliotheksbücher. Um einige war ein Gurt befestigt, damit diese nicht ausbrachen. Felicitas stellte ihre Tasche auf eine Couch, es war keiner da, schließlich war es halb acht, oder so, und öffnete diese. Sie entnahm das Buch über die Heilung magischer Verletzungen heraus. Schließlich wurde der ein oder andere Zauber einmal fehlgeleitet. Esfand Platz zwischen 'Horkurxe - ihre Bedeutung' und 'Kontrolle der Zauberer'.
Sie bemerkte, dass Elizabeth jetzt im Raum stand und sich umsah.
"Tja, das ist unser Raum hier. Natürlich ist noch niemand da, wir sind glaube ich die ersten nach Sonnenanbruch." Es gab ein paar, zu denen Felicitas gehörte, die noch bis in die Nacht hinein hier saßen, sich unterhielten, Essen aus der Küche holten und diskutierten, wie man neue Mitglieder rekrutierte.
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Yuri Lee
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMo 1 Aug 2011 - 17:45

Arrow wherever (Große Halle)

Yuri schmiss sich in einen der Sessel, als Felicitass Liz ein paar Bücher zeigte. Sie sah nicht hin, sie kannte die Bücher schließlich zu genüge. Dann sah sie zur Wand. Der Raum hier war schon da gewesen, als sie in die Gemeinschaft kam und würde wohl auch nach ihrem Austritt noch existieren. Sie war eigentlich nur darin, weil sie die Zauber üben wollte und nicht, weil sie deren Ansichten teilte. Für Liz konnte sie das nicht sagen,l trotzdem verstanden sie sich bestens. Yuri fand es super, dass Liz in die Gemeinschaft kommen sollte. Eigentlich hatte sie Liz einladen sollen, aber jetzt hatte Feli das übernommen und es war Yuri egal. Es war irgendwie langweilig. Sie besah ihre Fingernägel in dem spärlichen und irgendwie mystischen Licht. Yuri besah noch einmal die Bücher. Alles ging in die gleiche Richtung. Sie zuckte die Schultern, so lange sie etwas lernte,m war es ihr recht. "Bist du jetzt fertig?", fragte sie Feli gelangweilt. Sie wollte wieder raus, das schummrige Licht machte sie noch müder, zumal es hier kein Fenster gab. Sie gähnte herzhaft und streckte sich.
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Elizabeth Black
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMo 1 Aug 2011 - 17:54

Arrow Slytherinhaustisch

Liz sah sich im Raum um. Er war dunkel und nur spärlich beleuchtet. An den Seiten waren Bücherreagale und vor einem Kamin standen mehrer Sofas. Besonders beeindruckend sah es hier nicht aus und es sah auch nicht wirklich einladent aus. Liz sah sich nochmal um, doch auch beim zweiten Blick konnte sie nichts erkennen, was den Raum besser wirken ließ. Sie sah zu Feli, die etwas über den Raum erzählte. Sie ging kurz rum und stellte sich dann wieder vor Feli. Yuri sah ziemlich gelangweilt aus und Liz konnte ihr das nicht übelnehmen. Es war ein stinknormaler Raum. "Jaa. Jetzt habe ich den Raum gesehen. Gibt es sonst noch etwas?", fragte sie beiläufig, da sie immernoch den Raum musterte. Yuri schien den Raum nicht zu mögen und da es morgen war, war sie noch schlechter drauf. Trotzig sagte sie etwas zu Felicitas und Liz musste ein grinsen verkneifen. Sie hatte auch nicht wirklich Lust, noch länger hier drin zu bleiben. Sie wollte die Ruhe genießen, doch dazu brauchte sie eine andere Atmosphäre. Liz sah wieder zu Feli, die vor ihr stand. Fragend sah sie in die Augen der Slytherin.
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Felicitas Dain
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMo 1 Aug 2011 - 18:01

"Ich wollte sowieso gehen." Sie sah Elizabeth und Yuri an. Sie alle verstanden die Bedeutung des Raumes nicht. Warum gab es solche Leute überhaupt in der Gemeinschaft? Aber es waren auch interessierte Mitglieder dort. Außerdem würde Felicitas die Gemeinschaft nie aufgeben. Sie machte sich nur Sorgen um die Jüngere Generation, da sie solche, wie Yuri und Elizabeth als Mentoren hatten.
"Das Treffen ist um drei, wenn ich es euch nicht gesagt habe. Aber du, Yuri, müsstest es ja eigentlich wissen."
Sie nahm sich einen Band 'Reinblüter und ihre Macht', aus dem Regal und packte es in ihre Tasche. Sie wollte es heute vor dem Treffen noch lesen, außerdem hatte sie noch etwas Zeit übrig und draußen war noch keiner.
"Bis dann."
Sie drehte sich mit diesen Worten um und stolzierte auf ihren Absätzen davon. Sie trat außerhalb der Schutzzauber. Sofort fühlte sie sich anders. Einsamer. Normaler. Das Geheimnis lag hinter ihr. Und heute Nachmittag würde sie wieder ein Teil der Gemeinschaft werden.
Sie ging hoch. Entschied sich für die Ländereien. Zwar musste noch Tau auf der Wiese liegen, aber wofür hatte sie einen Zauberstab?

-> Irgendwo draußen
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMo 1 Aug 2011 - 18:14

Liz hatte mit etwas anderem gerechnet, doch das Feli ging und sie aus diesem Raum entließ war Liz eigendlich ganz recht. Sie erwähnte das Treffen heute abend und Liz merkte, wie genervt sie von Liz und Yuri war. Liz war das eigendlich egal, denn Yuri war ihr eh wichtiger. Sie drehte sich zu dieser um und lächelte erleichtert. Sie schien sich auch wieder beruhigt zu haben und Liz ging zu ihr. Sie nahm ihre Hand. "So wohin gehen wir jetzt?", fragte sie während sie Yuris blasse Hand ansah. Ihre beste Freundin kam aus Korea und dies hatte Liz schon immer beeindruckt. Sie war, im Gegensatz zu ihr sehr eit weg von zu hause und Liz fragte sich manchmal ob sie ihre Heimat sehr vermisste, da sie jetzt hier in England lebte. Liz sah auf und ließ ihre Hand los. Sie hatte das Bedürfnis aus diesem Raum herauszukommen und ins freie zu Schreiten. Sie hatte den Stein immernoch in der Hand und betrachtete ihn und fuhr mit den Fingern darüber. Dann sah sie auf. Sie wollte nicht länger hier bleiben. Sie nahm Yuris Hand und ging mit ihr raus.

Arrow irgendwo draußen
&& Yuri
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySa 6 Aug 2011 - 9:57

|EINSTIEGSPOST|

Alioth war erst heute angekommen. Schuld daran war sein Vater. Aber das war ja abzusehen gewesen. Nun war er endlich wieder in seiner alten Schule, in seinem alten zuhause. Sein Kater Torn war ihm nicht gefolgt. Ein ungewohntes Gefühl, denn der Kater hatte ihn schließlich fünf Jahre lang begleitet.
Er schirtt den altvertrauten Gang entlang. Schon von weitem konnte er die Schutzzauber spüren. Er holte den Stein aus seiner Tasche. Er schimmerte im trüben Licht einer Fackel und reflektierte. Dann holte er das Amulett heraus. Der Stein war herausgebrochen worden. Nun setzte er das Amulett wieder zusammen.
Er schritt mühelos durch die Schutzzauber. Früher hatten die Todesser Male gebraucht. Das war jedoch zu umständlich gewesen. Alioth hatte noch die erste Generation gekannt. Sie hatten so viel aufgebaut und Alioth war ihnen dankbar für das, was sie getan hatten.
Der Gang ging um eine Kurve. Da war sie. Die Tür. Alioth atmete tief durch. Nach fünf Jahren konnte er hier keinen mehr kennen. Die Drittklässler von damals mussten schon lange abgegangen sein. Mal sehen, wie die Reaktion war.
Er drückte die Klinke herunter. Die Tür schwang lautlos nach innen auf. Im Gemeinschaftsraum war noch keiner zu sehen. Alioth atmete erleichtert aus. Er schloss die Tür hinter sich.
Im Raum hatte sich nicht viel verändert. Die Couch stand immer noch da, wo die Erste Generation sie hingetragen hatte. Lediglich das Bücherregal war neu. Er besah sich es. Wie hatten die Mitglieder es geschafft, dieses hierhin zu bekommen.
Fasziniert strich Alioth über die Buchrücken. Sie waren aus der verbotenen Abteilung, das konnte man deutlich sehen. Die jetzigen Generationen hatten es viel leichter, als sie, damals.
Sie besitzen bereits das wissen, dass sich die erste Generation aneignen musste. Diese Generation hatte es wohl erweitert. Er war fasziniert, was für Schätze in diesem frisch gesäuberten Regal standen.
Bücher, die zerschlissen und abgenutzt waren und trotzdem von so hohem WErt. So einer hohen Bedeutung.
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Mika Lee
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySa 6 Aug 2011 - 16:54

Einstiegspost

Mika war schlecht gelaunt. Das hatte natürlich mehrere Gründe. Zum ersten - und das war auch schon der wichtigste - hatte es ein elendes Schlammblut gewagt, sie zu berühren. Sie spührte ide Berührung immer noch, obwohl eigentlich mehrere Stoffschichten dazwischen waren. Boah, den Umhang konnte sie wegwerfen. Dabei hatte sie ihn erst letzte Woche neu gekauft, weil eine Hufflepuff gemeint hatte, mein alter Umhang wäre schön. Naja und er war nicht billig. Diese verdammten minderwertigen Kreaturen wagten es doch, sie anzusprechen. Und sie noch zu berühren. Zu allem Überfluss hatten einige Mitglieder der Gemeinschaft beschlossen, auh noch eine Neue aufzunehmen, auch wenn Mika streng dagegen gewesen war. Es war schlimm genug, dass Yuri, die verräterische Schlange in der Gemeinschaft war, jetzt auch noch deren beste Freundin Elizabeth. Ihre Laune war deshalb nicht gerade gehoben, wenn sie an das Treffen dachte. Sie hasste neue Mitglieder. Die waren gar nicht an den alten Regeln interessiert. Mika hasste sie. Und sie hasste es auch, wenn die alten Mitglieder neue aufnahmen. Auch wenn natürlich vorher eine Stammbaumanalyse vorliegen musste. Das hieß nichts, man musste aufpassen. Sie beobachten. SIe abhören, bevor man sie einlud, aber keiner schien daran interessiert. Sie war einfach wütend über diese Schleimer! Die alten Werte zählten wohl auch nicht mehr. Mika reichte es. Yuri war doch nur in der Gemeinschaft, weil sie drinnen war. Es zählte anscheinend nicht, was diese dachte. Mikas Laune sank immer mehr. Schlammblüter und Halbblüter trieben sich hier überall herum und ihren hauselfen durfte sie auch nicht mitnehmen. Sie kickte mit dem Fuß gegen die Wand. Verdammte Schei*e!
Sie fühlte an ihrem Hals nach. Gott sei Dank hing ihr Amulet noch da. Es schützte sie nicht wirklich, aber es gewährte ihr Eintritt zum Gemeinschaftszimmer, zu dem sie gerade unterwegs war. Außerdem hatte sie gerade erfahren, dass bald das Quidditchtraining anfangen sollte. Es machte sie sauer, dass sie nicht Captain war. Sie wäre doch dafür viel besser geeignet gewesen. Naja.
Dazu kam auch noch, dass heute Samsatg war und sie dank dem Treffen nicht nach Hogsmeade durfte, wo sie eigentlich hatte etwas kaufen wollen,vor allem einen neuen Umhang. Es war, als würde sie das Gift ausbreiten. Boah, sie ekelte sich. Dann kam endlich die Tür, die in das Zimmer der gemeinschaft fürht.
Sie drückte die Klinke herunter und die Tür schwang auf. Sie trat leise hinein und schloss die Tür hinter sich. Dann wandte sie sich um, um zum Trainingsraum zu gehen, da stockte ihr fast der Athem. Ein ihr Fremder Mann stand am Bücherregal und las die Rücken derer. Wie war der hier herein gekommen? Es lagen sämmtliche Schutzzauber über dem Raum. Sie zog ihren Zauberstab und deutete auf den Mann. "Hey, Sie!", meinte sie zu dem Typen. "Was machen SIe hier und wie kommen Sie hier her? Antworten Sie!"
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySa 6 Aug 2011 - 21:15

Alioth las sich gerade die Einbände durch. Von A bis Z war hier alles zu finden. Über Horkruxe, unverzehliche Flüche, Kampfflüche und Reinbluüter Stammbäume. Als er merkte, wie eine präsenz in den Raum hineintrat. Er spürte die Aura. Schon immer hatte er ein Gespür dafür gehabt.
Gespür war seine Stärke. Er merkte, wenn sich ihm Chancen boten. Er merkte, wenn jemand ihm schaden wollte. Die Aura, die einen Menschen umgab hing immer von dessen Persönlichkeit ab. Die Aura seiner Lacrima war rein gewesen. Strahlend. Doch an dem Tag, als sie ihm unter Tränen erzählte, dass sie umziehen musste, war ihre Aura vergiftet gewesen. Von einem Gefühl, dass Alioth nicht kannte - Trauer.
Er hatte nie Trauer empfunden. Trauer zeigte nur Schwäche und Alioth war nicht schwach. Er war ein Lestrange. Er machte seinem Namen Ehre. Er würde keine Schande über die Familie und dessen Namen bringen. Trauer bedeutet, dass man sein Herz an etwas gehängt hatte und es dann verloren hatte. Alioth hatte kein Herz. Sein Vater hatte es ihm herausgerissen, als er noch ein Kind war.
Er hatte auch keine Trauer empfunden, als seine Lacrima gegangen war. Nur Schmerz und Wut. Alioth fragte sich manchmal, wo die Seele lag. Die Asiaten behaupteten, es läge an einem Punkt im Rücken. Alioth spürte jedoch, dass seine Seele unter seinem Brustbein lag. Denn die Seele konnte empfinden. Schmerz.
Er kam zurück zu der Aura. Die Aura war vergiftet. Von einem negativen Gefühl. Wut. Enttäuschung. Frust. Er drehte sich herum. Wollte sehen, wer die Person hinter dieser Aura war. Denn die Aura lieferte einem nur das Bild über das innere eines Menschen.
Er sah das Mädchen. Sie war zierlich. Strahlte aber auch Würde aus. Sie war sicher einer der Schüler, die viele Untergebenen hatten. Die das Sagen hatten. Die Schülerin war in der Gemeinschaft, Alioth erfasste sofort die Kette mit dem Stein, um ihren blütenweißen Hals. Die Schülerin war Asiatin. Sie hatte mandelförmige Augen, die nun eine herrischen Glanz hatten.
Was war nur aus der Gemeinschaft geworden?
"Ich bin Alioth Lestrange." Er ließ den Nachnamen für eine Zeit bei der Schülerin wirken. Wenn sie wirklich Mitglied in der Gemeinschaft war und ein würdiges Mitglied dazu, würde sie die Bedeutung des Namens erkennen.
Alioth holte sein Amulett, das frisch repariert woden war, hervor und hielt es ins Licht. Es reflektierte grün auf die Wände. Dann steckte er es wieder vorsichtig in seine Tasche zurück. Er war froh, das Amulett nicht ganz zerstört zu haben.
"Mit wem habe ich nun die Ehre, wenn ich die Frage an sie richten darf?"
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Mika Lee
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySa 6 Aug 2011 - 21:36

Am ANfang reagierte der Menn nicht, stand nur mit dem Rücken zu ihr. Sie wollte ihre Fragen schon wiederholen - und das hasste sie - als er sich schließlich endlich dazu herabließ, sich umzudrehen. Sie erkannte ihn immer noch nicht. Vielleicht war er ein früheres Mitglied? Sonst hätte er wohl kaum in das Zimmer gelangen können. Dann antwortete er.
Die Antwort löste mehrere Reaktionen in ihrem Inneren aus. Natürlich kannte sie den Namen. Also nicht den Vornamen, der war ihr so fremd wie der Name einer südafrikanischen Brüllarmeise oder eines indischen Delfins. Um es kurz zu machen: Sie kannte ihn nicht, er war also auch völlig nebensächlich, wenn man den Nachnamen betrachtete. Lestrange. Lestrange. Sofort bimmelte eine Glocke in ihrem Inneren. Lestrange. Stammte der Fremde etwa von der Bellatrix Lestrange ab? Sie war einfach genial gewesen, fast schon eine Heilige, aber eher eine Heldin. Sie starb für das, was sie dachte, was einen Helden meistens ausmachte.
Auf der anderen Seite bemerkte sie den Unterton in seiner Stimme sehr wohl und wusste, dass er darauf aus war, dass sie erfürchtig vor ihm niederkniete, was sie bestimmt nicht tun würde. Sie war eine stolze Slytherin. Sie würde sich nicht erniedrigen. Sie hob den Blick noch einmal. Nicht dass der andere auf irgendeine Idee kommen würde. Auch wenn er von den Lestranges abstammte, sagte das noch lange nichts über ihn aus, schließlich stammte auch Potter - sie wagte den Namen kaum zu denken - aus einer alten Familie. Sie hasste ihn. Sie hasste seine Nachkommen, sie hasste seine Vorfahren, sie hasste seine Freunde. Was nicht absonderlich war, das sie eh fast jeden hasste.
Er fragte sie nach ihrem Namen. Natürlich spöttisch, wie auch sonst. Er hielt sich für etwas besseres. Ein weiteres Merkmal, das Mika nicht leiden konnte. Niemand war besser als sie. Aber wenigstens hatte sie Recht behalten, er war ein früheres Mitglied der Gemeinschaft, das sah sie an dem Amulet. Der Stein ähnelte dem ihrigen, er musste ihn wohl auch gesehen haben. Ganz zu schweigen davon, wäre sie auch nicht in der lage gewesen, die Schutzzauber zu umgehen. Sie ließ sich dazu herab, ihm zu antworten, auch wenn sie ihm noch immer nicht wirklich traute.l. WIe gesagt, sie vertraute fast niemandem, vor allem nicht neuen Mitgliedern, aber auch keinen alten, die urplötzlich auftauchten. Was mochte wohl der Grund sein?
"Mein Name ist Mika. Mika Ai Lee. Der Name wird ihnen wohl kaum etwas sagen, Mister Lestrange? Was wollen Sie hier, wenn sie mir die Frage gestatten?"
Spielte sie sein albernes Spiel eben mit, mal sehen, wer zuerst damit aufhören würde. Sie traute ihm nicht, ganz und gar nicht und wollte das vor dem nächsten Treffen geklärt haben. Sie sah auf die Uhr. Sie hatte wohjl noch Zeit. Eigentlich hatte sie sich im Trainingsraum auf die nächste Stunde vorbereiten wollen, aber egal. Spione, konnte sie nicht gebrauchen. Wie war noch mal der Spruch?
Nur, weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass du nicht verfolgt wirst.
Genau. Besser vorsichtig als verraten. Obwohl man meistens von den Menschen verraten wurde, denen man am meisten traute, weshalb es wohl am Besten war, niemandem zu trauen. Vor allem nicht fremden Menschen. Der schien sich über sie lustig machen zu wollen, aber sie blieb ruhig, es machte ihr nicht viel aus, weil sie wusste, dass sie aus einer stolzen Familie stammte und deshalb auch jegliche Stammbaumanalyse bestanden hatte. Die hatte sie zudem selbst vorgezogen und sie war strenger als die meisten Mitglieder und grub tiefer. Deshalb hatte sie nichts zu befürchten. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySa 6 Aug 2011 - 21:52

Alioth war sich keineswegs bewusst gewesen, dass er dieses Mädchen damit so aufgebracht hatte. Ihre Aura verfinsterte sich weiter. Wie die Nacht. Schwarz. Undurchdringlich. Dieses Mädchen war gefährlich. Böse. Und anscheinend reinblütig. Sonst wäre sie jetzt nicht hier.
Sie schien sich ein falsches Bild zu machen. Schade. Aber in der Gemeinschaft schien sich einiges geändert zu haben. Was vielleicht nicht ganz von Vorteil war.
Aber was hatte er erwartet? Dass er zurückkommen könnte und alles wäre wie vor fünf Jahren gewesen? Nicht nur er schien sich in dieser Zeit verändert zu haben.
Wenn einem die Freiheit des Nachdenkes gegeben wurde, kamen einem neue, ungeahnte, nie dagewesene Gedanken. Zum einen hatte er über sich selber nachgedacht. Er wollte nicht ewig Lacrima nachtrauern. Sie hatte sich nicht gemeldet. In Frankreich hatte er vergeblich gesucht und war weiter gezogen. Es hatte keinen Sinn, sein Herz an etwas zu hängen. Das machte einen Verletzlich schadete.
Dann hatte er über seine Herkunft nachgedacht und ihm war eine geradezu wahnwitzige Idee gekommen. Es gab Inkarnationen. Leute, die den Geist, die Seele, den Charakter eines verstorbenen besaßen, weil dieser nicht zu Ruhe kam. Was wäre, wenn es eine Inkarnation von Bellatrix Lestrange gäbe? Man könnte die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Man könnte diese minderwertigen Schlammblüter, Muggel und Blutsverräter auslöschen. Die Squibs, dessen Körper, dessen Blut der Magie nicht würdig gewesen war. Man könnte sie alle aus dem Antlitz der Menschheit tilgen.
Es gibt Macht. Und jede, die zu schwach sind, um nach ihr zu streben.
Mein Name ist Mika. Mika Ai Lee. Der Name wird ihnen wohl kaum etwas sagen, Mister Lestrange? Was wollen Sie hier, wenn sie mir die Frage gestatten?
Mister Lestrange. Das klang so ungewohnt. So fremd. Er mochte es nicht, mit Mister angesprochen zu werden. Es verlieh eine Distanz. Eine Distanz zu einem selber. Lestrange. Alioth. Das waren seine Namen.
Der Nachname von Mika Ai sagte ihm wirklich nichts. Es war wahrscheinlich eine alte, asiatische Reinblutfamilie. Aber es gab hier genug Genealogien. Da würde sich der Name und der Stammbaum schon finden.
Er sprach zu dem Mädchen, mit der schwarzen Ausstrahlung. War enttäuscht von ihrem Charakter, dass sie ihn so abwertend empfand. Aber es gab solche Menschen. Alioth hoffte, dass es nicht mehr solcher gab. Er mochte Menschen, die böse waren, die intrigant waren. Aber er mochte die Leute nicht, die wie Herrscher waren. Diktatur. Aber wünschte sich Alioth nicht so eine? Voldemort.
"Nun, Mika Ai. Ich bin hier Lehrer für Zaubertränke, ebenso Hauslehrer des edlen Hauses Slytherin. Ich kam hierher, weil ich sehen wollte, wie sich die Gemeinschaft entwickelt hat. Ich selber habe die Anfänge erlebt und sie war meine Familie. Hier können sie übrigens das Mister weglassen - natürlich nur, wenn sie wollen."
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Mika Lee
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySo 7 Aug 2011 - 4:49

Mika hätte sich beinahe an ihrer eigenen Spucke verschluckt. Der Typ war ihr zukünftiger Lehrer? Na das konnte ja ein Spaß werden. Sie hatte es sich wohl total verscherzt. So wie sie ihn behandelt hatte. Aber sie war im Recht. Schließlich kannte sie ihn nicht, er war ein Fremder für sie, eingedrungen in den Raum, in den man eigentlich nicht hätte eindringen können.
Mika runzelte die Stirn. Der Mann war also in der Gemeinschaft gewesen? In der früheren Gemeinschaft? Sie hoffte nur, dass er nicht so verweichlicht war, wie die nächste Generation. Obwohl, eigentlich ging es nicht, denn sie waren ja aus ihnen entstanden. Auf der anderen Seite war acuh die nächste Generation aus eben ihrer Generation entstanden. Also konnte man allein aus dieser Feststellung noch lange nichts herauslesen. Sie mochte Fakten. Sie mochte es, wenn etwas klar war. Phylosophische Fragen hingegen waren ihr ein Graul.
Sie war also seine Familie? Bei ihr auch. Auch wenn sie eine wirkliche Familie hatte, aber die nervte sie nur noch an. Obwohl vermutlich jeder, der seine Eltern verloren hat, das Gegenteil behauptet hätte. Es war kompliziert. Sie bemerkte, wie sie sich mit phylosophischen Fragen beschäftigte. Es kotzte sie an. Jetzt kamen ihr Muggelphylosophien in den Sinn. Sie hätte kotzen mögen.
Aber sie tat es nicht.
"Mister, ähm... Ich meine Professor Lestrange.", das war peinlich. Sehr peinlich. Sie richtete sich gerade auf. Wie sollte sie ihn bitte nenen? Nur Lestrange? Oder Alioth? Sie sah ihn schräg an. Was wollte er von ihr. Steckte eine Wahrheit hinter dem, was er sagte? Sie meinte eine andere Wahrheit. Worüber dachte er nach? Was wollte er wirklich? Warum war er hier? So viele Fragen, die meisten irgendwie doch phylosophisch. Sie mochte es nicht besonders.
"Alioth. Sie sind also der neue Hauslehrer von Slytherin? Was ist denn mit ihrem Vorgänger passiert?", es interessierte sie wirklich und war daher nicht nur zu 100% aus Bosheit gefragt. Was war mit dem ehemaligen Hauslehrer passiert? Sie hatte sich schon vorher gefragt, wo er geblieben war, es dann aber zur Seite geschoben. Sie wollte es auch eigentlich nicht wissen, bestimmt kämen dann wieder so alberne Wahrheiten ans Licht, über die sie gar nicht nachdenken wollte. Außerdem war der frühere Hauslehrer eine Niete gewesen,. eines Slytherins nicht würdig, wie sie fand. Der Mann ihr gegenüber musste ihn aber wohl gekannt haben, denn sooo alt schien er ihr auch nicht. Eher nachdenklich.
"Wenn Sie das wirklich sehen wollen", ging sie auf seine zweite Aussage nach ein wenig Überlegung ein, "bleiben Sie doch ein Weilchen hier, heute Nachmittag findet ein Treffen der Gemeinschaft statt, das Sie sich wohl angucken können. Natürlich nur, wenn Sie daran interessiert sind.!"
Sie versuchte sich damit irgendwie ein wenig zu entschuldigen, aber eigentlich war es ernst gemeint. Wenn er unbedingt sehen wollte, was aus der Gemeinschaft geworden war, sollte er es sich ansehen. Mika konnte es eh nicht beschreiben. Sie wollte es auch nicht. Erbärmlich. Das war das einzige, was ihr noch dazu einfiel, was aus der Gemeinschaft geworden war. Aber das würde sie dem Professor bestimmt nicht auf die Nase binden.
(So Feli, nur für dich, freu dich und bis in einer Woche ;-))
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySo 7 Aug 2011 - 9:27

(danke Wink ich schreib dafür jetzt einen Roman, damit du was zum lesen hast, wenn du wiederkommst hehe)

    Mika nannte ihn Alioth. Das gefiel ihm besser. Klar, man konnte es nicht durchziehen, wenn sie im Unterricht waren, aber das hier war schließlich etwas anderes. Die Gemeinschaft.
    Hier waren alle im Grunde gleich. Klar, es gab die Anfänger und es gab die mächtigeren. Aber alle hatten dieselben Interessen. Sie wollten schwarze Magie, dunkle Magie lernen. Sie beherrschen und sie im Fall anwenden können. Sie wollten alles über dunkle Magie erfahren, denn, wenn sie ihnen begenete, sollten sie gewappnet sein.
    Inkarnation.
    Wieder dieses Wort. Waren sie es nicht? Die Inkarnationen all derjenigen, die im Kampf gestorben waren, weggesperrt wurden? Die nicht feige davongelaufen sind, als der dunkle Lord fiel, sondern selbst nach seinem Tod zu ihm gehalten haben. Es keinen Ausweg für sie gegeben hatte, außer den Tod oder Askaban.
    Es hatte nur wenige von ihnen gegeben. Eine Schande. Sie hatten sich Anhänger genannt - treu. Doch als er fiel waren sie weggelaufen, hatten sich verkrochen. Malfoy, Crabbe, Yaxley und die anderen. Nur noch seine Vorfahren waren ihm treu ergeben gewesen. Bis zum Tod. Bis zum Ende. Und darüber hinaus.
    Aura.
    Die Aura des Mädchens änderte sich. Sie blieb dunkel, doch es war ein Signal darin, das die Dunkelheit zu durchdringen vermochte. Er konnte es nicht genau Einordnen. Es war kein positives Signal wie Freude, Trauer. Es glich eher dem Ausruf 'Mist'.
    Da war noch eine Frage gewesen. Hinter dem Alioth.
    "Mein Vorgänger? Nun, ich weiß es nicht. Ich kam zu Mandra Surviy, ohne das eine Stellenbeschreibung volag. Vielleicht schätzte sie mich als würdiger ein, als diesen ältlichen und schon etwas geistig verwirrten Mann, der bis vor fünf Jahren auch mein Hauslehrer war."
    Alioth wusste es selbst nicht, was mit diesem Lehrer passiert war. Er war wahrscheinlich in den Ruhestand versetzt worden. Alioth schätzte, dass Mandra Surviy ihn behalten wollte, es sich jedoch bei seiner Anfrage anders überlegt hatte.
    Schwach.
    Das war der alte Mann gewesen. Er war nicht stark genug um das mächtige Haus Slytherin zu leiten, zu führen. Zu seiner Zeit schon, war er immer der unbeliebteste Lehrer, selbst bei den Slytherins gewesen. Er hatte nie zu ihnen gehalten. Hatte einen Langweiligen Unterricht ohne Inhalt gemacht. Er hatte das Haus Slytherin nicht verkörpert sondern lächerlich gemacht.
    Schande.
    Ja, dieser Lehrer hatte Schande über das Haus Slytherin gebracht. Aber er schien auch mit Auslöser für die Entstehung der Gemeinschaft gewesen zu sein. Trotzdem hatte er Schande mit sich getragen. Er hatte sich mit Muggelstämmigen freundlich unterhalten. Hatte Muggeldinge besprochen. Er war nicht mehr Wert gewesen, als diese. Früher einmal, musste er wohl ein stolzer Reinblüter gewesen sein. Doch im Alter schien es ihm nach und nach abhanden gekommen zu sein. Sein geistiger Zustand war auch nicht mehr der von früher gewesen.
    Mika ihm gegenüber lud ihm zu dem Treffen ein.
    Doch in ihrer Aura schien noch etwas mitzuschwingen. Scham. Unmut. Was war passiert? Was war hierraus geworden? Alioth hoffte inständig, dass es nichts schlimmes war. Das es hier aus dem Ruder gelaufen war, so wie die erste Generation befürchtet hatte. Oder dass die Generation sich verändert hatte - zum negativen.
    Freundlich.
    Freundlich zu sein, war etwas für Schleimer. Man konnte kameradschaftlich sein. Aber nicht freundlich. Besonders nicht zu Muggeln, Schlammblütern und Blutsverrätern. Was war, wenn die Generation so geworden war.
    Alioth bereute es ein wenig, zurück gekommen zu sein. Wenn etwas negatives mit der Gemeinschaft war, würde es ihm seine Familie nehmen. Er war zurückgekehrt, zu dieser Familie. Aber er würde alles daran setzen, diese auf alte Pfade zurückzuführen.
    "Ich nehme ihre Einladung gerne an, Mika. Natürlich interessiere ich mich dafür und ich freue mich, dass heute ein Treffen stattfindet. Aber etwas bedrückt dich in dieser Hinsicht."
    Das spürte er. Er wollte antworten haben. Wahre Antworten.
    Wahrheit.
    Lord Voldemort hatte immer die Wahrheit hinter den Worten seiner Anhänger gefunden. Er war ein Meister der Legilimentik gewesen. Er war begabt gewesen. Besonders. Er hatte Parsel sprechen können. Er hatte Legilimentik beherrscht. Es hatte nie so einen gegeben, wie ihn. Doch er hatte seine Gefolgsleute nicht gebunden. Sie hatten seiner Treue nie den unbrechbaren Schwur leisten müssen. Wenn die Gemeinschaft aufsteigen sollte, wenn es eine Inkarnation gab, dann würde man genau das ändern. Man würde nicht mehr herauskommen.
    Verrat.
    Die Verräter gehörten bestraft. Verräter des Blutes waren genau so zu ahnden. Vielleicht noch schlimmer. Denn diese verrieten nicht nur einen Menschen, einen Zauberer, sondern sie verrieten ihre Herkunft, ihre Abstammung und ihre Reinheit. Blutsverräter waren die Eltern von Halbblütern. Waren Reinblüter, die sich mit Muggeln abgaben, mit ihnen redeten. Squibs gehörten nicht dazu. Sie waren einfach nur unwürdig ihres Lebens, ihres Platzes in der Gemeinschaft der Zauberer.
    Er konnte natürlich falsch liegen und alles war genau so, wie er es verlassen hatte. Aber er Zweifelte daran. Sein Gespür hatte ihn noch nie betrogen, nie getäuscht. Auren logen nie. Worte schon. Gedanken schon. Doch die Seele sagte die Wahrheit.
    "Verzeihen sie mir diese Frage. Wenn sie nicht wollen, brauchen sie diese Frage nicht zu beantworten. Aber ich bitte sie, wenn sie dies tun, dann sagen sie die Wahrheit. Ich kann spüren, wenn sie lügen."
    Er hatte seine Fähigkeit verraten. Nun, es war eigentlich keine Fähigkeit. Er war sensibel für zwischenmenschliche Gefühle. Jeder Körper sendet unbewusst Signale, selbst wenn man versuchte, diese zu verbergen. So konnte man Lügen erspüren. Alioth war, wie ein Spickoskop. So ein Gerät war sensibel auf Ausstrahlungen. Wie er. Er hatte sich diese Fähigkeit antrainiert, als er klein war.
    Castor.
    Sein Vater. Er empfand keine positiven Gefühle für ihn. Er war ihm egal. Zwar war er ein lästiges Übel, er war jedoch sein Vater. Daran konnte man nichts ändern. Trotzdem war er seinem Vater dankbar, dass er ihm die Reinblütigkeit bewahrt hatte. Das alte GEschlecht der Lestranges nicht verraten hatte. So wie andere. Die Prewetts waren verräter. Die Potters waren Verräter.
    Potter.
    Der Name, der von so vielen mit Ehrfurcht ausgesprochen wurde. Alioth nannte diesen Namen mit Verachtung. Potter hatte Glück gehabt. Er hatte sich dem puren Zufall hingegeben. Er war zwar ein Reinblüter gewesen, mit einer Schlammblutmutter wohlgemerkt, aber er war für das gute eingetreten. Das gute war schwach. Nur wer stark war, war bereit das Böse anzunehmen.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySo 14 Aug 2011 - 14:57

Mika hörte sich die Antwort an. Es wunderte sie nicht wirklich. So etwas in der Art hatte sie sich schon gedacht. Der Alte war nie besonders spektakulär gewesen, weshalb sie an ihm auch nicht interessiert gewesen war - als Perrson natürlich. Sie legte keinen Wert auf Freundschaften. Das war nie ihre Stärke gewesen. Der Stärkere überlebte, dasd war ein Naturgesetz. Sie brauchte keine Schwächlichen Anhänger. Denn nur wer selbst nicht stark genug war, suchte sich irgendjemanden, an den er sie oder in dem Fall doch besser es sich klammern konnte. Was sollte sie damit? Sie hatte keine Lust, irgendwen beschützen zu müssen, der nicht stark genug war, sich selbst zu beschützen. Das war nur eine Last. Solche Menschen würde sie am liebsten eigenhändig lünchen. Es hatten schon welche versucht, ihr Anhängsel zu werden, aber ohne Erfolg. Und wenn es nach ihr ging, würde auch so schnell kein Erfolg folgen. Mika war etwas sauer. Manche hileten sich doch echt sowas wie Sklaven. Nicht, dass die es nicht verdient hätten, aber der bloße Umgang mit denen war doch schon ekelhaft.
Aber genug davon. Sie wollte nicht, dass ihre Laune noch weiter sank. Mittleiweile würden wohl schon Eskimos in ihrer Nähe froeren. Diese primitiven Muggel. Mittlerweile hatte sie schon Abstufungen in der Primitivheit feststellen können, aber das machte keinen großen Unterschied. Muggel blieb Muggel.
Mika verwunderte die Offenheit des Lehrers. er sagte ihr geradeheraus, dass er spühren konnte wenn sie log. Sie hatte sowieso keinen Grund ihn anzulügen, auch wenn sie dafür nicht immer einen Grund brauchte. Aber er war ihr Lehrer und offensichtlich einmal in der Gemeinschaft gewesen. Es war also eher ein Lagebericht der jetzigen Lage als irgendetwas anderes. Sie betrachtet die andere Gestalt. Nie hätte sie ihm über den Weg getraut, wenn sie ihn getroffen hätte, irgendwo anders. Allerdings traute sie schon aus Prinzip niemandem über den Weg, es musste also nicht unbedingt etwas über den Lehrer aussagen. Sie traute nicht mal den wenigen, die sich ihre Freunde nannten. Aber irgendetwas irritierte sie an ihm. Er schien immer nachdenklich, was man von ihr nicht unbedingt behaupten konnte. OK, eigentlich dachte sie meist nur an das Beseitigen von Muggeln, wozu sie immer wieder Lust hatte. Sie sah sich um. Wie hatte es wohl zu seiner Zeit hier ausgesehen? Sie konnte es sich kaum anders vorstellen, auch wenn sich mit der Zeit immer mehr Bücher angehäuft hatten. Manche waren interessant, andere gaben nur wieder, was sie sowieso schon wusste und wieder andere waren nur zur Überprüfung von Stammbäumen. Sie runzelte die Stirn.
Was sollte sie dem Lehrer alles sagen? Und vor allem: Wie? Sie dachte darüber nach, gar nichts zu sagen, aber das wirkte nur verdächtig. Außerdem und das war der entscheidende Punkt, würde er es nachher sowieso sehen. Das Peinlichste war, dass ihre Schwester auch dabei sein würde. Sie hoffte doch, dass sie einen Unfall haben würde. Nein, lieber früher als später. Der Mann war Lehrer, also würde sie ihn früher oder später treffen und der Mann war nicht dumm, er würde sie als ihre Schwester erkennen. Außerdem, wenn sie nicht heute kommen würde, dann an einem anderen Tag. Sie regab sich, sagte aber nichts über ihre Schwester, sie brauchte schließlich keine Namen zu nennen.
"Es bedrückt mich vieles, Alioth,", begann sie. Es war immer noch ein komisches Gefühl für sie, den Lehrer beim Vornamen zu nennen. Sie musste nur aufpassen, dass das nicht zur Gewohnheit werden würde. "Aber in der Hinsicht muss ich sie vorwarnen. Es hat sich vieles Verändert und nicht unbedingt zum Besseren. Sie werden es nachher selbst erleben.", schloss sie ab. Sollte er es doch selbst sehen. Sie konnte nicht gut erklären und legte darauf auch nicht unbedingt großen Wert. Sie schaute den Lehrer genauer an.
"Waren Sie eigentlich dabei,. als die Gemeinschaft gegründet wurde?", fragte sie ihn unvermittelt. Eigentlich hasste sie neugierige Leute, aber es schwebte ihr schon länger durch den Sinn. Er gab sich so wichtigtuerisch un geheimnissvoll, dass es Nahe lag danach zu fragen. Sie sah ihn prüfend an.
(jaja, kannst wieder nen Roman schreiben XD)
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySo 14 Aug 2011 - 15:20

[Jaa ** Romane xD]

Mikas Blick glitt durch den Raum, als sie überlegte, was sie antworten sollte. Ihre Aura hatte sich wieder abgekühlt und war erneut schwarz und undurchdinglich geworden. Alioth konnte sie fühlen. Sicherleich würde er nicht gerne gegen sie kämpfen. Die Mächtigen waren auf seiner Seite. Denn die Dunkelheit war mächtiger, als es das blendende weiß des Guten sein konnte.
Ja, das Gute.
Es war schon etwas merkwürdiges. Und da sich anscheinend viele Zauberer mit dem Guten befassten und es auch auslebten, kam Alioth nicht umhin, über es nachzudenken. Das Gute blendete. Es versuchte von seiner Macht zu überzeugen. Doch wenn man dieses Licht ausknipste sah man erst, wie wenig dahinter stand. Die Guten beherrschten kaum Flüche. Trauten sich nicht, diese anzuwenden. Hatten gar Mitleid mit ihren Feinden.
Mitleid.
Das war etwas für die Minderbemittelten. Mitleid zu erhaschen war die Aufgabe der Schleimer und Täuscher. Und darauf reinzufallen zeugte von Naivität und purer Dummheit. Alioth war dankbar dafür, kein Mitleid jedem gegenüber zur Schau stellen zu müssen. Er fühlte sich ganz wohl in der Rolle als dunkler Magier, mit dem man lieber nicht redete und dessen Gesellschaft mied.
Gesellschaft.
Er hatte es noch nie gemocht. Die Feiern in der großen Halle hatten ihn angestrengt. Die Farce hatte ihn angeekelt. Die Farce der Gesellschaft und der Freundschaft hatte ihn zum Glück verlassen, da er sie nicht angenommen hatte. Er war zurückgekehrt in sich selber. Hatte nachgedacht. Über sich selber. Zwar war er häufig zu keinem Entschluss gekommen, aber es hatte ihm doch einige Wege gezeigt.
Es bedrückt mich vieles, Alioth, aber in der Hinsicht muss ich sie vorwarnen. Es hat sich vieles Verändert und nicht unbedingt zum Besseren. Sie werden es nachher selbst erleben.
Nun, er hatte es geahnt. Und er scholt sich selber, dass er enttäuscht war. Enttäuschungen durfte man nicht erleben. Nicht zeigen. Es gab keine Niederlagen sondern nur Verrat, der zu einer Schwächung der eigenen Kraft beigeführt hatte. Aber es war schon schade, dass das Erbe der Gründer nicht gewahrt worden war.
Die Slytherin vermochte es, sich auszudrücken. Er fragte sich, woher sie dieses gelernt hatte. Sie stammte wahrscheinlich aus einer Strengen Familie. Unweigerlich schweiften seine Gedanken zu Castor ab, doch er vertrieb die aufkommenden Bilder. Es gefiel ihm, dass es heutzutage Leute gab, die sich ausdrücken konnten. Wenn sie es jedoch nicht als Farce benutzten, um zu heucheln.
Mika stellte ihm noch eine Frage. Etwas drang durch ihre Aura, es war, als ob es ihr wiederstrebte.
Waren Sie eigentlich dabei, als die Gemeinschaft gegründet wurde?
Das war eine Interessante Frage. Aber er hätte sie sicherlich auch gestellt. Sie war wirklich an der Gemeinschaft interessiert, auch wenn es ihr zu wiederstreben schien, ihn etwas persönliches zu Fragen. Wenn es jedoch um die Gemeinschaft ging war es keine Neugier, sondern der Drang, zu wissen.
"Nun, ich werde sehen, wie sich die Gemeinschaft verändert hat. Wir könnten... nun, wir könnten bei Versagen die Schande entfernen. Ihnen das Gedächtnis verändern. Ein kleiner Zauber. Der dazu beitragen würde, dass die Gemeinschaft wachsen kann. 'Die Geschwüre wegschneiden', das war einst das Ziel des dunklen Lords gewesen."
Nun, er schweifte auch ab, wenn er redete. Aber er zitierte gerne. Denn viele weise Menschen hatten das ausgesprochen, was er nicht in Worte zu fassen vermochte. Er antwortete ebenfalls auf ihre zweite Frage.
"Ich war nicht von Anfang an in der Gemeinschaft. Der Bruder einer ehemaligen Freundin war einer der Mitgründer. Ich kam erst in meinem vierten Jahr dazu. Da sind die Gründer in der siebten Klasse gewesen. Ich habe noch von ihnen gelernt."
Ehemalige Freundin wie fremd es sich anhörte. Eine Bezeichnung für Lacrima. Seine Lacrima. Ihr Bruder war einer der Gründer gewesen. Lacrima hatte ihn immer bewundert. Und auch Alioth hatte es getan. Er war Stolz darauf gewesen, dass der Bruder, der sein zukünftiger Schwager werden sollte, einer der Gründer war. Der Stolz war nach dem Umzug einem bitteren Nachgeschmack gewichen.
"Sind irgendwelche ihrer Verwandten in der Gemeinschaft?"
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySo 14 Aug 2011 - 18:09

Mika wurde aus dem Lehrer nicht schlau. Einerseits war er shcon lange in der Gemeinschaft. Er gab sich auch so, als würde er besser sein und schon mehr wissen - was natürlich der Fall war - und schwelgte in den alten Zeiten (das glaubte sie zumindest). Auf der anderen Seite hatte er plötzlich einen verrückten fanatischen und wirklich sehr blutrünstigen Ton an sich, der sie doch sehr an Felicitas erinnerte. Nur zum Glück nicht so zickig. Was sie manchmal annervte und sie sah in an. Es wäre auch zu komisch gewesen, wenn er zickig wäre. Sie betrachtete ihn eine Weile. Der Typ schien wirklich verrückt. Wie konnbte er Lehrer werden? Auf der anderen Seite war er ein guter Schauspieler. Naja, sie hatte ihm es auch nicht gleich engemerkt. Auf der anderen Seite war sie natürlich auch dafür, alle Unwürdigen abzuschlachten. Aber alle, die in der Gemeinschaft waren waren, waren vom Blut her würdig, deshalb wollte sie sie nicht aufgeben. Es wäre zu schade darum gewesen.Mika wäre eher dafür, sie alle umpolen zu lassen, dass sie wieder das Richtige dachten. Da sah sie ihre Schwester vor sich. Das war so gut wie unmöglich. Man konnte viel - nein sehr viel - negatives über sie sagen, aber sie war standhaft. Oder war es besser, in dem Fall von stur zu reden? Sie sah ihn weiterhin an. Nein, er schien ganz ruhig, nicht aufgebracht, wenn doch etwas aufgewühlt. Sie konnte ihn einfach nicht einordnen. Was hatte seine Welt so erschüttert, dass er so geworden war? Was war mit ihm geschehen? Mika wusste keine Antwort. Sie wollte sie auch nicht wissen. Manchmal war es besser, es nicht zu wissen. Außerdem ärgerte es sie, dass sie sich Gedanken darüber machte. Sie machte sich kaum Gedanken über etwas. Nicht dass sie dumm war, nein, das glaubte sie nicht. Aber es gab nicht viel, worüber es sich lohnte, Gedanken zu machen. Sie blickte von dem Lehrer weg. Eigentlich schweiften ihre Gedanken meistens darum, wie sie der Gemeinschaft mehr bringen konnte, wie sie mehr lernen konnte, einfach: Wie konnte sie die Effizienz steigern? Aber da kam sie nicht weiter. Manchmal hatte sie gute und selten auch schlechte Ideen. Aber es war eigentlich egal, es war ein Gemeinschaftswerk. Aber umso mehr Zeit verging, umso mehr verblassten auch die Legenden von dem dunklen Lord, Bellatrix Lestrange, den verräterischen Malfoys, der alten Familie Black, wobei man wieder bei den Blutsverrätern Sirius und Regulus war. Dann natürlich die Muggelfreunde die Weasleys, das Schlammblut Granger, das Baög Potter. Sie wagte den Namen kaum zu denken. Und natürlich Snape die Ratte! Sie hasste ihn, aber sie hasste fast jeden. An wen konnte sie sich noch erinnern? Sie durchwühlte ihr Gehirn. Yaxley war auch übergelaufen. Dann war da noch der Idiot Karkaroff. Ein Weichei, wie auch die Crabbes und die Goyles, die zudem auch noch dumm waren. Einer, der ihr auch unsympatisch war, war Greyback, obwohl er auf der richtigen Seite starb, war er doch ein Werwesen, für das sie eigentlich Verachtung empfand. Sie sah nicht auf. Es musste noch andere geben. A>chja, Lovegood die Mistgeburt und Longbottom, der Sohn der zwei Irren. Ein Meisterwerk von Bellatrix Lestrange. Naja, Diggory musste auch vorher sterben. Ein Hufflepuff. Sie hasste sie. Aber wei gesagt, hasste sie viele Personen.
Der Lehrer war also kein Gründungsmitglied, führte sich nur gern so auf. Sie lächelte. Das hätte sie sich ja denken können. Dann kam die befürchtete Frage. Als könnte er Gedanken lesen. Es war ihr etwas unheimlich. Naja, sie blickte auf und sah im gerade in die Augen und empfand fast nichts dabei, als sie ausdruckslos sagte: "Meine Schwester."
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptySo 14 Aug 2011 - 19:08

    Mikas Aura war durchzuckt von Misstrauen. Ein dunkles Gefühl. Sie traute ihm nicht. Doch auch unverständnis. Warum zeigte sie Unverständnis? Musste sie nicht verstehen, das die Gemeinschaft nur weiterleben konnte, wenn man die Bazillen beseitigte, die drohten überzulaufen?
    Er war nicht verrückt. Er hatte nur eine Vision. Von der Zukunft. Wie die Gründer sie einst hatten. Der glorreichen Zukunft, in der die Gemeinschaft stark war und jeder Angst hatte, ihren Namen auszusprechen. Eine Organisation, antstanden aus dem Herzen Hogwarts. Aus dem Ort, der Zentrale des Friedens.
    Frieden.
    Nun, das war inzwischen eine Illusion. Selbst Mandra Surviy musste es mitbekommen haben. Schließlich war die Organisation ein offenes Geheimnis. Auch wenn sie nicht so viele Anhänger hatten. Die Auswahl war begranzt in der heutigen Zeit. Es gab so viele Schlammblüter und Muggel und Zauberer, die sich mit ihnen paarten. Reines Blut. Das war genau so eine Illusion, wie der Frieden.
    Meine Schwester.
    Ohne Ausdruck. Ohne Emotion. Als ob es ein Wort wäre. Als ob es ihr zuwider wäre. Aber auch ihre Aura strahlte ihr Unbehagen entgegen. Schrie es ihr ins Gesicht. Sie hatte Angst vor seiner Gabe. Hätte er sie doch für sich behalten. Er hatte es bisher nur wenigen erzählt. Seine Mutter wusste es. Lacrima hatte es gewusst.
    Lacrima.
    Sie hatte ihrem Namen alle Ehre gemacht. Er konnte fast noch ihr sanftes Haar in seinen Händen spüren. Er spürte, wie die Mauer ins seiner Brust anfing zu pochen. Als ob irgendetwas in seiner Brust herauswollte. Aber da war nichts. Kein Herz. Keine Liebe. Die Mauer war dort. Hinter ihr war nichts, außer vertrocknete Tränen. Lacrima. Träne.
    "Ich wollte ihnen kein Unbehagen bereiten."
    Er ging nicht auf ihre Schwester ein. Ihr war das Thema unangenehm. Er wollte keine so mächtige Schwarzmagierin gegen sich aufbringen. Er spürte es in ihrer Aura. Ihre Magie war stark. Ihre Aura strahlte eine so dunkle Stärke aus. Es war eine wunderschöne Aura. Es war so anders, als wie der vielen anderen. Aber... er versuchte diese Aura auszublenden. Er hatte es so oft getan.
    Wenn die Auren ihn blendeten. Von solcher Falschheit, von so viel Lügen, dass er es nicht ertragen konnte. Er hatte es auch nicht ertragen, Lacrimas Aura zu spüren. Auren waren Privatsphären. Er hatte sich den Blick viel zu sehr angewöhnt. Er sollte aufhören. Aber ihre Aura... es gab einige solcher. In der Gemeinschaft, in der er war, hatten viele diese Schwärze ausgestrahlt.
    Alioth überlegte, wie wohl die Aura von Bellatrix Lestrange ausgesehen hatte. War sie auch so dunkel gewesen? So schwarz. Mit Sicherheit. Wie hatte sie denn sonst die Jahre in Askaban überleben können? Noch heute gab es dieses gefürchtete Gefägnis. Obwohl es in der Zeit immer weniger Insassen geworden waren.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyDi 16 Aug 2011 - 17:52

Mika sah den Lehrer an. Sie war ein wenig erleichtert. Wahrscheinlich hatte sie es sich nur eingebildet mit dem Verrücktsein, denn der gefährliche Glanz war aus seinen Augen gewichen. Sie war wirklich wirklich wirklich erleichtert. Dann sah sie wieder weg. Es war unhöflich andere anzustarren. Das hatte ihr ihre Mutter immer gesagt, wenn sie die ganze Zeit eine Person beobachtet hatte.
Mika hatte nie verstanden, warum ihre Mutter an so einen primitiven Muggelgotte glaubte. Villeicht war das ihr in dem Moment egal gewesen und sie hatte eine Stützte gebraucht od4er so. Nicht, dass Mika feinfühlig genug gewesen wäre, um sowas auch nur im Ansatz zu verstehen. Oder es auch nur zu versuchen. Sie achtete nie auf sowas und machte sich auch nie Gedanken darüber. Warum jetzt? Wahrscheinlich war sie immer noch ein wenig verwirrt davon, einen Fremden in den Räumen der Gemeinschaft wiederzufinden. Sie war wirklich leicht zu erschrecken fiel ihr auf. Aber das war jetzt eh egal.
Merkwürdigerweise reagierte er überhaupt nicht auf das, was Mika gesagt hatte. Was sie misstrauisch werden ließ - ja, es gab eine Menge Sachen. Sie sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. Eigentlich hätte er etwas merken müssen, also ging sie davon aus, dass er es auch mitbekommen hatte, ihre Gefühle bei ihrer Schwester. Zumal er das sowieso außerordentlich gut zu können schien. Aber das konnte immer noch geklärt werden. Viel mehr beschäftigte sie, dass sie eine leise Ahnung hatte, dass ihre kleine Schwester schon wieder irgendwelchen Unfung anstellte, was sie ein wenig unruhig werden ließ. Meistens hatte sie mit ihren Vermutungen recht, auch wenn sie sich nicht gerne auf ihre Gefühle verließ, so doch wenigstens in Ansätzen auf ihren Instinkt - zumal sie eine Frau war. Sie war volljährig! Aber vielleicht waren das noch Nachwirkungen des Schocks oder so. Sie vertrieb die unliebsamen Gedanken. Sie musste ihren Kopf unbedingt frei halten. Es konnte eh nicht mehr allzu lange zu dem Treffen hin sein, dann musste sie nicht mehr alleine mit dem Lehrer klarkommen. Nicht, dass sie ihn nicht mochte, aber es war irgendwie merkwürdig, wenn er ein Lehrer war.
Sie betrachtete ihn noch mal.
Ich wollte ihnen kein Unbehagen bereiten.
Sie hatte eine Mischung aus Gefühlen.
Überraschung
Natürlich war sei ein wenig überrascht. Auf der anderen Seite sollte sie eigentlich nicht mehr von dem überrascht sein, was er sagte und tat, denn das konnte sie sowieso nicht alles enträtseln, also machte sie auch gar nicht erst den Versuch. Und sie versuchte auch gar nicht erst zu fragen, woher er das wusste, das war sowieso egal. Er wusste es eben. Auch wenn sie eine Erklärung hätte, würde es ihr nicht helfen. Manchmal war es eben besser nichts zu wissen. Außerdem hätte das wohl auch ein blinder erkannt. Sie hatte eben nur nicht mit der Aussage gerechnet.
Etwas Wut gepaart mit verletztem stolz
Irgendwie war es eine Mischung aus beidem, ein merkwürdiges Gefühl, nahe der Scham, weil sie bei etwas erwischt worden war, was eine ihrer wenigen wunden Stellen war und dies der Lehrer zu wissen schien. Es machte sie etwas wütend. Natürlich verletzte es auch ihre Ehre, wenn es ihr peinlich war, zuzugeben, dass ihre Schwester in der Gemeinschaft war. Unbehagen sollte es ihr aber auf keinen Fall bereiten.
Erleichterung
Ja, ganz deutlich spürte sie aber auch Erleichterung, wie vorher, dass sie das mit ihrer Schwester nicht weiter ausführen musste. Auch wenn es fürher oder später ans Licht kommen würde, wollte sie aber nicht die sein, die es ihm sagte, und wenn er nicht danach fragte, log sie auch nicht, was sie vermeiden wollte. Natürlich log ise oft, aber naja, es war manchmal eben was anderes. Vor allem, wenn das Gegenüber spüren konnte, wenn du logst.
Sie betrachtete noch einmal den Lehrer. Dann setzte sie zu einer Antwort an.
"Sie haben mir kein Unbehagen bereitet.", eine Höflichkeitsfloskel, von der sie beide wussten, dass sie nicht stimmte, aber auf die niemand weiter eingehen würde, zumindest war es meistens so. Aber jetzt würde eine Gesprächspause entstehen, wenn sie nicht etwas sagte.
"Wie sind Sie eigentlich an die Schule gekommen?", wollte sie wissen. Eigentlich hatte sie sich das shcon oft gefragt: Wie kamen eigentlich die Lehrer nach Hogwarts?
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyDi 16 Aug 2011 - 18:33

ALIOTH

Sie haben mir kein Unbehagen bereitet.
Nun, das konnte man sehen, wie man wollte. Er hatte es gespürt. Dieses Mädchen. Nun, es brachte Abwechlung. Er hatte lange nicht mehr die inneren Gefühle, die während einem Gespräch entstanden, beobachtet. Er merkte, dass ihm einiges entgangen war. Es bot Abwechslung und half sogar, die Menschen zu verstehen.
Nun, Mika hatte eine Floskel gesagt, die genau so unwahr war, wie, dass es draußen schneite. Aber so war sie wohl erzogen worden. Sie hatte eine gute Erziehung, das musste Alioth zugeben. Sie war höflich und hatte die Floskeln gelernt. So wie er.
>Eine Tür schlug zu. ‚Alioth, die Gäste sind da!‘ Er verdrehte in seinem Zimmer die Augen und betrachtete sich im Spiegel. Das Spiegelbild des zwölfjährigen Jungen blickte zurück. Er hatte einen Anzug an. Er setzte ein Lächeln auf, er veränderte seine ganze Miene. Dann schritt er die Treppen hinab. Er war das erste Mal bei einem Abendessen dabei. Er musste seiner Familie Ehre machen. Der Besuch heute war richtig. Er trat in den Raum. Sofort spürte er zwei fremde Auren. Eine war rosa. Ja, solche gab es. Es deutete auf besonders dekadente Damen hin. Die andere war unscheinbar, hatte die Farbe von Reis. Er blickte in das Gesicht der rosa Aura. Auf dem Puddinggesicht der Frau erschien ein Lächeln. Zumindest deutete Alioth dieses Verziehen der pinken Lippen als ein Lächeln. Schon jetzt wünschte er sich weg. Wieder nach Hogwarts, oder in sein Zimmer, zu seinem Buch. Aber er lächelte und schüttelte die massige, Ringbesetzte Hand der Frau. Neben ihr stand der Reis. Ihr Mann war schmächtig und er grüßte ihn etwas versteift. Spießer. Dann wurden, nach ein paar ‚Willkommen, schön sie zu sehen‘ Floskeln alle drei in den Speisesaal geleitet. Dort war Castor. Alioth hielt den Blick gesenkt. Er setzte sich neben seine Mutter. Diese saß gerade auf ihrem Stuhl. Den Abend über wurde geredet. Es widerte ihn an. Aber er wollte sich nicht mit Castor anlegen. Die meiste Zeit schwieg er. Aß. Nach Stunden dann, war der Abend fertig. Die Dame und ihr Reis verabschiedeten sich. Alioths Mutter nahm ihn in den Arm, als sie alleine im Raum waren. ‚Ich bin stolz auf dich. Du bist gut erzogen.‘ <
Nun, eine gute Erziehung hatte eben seinen Preis. Aber er hatte Castor nicht enttäuscht. Dieser Rückblick zog für wenige Sekunden an seinem inneren Auge vorbei. Für ein paar Sekunden war er wieder der zwölfjährige Alioth gewesen. Der unter der Fuchtel, dem Druck seines Vaters stand.
Er würde nie wieder dieser Alioth sein.
Wie sind Sie eigentlich an die Schule gekommen?
Er lächelte. So weit zu dem Thema gute Erziehung. Aber er sprach gerne mit der Slytherin. Es hatte wieder etwas von sozialen Kontakten. Das hatte er in den letzten fünf Jahren eher selten gehabt. Sie war eine Spur Neugierig. Aber nicht zu. Eine gesunde Portion.
Es hieß auch, dass sie nicht willenlos war. Steif und kalt. So, wie ihre Aura. Die nun eine Spur von Farben zeigte. Von Gefühlen und Emotionen. Aber er sollte nicht. Er sollte diesen Gedanken verdrängen. Emotionen waren nichts. Wertlos und Schwach. Das war das letzte, was er sein wollte.
„Ich bin nach Hogsmeade appariert. Aber genau diese Frage habe ich mir auch immer gestellt, muss ich zugeben.“
Er wollte dieses Gespräch aufrecht erhalten. Aber er wusste nicht wie. Gab es sonst Fragen. Was sich verändert hatte. Aber so viel konnte sich nicht in fünf Jahren verändert haben. Trotzdem war es die Frage wert. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Er wusste nur nicht, was für eine Frage er genau stellen sollte. Also beließ er es dabei. Neugier stand ihm nicht gut.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMi 17 Aug 2011 - 18:02

Mika

Mika sah, dass er lächelte. Ehrlich gesagt, hatte sie sich schon gefragt wie er reagieren würde. Naja, damit hatte sie als letztes gerechnet. Ehrlich gesagt hatte sie gedacht, dass es unhöflich klingen würde, wenn sie einfach so fragte. Aber er schien es eher amüsant zu finden. Sie war ein wenig erleichtert. Irgendwie fing sie an, den Lehrer ein wenig -die Betonung lieg auf ein wenig - zu mögen. Ungewohnt. Aber sie nahm sich vor, ihn nicht allzu sehr in ihr Herz zu schließen. Sie blickte sich um. Warum? Es sah aus wie immer. Ach, war sie heute wieder schlau. Hier gab es ja leider auch kein Fenster. Auch wenn es rein architektonisch nicht möglich war, wozu waren sie Magier. Andererseits würde das viel zu sehr auffallen. Allerdings war es eh ein offenes Geheimnis. Nur Dummköpfe und Außenseiter hatten davon nichts mitbekommen, die meisten ignorierten es schlichtweg. Es war ja eigentlich auch eher eine Übungsgruppe, für sie nicht weiter gefährlich. Mika hasste die Ignoranten. Naja, wie shcon mehrmals erwähnt, war es schon eine Seltenheit, wenn es nicht der Fall war.
Ich bin nach Hogsmeade appariert. Aber genau diese Frage habe ich mir auch immer gestellt, muss ich zugeben.
Mika lächelte höflich, auch wenn sie zugeben musste, dass es wirklich ein wenig amüsant war. Sie sah den Lehrer an. Schon wioeder, schalt sie sich selbst. Manchmal vergaß sie ihre gute Erziehung. Sie ollte wirklich nicht unhöflich sien, nicht, dass es sie interessierte, aber wenn jemand sie hasste, wollte sie dabei wenigstens gerade und stolz stehen und nicht verkrüppelt in irgendeiner Gosse liegen. Sie hasste Penner. Aber der Hauptgrund, aus dem sie sie hasste, war, dass sie schlicht und einfach Muggel waren.
Sie hatte Muggel schon ihr Leben lang gemiden. Auch wenn viele meinen, es sei besser seinen Feind zu kennen, hielt Mika es nie lange in der Gesellschaft dieser elenden Kreaturen aus. Sie hasste sie regelrecht. Wie vielleicht schon einmal - oder auch öfter ^^ - erwähnt. Sie mochte auch Gott nicht gerade, hatte auch trotz dem ganzen Kirchenkram nie an ihn geglaubt. Sie war ihr eigener Gott. All die Wunder, die verkündet wurden, waren einfach nur Zeichen von Magie. Es gab keine Götter außer den Reinblütern. SDie waren die eigentlichen Herrscher. Und kein Allah, Buddah, Mars, Zeus, Pluton, Hades, Neptun, Ra, Bastet, Persephone, Minerva, Venus, Diana, Amor, Caesar (OK; der vielleicht schon eher, er wurde schließlich nur vergöttlicht und Mika war sich nicht sicher, ob er nicht doch ein Zauberer gewesen war), Apophis, Saturnus, Hathor, Sol, Helios, Enyo, Merlin (obwohl, er vielleicht auch noch), ach, sie kannte nicht alle Götter der Muggel. Sie war ja auch keiner.
Aber genug davon. Sie sollte vielleicht eine Antwort überlegen. Sie hasste verlegenes Schweigen, dass durch eine Gesprächspause entstand. Kaltes Schweigen war gut. Angenehm. Notwendig. Aber nicht, wenn sie sich unwohl fühlte. Sie kniff die Augen zusammen. Sie stand immer noch stocksteif in der Tür, fiel ihr dann mit einem mal auf und sie trat in den Raum, mit festen Schritten, so wie immer, Sie hatte keinen Grund unsicher zu sein und war daher auch nie so aufgetreten. Jetzt stand sie noch dämlicher herum. Sie ließ sich auf einen Sessel sinken. Schließlich konnte sie nicht wissen, dsass auf eben diesem Sessel zuvor ihre Schwester gesessen hatte. Dann sah sie zu dem Lehrer.
"Wollen Sie sich nicht setzen?", fragte sie dann, eine Höflichkeitsfloskel, die sie shcon früh gelernt hatte. meistens hatte sie sie auf koreanisch ausgesprochen. Aber das verkniff sie sich, denn der andere hätte sie wohl kaum verstanden. Aber sie hatte immer noch keien Ahnung, was sie sagen sollte und schiweg daher erst einmal. Vielleicht würde er das Gespräch fortführen. Oder sie würden einfach beide in Gedanken versunken dasitzen und warten. Darauf, dass das Treffen begann. Ehrlich gesagt verspührte sie mit dem Lehrer an ihrer Seite leichte Zuversicht. Zwar würde sie ihm das nie sagen, sie ging allerdings davon aus, dass er es eh lesen würde. Aber dagegen konnte sie nichts tun.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyMi 17 Aug 2011 - 18:28

Nach dem er auf ihre Frage geantwortet hatte herrschte Schweigen in dem Raum. Es war ein ruhiges Schweigen. Kein erdrückendes, lähmendes, trauriges. Diese art von Schweigen hasste er nämlich. Nein, es war ein befreiendes. Im Gegenseitigen Einverständnis. Es drangen keine anderen Geräusche in den Raum. Nur das Atmen der beiden konnte man hören. Es gab keine Fenster, also konnte man nicht die Schüler draußen hören. Die Kerkergänge waren abgelegen. So verirrten sich höchst selten unerwünschte Schüler hierher. Keiner war so dumm, um sich auf die Suche nach der Gemeinschaft, nach ihrem Sitz zu machen. Wenn man keinen Stein besaß könnte es einem vielleicht eine kleine Lektion erteilen. Selbst zu seiner Zeit war die Gemeinschaft ein öffentliches Geheimnis gewesen. Es hatte ihnen nichts ausgemacht. Im Gegenteil. Es brachte einem Respekt ein. Man verschaffte sich die nötige Distanz, hatte die nötige Ruhe und konnte vielleicht sogar einen kleineren Schüler für Botengänge einspannen.
Mika Lee setzte sich. Er hatte nicht bemerkt, dass sie gestanden hatten. Jetzt fiel es ihm auf. Sie fragte ihn, ob er sich setzen wollte. Er fand es eine sehr höfliche Einladung. Natürlich setzte er sich. Der Sessel war bequem. Nicht so hart, wie er es zu seiner Zeit gewesen war. Nun, es hatten ein paar Generationen mehr daraufgesessen. Es sollte aufhören, an alte zeiten zu denken. Er lebte in dem hier und jetzt. Da zählten vergangene Erlebnisse nicht. Vergangene Taten. Menschen.
Er hatte auf seiner Reise viele Menschen kennen gelernt. Jaque aus Frankreich, der ihm den Job in dem Pub besorgt hatte. Clara aus Deutschland, sie hatte ihn bei sich wohnen lassen und ihm Deutsch beigebracht. Es war lustig mit ihr in einer WG gewesen. Zumal war sie Reinblüterin. Aber zwischen ihnen war nie etwas gelaufen. Sie waren einfach nur Freunde. Dabei war es alle die Jahre geblieben und er hatte auch nicht vorgehabt, etwas daran zu ändern. Geschweige denn den Rest seines Lebens in Deutschland zu bleiben. Also war er weiter gezogen. Hatte bei einer netten Zauberergroßfamilie in Italien gewohnt. Einen Ort den er so schnell nicht mehr brauchte. Es war dort zu heiß und zu hektisch gewesen. Aber er hatte viele Kunstwerke von Zauberern beobachtete. Leonardo Da Vinci zum Beispiel. Ein großartiger Zauberer. Der jedoch bei den Muggeln seine Magie als Talent ausgab und somit die Zauberergemeinde verriet. Trotzdem waren seine Bilder sehr eindrücklich. Zu guter Letzt hatte er, nach vielen anderen Ländern und Kulturen, bei einem Reinblüter in Spanien gewohnt. Dort hatte er ihm assistiert. Er hatte Kindern dunkle Flüche beigebrachte. Es waren Kinder gewesen.
Nun, er wollte das Schweigen erneut brechen. Er hatte lange geschwiegen. Und oft. Dafür war ihm diese Gesellschaft zu angenehm.
„Vielen Dank für ihre Aufforderung…. Was für zauber hatten sie denn für heute geplant?“
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyDo 18 Aug 2011 - 17:45

Der Lehrer setzte sich. Natürlich tat er das. Es wäre auch ein wenig unhöflich gewesen, jetzt nein zu sagen. Naja, er kam aus einer anderen Generation als sie, war aber wohl auch höflich erzogen worden. Aber er war veigentlich auch ziemlich jung. Vielleicht doch noch ihre Generation. Sie wusste es nicht, also gab es auch keinen Grund, weiter darüber nachzudenken als notwendig. Und es war jetzt nicht mehr notwendig. Warumdachte sie immer noch darüber nach. Anscheinend konnte man seine Gedanken eben doch nicht immer lenken. Sie eigentlich nie. Aber ihre Gedanken verliefen meistens in genau die richtige Richtung.
In der Pause die nun entstand musste sie an ihre Jugend denken. Auch wenn sie Muggelk verachtet hatte, genauso übrigens wie ihre Eltern, war sie doch nicht um die ganzen Muggelgruppen herumgekommen und hatte sich auch darüber Gedanken gemacht, wen sie am Besten fand. Auch wenn es ihr gegen den Strich ging. Sie tat es, aber sie würde es niemals zugeben. Sie fand T-Ara ganz gut, eine Mädchengruppe bestehend aus 7 Koreanerinnen. Da fand sie Eunjung am besten. Außerdem mochte sie noch IU, die in keiner Band mitspielte und Miss A. Von MissA mochte sie eigentlich alle außer Suzy. Aber naja, wie gesagt, sie würde es eh nie zugeben, deshalb war es jetzt auch quatsch, dumme Rückblenden einzubauen.
Dummerweise kam ihr jetzt wieder ein Lied in den Kopf. Nein, kein Ohrwurm. Sie war schon wieder bedient. Sie hasste Ohrwürmer. Wie eigentlich vieles. Vor allem, wenn sie von Muggelbands stammten. Außerdem, selbst wenn es Zauberer wären würde es das noch schlimmer machen. Denn dann hätten diese die Zauberergemeinde verraten. Es war so oder so schlimm genug, dass sie die Musik je gehört hatte. Und jetzt hatte sie auch noch einen Ohrwurm. Sie hätte sich am liebsten selbst geschlagen, aber das ging in Gegenwart des Lehrers natürlich nicht.
Dasd war übrigens eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen Yuri und ihr. Sie niegten dazu, sich selbst zu schlagen bzw. den Kopf, gegen irgendwelche Objekte zu rammen, wenn sie etwas annervte. Oder sie etwas dummes getan hatten, oder gesagt, vielleicht auch nur gedacht. Deshalb kam es bei Mika seltener vor als bei ihrer Schwester, die ja eh ständig im Zwiespalt lebte zwischen allem Möglichen. Es interessierte sie auch nicht wirklich.
Mika sah wieder auf. Der Lehrer unterbrach die Stille und zum Glück auch ihren Gedankenfluss, bei dem sie sich schon bemühen musste, um nicht zu summen.
Vielen Dank für ihre Aufforderung…. Was für zauber hatten sie denn für heute geplant?
Achja, die Zauber. Eigentlich organiesierte Feli das immer. Sie war sowas wie die Anführerin der Gemeinschaft geworden. Kein Wunder bei ihrem Temperament. Sie dachte nach. Wo waren sie stehen geblieben? Achja.
"Die Fünftklässler hängen immer noch bei dem Crutiatus-Fluch, wobei sich einige weigern, ihn an lebenden Organismen auszuführen. Ansonsten lernen wir gerade den Sectumsempra spruch. Irgendwer hat den in einem alten Zaubertränkelehrbuch in der Bibliothek gefunden." Sie zuckte mit den Schultern. Es musste wohl ziemlich alt sein.
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Felicitas Dain
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyDo 18 Aug 2011 - 18:08

ALIOTH LESTRANGE

Die Fünftklässler hängen immer noch bei dem Crutiatus-Fluch, wobei sich einige weigern, ihn an lebenden Organismen auszuführen. Ansonsten lernen wir gerade den Sectumsempra spruch. Irgendwer hat den in einem alten Zaubertränkelehrbuch in der Bibliothek gefunden
Die Fünftklässler weigerten sich also. Alioth hatte die Übungsstunden mit dem Cruciatus immer gut gefunden, es war irgendwie. Nun, er mochte den Fluch. Familie eben. Vielleicht war Mikas Schwester in der Fünften. Daher war sie auch so schweigsam gewesen, als sie ihre Schwester erwähnt hatte. Sie war nichts Stolz auf ihre Schwester, da die sich gegen die Gemeinschaft stellte.
Sectumsempra. Er hatte das Buch gefunden. Als die älteren beschlossen hatten, das man Bücher suchen sollte, die ihnen helfen konnten, ihr Wissen zu vermehren. Denn man kannte nur wenige Flüche. Er war in die Verbotene Abteilung gegangen. Eigentlich hatte er ein komplett anderes Buch gesucht. Er hatte sich gewundert, warum ein zerfleddertes Schulbuch in der Abteilung stand. Schulbücher waren ja schließlich nicht verboten. Aber es waren wertvolle Inhalte gewesen. Er hatte das Buch nicht sofort weitergegeben. Er hatte die Tipps für Zaubertränke, die neben schwarzmagischen Flüchen standen, abgeschrieben und fein säuberlich entfernt. Das sollte ganz alleine sein Wissen bleiben und es hatte ihm durchaus geholfen. Er besaß diese Aufzeichnungen immer noch und konnte sie fast auswendig.
„Was für lebende Organismen stehen ihnen denn zur Verfügung?“
Sie hatten früher diese Puppen gehabt. Ein Vater war bei einem schwarzmagischen Laden angestellt und diese waren dort im Sonderangebot gewesen. Sie hatten zusammengelegt. Die Puppen waren besonders. Sie konnten belebt werden. Mithilfe eines Zaubers, genauso schnell konnten sie entlebt werden. Das machten meist die älteren am Ende. Es war immer lustig gewesen. ‚Enervarte‘ – ‚Avada Kedavra‘. Die Puppen konnten Schmerz fühlen. Sie reagierten wie Menschen. Allerdings schrien sie nicht oder wimmerten, das konnte einem nach einer Zeit gewaltig auf die Nüsse gehen.
Bellatrix Lestrange hatte angeblich mit Genuss den Schreien ihrer Opfer gelauscht. Alioth konnte es nicht nachvollziehen. Er fand es nervig. Er hatte nicht viele Menschen gefoltert, aber er hatte ihnen vorher die Stimme genommen. Schreie lenkten außerdem Aufmerksamkeit auf einen selber. Sie konnten verraten. Außerdem ekelte es ihn an, wenn die wimmernden Geschöpfe um ihr Leben flehten. Ein normal denkender Mensch hätte begriffen, dass er mit Sicherheit starb. Aber, solche gab es wohl recht selten.
Die Fünftklässler weigerten sich. Planten sie eine Revolution? Warum? Warum sollte man hier Revolutionieren, denn das hier, die Gemeinschaft war die Revolution. War der Protest gegen den Frieden. Aber nur die Fünftklässler waren wohl die Lücke im System. Eine Lücke, die schleunigst geschlossen werden musste, sonst konnte der Inhalt aus dem Ruder laufen. Sich auflösen, wenn dieses Leck nicht frühzeitig geschlossen wurde. Denn irgendwann waren die Fünftklässler in der Siebten und müssten die Gemeinschaft leiten. Und die Gemeinschaft brauchte eine skrupellose Leitung. So wie Mika.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyFr 19 Aug 2011 - 18:34

Der lehrer schien über ihre Worte nachzudenken. Vielleicht schwelgte er auch in Erinnerungen. Dann wäre sie wenigstens nicht die einzige hier im Raum. Naja, sie verbannte die Gedanke, versuchte es zumindest. Schon wieder fiel ihr auf, dass sie, wenn sie versuchte, einen Gedanken beiseite zu schieben, nur noch mehr an ihn denken musste, was sie wirklich wirklich wirklich nervte. Sie musste jetzt einen kühlen Kopf behalten. Sie war schließlich nicht dumm und würde sich von sowas ablenken lassen. Sie war Mika! Sie konnte das. Egal, wogegen sie kämpfte, wie würde gewinnen. Auch wenn es gegen sich selbst war. Oder blöde Lieder in ihrem kopf. Oh nein, jetzt musste sie schon wieder daran denken, wirklich ein Ohrwurm. Sie konzentrierte sich wieder.
Sie brauchte etwas anderes zum Nachdenken. Natürlich fiel ihr Blick genau auf den Lehrer. Wie sollte es auch anders sein. Doch was sollte sie schon über ih nachdenken, sie würde sowieso nichts herausfinden. Etwas zu fragen wäre zu unhöflich. Außerdem würde er es ihr sagen, wenn er denn wollte, was immer es auch war. Also kein geeignetes Thema um darüber nachzudenken. Aber es ging ihr nicht aus dem Sinn. Sie fragte sich, wie alt er wohl war. Sie schätzte ihn zwar nicht für sonderlich alt ein, aber damit konnte sie sich auch täuschen. Für Zauberer gab es diverse Methoden, um ihr Alter zu verschleiern. Nicht, dass Mika sowas nötig gehabt hätte, siw war schließlich noch jung. Sie glaubte aber auch nicht, dass der Lehrer der Typ war, der sowas tat, aus purer Eitelkeit. Er würde wohl eher seine Kräfte bfür wichtigere Sachen aufsparen. Zum Beispiel für den Kampf gegen Muggel und deren Ungeziefer. Naja, obwohl die Muggel selbst eigentlich auch zu dem Ungeziefer gehörten.
Hahahaha, jetzt war sie von Gedanken auf den Lehrer auf ihren Muggelhass gekommen, aber da kam sie eigentlich sher schnell drauf und vor allem sehr leicht drauf, wenn man bedachte, wie viel sie hasste. Würde sie über alles nachdenken, was sie hasst, würde sie noch mindestens einen Monat in deisem Raum verbringen und das ohne eine winzige Störung. Nicht, dass sie das nicht ausgehalten hätte, denn sie war eher die ruhige, kühle und vor allem abwartende Person, die durchaus sehr beherrscheind sein konnte. Naja, und rücksichtslos war sie sowieso meistens. Man konnte von Glück reden, wenn sie jemanden auch nur als Bekannte(r) verbuchte. Aber das geschah eher selten.
Ihre Hassliste hingegen war länger und beruhte meistens auf Gegegenseitigkeit. Was das ganze natürlich noch besser machte. Ohne das wäre es so gut wie sinnlos. Sie hatte schon wieder irgendwie wirre Gedanken, aber naja, zum Glück wurden sie in diesem Moment vom Lehrer unterbrochen:
Was für lebende Organismen stehen ihnen denn zur Verfügung?
Sie dachte kurz nach und rief sich die wenigen Kreaturen in den Sinn, die ihr einfielen. Am Anfang hatten ihnen nur leblose Puppen zur Verfügung gestanden, aber mittlerweile hatten sich die lbenden Organismen auch eingebürgert.
"Spinnen, wir nehmen sie aus dem Wald." Mika hasste Spinnen, sie hatte ANgst davor, würde das aber niemals zeigen, weshalb sie umso erbitterter gegn diese Viecher vorging. Was noch? Achja: "Dann nehmen wir, wenn wir Glück haben auch mal ein paar größere Sachen, wie Rehe und Hasen, aber das ist eher selten, es ist einfach zu auffällig!"
Sie wollte schließlich nicht unbedingt erwischt werden.
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Alioth Lestrange
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyFr 19 Aug 2011 - 19:39

Dann nehmen wir, wenn wir Glück haben auch mal ein paar größere Sachen, wie Rehe und Hasen, aber das ist eher selten, es ist einfach zu auffällig!
„Nun, ich hatte nicht das Glück an lebenden Organismen üben zu können.“
Er hatte nur an den Puppen geübt. Ohne Vorwarnungen, was ihn erwarten würde, die Flüche an lebenden Menschen, lebenden Tieren, allem lebenden, anzuwenden. Es war ein kleiner Schock gewesen. Wie, wenn man im Sommer in eiskaltes Wasser sprang.

>Alioth streifte unruhig durch die Gassen. Er war erst gestern in Deutschland angekommen. Der Besenflug war ziemlich unbequem gewesen. Aber er hatte ja nicht apparieren können, weil er nicht wusste wo genau er hierhin gewollt hatte. Selber Schuld. Aber er hatte eine hübsche Bleibe gefunden. Er hatte in einer Zaubererbar Clara getroffen. Er hatte ihre Aura gespürt und war instinktiv auf sie zugegangen. So hatte sie ihm nach zwei Stunden reden angeboten, erst einmal bei ihr unter zu kommen. Sie hatte eine große Wohnung, mitten in Düsseldorf. Von außen war das Haus, in dem sie wohnte rosa verstuckt gewesen. Nun, nicht wirklich sein Geschmack, das musste er zugeben. Aber sie war groß und er hatte ein eigenes Zimmer. Clara war Reinblüterin, hatte sie ihm gegenüber erwähnt.
Doch nun war er raus gegangen. Er wollte Luft holen. Durchatmen, nachdem er die ganze Zeit voll konzentriert gewesen war. Er ließ die Eindrücke der Straßen auf sich wirken. Er bog in eine Einbahnstraße ein. Er blieb wie angewurzelt stehen. Eine blondhaarige Frau lief gegen ihn. ‚Entschuldigung‘ Eine Muggel. Doch sie sah ihr so ähnlich.
‚Lacrima?‘ Nun, er wusste, dass es nicht Lacrima war, aber sie sah so aus wie diese. Eine Hoffnung aus Gefühlen regte sich in ihm. ‚Ähm… nein…‘ Sie rannte weiter. ‚Halt!‘ Seine Stimme strahlte so viel Macht aus, dass sie sogar stehen blieb. ‚Was… was wollen sie?‘, stammelte die Frau. Alioth trat auf sie zu. ‚Lacrima…? Nein, du bist nicht Lacrima! Warum nicht?‘ Er war von einer solchen Wut und einer solchen Trauer erfüllt worden. Er schlug sie. Verängstigt starrte ihre blauen Augen zu ihm hoch. Er konnte diese Angst nicht weinen sehen, so verängsigt, denn es waren ihre Augen. Sein Zauberstab wirbelte durch die Luft ‚Crucio!‘
Er ließ sie liegen. Es war ihm egal, wer sich um die Muggel kümmerte. Sie war eh nichts wert. Obwohl sie ihr so ähnlich gewesen war. Ihr Geist war immer noch nicht aus seinem Gedächtnis gewichen. Sie ging nicht… Er rannte. Zurück durch den ansetzenden Regen. Bald würde die Zauberpolizei aufmarschieren. Sie hatte geschrien. Er rannte weiter. Wollte die Schreie aus seinem Kopf verbannen. Doch sie ging nicht. Ein Opfer. Sein erstes Opfer. Crucio.<

Das alles zog wie ein Kurzfilm an ihm vorbei. Das passierte irgendwie öfters, seit Mika in diesem Raum war. Es war komisch. Als ob ihre Präsenz seine Erinnerungen weckte. Es war ihre Aura. Ihre düstere, schwarze Aura, die die Erinnerungen hervorbrachte.
||edit:
Er musste weg von dieser Aura, ehe sie noch mehr Schaden in seinem Geist anrichtete. Er wollte nicht, dass eine Schülerin so viele seiner Erinnerungen hervorbrachte, die er vorher fein säuberlich in Schubladen gepackt und verschlossen hatte. Da hatten die Erinnerungen bleiben sollen. Nicht in seinem Geist, sondern irgendwo. Ein Denkarium wäre manchmal gut. Nur andere könnten es betreten, das hatte ihn davon abgehalten, eines zu erweben.
Alioth stand auf. Er wollte nicht unhöflich sein, indem er einfach so den Raum verließ. Also musste eine sehr gute Erklärung her, warum er jetzt auf einmal verschwand. Nun gut. "Ähm, ich muss leider gehen. Ich weiß, ich habe ihnen gesagt, das ich bleiben werde. Aber ich glaube, wenn ich das tue, ist mein Veritaserum unbrauchbar. Ich entschuldige mich vielmals!"
Er ging durch den ihm vertrauten und doch so neuen Raum zur Tür. Er würde wirklich nach seinem Veritaserum sehen, allerdings war es noch lange nicht so weit. Aber es konnte ja nicht schaden. Er warf keinen letzten Blick auf ihre Aura.

-> Urlaub (:
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftszimmer   Gemeinschaftszimmer EmptyDi 23 Aug 2011 - 16:54

Mika sah dem Professor nach, wie er den Raum verließ. Sie runzelte die Stirn. Er war irgendwie komisch. Sie schüttelte den Kopf und lehnte sich in dem Sessel zurück. Er war irgendwie bequem. Aber ein wenig war sie doch enttäuscht, auch wenn sie sich lieber einen Finger abgehackt hätte, als das zuzugeben. Zumal sie den Finger einfach wieder anfügen konnte, da es ja kein Fluch wäre, der ihn entvernt hat. Sie sah ihm nach, bis die Tür hinter ihm zufiel. Dann wnaderten ihre kalten Augen zurück zu dem Bücherregal vor ihr. Sollte sie noch ein wenig lesen? Sie hatte ganz vergessen, warum sie überhaupt gekommen war. Sie wollte irgendetwas im Tariningsraum machen. Allerdings hatte sie keine Ahnung, was genau. Das machte sie wütend, denn sie mochte es nicht. Nein, nicht das, sie hasste es.
Außerdem wollte sie nicht aufstehen. Vielleicht sollte sie doch etwas lesen. Oder sich erst einmal entspannen. Das Gespräch mit dem Lehrer hatte sie schon ein wenig geschockt. Das hasste sie auch. Sie hasste eben vieles. Immer noch saß sie fast so da wie vor ein paar Minuten. Sie lauchte ihrem Athem und meinte, auch ihren Herzschlag zu vernehmen. So ein Quatsch, das war praktisch unmöglich. Sie schüttelte innerlich den Kopf über sich selbst. Was war denn jetzt mit ihr los? Warum hatte der Lehrer sie so verwirrt? Vielleicht war es so, dass er immer gewusst hatte, wie er zu antworten hatte, als würde er wissen, was sie fühlte. Warum hatte sie nur so lange ihre Gefühle verborgen, wenn er sie doch lesen konnte wie ein offenes Buch? Es machte sie schon ein wenig sauer. Sie wurde immer sauer, wenn ihr etwas peinlich war. zum Glück wurde sie nicht rot. Sie musste sich eindeutig ablenken.
Ihr Blick wanderte zu dem Bücherregal. Dann las sie die verschiedenen Schriften. Vielleicht sollte sie das alte zaubereibuch noch mal lesen, das alte Zaubertränkebuch? Nein, sie kannte es schon fast auswendig, hatte es immer wieder untersucht, aber keine weiteren Sprüche oder sonstiges gefunden. Sie schüttelte den Kopf. hatte der Lehrer etwas mit dem Buch zu tun. Nein, das konnte doch nicht sein. Warum auch, wie war sie nur darauf gekommen. Heute war es echt verrückt, was sie wirklich total hasste.
"Accio Dreckige Schlammblüter und ihre Anzeichen!"
Sie schlug die erste Seite auf und begann zu lesen. Bald hatte sie den Lehrer fast vergessen.
Aber ganz konnte sie sich dennoch nicht auf das Buch konzentrieren, das sie in den Händen hielt. Schließlich kannte sie es schon auswendig. Außerdem war es für sie gerade langweilig. Sie war zu abgelenkt. Diese verdammte Lehrer machte ihr das Leben schwer! Sie stand auf. Dann legte sie das Buch sorgfältig wieder weg, schließlich war es sehr alt. Warum war Altes eigentlich besser? Sie hatte keine Ahnung, aber man konnte es schon an ihrer Schwester sehen. Außerdem war es irgendwie ein Fakt. Sie sah sich um, wie sie allein in dem stillen Raum stand. hatte sie sich das nicht vorhin noch gewünscht? Anscheinend. Aber jetzt brauchte sie Gesellschaft, um sich von dem unheimlichen Lehrer abzulenken. Er war merkwürdig. Also musste sie Gesellschaft haben. Hier würde keiner zu früh kommen.
Aber mit dem Abschaum wollte sie sich nicht abgeben. Also blieb ihr nur noch der Gemeinschaftsraum. Genau, das war perfekt. Vielleicht konnte sie sogar noch ein paar Slythies überzeugen, wenn sie gerade da war. Das war ideal, vielleicht war auch einer der välteren Generation da.
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