Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …
Mein Familienname, beziehungsweise Nachname, ist Todd. Mein Dad hieß vor seiner Heirat mit Mum Todd, von daher habe ich diesen Namen bekommen. Mum hieß vor der Heirat Andrews, aber sie hat ihn gegen Todd ausgewechselt.
Vorname:
Lenna Willhelmina. Lenna ist noch ein recht cooler Name, auch wenn ich weder weiß, woher er kommt, noch was er bedeutet. Aber nennen Sie ihre Tochter nie Willhelmina. Das ist erstens total altmodisch und klingt nicht gut. Glück ist, dass es viele Spitznamen dafür gibt und ich meinen Zweitnamen so gut wie nie benutzen muss.
Rufname:
Zu meinem Glück ruft man mich nur Lenna. Der Name ist weder weit verbreitet, noch uncool. Ich mag ihn richtig.
Spitznamen:
Na ja, man ruft mich Len, Lens und Will. Letzteres verwenden nur die, die wissen, dass ich Willhelmina mit Zweitnamen heiße und das sind wenige. Len und Lens sind am meisten in Verwendung.
Geburtstag:
Vor siebzehn Jahren wurde ich an einem 13. Mai nur wenige Minuten nach meinem Zwillingsbruder geboren. Und nein, es war nicht Freitag der dreizehnte.
Alter:
Ich bin siebzehn Jahre jung und leider damit jünger als meine Brüder. Das Küken sozusagen. Es ist wirklich fies, aber dafür habe ich als Jüngste und einziges Mädchen Privilegien.
Geschlecht:
Wenn man das bisher noch nicht gesehen hat, ist man blind. Und wer das nicht an meiner Stimme oder meinem Vornamen erkannt hat, ist mehr als taub. Ich bin ein Mädchen, demnach weiblich.
Geburtsort:
Geboren wurde ich in Dublin, Irland, in einem ganz normalen Muggelkrankenhaus. Dass ich eine Hexe bin, konnte ja niemand ahnen. Ich bin noch so einige Male in diesem Krankenhaus wegen etlicher Verletzungen gewesen, aber das ist eine andere Geschichte.
Wohnort:
Irland ist das Land der grünen Hügel und Wiesen, des Klees, der Kobolde, oder? Und der rothaarigen Persönlichkeiten. Ich bin weder ein grüner Hügel oder eine Wiese, noch sehe ich aus wie Klee und Kobolde sind bedeutend griesgrämiger. Und meine Haare sind blond. Tja. Dennoch ist Irland mein Heimatland, dessen Hauptstadt Dublin mein Wohnort. Ein kleines gemütliches Haus, ein helles Zimmer im ersten Stock mit Blick auf die wenig befahrene Straße vor dem Haus und auf den Baum vor diesem.
Nationalität:
Geborene Irin. Wohnhaft in Irland. Irische Eltern. Mein Pass zeigt das mehr als deutlich.
Blutstatus:
Meine Eltern sind beide Muggel, meine Brüder allerdings Zauberer. Demnach bin ich muggelstämmig. Auch wenn es Anfeindungen gibt, ich bin und bleibe, was ich eben bin.
Familieninformationen
Mutter:
Suzie Todd geb. Andrews (45); Muggel; Direktorin einer Behörde
Klar, Mum hat es nicht leicht mit meinen Brüdern und mir, aber sie ist die beste Mum, die man sich wünschen kann. Dass ihre drei Kinder allesamt Zauberer sind, hat sie ziemlich locker weggesteckt. Sie ist von Dad in ihrem Beruf ausgebildet worden, allerdings leitet sie mittlerweile die Behörde und ist demnach seine Vorgesetzte. Da er aber im Außendienst ist und sie meist im Büro, gibt es wenige Berührungspunkte. Nur selten bekommt Mum auch zuhause ihre Ruhe und kann diese genießen, aber sie steckt es immer mit einem Lächeln weg. Außerdem ist ihr Essen das Beste der gesamten Welt!
Vater:
Anthony Todd (53); Muggel; Agent einer Behörde
Ich sagte ja schon, dass Dad Mum angelernt hat. Er hat sie in eben dieser Behörde auch kennen- und lieben gelernt. Eigentlich ist Dads Berufsbezeichnung Special Agent, aber er will nicht, dass wir das herumposaunen, zumal Agent auch auf Medienagent oder so schließen lässt und er sich mit dieser Doppeldeutigkeit ein wenig in Sicherheit wiegen kann. Apropos, Dad kann man anmerken, dass es ihm nicht allzu leicht fällt, dass Mum seine Vorgesetzte ist. Dennoch ... im Familienleben ist er die Ruhe selbst, zu Scherzen aufgelegt und häufig am Lächeln. Mit ihm habe ich absolut keine Probleme, auch wenn er die meiste Zeit außer Haus ist, was ich recht schade finde.
Ältester Bruder:
Kevin Todd (19); Zauberer; ehmls. Gryffindor; Auror
Kevin ist der älteste von uns dreien. Er ist ruhig und besonnen, plant meistens die nächsten Schritte. Dass er in Gryffindor war, ist demnach mehr als verständlich. Außerdem war er im Quidditchteam und von ihm scheine ich es gelernt zu haben, darüber hinaus war er Vertrauensschüler. Natürlich hat er mich immer geärgert, aber wenn ich in Problemen gesteckt habe, hat er mir immer ausgeholfen. Kevin ist der beste große Bruder, den man sich wünschen kann! Schade nur, dass er mittlerweile ausgezogen ist, obwohl er erst neunzehn ist ...
Zwillingsbruder:
Milo Todd (17); Zauberer; Gryffindor
Zwillinge kommen nicht immer ins selbe Haus; Milo und ich sind der beste Beweis dafür. Während ich in Ravenclaw bin, ist er in Gryffindor. Und er spielt auch Quidditch im Hausteam - als Treiber. Ihm verdanke ich, dass ich im letzten Spiel der letzten Saison schwerverletzt im Krankenflügel mein Bewusstsein wiedererlangte. Oh ja, er bringt mir mehr Probleme als ich ihm, aber ohne meinen wenige Minuten älteren Bruder wäre das Leben langweilig. Wir sind ständig in Wettkämpfe verstrickt, aber wir stehen einander auch bei. Der größte Wettkampf von uns beiden: Wer es als erstes schafft, Mums Festessen zu unserem Geburtstag aufzuessen.
Familienstand:
Da habe ich Milo nichts voraus. Ich bin solo, wie man so schön sagt. Ich befürchte, dass der Junge, der es mit mir aushält, erst noch geboren werden muss. Leider.
Schulinformationen
Haus:
Glaubt bitte nicht, dass ich besonders schlau sei. Ich weiß ja selbst nicht einmal, warum ich in Ravenclaw bin - abgesehen davon, dass ich blau recht gerne mag. Ich zeichne mich nicht durch extrem hohe Intelligenz aus, strebsam bin ich erst recht nicht und ich hasse lernen und Hausaufgaben. Gut, ich lese gerne und kann mir das meiste merken, aber dem Haus nütze ich nur als Jägern etwas.
Schuljahr:
Ich gehöre zu den ältesten Schülern. Ja, siebtes Schuljahr. Ich weiß, dass ich mich wie eine Erstklässlerin benehme, na und? Mein Leben. Und ich muss den Kleinen ja nicht immer ein Vorbild sein, sollen die sich doch jemand anderes suchen.
Besondere Position:
Ich bin Jägerin des Quidditchhausteams von Ravenclaw. Ich will mich nicht als besonders hervorheben, aber ich bin nicht gerade schlecht, sonst wäre ich nicht schon seit meinem vierten Schuljahr im Kader.
Zauberstab:
Als ich meinen Zauberstab vor sechs Jahren erhalten habe, meinte der Verkäufer zu mir, dass es interessant sei, wie unterschiedlich er doch zu dem meines Zwillingsbruders ist, zumal das Holz von dem alten Baum hinter unserem Haus im Garten stammt. Kirsche, elf einhalb Zoll, Phönixfeder, so erklärte er. Wie zum Teufel kam der Kerl zu Holz der Familienkirsche? Auf jeden Fall hat der Zauberstab mir bisher gute Dienste erwiesen und ich würde ihn nur ungern hergeben.
Haustier:
Ich sage gleich: Der Kleine gehört der gesamten Familie, also Mum, Dad, Milo, Kevin und mir. Er ist ein grau-schwarz getigerter Kater, gerade einmal eineinhalb Jahre alt. Leuchtend grüne Augen und eine pechschwarze Schwanzspitze. Rannoch heißt er; ich weiß nicht einmal, was sein Name bedeutet, geschweige denn, wie er zu uns kam. Er war plötzlich als Kätzchen da, war höchstens drei oder vier Monate alt.
Patronus:
Vielleicht hängt es mit Rannoch zusammen, aber mein Patronus hat die Gestalt einer Wildkatze. Elegant, geschmeidig und dennoch wild und frei. Zunächst hielt ich es für einen Luchs, aber mit der Zeit wurde die Gestalt immer klarer und damit wurde deutlich, dass es eine Wildkatze ist.
Patronusgedanke:
Ein gemütlicher Abend mit meinen Geschwistern und meinen Eltern im Sommer auf der hinteren Terrasse unseres Hauses beim Abendessen. Seit wir in Hogwarts sind, sind diese Momente eine Rarität, ebenso ist Dad ja selten Zuhause. Es klingt merkwürdig, aber das gehört mit zu meinen glücklichsten Momenten im Leben - so wie meine besten Freunde.
Irrwicht:
Ich soll Ihnen meinen Irrwicht nennen, damit Sie meine größte Angst kennen? Wehe, Sie verraten es weiter! Nadeln. Ja, ich habe eine extreme Phobie aller Art von Nadeln gegenüber; Stecknadeln, Sicherheitsnadeln, Nadeln von Spritzen ... Die Liste ist lang. Und warum? Also das verrate ich Ihnen lieber nicht, wer weiß, was Sie mit dieser Information anfangen.
Lieblingsfach:
Im Grunde mag ich alle Fächer, die mehr praktisch als theoretisch sind. Aber wenn ich nur eines nennen muss, bin ich überfragt. Eventuell könnte man das in dieser Reihenfolge auf Platz eins machen: Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Verwandlung. Ja, das beschreibt es am besten.
Hassfach:
Demnach ist es doch nur logisch, dass ich theoretische Fächer wie die Pest hasse. Und Platz eins ist Geschichte der Zauberei ... Leider beging ich nach den ZAG den Fehler, dieses Fach weiterhin zu belegen. Apropos, wie ich den ZAG erhielt, ist eine undurchsichtige Sache, ich weiß es nämlich selbst nicht. Und Kräuterkunde mag ich nicht sonderlich - Mum weiß mehr über magische Pflanzen aus meinen Schulbüchern als ich!
Aussehen
Augenfarbe:
Soweit ich weiß, haben meine Augen eine braun-blaue Mischung. Damit habe ich von beiden Seiten meiner Eltern etwas. Mums braune Augen und Dads blaue Augen. Natürlich erscheinen sie nicht nach Lichteinfall in der einen oder anderen Farbe, sondern viel eher wie ein undeutbares Gemisch aus Farben.
Haarfarbe:
Meine Haare sind, wie die von Milo und Kevin, blond. Mum har leuchtend rote Haare und Dad ... so lange ich denken kann, sind seine Haare bereits silbern. Oder grau-schwarz, je nachdem, wie man es auslegt. Ich weiß nicht, woher das Blond kommt, zumal es nicht hellblond, sondern ein mittleres bis dunkelblond ist.
Teint:
Sagen wir es mal so: Ich bin hellhäutig, aber nicht so hell, wie man von Iren denkt. Ich habe eine gesunde Hautfarbe, bekomme nicht allzu schnell einen Sonnenbrand, werde aber von der Sonne braun. Also total normal.
Gewicht:
"Eine Dame redet nie über ihr Gewicht." Kennen Sie das Sprichwort? Es ist wahr, mein Lieber. Vielleicht sollten Sie sich glücklich schätzen, dass ich gut aufgelegt bin, sonst würden sie als Kröte durch die Gegend hüpfen und quaken. Aber so viel verrate ich Ihnen: Ich habe Normalgewicht. Oder bin zumindest nahe dran.
Größe:
Mit einem Meter und siebzig Zentimeter bin ich durchschnittlich groß und damit weder zu klein noch zu groß. Natürlich gibt es kleinere und größere Menschen als mich, aber für jemand siebzehnjähriges und damit nicht ausgewachsenes ist das ganz okay.
Schuhgröße:
Wieso interessiert sie meine Schuhgröße? 39/40. Ja, recht groß. Nein, nicht damenhaft. Na und? Ich bin zwischen Jungen aufgewachsen, das entschuldigt alles. Aber man bekommt damenhafte und jungenhafte Schuhe. Ich bin zufrieden, es sind keine Käne und keine Winzdinger.
Statur:
Sie müssen echt blind sein. Ich stehe vor Ihnen und Sie erkundigen sich nach meiner Statur. Ich würde sie als sportlich, trainiert und schlank bezeichnen. Wenn sie auf Maße wie 90/60/90 hoffen, sind Sie an die falsche Person geraten. Ich weise durchaus etwas auf, aber Traummaße, beziehungsweise Modelmaße ... Vergessen Sie es. Suchen Sie sich jemand anderes.
Kleiderstil:
Mein Kleiderschrank weist viele Stilrichtungen aus. Bequem, sportlich und stellenweise jungenhaft. Elegant, bequem und passend für besondere Anlässe ... Oder eben damenhaft. Ich bevorzuge einen Misch aus beidem, also damenhaft und jungenhaft. Sneaker sind mir lieber als Schuhe mit Absatz - auf denen ich übrigens nicht laufen kann. Weite Jeans sind ebenso angesagt wie Röhrenjeans, aber Röcke und Kleider sind eher ungern gesehen bei mir. Die Schuluniform wird mit verschiedenen Accessoires ausgebessert und sobald wie möglich gegen Alltagskleidung ausgetauscht. Das beschreibt mich am besten.
Haarlänge:
Meine Haare sind lang, aber nicht mehr so lang, wie sie einst waren. Einst waren sie taillenlang, mittlerweile nur noch circa Brusthöhe. Etwas länger, aber dennoch nicht mehr so lang wie sonst.
Charakter
Charakter:
Schon als kleines Kind meinten alle, dass ich sehr aufgeweckt und voller Energie sei. Und noch heute behaupten die Lehrer in Hogwarts dieses. Außerdem soll ich angeblich die Fröhlichkeit mit Löffeln zum Frühstück gegessen haben, denn wirklich mies drauf bin ich selten. Und wenn, dann heißt es, dass man die Flucht möglichst bald antreten sollte. Da ich immer zu Scherzen und Streichen aufgelegt bin, unterschätzen mich so einige, während andere mich als kindisch bezeichnen, aber ich habe einiges an Durchsetzungsvermögen und ich scheue mich weder vor dem Einsetzen etwaiger Flüche, noch vor dem Einsetzen meiner Fäuste - immerhin habe ich zwei ältere Bruder und demnach ist es nicht verwunderlich. Ich bin wirklich in Ravenclaw, glauben Sie mir, auch wenn ich faul wirke. Ich hasse es zu lernen und tue dieses selten, ebenso schiebe ich die Hausaufgaben so lange auf, bis ich sie auf dem letzten Drücker erledigen muss. Oft sind sie dann nur hingeschmiert. Oder aber meine Freunde haben mich gezwungen. Das geschieht nicht gerade selten. Trotztdem lese ich für mein Leben gerne Bücher - aber psst! Aber wenn man sich die Durchschnittsnoten meines Jahrgangs anschaut, kann man deutlich erkennen, dass man mich im oberen Mittelfeld antreffen kann - würde ich lernen, könnte ich durchaus in der oberen Liga mitspielen. Aber mal ehrlich, Lernen ist viel zu anstrengend und da ich mir ohnehin vieles merken kann, wenn ich es bloß einmal gesehen oder gehört habe, unnötig. Ob ich es dann aber abrufen oder anwenden kann, ist eher eine Frage des Glückes. Ich bin sehr direkt, spreche meine Gedanken aus und sage meine Meinung. Mir ist egal, ob es andere verletzt, denn ich will nicht in die Sichtweisen anderer einbezogen werden. Ungerne passe ich mich zu hundert Prozent an und deshalb gehe ich auch häufig den steinigen Weg mitten durch Streitereien. Oftmals direkt ins Unheil hinein, aber ich weiß dieses auch zu beenden. Ab und an helfe ich jüngeren Schülerinnen und Schülern, also könnte man mich auch als hilfsbereit bezeichnen. Was mich ansonsten auszeichnet, sind all die kleinen Wettkämpfe mit meinem wenige Minuten älteren Zwillingsbruder Milo. Meistens gewinne ich, aber Milo will einfach nicht aufgeben. Ich bin unabhängig und selbstständig, auch wenn Milo mir manchmal als Orientierung dient. Leider meint er häufig, mich beschützen zu müssen ...
Stärken:
Für einen Menschen ist es schwer, sich seiner Stärken zu besinnen, aber nicht unmöglich. Ich weiß nicht einmal, ob diese Stärken wirklich meine Stärken sind, aber ich bezeichne sie als solche. Sicherlich ist mein Selbstbewusstsein eine Stärke, ebenso wie mein Durchsetzungsvermögen. Da ich jüngeren Schülerinnen und Schülern unter anderem helfe und meinen Freunden beistehe, kann man mich als loyal und hilfsbereit bezeichnen. Auch wenn ich mich manchmal an Milo orientiere, bin ich doch recht selbstständig und unabhängig. Eine Stärke kann unter anderem auch sein, dass ich meinem Willen folge und demnach keine Scheu vor Streitereien, Ärger und Konflikten habe. Ich bin direkt, offen für Neues und ehrlich, denn ich möchte, dass man so auch mit mir umgeht. Was materielle Dinge betrifft, so denke ich, dass ich gut Gitarre spielen kann. Ich weiß mich zu beweisen und andere aufzuheitern. Außerdem denke ich, dass eine meiner Stärken im Quidditch liegt.
Schwächen:
Noch schwerer ist es für einen Menschen, seine Schwächen zu nennen und zu erkennen. Der Mensch ist nicht auf Negatives gepolt, aber mit ein wenig Durchhaltevermögen, kann ich es versuchen. Was mir direkt einfällt: Meine Faulheit. Ohne sie würde ich besser abschneiden. Da ich ständig in Wettkämpfen mit Milo bin, vernachlässige ich oft vieles, und da ich Konflikte nicht scheue, endet das oft auch mit einem blauen Auge. Ich löse Konflikte lieber mit Fäusten als mit Worten, auch wenn ich durchaus zu schlichten weiß. Es ist einfach so ein Ding von mir. Meine Phobie vor Nadeln macht mein Leben nicht gerade leichter, zumal ich oft im Krankenflügel bin. Theoretischer Unterricht ist ebenso eine Schwäche wie das schnelle Abklingen meiner Aufmerksamkeit, wenn mich etwas nicht interessiert. Und dass ich muggelstämmig bin, fördert nicht gerade mein Verhältnis zu den meisten Slytherins - die ich nicht wirklich leiden kann. Einige bezeichnen mich als kindisch, aber ob dieses Verhalten eine Schwäche ist ... Keine Ahnung. Und eine Schwäche sind meine Familie und meine Freunde, denn die kann man immer als Druckmittel gegen mich verwenden.
Vorlieben:
Mal überlegen, was mag ich besonders gern? Ich spiele für mein Leben gern Gitarre und Quidditch, liebe Kampfsport und Skateboard, sowie Bücher. Ich mag meine Freunde, spiele gerne Streiche und habe für mein Leben gern Spaß. Ohne wäre das Leben langweilig. Ebenso liebe ich Partys, Vanillegeruch und Mandarinen. Ich liebe Sneaker und Schuhe ohne Absatz im Allgemeinen, sowie meine Familie und warme Sommerabende auf der Terrasse unseres Hauses in Dublin.
Abneigungen:
Das ist leicht! Ich hasse es zu lernen und Hausaufgaben zu machen, ebenso verabscheue ich Nadeln und Spritzen aufgrund meiner Phobie. Ich kann Angeber und Besserwisser nicht leiden, ebenso wenig mag ich Leute, die sich für etwas Besseres halten. Oftmals passt alles auf Slytherins. Da ich immer Trubel um mich herum brauche, kann ich Langeweile nicht leiden, ebenso wenig mag ich theoretischen Unterricht und Geschichte der Zauberei. Ich mag keinen Fisch und keinen Dresscode. Was das ist, wissen Sie, oder?
Hobbies:
Bevor ich siebzehn wurde, habe ich in den Ferien gerne Kampfsport gemacht und bin gerne Skateboard gefahren, während des Schuljahres spiele ich noch immer gern Quidditch. Ein großes Hobby ist Musik, da ich gerne Gitarre spiele, ebenso zählen Streiche zu meinen Hobbies. Es mag kindisch klingen, aber mich mit Freunden zu treffen und irgendetwas anzustellen, ist ebenso ein Hobby. Und lesen ... Ja, ich lese gerne. Ich, Lenna Todd, die faulste Ravenclaw, lese gerne Bücher. Ruhig dicke Wälzer.
Lebenslauf
Lebenslauf:
Vor siebzehn Jahren begann mein Leben an einem 23. Mai und nur wenige Minuten nach meinem Zwillingsbruder. Unsere Eltern gaben uns die Namen Milo und Lenna Willhelmina Todd und wir waren die Kinder Nummer zwei und drei, denn zwei Jahre vor uns war bereits ein Junge geboren worden. Kevin Todd, unser älterer Bruder. Ein Krankenhaus in Dublin; Menschen, die keinerlei Ahnung davon haben, dass es Zauberei wirklich gibt ... Wobei, wir ahnten es auch nicht. Natürlich musste ich anfangs bei zwei Brüdern den Kürzeren ziehen. Ich lernte mich zu verteidigen und eignete mir durch die ständigen Sticheleien durch Milo und Kevin ein großes Selbstbewusstsein an. Ebenso Durchsetzungsvermögen. Und kaum war ich alt genug, schickte Mum mich zum Kampfsport, damit ich nie im Nachteil meinen Brüdern gegenüber war. Natürlich wollte ich wie sie sein. Ich schaute mir das Skateboardfahren ab, probierte es zunächst heimlich, wenn sie nicht zuhause waren. Ich übte heimlich mit Kevins Gitarre, kleidete mich anfangs ihnen ziemlich ähnlich, auch wenn meine Haare mich deutlich als Mädchen auszeichneten. Dad war selten bei uns. Meist war er im Außendienst unterwegs, auch wenn Mum die Direktorin der Behörde ist, bei der er als Special Agent arbeitet. Demnach genoss ich schon als Kind immer die gemeinsame Zeit mit ihm - notgedrungen auch mit Kevin und Milo. Gut, ich verabscheute gemeinsame Angelausflüge, aber Dad war dabei und das war für mich alles, was zählte. Als Kevin elf Jahre alt wurde, wurde ihm ein Brief mit dem Wappen von Hogwarts zugestellt. Zunächst glaubten wir an einen Scherz, denn Zauberei sollte doch nicht wirklich existieren, oder? Aber mit der Zeit, die verstrich, akzeptierten unsere Eltern, dass es eventuell doch sein könnte. Irgendwie nahmen sie Kontakt mit der Direktorin auf, die eine Lehrerin zu uns schickte. Die ist aber mittlerweile nicht mehr auf Hogwarts. Zumindest überzeugte diese Frau uns alle vollends und sie begleitete uns sogar in die Winkelgasse. Am ersten September desselben Jahres verließ er uns mit dem Hogwarts Express und in seinem ersten Brief - eine Eule schickte ihn! - beschrieb er, wie Hogwarts sei. Natürlich wollten Milo und ich auch sofort dorthin, aber wir waren noch nicht elf Jahre alt, sondern erst neun. Kevin beschrieb, dass er nach Gryffindor gekommen sei, ein Haus, welches sich als Haus des Mutes auszeichnete. Außer Gryffindor gäbe es noch Slytherin, ein Haus voller Reinblüter und Leute, die er nicht mochte, Hufflepuff voller netter und freundlicher Gesellen und Ravenclaw, welche ein wenig überheblich auf ihn wirkten, aber total in Ordnung waren. Als Milo und ich elf wurden, bekamen auch wir die Einladungen nach Hogwarts. Wir kauften alles Nötige und als wir dann endlich am ersten September ankamen, war ich fasziniert. So prachtvoll hatte ich mir das Schloss nicht vorgestellt! Der sprechende Hut schickte mich nach Ravenclaw. Milo allerdings wurde nach Gryffindor gesteckt, aber dennoch war das kein Problem für uns beide und Kevin empfing ihn freudig am Haustisch. Wir fanden unsere eigenen Freunde und erlebten unsere eigenen kleinen Erlebnisse, während Kevin irgendwann zum Vertrauensschüler von Gryffindor ernannt wurde und im Hausteam Quidditch spielte. Auch Milo und ich traten den jeweiligen Hausteams bei; ich als Jägerin, er als Treiber. Das dadurch eine größere Rivalität entstand, war klar. Im letzten Schuljahr hat er mich im letzten Spiel der Saison mit einem Klatscher so verletzt, dass ich erst wesentlich später im Krankenflügel mein Bewusstsein zurück erlangte. Was Lilya, meine beste Freundin, und die anderen mit Milo in der Zwischenzeit angestellt hatten, vermag ich nicht zu sagen, aber zumindest gab es von Mum und Dad gewaltigen Ärger für meinen Zwillingsbruder.
Außerhalb
Schreibprobe:
Warum, zum Teufel, konnte so eine Stunde Geschichte der Zauberei nicht einfach aufhören? Die siebzehnjährige Ravenclaw mit den blonden Locken hatte ihren Kopf auf die rechte Hand gestützt und hielt ihre Feder lässig in ihrer linken, während ihre Gedanken weit weg vom Unterrichtsgeschehen waren. Der Vortrag würde sicherlich nicht einmal bei der Schulglocke zum Ende der Stunde hin verebben. "Lilya ... ", leise murmelte Lenna den Namen ihrer besten Freundin. Wer weiß, was die wieder trieb, während sie selbst im Klassenzimmer versäuerte? Vor Lenna erhob sich ein Junge, beantwortete die soeben gestellte Frage und setzte sich wieder. Seine Bewegungen hatte die Blondine zwar mit Blicken verfolgt, doch seine Worte hatte sie nicht wahrgenommen. Hinter ihr erhob sich jemand, öffnete dann das Fenster. Ein kurzer Blickaustausch mit Lenna, dann erhob auch sie sich und öffnete das Fenster neben sich, bevor sie sich wieder in ihre alte Position sinken ließ. Eine frische Brise wehte ihr durch das Haar. Kurz schloss Lenna die Augen, genoss sie. Halt! Sie durfte nicht einschlafen. Also öffnete sie widerwillig die Augen, seufzte. Warum hatte sie das Fach nochmal gewählt? Sie hatte keine Ahnung. Warum gab es so elendig lange Vorträge? Um sie zu quälen. Warum war Geschichte der Zauberei bloße Theorie mit keinem bisschen Praxis? Um die Klassen möglichst klein zu halten. Das war doch zum Mäuse melken! Sollte sie starke Kopfschmerzen oder Übelkeit vortäuschen, damit sie dem Unterricht entkam? Lenna bezweifelte, dass man es ihr abnehmen würde, denn erst in der letzten Stunde Geschichte der Zauberei war sie so dem Unterricht entschwunden. Die Ravenclaw seufzte. Keine Chance zur Flucht; das hier würde sie aushalten müssen.
Name:
Nise
Alter:
19 years
Avatar:
Jennette McCurdy
Zweitchara:
Es gibt noch Milo Todd, aber den will ich für ein Gesuch ausschreiben.
Usertitel:
Regeln gelesen?
Yep
Weitergabe Steckbrief?
Nope
Weitergabe Charakter?
Nein, nur über meine Leiche
Weitergabe Set?
Wenn benötigt & ohne Lennas Namen, ja
Codesatz:
*Geheimnis* :-*
Zuletzt von Lenna Todd am Do 4 Aug 2011 - 12:20 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet