Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolze Reinblüterin Beziehungsstatus: Inventar:
Thema: Das Schulleiterbüro Di 14 Aug 2012 - 8:51
[Befindet sich in einem der Türme. Jeder Schulleiter richtet es individuell ein]
Alioth Lestrange Zaubertränke und Schulleitung | Hauslehrer Slytherin | Admin
Anzahl der Beiträge : 177 Zweitcharas : Felicitas DAIN
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Solo Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Di 14 Aug 2012 - 9:32
cf: Ballsaal
Alioth betrat, gemeinsam mit dem unter den Imperiusfluch gesetzen David das Zimmer. Er hatte es neu einrichten lassen, nachdem die Schulleiterin gegangen war. Vor dem Fenster war ein schwerer, dunkler Vorhang, der alle paar Tage von den hauselfen gereinigt wurde, denn nichts hasste er mehr als muffige Vorhänge. Ein Kronleuchter ging an, als sie das Zimmer betraten und hunderte von kleinen Kerzen flammten auf. Durch den Vorhang wäre nur wenig Licht in die Szenarie gedrungen, da es draußen dunkel war, machte er jedoch nicht wirklich viel Unterschied. Terrarien waren in die Wände eingelassen worden, kleine Schlangen, zwei oder drei Schildkröten mit juwelenbesetztem Panzer und in einem Aquarium ein gutes dutzend schillernd bunte Fische. An der Gegenüberliegenden Wand der Terra- und Aquarien hingen die Potraits der Schulleiter. Sie schliefen, oder taten zumindest so. Etliche Bilderrahmen waren leer, lediglich die von neutralen oder reinblutfanatischeren Zauberern waren gefüllt, Phineas Nigellus schnarchte natürlich am lautesten von allen. In der Mitte stand sein großer Schreibtisch, auf dem viele kleine und große Päckchen lagen. Es waren Geschenke an die Schüler, ein Minimuff streunte verloren durch den Raum, bis er endlich eine Ecke gefunden hatte und glückselig staub aß. Alioth selber hatte von der Verlosungsseite des Tagespropheten eine Gute-Antwort-Feder bekommen und hatte sie zerbrochen. Kurz darauf war eine neue erschienen. Also fand er sich mit diesem Schicksal ab. Das einzige, was er ungeheuerlich fand, war, dass das Schwert von Gryffindor zum Preis gestanden hatte. Es lag in einer Vitrine in seinem Wohnbereich, zusammen mit anderen Artefakten aus vergangenen Schultagen.
Er führte David an seinem Schreibtisch vorbei, die Treppen hoch. Weiter hinten durch hatte er ein Pentagramm in den Boden meißeln lassen, Bellatrix verwendete es gerne für Blutrituale, er selber war nicht die Begeisterung in Person davon gewesen. Aber er musste ihr schließlich auch ihren Freiraum gewähren, sie war immerhin auch unfreiwillig in einem Männerkörper. Alioth selber stellte es- aber das hatte nichts mit dem Handlungsverlauf zu tun, in dem sie sich gerade befangen. Sie gingen die rechte Treppe, aber auch die linke führte zu der Tür, an der sein Wohnraum begann. Als sie beide den Raum betraten, Alioth trat ein und David trottete leicht dümmlich grinsend hinterher, gingen auch hier die Lichter an, während sie unten ausgingen. Alioth drehte sich herum. "Setzen sie sich doch." Er sah zu, wie der ehemalige Gryffindor Platz nahm. "Erzählen sie mir doch mal, warum sie wieder hierher gekommen sind. Nur wegen ihrer Freundin? Oder glaubten sie, heute Abend mein Regime umräumen zu können, dann muss ich sie nämlich enttäuschen, ich kann nicht so leicht beseitigt werden... Und wenn würde es Rache geben." Rache? gähnte die Stimme von Bellatrix in ihm. Na toll, jetzt war sie wach. Du redest von mir, nicht wahr? War ja klar. Jetzt bin ich immerhin wach, wer weiß, vielleicht lästerst du auch noch über meine Frisur heute.... Es gab Zeiten, in denen konnte Bellatrix ihn in den Wahnsinn treiben. Und er hatte das blöde Gefühl, dass das auch ihr Ziel war. Ich habe nicht gelästert Bellatrix.Wirklich? Na gut, dann versuch ich mal weiter zu schlafen. Du kannst aber deinem Gegenüber sagen, dass er ein Loch im Mantel hat. Was macht überhaupt dieser junge Mann hier? Du bist...Nein, das bin ich nicht! Felicitas ist schon quote genug!Stimmt, dieses hinreißende Mädchen... hach, die Jugend... Die Stimme wurde leiser und verklang endlich und Alioth seufzte auf. "Sie haben übrigens ein Loch in ihrem Umhang, Mr. Wellington. Aber jetzt reden sie endlich."
David Wellington Spieler bei den Vratsa Vultures
Anzahl der Beiträge : 276 Zweitcharas : .:.Grace.:.
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Vergeben Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Di 14 Aug 2012 - 10:45
Von dem Kampf, den sein Unterbewusstsein im Stillen kämpfte, bekam David Bewusstsein recht wenig mit. Als er dem Schulleiter folgte, war ihm kaum bewusst, dass er sich schon recht bald in den Gemächern des Lestrange befand. Er bekam mit, dass Licht anging und befand dies als etwas gutes. Licht war doch schön, oder nicht? Er freute sich, dass das Licht da war. Mehr bemerkte er aber auch eigentlich nicht. Er sah die vielen Aqua- und Terrarien, sein Gehirn war im Moment aber nicht in der Lage diese Information auch richtig zu verarbeiten. Oder wollte es einfach gar nicht? Das was die Augen sahen, musste schließlich von dem Gehirn verarbeitet werden, damit ein gescheites Bild entstand. Aber gescheit war im Moment kein Ausdruck, den man für den Wellington benutzten sollte. In der Glückseligkeit versunken würde er wohl seinem schlimmsten Feind alles verraten, was er wissen wollte. Und höchst wahrscheinlich war David sogar kurz davor.
Er folgte dem Schulleiter also zum Schreibtisch, folgte, als hätte er in seinem Leben nie etwas anderes getan, und wurde schließlich aufgefordert sich zu setzten. Natürlich tat David das auch sogleich. Warum er hergekommen war? Da war doch was gewesen! Warum denn nochmal? Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern. Wollte er das überhaupt. Aber sein Körper wusste das alles noch. Er antwortete, ohne das David einen Befehl geben musste. Sein Mund fing einfach an und David war sich noch nicht einmal sicher, ob er seine Lippen überhaupt spüren konnte. "Ich wollte Stella sehen. Ich wollte gucken ob es ihr gut geht. Ihre letzte Eule hat mich beunruhigt", seine Sätze waren etwas einsilbig, aber was erwartete man von einem Körper ohne Kopf? "Beim Maskenball wird mich keiner erkennen. Dachte ich. Ja, ich würde das Regime gerne umräumen, aber ich bin nur ein einziger Mann. Wie mache ich das nur? Allein geht nicht. Sie sind stark" Der Deliriums-Dave dachte einen Moment über seine Worte nach. Das war sein Beweggrund gewesen? Was für ein Glück, dass ihn jetzt diese Bürge abgenommen worden war. Er musste sich nicht mehr um irgendeine Freundin oder irgendein Regime sorgen. Er war hier in Sicherheit. Was sollte ihm jetzt schon passieren, jetzt wo er an nichts mehr Schuld trug? Keine Sorgen, keine Ängste? Das Kommentar mit dem Loch schien in einem Ohr rein und dem anderen raus zu rauschen. Er war nicht dazu aufgefordert worden es sich anzusehen, also konnte diese Information auch nicht wichtig sein. Er sollte reden und sitzen, mehr nicht.
Alioth Lestrange Zaubertränke und Schulleitung | Hauslehrer Slytherin | Admin
Anzahl der Beiträge : 177 Zweitcharas : Felicitas DAIN
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Solo Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Di 14 Aug 2012 - 14:11
Ich wollte Stella sehen. Ich wollte gucken ob es ihr gut geht. Ihre letzte Eule hat mich beunruhigt Diese Nachricht beunruhigte ihn. Er hatte leider keine Möglichkeit, die Eulen abzufangen, es wäre zu auffällig. Es machte ihm jedoch Sorgen, dass so etwas nach außen drang, nicht dass sich eine kleine Formation außerhalb seines Einzugsgebietes bildete. Er würde seine Männer und Frauen im Ministerium kontaktieren müssen. Sie sollten weiter machen und an den Minister herankommen, sodass er auch den Zugriff auf die Postsysteme und das Flohnetzwerk erhielt. Er hatte es jedoch geschafft, die Kamine in der Schule abzuriegeln, bis auf seinen eigenen. Und der Wasserspeier reagierte nur auf seine Stimme, er hatte ihn so weit verzaubern können. Wenn er nicht mehr war, müsste man den Eingang aufsprengen müssen und das würde nicht funktionieren, ohne das gesamte Büro in Schutt und Asche zu legen. Das Fenster war die einzige Schwachstelle. Es war zerbrechlich. Seinen Besen rührte Alioth nur selten an, er stand direkt darunter. Alioth übte, also zumindestens der dunkle Lord in ihm übte, wie man ohne Besen fliegen konnte. Er war besser als die ganzen kleinen Quidditchspieler, irgendwann würden sie wieder spielen können, ohne Besen, nur mit sich selber, wenn er es geschafft hatte, würde er es seiner Gemeinschaft beibringen. Beim Maskenball wird mich keiner erkennen. Dachte ich. Ja, ich würde das Regime gerne umräumen, aber ich bin nur ein einziger Mann. Wie mache ich das nur? Allein geht nicht. Sie sind stark Er lobte sich selber, dass er von einem benebelten Wellington noch als stark bezeichnet wurde. "Wenn sie selber nichts ausrichten können und es auch wissen, warum nehmen sie ihre Liebste nicht mit nach Rumänien? Wenn sie doch hier so unglücklich ist. Sie ist seh einsam ohne sie, sie tun ihr weh, wenn sie weg gehen. Ich kenne ihre Liebste nicht, aber ich habe bemerkt, wie unglücklich sie ist", sprach er mit eindringlicher Stimme zu David.
David Wellington Spieler bei den Vratsa Vultures
Anzahl der Beiträge : 276 Zweitcharas : .:.Grace.:.
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Vergeben Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Di 14 Aug 2012 - 16:00
Wenn sie selber nichts ausrichten können und es auch wissen, warum nehmen sie ihre Liebste nicht mit nach Rumänien? Die Worte hallten durch Davids Kopf wieder, prallten an seinen Hirnwänden ab, schwirrten dort herum ohne eine wirklich Bedeutung. Rumänien? War er dort schon einmal gewesen? "Bulgarien", korrigierte sein Körper den Schulleiter ohne Davids Kenntnisnahme. Aber ja... er lebte in Bulgarien, nicht? Wunderschönes Land. Vratsa hieß die Stadt, dort spielte er Quidditch. Er liebte Quidditch. Er war gut darin. Sehr gut sogar. Und Stella auch. Der Wellington war sich dessen sicher unbewusst, doch langsam, ganz langsam kam er wieder zu sich. Da war etwas in ihm, dass ihn seit der ganzen Zeit, in der Imperius bereits wirkte, versuchte wach zu rufen. Versuchte ihn zur Vernunft zu rufen, dass er dem Regime-Leiter gefällst nicht alles auf einem Silbertablett servieren sollte, was er wusste. Doch so weit war der Bulgarien-Spieler noch nicht. "Ich würde gern", antwortete sein Körper auf die frage Lestranges: "Aber ich kann nicht". Warum denn nicht?, fragte David sich. Es wär doch alles gut, wenn Stella nicht mehr hier an diesem schrecklichen Ort war. Seine Sorgen wären verschwunden! "Stella braucht ihren Abschluss. Ich hatte einfach nur Glück", stimmt. Jetzt, wo sein Körper dies so sagte, erinnerte er sich auch an die Sorgen, die ihn die Schule immer bereitet hatte. Er hatte die Schule immer auf die leichte Schulter genommen. Ein gewisser Ernst kam dazu, als es zu spät war. Seine Eltern waren oft an ihm verzweifelt. David sei ein guter Junge, nur leider schrecklich faul. Hatte nur Flausen im Kopf. Er hatte sich letztes Jahr gefragt, was er machen sollte, wenn ihn keine Quidditch-Mannschaft nehmen würde. Das hatte ihm sehr viele Sorgen bereitet. Denn diese blöde Situation war allein seine Schuld gewesen. Davids Körper zog die Augenbrauen zusammen und es sah so aus, als würde er angestrengt nachdenken. "Stella ist schlau. Sie kann so viel aus sich machen. Und stark ist sie auch", jetzt war es eher so, als würde er mit sich selbst sprechen: "Und sie hat Freunde hier. Ich auch. Sie machen sie glücklich. Mich auch. Aber", David schreckte auf und sah den Schulleiter mit großen Augen an: "Sie wird hier schlecht behandelt. Die anderen auch. Von Leuten wie Ihnen", diesmal, war es nicht Davids Körper, der Sprach, sondern David, auf dessen Schultern plötzlich wieder die Last des Lebens lastete.
David blinzelte. Er war wider wach. Er war sich plötzlich bewusst, dass er in den Gemächern des Schulleiters war, er erinnerte sich daran, dass der Lestrange ihn entlarvt hatte und einem Zauber unterworfen. Welcher war es nochmal? Einer der unverzeihlichen? Natürlich. Und David hatte gesungen wie ein Vögelchen, als er sich in der vorgetäuschten Seligkeit befunden hatte. Nun sah er den Schulleiter erneut an, diesmal direkt und eindringlich: "Wäre es da nicht viel sinnvoller einfach Leute wie sie von dieser Schule zu werfen, damit meine Freunde und meine Freundin hier wieder glücklich sein können?" er sah den Lestrange kampflustig an, hellblau traf auf hellblau. Er wusste, dass das, was er da gerade machte, nämlich dem Schulleiter zu drohen, einem kleinen Himmelfahrtskommando glich, aber es gab doch sowieso keinen Ausweg, oder? Er war in der Höhle des Löwen und jener hatte sie sicher Bombensicher gemacht. Wenn man sowieso am... Hintern war, warum dann nicht ein wenig Spaß haben? Obwohl, insgeheim hatte er noch Hoffnung darauf, dass ihm etwas einfallen würde, wie er hier heraus käme. Irgendetwas. Doch galt es erst einmal die Reaktion des Schulleiters abzuwarten.
Alioth Lestrange Zaubertränke und Schulleitung | Hauslehrer Slytherin | Admin
Anzahl der Beiträge : 177 Zweitcharas : Felicitas DAIN
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Solo Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Di 14 Aug 2012 - 17:04
Bulgarien? Das war doch vollkommen unerheblich, ob Rumänien, Ungarn oder eben Bulgarien, das lag alles im Osten Europas und mit dem hatte er sich nie wirklich beschäftigt - oder beschäftigen müssen. Die Länder waren viel zu klein und viel zu unübersichtlich und führten nebenbei auch noch dauernd Krieg. Ich würde gern, ja, das war ja gut und schön, nur leider befand sich ein Konjuntiv in diesem Satz und dieser störte Alioth überaus. Aber ich kann nicht, fast hätte Alioth aufgeschrien und war kurz davor, seinem eigentlichen Vorhaben nachzugehen und David einfach den Hals herumzudrehen. Dann hätte er direkt mindestens ein Problem weniger, allerdings fürchtete er sich davor, wenn es an die Öffentlichkeit geraten würde. Stella zum Beispiel würde man nicht vermissen, aber David hatte Kontakte im Ausland und er hatte keine Lust halb Bulgarien direkt schon am Anfang am Hals zu haben. Aber wer hatte das schon? Stella braucht ihren Abschluss. Ich hatte einfach nur Glück, Stella, Stella, Stella. Dieses Mädchen ging ihm langsam aber sicher auf seine zerreißenden Nerven. Eine Freundin aus Berlin hatte ihm mal eine lustige Süßigkeit geschenkt, es waren süße, giftgrüne Weingummistänge, bei denen auf der Dose 'Geduldsnerven' stand. In diesem Moment bräuchte er wahrscheinlich ein gutes Dutzend davon. Wie selbstlos David doch war, es konnte einem fast das Herz brechen. Alioth wandte sich von ihm ab und legte seine Maske ab, schließlich brauchte er sie gerade nicht. Er entspannte seine linke Gesichtshälfte. Ihn interessierte sowieso nicht das liebenskranke Gemurmel von David, doch dann erhob sich seine Stimme und Alioth fuhr blitzschnell herum. Sie wird hier schlecht behandelt. Die anderen auch. Von Leuten wie Ihnen. Der Imperiusfluch war nicht sehr stark, schließlich hatte sich Alioth eher auf andere Flüche und seine Tränke spezialisiert.
"Du bist also wieder wach, ja? Nun, ich denke, es wird LEIDER nicht zu deinem Vorteil sein." Er hatte seinen Zauberstab gezogen und feuerte ein paar Warnflüche direkt an Davids Gesicht, seinem Arm und seinem Bein vorbei. "Verschwinde von hier", presste er hervor. "Verschwinde und solltest du noch einmal einen Fuß in dieses Schloss setzen, werde ich dir diesen abschneiden und das ausnahmsweise bei vollem Bewusstsein!" Er lächelte. "Und ich glaube nicht, dass du bedacht hast, dass es die Situation nicht unbedingt verbessert. Wer sich unauffällig verhält, der wird in Ruhe gelassen. Doch leider gehören du und Stella Diem nicht dazu. Also verschwinde, ich geb dir sogar meine Besen, das Ding bringt doch sowieso nichts." Sein Arm deutete zu der Vitrine mit dem Besen, direkt bei dem Schwert von Gryffindor.
David Wellington Spieler bei den Vratsa Vultures
Anzahl der Beiträge : 276 Zweitcharas : .:.Grace.:.
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Vergeben Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Fr 17 Aug 2012 - 20:50
Anfangs hatte der Wellington tatsächlich gedacht, dass der Rektor aus der Haut fahren würde und David Hals über Kopf ein paar deftige Flüche an den Hals hexen würde. Sein Kommentar dazu, dass der Quidditch-Spieler nun wieder voll war, ließ jedenfalls auf keine Begrüßungs-Party schließen. Es klang viel eher nach einer bösen Drohung, von wegen, dass sein Wachsein ihm kein Vorteil sein würde. Und tatsächlich, schnell hatte der ehemalige Hauslehrer Slytherins seinen Zauberstab gezogen, eine Geste, die so schen, als wäre er es gewohnt, dies schnell zu tun. Während die Warnschüsse David kaum um einen Inch verfehlten, schluckte er schwer. Dieser Mann war wohl ein trainierter Duellant, der Wellington konnte mit solche Fähigkeiten jedoch nicht glänzen. Besonders, da er seine Zauber aussprechen musste, damit sie funktionierten. Der Schulleiter hatte dieses Problem nicht, wie er so eben demonstriert hatte. Der Jäger war bereits aufgesprungen, hatte nach seinem Zauberstab gegriffen und sich in Kampfposition gestellt, doch durch zusammen gebissene Zähne fauchte der Lestrange, dass er verschwinden solle. Ein wenig verdutzt kam der Wellington nicht umhin ein wenig intelligentes: "Was?" zu murmeln. Ein weiteres Mal wurde er nicht sonderlich nett dazu aufgefordert das Schloss zu verlassen, gefolgt von einer Drohung, die die Amputation eines seiner Beine beinhaltete, ohne Betäubung. Beflügelt von dieser rosigen Aussicht und ein wenig erleichtert, dass der Schulleiter nicht vor hatte sich mit den Flieger zu duellieren, erhob er sich aus der Kampfstellung. Doch sein Gegenüber fing an zu lächeln, was bei diesem Mann kein gutes Zeichen war. Das Lächeln war auch nicht besonders einladend. Etwas, wie ein gut gemeinter Rat folgte (obwohl er sicher nicht gut gemeint war) und zum dritten mal, wurde David aufgefordert zu gehen. Großherzig, wie der Lestrange nun einmal war, bot er ihm sogar seinen Besen an. Was für eine Ehre (Achtung, Sarkasmus). "Das ist alles?" rief der Wellington ein wenig ungläubig. Irgendwie schien er jetzt doch enttäuscht darüber zu sein, so glimpflich davon gekommen zu sein. Wähnte der Schulleiter ihn etwa nicht als würdigen Gegner? Na ja, vielleicht hatte er da recht, aber dennoch, man könnte doch wenigstens so tun, als wäre David gemeingefährlich! Er kam sich vor, als wäre er ein Erstklässler, der wegen schlechtem Betragens ins Büro des Schulleiters gerufen wurde, damit man ihm ein wenig belehrte. Eigentlich sollte der Dummkopf sich freuen, dass der Professor ihn einfach gehen ließ, eigentlich sogar er sogar dankbar sein, doch das Ego eines Gryffindors steckte in dem junge Mann. David stapfte in die Nähe des Fensters und krallte sich den Besen. Als er einen kurzen Blick auf das Sportgerät warf, wunderte er sich über die Aussage des Lestrange. Gut, das Ding war nicht das neuste Modell, aber zweifelsohne ein guter Besen, mit dem man gut fliegen würde können. Wahrscheinlich konnte der Regime-Führer einfach nicht fliegen, das würde auch erklären, warum er das Quidditch-Stadion hatte abreißen lassen (eine Wunde, die immer noch in David Herzen klaffte). Sein Blick richtete sich auf die Vitrine neben ihm, in der ein Schwert lag. Es war silbern, der Schaft war mit funkelnden Rubinen verziert. David musste nicht erst ein eingravierten Namen lesen um zu wissen, um wessen Schwert es sich hier handelte. Das Schwert des Mannes, der sein Haus gegründet hatte, Godric Gryffindor. Eigentlich eine Schande, dass dieses majestätische Stück im Büro eines Mannes versauern musste, der Gryffindors Ideale einfach über den Haufen warf und mit Vorliebe die Schüler des Löwen folterte. Eine Idee keimte in dem ehemaligen Schüler des alten Godric auf, die er mit Sicherheit bereuten würde. "Na dann, auf Wiedersehen, Prof. Lestrange", den Namen seines Gegenüber betonte er so, als wäre er etwas, dass eigentlich man nicht in den Mund nehmen wollte: "Aber das hier", er zeigte mit der Zauberstabspitze auf die Vitrine: "Nehme ich mit! Ich glaube, dieses Schwert gebührt ihnen nicht!" David rief einen Explosionszauber in Richtung Vitrine in der Hoffnung, die Vitrine aus Glas würde in ihre Einzelteile gesprengt und somit das Schwert freigeben (vond em sich der Wellington sicher war, dass es einen Schaden nehmen würde). Doch Pustekuchen. David war beim Part mit dem Bereuen angelangt. Die Vitrine hatte zwar ordentlich geruckelt, war aber sonst frei von jedem Kratzer. Natürlich, hatte er etwa gedacht Lestrange würde so etwas wertvolles wie das Schwert von Godric Gryffindor einfach so ungeschützt lassen? Natürlich nicht. David hatte schon Angst dem Zorn des Schulleiters nun ausgesetzt zu sein, als er bemerkte, dass der ordentliche Ruck etwas runterfallen lassen hat. Der Sprechende Hut der im benachbarten Regal gestanden hatte war auf den Boden gefallen. Allerdings hatte das Geräusch nicht dazu gepasst. Ein alter Hut, der auf den Boden viel, sollte sich anhörten, wie ein alter Hut, der auf den Boden fiel. Dem war aber nicht so. Als der Hut gefallen war, schien es so, als wäre etwas schweres gefallen, das Aufprallgeräusch nur durch das Leder des Hutes gedämpft. David hechtete mit dem Besen des Lestrange in der Hand zum Hut, der ihn seiner Zeit in das richtige Haus sortiert hatte und nahm ihn in die Hand. Er bemerkte, dass sich etwas in dem alten Leder befand und Griff hinein. Das konnte doch nicht...! Doch, der rubinrot glänzende Schaft des Schwertes, das eben noch in der Vitrine gehaust hatte, funkelte im Hut vor sich hin. Schnell zog der ehemalige Gryffindor es und hob es hoch um sich vor möglichen Flüchen den Schulleiters zu schützten. Ihm fiel erst in der nächsten Sekunde auf, dass es ein Schwert gegen einen Stab schwang, doch er betete einfach, dass die Zauber ihn nicht treffen würden. Doch der Wellington hatte zu schlecht in Geschichte der Zauberei aufgepasst. Er wusste nicht, dass dieses von Kobolden geschmiedete Schwert Eigenschaften besaß, die ihm auch in einem magischen Duell nützlich sein konnten.
Alioth Lestrange Zaubertränke und Schulleitung | Hauslehrer Slytherin | Admin
Anzahl der Beiträge : 177 Zweitcharas : Felicitas DAIN
Charakter der Figur Blutsstatus: Stolzer Reinblüter Beziehungsstatus: Solo Inventar:
Thema: Re: Das Schulleiterbüro Di 21 Aug 2012 - 8:13
Mit verzerrtem Gesicht sah er förmlich zu, wie David langsam bewusst wurde, was er sagte. Die Worte schienen noch langsamer als sonst durchzusickern, der Imperius schien entweder noch zu wirken, oder er hatte einen Klatscher zu viel abbekommen. Alioth vermutete, dass es eine Mischung aus beidem war und Wellington war noch nie begabt und geistreich gewesen, konnte er zumindest dem Unterricht entnehmen. Ihn würde es wundern, wenn der Andere in Wahrheit ein Genie wäre. Dies alles interpretierte er aus diesem nicht wirklich intelligent klingenden Was? Der andere war inzwischen aufgesprungen, körperlich war er natürlich durchtrainiert, auch seinen Zauberstab schien er gefunden zu haben. Doch eigentlich hielt er ihn nur nutzlos vor sich. Er war einfach zu schwach einen schwarzmagischen Fluch gegen ihn zu verwenden und Alioth war froh, diesen Schüler nicht mehr durchziehen zu müssen, da er gänzlich ungeeignet für sein Regime war. Als er jedoch sah, dass kein Duell stattfand hielt er es nicht weiter für nötig, kampfbereit zu sein, dummer Junge. Das ist alles? Die Stimme klang unglaubwürdig, fast enttäuscht und Alioth wurde wütend. Der Junge sollte froh sein, so leicht davongekommen zu sein und das bei seinen Absichten und der Tatsache, dass er und das Regime ihn hier nicht sehr gerne sahen, besonders, wenn er unvorbereitet hereinkam. "Sei lieber froh, dass ich dich nicht durchs Fenster werfe um zu sehen, ob du auch ohne Besen fliegen kannst, wie ein Vögelchen", er lachte kurz auf, bei der Vorstellung daran, wie David schreiend am Boden zerschellen würde, weil er nicht ohne Besen fliegen konnte. Dieser stapfte nun zu seinem Besen und nahm ihn sich, betrachtete ihn leicht abschätzig. Alioth hatte ihn eben länger nicht gebraucht und sein Geld war sicherlich besser in anderes investiert, als in Sportgeräte und Freizeitbesen. Doch dann glitt sein Blick zu der Vitrine und dem Schwert von Gryffindor, was Alioth nicht unbedingt überraschte. Das Schert war sein eigener, kleiner Triumph, denn der wahre Slytherin mit einem Erben dessen in sich, hatte das Schwert des armseligen Versagers in seiner Vitrine. Es war, als ob man den Kopf seinen Feindes aufbewahrte, um ihn aller Welt zu zeigen. David versucht natürlich sofort die Vitrine zu sprengen. Als ob Alioth nicht wusste, dass so etwas geschehen würde. Natürlich hatte er sie mit Flüchen belegt, die es dem Quidditchspieler schwer machten, an das Schwert heranzukommen. Sein schallendes Gelächter erfüllte den Raum, bis er plötzlich das Schwert in der Hand des anderen sah. Er war wie festgefroren. Wie hatte der Junge es geschafft da ranzukommen? Die Vitrine war immer noch ganz. Er würde sich gleich mit der Frage auseinandersetzen, denn der andere kam mit dem Schwert in der Hand auf ih zugerannt und schwang es wie eine Mistgabel vor sich her. Fast eine Beleidigung für so schön gearbeiteten Koboldstahl. Ein sehr kurzes Gefecht entbrannte. David verwundete Alioth zwar am Arm, was ihn aufschreien ließ, doch dadurch waren erst seine Kampfgeister geweckt worden. Er schaffte es den anderen zurückzudrängen. Ein paar Flüche wurdem vom schwert refelktiert und so verteilten sich nach einiger Zeit kleine rote Spritzer an die Wand oder den Boden. Eine Hauselfe würde das wohl gleich richten müssen. Dann waren sie irgendwann am Fester angekommen. David hielt seinen Besen in der linken, die Mistgabel - verzeihung, das Schwert vo Gryffindor - in der rechten Hand, als Alioth sie Beide mit einer Druckexpolsion durch das Fenster schleuderte. Er betete, dass das Fliegen klappte, er hatte es noch nie im Ernstfall anwenden müssen. Alioth fiel ein paar Meter, bevor er sich gefangen hatte. Er sprach einen Zauber und wurde leicht wie Luft. Kurz daraufhin wirbelte sein Körper, eingehüllt durch den Festumhang, zu dem Gryffindor hinüber, der es auf seinen Besen geschafft hatte und nun das Schwert hielt. "Das war sehr dumm von dir, Wellington. Ich glaube du solltest langsam anfangen das Denken zu lernen. Wir werden uns vielleicht noch einmal wiedersehen. Aber ich glaube das würde nichts gutes für dich Bedeuten. Nimm dein Schwert und halte es bitte anders, als eine Mistgabel, das schmerzt ja selbst mir. Du siehst selber meine Macht und ich hoffe du kennst den Respekt." Er wandte seinen Körper ab, der neben David hergeflogen war. Eine weitere Druckexplosion folgte und dann wandte sich Alioth zum Boden.