Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …
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Thema: Re: Vor dem Kamin Mo 26 Dez 2011 - 20:23
Mika sah Grace an, dass auch diese sich Gedanken über ihre Zukunft machte. Die beiden waren sich so ähnlich, dass sie manchmal die selben Gedankengänge hatten. es war für Mika sehr angenehm, nicht immer alles erläutern zu müssen, weil Grace sie auch so verstand. Mika dachte darüber nach, was sie von ihrer besten Freundin eigentlich wusste. Gryce sprach - genauso wie Mika - kaum über ihre Familie. Mika wusste, dass Grace' Familie sehr Konservativ war und sie ihren Vater so gut wie nie sah, was Grace wiederrum verletzte. Außerdem schien Grace einen Konflik mit ihnen zu haben, wenn auch nicht unbedingt offensichtlich, freute sich Grace doch offensichtlich nicht auf ihre Zukunft. Das war für Mika nie ein problem gewesen. Früher, ja früher hatten ihre Eltern versucht, sie zu manipulieren und zu allen möglichen Treffen mitgeschleppt, aber mittlerweile weigerte sich Mika. Wenn es nötig war, würde sie sich vor ihren eigenen Eltern verstecken, aber sie war bestimmt kein mensch, der ihnen gehorchte, was ihre Zukunft anging. Natürlich würde sie eine arrangierte Hochzeit erfreuen, aber sie war bestimmt nicht im Besitz ihrer Eltern und konnte so einfach verschenkt werden. lieber würde sie sich verstecken, untertauchen oder in eine höhere Position als diese bringen, damit sie ihr nichts tun konnten. Sie hatte keine Angst vor der zukunft. Denn würde sie verheiratet werden, wozu ging sie dann überhaupt zur Schule? Dann konnte sie gleich in einen Kochkurs gehen. Nein, die Slytherin war viel zu stolz, um hinter dem Herd zu stehen. Sie würde bestimmt keine gute Ehefrau abgeben, wobei sie sich sowieso von niemandem herumkommandieren ließ. Sie wusste, dass Grace ihr eigenes Schiksal hasste, aber würde Grace fähig sein, sich von ihrem Leben und somit ihrer Familie abzuwenden? Mika hatte ein ungutes Gefühl, es musste einen Grund geben, dass Grace das alles auf sich nahm, soweit war Mika sich sicher. Soweit kannte sie ihre Freundin. Und sollte sie jemals Hilfe von Mika in dieser Sache erwarten, würde sie ihr jederzeit zur Seite stehen. Nicht nur, weil sie ihre beste Freundin war, sondern weil sie das Gefühl hatte, dass ihre Schiksäle irgendwie ähnlich waren, auch wenn sie es wohl etwas leichter hatte. Vielleicht würde sie - sollte sie entegen aller wahrscheinlichkeit - sollte sie einmal Kinder haben, ihnen das gleiche antun. Würde es sie nicht abhärten? Mika war nur dadurch so geworden, wie sie jetzt war und sie hatte hrlich gesagt kein Problem damit. Man musste nicht alles über einander wissen. Wenn Grace es ihr erzählen wollen würde, würde sie es tun. Sie würde sie zu nichts zwingen, denn sie selbst würde es hassen, gezwungen zu werden. Zumal sie Grace' Vertrauen nicht verlieren wollte, denn es war eines der wenigen Dinge, die Mika noch etwas bedeuteten. Tun wir unser Bestes Mika nickte ihrer Freundin bestätigend zu. Anscheinend dachte sie über die Sache mit der Gemeinschaft wie sie. Irgendiwe würde sie das ganze überleben und das war schon etwas Wert. Sie würde auf keinen Fall sich auch noch die Gemeinschaft wegnehmen lassen. Schon gar nicht von einem Lehrer. "Es wird sowieso Zeit für etwas Praxistraining. Obwohl ich es ehrlich gesagt vorziehen würde, wenn es gar nicht erst so weit kommen würde." Der Rest war schon anstrengend genug.
Grace O'Connor Slytherin | 7.Klasse
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Thema: Re: Vor dem Kamin Mo 26 Dez 2011 - 22:36
Die Zukunft. Welch spekulatives Thema. Es gab viele die meinten sie sehen zu können, viele die meinten zu spüren, was kommen würde. Wie oft hatten viel viele dieser Leute geirrt? Hellseher, Wahrsager, Quacksalber. Das Fach Wahrsagen? Zeitverschwendung. Dem einzigen, dem sie etwas über die Zukunft glauben würde, wäre einem Mager, der mit der Zeit spielte, jedoch war dies nicht nur riskant und verboten, sondern auch unheimlich schwer, sodass man - sollte man nicht im Besitz eines unbezahlbar kostbaren Zeitumkehrers sein - sich eher selber umbrachte, als sicher in einer anderen Zeit landete. Wir selber erstellten unsere Zukunft. In der Theorie. Grace Weg wurde durch andere bestimmt. Die Rothaarige merkte, dass Mikas Gedanken wohl in die selbe Richtung gingen wie ihre. Wenn Mika nur wüsste, aus welchem Wrack von Familie Grace kam! Wer weiß, vielleicht würde sie es der Koreanerin irgendwann einmal anvertrauen. Dann, wenn Grace dazu bereit war, immerhin war Mika die einzige Person, zu der die O'Connor uneingeschränktes Vertrauen hatte. Vielleicht lag es daran, dass sie sich so ähnlich waren. Auch Mika redete nicht sonderlich viel von ihrer Familie, sie kannte Yuri zwar gut, jedoch gab es für Grace spannendere Themen als die Familie, die eigentlich Wärme und Trost spenden sollte. Ins geheim fragte Grace sich, wie ihre Mutter wohl auf Hogwarst gewesen war. Wie es ihrer graziösen Mutter, die perfekt in allem zu sein schien wohl als pubertärer Teenager war. Vielleicht sollte Grace mal alte Schulakten durchgehen, es würde sich sicher einiges zu Mirella Donnelly finden. Auch Mika würde wohl verheiratet werden. So viel wusste sie noch von der Familie ihrer Freundin. Aber es war immer das selbe Spiel mit den Reinblutfamilien. Nicht, dass Grace etwas gegen Reinblutfamilien hätte - das würde gegen jegliche ihrer Ideale sprechen - doch die Führung dieser Haushalte war meist... eigen um es euphemistisch auszudrücken. Nein, es gab vielleicht nicht viele Familien, die derart konservativ waren, wie die ihre, dennoch war das Schicksal der Frauen war eng-gebunden und diente meist nur einem Zweck. Mika hatte den Willen und die Stärke einfach aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Was Grace daran hinderte? Das wusste sie wohl selbst nicht so genau. War es wegen dem Lebensstandart? Wegen dem Vater oder der Mutter? Oder der Tatsache, dass sie ihr Leben lang versucht hatte das zu sein, was man von ihr erwartete. Schon seit einiger Zeit stellte sie sich die Frage, warum sie ihr Schicksal schweigend hinnahm und kam zu der Begründung, dass sie einfach nicht anders konnte.
Weg mit diesen dunklen Gedanken! Tun wir unser Bestes Mika nickte. Sie waren sich einig. "Es wird sowieso Zeit für etwas Praxistraining. Obwohl ich es ehrlich gesagt vorziehen würde, wenn es gar nicht erst so weit kommen würde.", sagte Mika. Sie konnte die Schwarzhaarige nur zu gut verstehen und nickte erneut. Obwohl leise in ihr, ein kleiner Teil sich wünschen würde, dass dieses folgende Treffen sich von den anderen unterscheiden würde. Es war jeder kleiner Teil, den sie stets in ihrem Herzen unter Verschluss hielt. Ein kleiner Teil, der nur darauf wartete, dass Grace die Kontrolle verlor. Und zugegeben... Praxisstunden waren bereits überfällig... Dennoch wäre es für alle Beteiligen besser, wenn der Lestrange sich ruhig und friedlich im Hintergrund halten würde. "Wenn der Professor in der Gemeinschaft gewesen ist, so wie er sagte", fing sie an: "Was denkst du wohl, was er drauf hat?", es war mehr ein sinnieren als eine Frage, doch es tatsächlich einen Gedanken wert zu sein. Ob der Meister der Tränke wohl ein ebenso guter Duellant war?
Mika Lee Mitglied
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Thema: Re: Vor dem Kamin Di 27 Dez 2011 - 22:26
Wenn der Professor in der Gemeinschaft gewesen ist, so wie er sagte, was denkst du wohl, was er drauf hat? Das war es Wert darüber nachzudenken. Wie viel wusste die Gemeinschaft zu seiner Zeit schon? Zumal Mika ihn selbst noch nicht als Lehrer erlebt hatte. Aber er musste ein gewisses Talent für Zaubertränke haben. Das musste noch lange nicht heißen, dass es sein bestes Fach war, denn wenn dieses schon besetzt war, musste man sich eben mit dem zweitbesten oder auch selten mit dem drittbesten zufrieden geben. Es konnte also sein, dass ere gut in Verteidigung gegen die dunklen Künste war. Sie bezweifelte es nicht 100%ig, aber sie ging nicht davon aus, solange es nicht bewiesen war. Ausschließen sollte sie es allerdings auf keinen Fall. Sie runzelte die Stirn, wie sie es so oft schon getan hatte. Andaurend fand man sie denkend, ihre Gehirn arbeitete durchgehend, sogar wenn sie schlief, jedenfalls hoffte sie selbst das, obwohl sie nicht ans Hoffen glkaubte. Wenn es um Glauben ging, war sie sowieso etwas anders als die meisten reinblütigen Familien. Obwohl ihre Familie koreanisch war, glaubten ihre Eltern dennoch, oder besser gesagt nur ihre Mutter, an Gott, also den christlichen Gott. Sie war mit ihm sozusagen aufgewachsen und sie glaubte auch, dass es etwas geben musste, dass selbst sie als höher gestellte Zauberer niemals würden begreifen können, weil es gleichsam so wundervoll und dennoch so grausam war, dass es jeden verrückt machen würde. Es war zugleich Himmel als auch Hölle, sogleich Abel als auch Kain, der sich somit sozusagen selbst erschlägt, was paradox war... Aber zurück zu dem Lestrange. Was er wohl konnte? Sie glaubte, dass man den ehemaligen Slytherin auf keinen Fall unterschätzen durfte. Vielleicht lag es an seiner Aura, aber sie hatte dabei ein sehr schlechtes Gefühl, auch wenn sie, wie gesagt, eigentlich nur selten auf ihre Gefühle hörte. Sie machten Menschen schwach. Deshalb schützte sie sich gewöhnlich vor allen Gefühlsregungen. Sie schaute auf. Erst die späteren Generationen hatten die Bücher angeschafft, das heißt, die frühere Gemeinschaft hatte keine Lesequellen gehabt, das hatte ihr Lestrange selbst erzählt. Wie also konnten sie üben? Sie hatten doch nur die Möglichkeit, das was sie im Unterricht durchgenommen hatten und auch theoretisch in ihren Büchern hatten, in die Praxis umzusetzen. Nun war die Frage, in wie weit íhnen das ohne richtige Anleitung auch wirklich gelungen war. Außer der gemeinschaft ging sie auch davon aus, dass er eine Ausbildung hinter sich hatte. In was genau er ausgebildet worden war wusste sie zwar nicht, aber es konnte alles Mögliche sein und sie glaubte, dass er viel dabei gelernt hatte. Außerdem waren seit seiner Ausbildung, wenn sie sich nicht täuschte, auch Jahre vergangen, es sei denn, er war jünger als sie dachte. Jedenfalls hatte er in dieser zeit bestimmt auch Reisen unternommen und andere Länder besichtigt. Zweifelsohne hatte er dabei viel gelenrt. Zum Beispiel Aruren wahrzunehmen. Oder war das angeboren? Sie hatte noch nie über einen solchen Fall gehört. Darüber sollte sie eindeutig Informationen sammeln. "Ich glaube, dass Lestrange nicht zu unterschätzen ist... Er kann mehr Erfahrung haben, als wir annehmen. Und im Zweifelsfalle sollte man seinen gegner niemals unterschätzen!"
Grace O'Connor Slytherin | 7.Klasse
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Thema: Re: Vor dem Kamin Fr 30 Dez 2011 - 20:14
Erst im nächsten Augenblick realisierte Grace, dass ihre Frage tatsächlich sehr relevant war. Was, wenn der Zaubertranklehrer ungeahnte Fähigkeiten im Duell aufwies? Sicher war zwar, dass er im Tränke brauen sehr gut sein musste, aber von mehr konnten die beiden hier auch nicht ausgehen. Es war ja noch nicht einmal wirklich klar, ob der Lestrange wirklich in der Gemeinschaft gewesen war. Falls ja, so hatte ihn weder Mika noch Grace bemerkt und speziell bei der ersteren war das bereits ein Grund für Misstrauen. Nicht, dass man nicht immer misstrauisch sein sollte. Wer naiv jeden vertrauend durch die Welt lief, der durfte sich nicht wundern, wenn er benutzt wurde oder am Ende sogar getötet. Nein, Wissen war die größte Macht, die man haben konnte. Wusste man alles über eine Person, so konnte man sie mit Leichtigkeit ruinieren. Deshalb hatte Grace auch gelernt den Mund zu halten. Aber der Lestrange wohl auch. Wie schaffte er es ein so unbeschriebenes Blatt zu sein mit einem Nachnamen wie seinem? Selbst in den heutigen Generationen rief der Name 'Lestrange' im allgemeinen ungutes Gefühl aus. Jedenfalls bei den meisten 'guten Bürgern' heutzutage. Grace verfiel bei diesem Namen in stille Bewunderung, allerdings nur für die berühmteste der Namensträger. Bei Alioth Lestrange... sie wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. Sie beschloss in Zukunft einfach vorsichtig zu sein.
Aber was dieser Lehrer nun drauf hatte? Grace ging davon aus, dass er einfache Verteidigung aus der Schul beherrschte. Der Entwaffungszauber, Schildzauber und leichte Angriffszauber. Sollte er in der Gemeinschaft gelernt haben, so sollte er aber zu weitaus mehr in der Lage sein. Und die Unverzeihlichen waren sicher nur die Krönung. Aber selbst wenn, es war ja nicht so, dass die jetzige Gemeinschaft nichts lernte. Ganz im Gegenteil, Grace war sich sicher, dass die jetzige Gemeinschaft viel besser organisiert war und mehr lernte als vorher. Ganz sicher, denn heute war die Gruppe der schwarzen Magie mehr oder weniger Tradition. Und mit Tradition kam auch die Sicherheit. Man wusste bereits, wie man was machen musste, damit alles funktionierte. Und so kann auch mehr Stoff besser gelehrt werden. Dennoch. "Ich glaube, dass Lestrange nicht zu unterschätzen ist... Er kann mehr Erfahrung haben, als wir annehmen. Und im Zweifelsfalle sollte man seinen gegner niemals unterschätzen!", Mika hatte offenbar einen ähnlichen Gedankengang. Und sie hatte natürlich vollkommen recht. Nur ein Narr würde bei einem Gegner wie Lestrange unterschätzen. Man wird nicht umsonst Lehrer an Hogwarts. Sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, so sollten beide das im Hinterkopf behalten. Grace jedenfalls nickte nur.
Die Rothaarige strich sich den Rock glatt. Da war sie wieder, die Ruhe vor dem Sturm. Was das heutige Treffen wohl mit sich bringen würde? Grace beschloss, dass ein Spaziergang ihr gut tun würde. "Ich geh ein wenig raus. Ich glaube ein wenig frische Luft würde mir gut tun", sie fragte Mika nicht extra, ob sie mitkommen wollte oder nicht, wenn Mika mitkommen wollte, dann würde sie aufstehen und mit ihr gehen. So stand die O'Connor auf und warf einen kurzen Blick zu Mika.
Mika Lee Mitglied
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Thema: Re: Vor dem Kamin Sa 31 Dez 2011 - 9:55
Mika dachte immer noch über Lestrange und seine Fähigkeiten nach... Sollte sie sich darüber den Kopf zerbrechen? Eigentlich hasste sie unnötige Arbeit. Deswegen reduzierte sie sie immer so weit, wie es ihr nötig erschien. Und über die Fähigkeiten Lestranges nachzudenken erwies sich als ziemlich unnötig. Sie würde es sowieso nicht wissen. Vielleicht sollte sie einen jüngeren Slytherin auf Lestrange ansetzen. Sie meinte damit nicht verfolgen, so dumm war sie nicht. Sie wusste, dass der Lehrer das sofort bemerken würde. Sie meinte, dass er recherchieren sollte, über den Lehrer. Aber würde das dieser nicht auch mitbekommen? Und wie viel würde sie den jüngeren Slytherinschülern trauen können? Sie wusste selbst, dass sie das noch einmal selbst überprüfen würde. Sie traute niemandem außer sich selbst. Und vielleicht Grace. Sie traute nicht einmal mehr ihren Eltern. Sie begann schon vor längerer Zeit, ihre Eltern zu verachten. Sie begann sie zu verachten, weil sie sich überall einschleimten, und das nicht, um Macht zu haben, sondern aus Angst. Sie konnte es kaum glauben. Sie wollten Stabilität und Sicherheit. Natürlich strebten sie nach Macht. Eigentlich strebte jeder Mensch nach Macht und Anerkennung, dessen war sich die Slytherin bewusst. Dass sie dafür ihre Töchter verheirateten wollten, gefiehl ihr persönlich zwar nicht, konnte sie allerdings nachvollziehen. Sie hatte allerdings vor, wieder nach Südkorea zu gehen, es war nach allem immer noch ihr zu Hause, auch wenn sie das niemals als Grund nennen würde. Sie mochte keine Veränderungen. Jedenfalls keine allzu großen, es sei denn, sie gingen von ihr aus... Ihre Mutter hatte sie sehr christlich erzogen. Es ist schon merkwürdig, vor allem, weil sie aus Korea kam, aber meine Mutter war christin. Mika wusste nicht, wie es dazu gekommen war und es hatte sie auch noch nie interessiert. Jedenfalls hatte sie seitdem über alle Götter, zu denen sie etwas finden konnte, Notizen gemacht. Es war sehr interesaant, als was Muggel, deren Gedächtnisse nicht gelöshct worden waren, Zauberer sahen. Denn dass es sich dabei um Zauberer handeln musste, schien ihr klar zu sein. Was für eine Anbetung. Sie gab sich nichts auf die Anbetung der Muggel, sie stand über ihnen, weit weit weit über ihnen. So weit, dass sie sie vielleichtal einen kleinen Punkt wahrnahmen. Sie dachte in Bildern... Das tat sie, um ehrlich zu sein selten. Ihre Gedanken waren normalerweise strukturiert aufgebaut, vielleicht war sie immer noch durcheinander von Lestrange? Wie dem auch sei, Mika sah auf, als Grace aufstand. Sie hatte zu ihrer letzten Bemerkung nur genickt, es gab auch nichts weiter zu sagen, das Gespräch war wohl beendet. Sie ´sah Mika an und Mika beschloss, auch einmal den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Schließlich musste sie es bemerken, wenn etwas passieren sollte, denn sie hatte ein sehr ungutes Gefühl. Vielleicht wollte sie es lieber nicht wissen. Sie lächelte wieder das Lächeln, das ihre Augen niemals zu erreichen drohte und sah Grace an und nickte ihr zu. SIe bedeutete ihr damit, dass sie mitkommen würde. Sier würde schon sehen, was passiert war. Und wehe dem, der dafür verantwortlich war. Vielleicht war aber auch nichts passiert, Mika gab sich eigentlich nichts auf Gefühle, aber es war unvermeidlich. Sie schritt entschlossen zum Portal und hielt es Grace auf. wohin?