Eine der bisher wichtigsten Ankündigungen wird heute gemacht. Unser Forum existiert seit ca. 2 Jahren auf forumieren.com. In der Zeit hat sich viel getan und manche User kamen, manche gingen und manche meldeten sich nie wieder. Um diese Tatsache aus der Welt zu räumen [und weil man in forumieren Foren recht wenig machen kann, was den Style betrifft] haben Lenna und ich auf dem Forumstreffen beschlossen, mit dem gesamten Board nach bplaced.net …
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Thema: Der schwarze See Fr 29 Jul 2011 - 14:27
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Stella Diem Gryffindor | 6.Klasse | Admina
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Thema: Re: Der schwarze See Di 14 Aug 2012 - 16:49
cf: Eingangshalle
Der Regen durchnässte sie, die kalten Tropfen, die der Himmel weinte, hatten längst einen neuen Schlafplatz in ihren Haaren und auf ihrem Kleid gefunden. Aber es war ihr egal. Sie war sich mittlerweile sicher, dass es eine gute Idee gewesen war, ihre Highheels wegzulassen und dafür mit ihren Sneakers zu rennen. Der Boden war aufgewühlt, schlammig, nass. Alles war nass, ihre Haare lagen nah an ihrem Gesicht, der Tüll ihres Kleides war so von dem Wasser durchtränkt, dass er sich wie eine zweite Haut an sie schmiegte. Normal wäre ihr sofort eiskalt gewesen, denn aus Spanien war sie zehn Grad sinkend und durchgehend fallenden Regen nicht gewohnt. Und ihr Körper fror auch, sehr sogar. Aber weil sie rannte und mehr Ausdauer hatte als in den Jahren zuvor, war ihr trügerisch warm. Und ihr war sowieso total egal, was ihr Körper ihr für Signale gab.
Sie machte sich so unglaubliche Vorwürfe und eigentlich wollte sie sie gar nicht verdrängen. Sie machte sich so Sorgen um die anderen, um Chris und Sophi und um alle anderen auch. Sie hatte Angst davor, Dave zu verlieren, sie hatte Angst davor, weitere Gedächnislücken zu bekommen... Und das alles, das alles ließ sie jetzt raus. Es sah eh keiner, dass sie weinte, weil keiner hier war und wenn, dann würde man es für den Regen halten, der ihr auch sonst über ihr Gesicht lief. Sie war jemand, der still weinte. Man konnte Wasser nicht von Wasser unterscheiden. Alles was sie hörte waren ihre eigenen Schritte, die die Erde noch mehr aufwühlten. Ihr war es egal. Genauso egal wie ihr das war, dass die hellen, feinen Haare an ihren Armen sich aufhellten und ihr so ganz klar mitteilten, wie unglaublich kalt es ohne ihren Cardigan war. Warte, ohne ihren Cardigan? Und ihre Clutch war auch weg. Verdammt, ihr Zauberstab... Hoffentlich hatte Deidre sie mitgenommen, hoffentlich. Egal wie viel sie rannte, und sie rannte schon eine ganze Weile, über die Brücke, an der Duellierhalle vorbei, dann am Rand des Verbotenen Waldes, der seit einigen Jahren eine noch düstere Atmosphäre für sie besaß, bis hinunter zum See, es wollte nichts passieren. Ihr Körper schrie sie an, dass sie gefälligst aufhören sollte ihn zu quälen, aber sie wollte einfach nicht. Die Spanierin hatte den ganzen Tag nichts gegessen außer den Schokofrosch, den sie aber auch erstmal hatte wieder einfangen müssen. Sowieso hatte sie sich in den letzten Tagen viel zu sehr verschlossen. Noch etwas, was sie sich vorwarf, sie war nicht da gewesen für ihre Freunde, sie war nicht stark genug gewesen, wirklich nicht stark genug. Auch für ihre Mutter nicht, sie hätte ihr damals eine bessere Stütze sein können. Verdammt, das wollte sie doch alles loswerden... Aber sie konnte nicht. Und Dave, ja Dave...Sie machte sich unglaubliche Sorgen um ihn und gleichzeitig...gleichzeitig wollte sie eigentlich, dass er sein Leben so genießen konnte wie es war, denn wie gesagt, er war bei den Vultures und was wollte man als Quidditchspieler mehr? Sie wollte nicht, dass Lestrange ihm irgendwas antat, denn darauf würde er sicher kommen. Stella hatte Angst um ihre Freunde. Und sie hasste sich dafür, dass sie in diesem erbärmlichen Selbstmitleid versank. Die Quidditchbewegung sollte stärker werden, aber wie konnte sie das, wenn nur Lenna diejenige war, die als stark galt. Sie wusste echt nicht, wie die Ravenclaw diese gute Laune verbreiten konnte... Aber dafür hatte sie die andere echt gerne. Dann wurde es ihrem Körper endgültig zuviel. Wenn Stella nicht mitspielen wollte, dann würde er ihr zeigen, dass er nicht mehr wollte. Fast wäre sie über ein paar Stöcke gestolpert und den leichten Hügel hinuntergefallen, der hinunter zum schwarzen See führte. Sie ging sehr oft zum See. Beziehungsweise lief dahin. Heute schwoll er unter der Macht des Regens an, wurde tiefer und breiter und auch dunkler. Grade noch rechtzeitig ließ sie sich auf einen der großen, flachen Steine am Ufer fallen, auf denen sie sonst oft saß, denn sonst hätte ihr Körper ihr einen schönen Zusammenbruch beschert, der nichts mit ihren Gefühlen zu tun hatte. Ihre Taille schmerzte wieder und sie legte eine Hand auf die Stelle, auf der sie die ganzen Quetschungen hatte und atmete gezwungen ruhig durch. Und dann war ihr doch verdammt kalt. Sie zog ihre Beine eng an ihren Körper und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Ihre Atmung wollte nicht wie sie wollte. Vielleicht hatte sie doch zu viel von ihrem Körper für etwas Freiheit geben wollen. Vielleicht auch nicht. Sie lächelte schwach und besah sich ihr Spiegelbild. Der Regen hatte ihr kaum vorhandenes Make-Up, das heute nur aus Lippenstift bestanden hatte, weggespült und ihr Aussehen war so natürlich wie es das nur abends, morgens und wenn sie vor sich selbst weglief durch den strömenden Regen, war. Ihr Spiegelbild verschwamm und sie ließ ihre Beine los und sah in die vollkommen verhangene, verregnete Nacht. Verdammt, bitte, Dave, pass auf dich auf., dachte sie sich leise.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 17:18
Cf: Ballsaal
Ob sich Ciel großartig darum gekümmert hatte, was Livana, Warrick und Johnsen machten? Nein. Ihm war so etwas total egal. Er apparierte am Seeufer und zwar nur sehr knapp, denn obwohl er es gut genug konnte, manchmal setzte er sich eben in den See und das wäre nicht gut gewesen. Wieso? Ja wieso eigentlich? Die Regentropfen die unermüdlich vom dunklen, beinahe finsteren Himmel fielen, setzten sich an all seinen Klamotten fest und der Wind zerrte an dem jungen Slytherin. Die Natur schrie ihre Wut den Menschen entgegen – über was? Hatten sich die Gryffindors bei ihr ausgeheult oder was? Naja, aber sie schien ihnen auch nicht mehr gesonnen zu sein als ihm im Moment. Heute Morgen war er hier auch schon gewesen, bei seiner Joggingrunde. Er war ein Mensch, der Regen in bestimmten Momenten ganz anderes fühlte, denn jetzt, genau jetzt, hatte er wieder mal die Gewalt über andere und das ließ ein kaltes Lächeln auf seinem feingemeißelten Gesicht erscheinen und seine Eisaugen schlossen sich für eine Sekunde, in der er sich vollends dem Regen hingab. Viele Menschen fanden ihn auf eine abstrakte Weise attraktiv, denn, wie schon gesagt, seine Augen verkörperten als Spiegel seiner grausamen Seele genau das, was seine Seele ausmachte: Kälte, Leere, Hass, Wut, versteckte Erinnerungen, Macht, Ehrgeiz, List, Slytherin-Dinge eben. Der Slytherin spürte wie das Wasser seine Haare durchnässte, aber ihm war nicht kalt. Vielleicht lag das an seiner inneren Kälte, aber daran glaubte Ciel nicht, er war es einfach so gewohnt. Außerdem hatte er ja eine Jacke. Es war dunkel geworden und so kramte er aus seinem dunklen Beutel, der sicher in der Manteltasche verstaut war, seinen Zauberstab hervor. Thestral-Schweifenhaar. Hinterlistig und intolerant und bösartig. Der Zauberstabmacher hatte ihn mehrfach gewarnt, aber dieser Zauberstab hatte ihn ausgesucht und er war ihm jetzt schon über sechs Jahre mehr als nur ein treuer Gefährte. Treu. Noch so ein Wort, das nicht zu dem Phantom passte. Was sollte man den Leuten loyal sein, die nicht die gleichen oder wenigstens ähnliche Ziele verfolgten? „Lumos.“, erklang seine Stimme fast automatisch und ein Licht erschien auf der Spitze des Stabes. Er sah sich wieder um. Das Ufer des Sees war schon jetzt bis zu einem bestimmten Teil überflutet, der Regen wühlte den sonst so stillen See auf, machte das Gewässer wild. Das sich Diem kein Licht gemacht hatte, das wunderte ihn so ein wenig. Aber vielleicht versank sie auch einfach lieber im Dunkeln in ihrem erbärmlichen Selbstmitleid. Die Gryffindors würden es ihr nach tun. Und da war sie ja auch schon, das war aber schnell gegangen und innerlich klopfte sich der Junge für seine Spontanität auf die Schulter, das hatte wirklich alles sehr gut in seinen Abend gepasst. Ob er ihr eine Chance geben sollte, wegzulaufen? Die würde sie erstens sowieso nicht annehmen und zweitens hatte sie sich wahrscheinlich etwas verausgabt, konnte er sich vorstellen. Jedenfalls war die Gleichaltrige auf einen dieser typischen Erst- und Zweitklässlersteinchen geklettert, zumindest seine Vögelchen waren oft hier, oder nur um sie auszuspionieren? Es war auf die kleine Strecke, die vier- oder fünfhundert Meter die da zwischen ihnen lagen, gar nicht nötig gewesen, aber trotzdem disapperierte er, nur um genau auf dem Stein neben ihr aufzutauchen. Jetzt galt es zu entscheiden, wie er es angehen ließ. Es gab viele Möglichkeiten. Er könnte, untypisch für ihn, den Mitleidigen spielen, oder aber, genau das Gegenteil, sich darüber lustig machen, wie naiv sie war, oder, er machte es wie sonst auch immer, Standardspruch und dann sollte man auch schon anfangen. Ihre Reaktion belustigte ihn, natürlich tat sie das, er mochte diesen Überraschungseffekt. „Das war aber wirklich kein sehr gelungener Abend für euch, was?“, fragte er kühl. Also eine Mischung aus den beiden ersten Vorschlägen. Mal sehen. Sein Zauberstab verbreitete immer noch Licht, weil sich der Mond hinter den Wolken einfach keine Mühe gab sich durchzusetzten. „Aber weißt du, darüber musst du dir gar keine Gedanken mehr machen.“, sein Unterton war leicht bedrohlich, denn das war die Wahrheit. Sie würde diesen Abend entweder vergessen oder selbst schon bald vergessen werden. Je nachdem wie sie eben mitspielte. Diem sah schon bemitleidenswert aus, sie zitterte, wie gesagt, Spanien war ein warmes Land, sie war längst vom Regen durchnässt und bis er ihr ungefragt ‚Gesellschaft‘ leistete, hatte sie unentwegt entweder zum Himmel gestarrt oder eben in ihr unerkennbares Spiegelbild im kalten Seewasser. Aber sie schwieg und so machte das ja gar keinen Spaß. Sie waren weit genug vom Gebäude entfernt, was auch der Grund war, weswegen er keinen Desillusierungszauber verwendete. Er machte sich keine Gedanken und wenn jemand ihn stören wollte, dann würde er ihn oder sie erst mal eine schöne Showeinlage geben, in der diese Jemand dann eine total tolle Rolle spielen durfte. Naja, er wandte erst einmal ohne ein Wort zu sagen ‚Protego‘ an, nur so, zur Sicherheit. „Hey, jetzt rede doch mal endlich mit mir.“, er grinste und sprang von diesen total ungemütlichen Steinen auf, was fanden denn alle an denen? Sie schwieg immer noch, das konnte ja nicht wahr sein. Das lag aber vielleicht eher daran, dass sie im Moment total fertig war, aber als ob der Slytherin daran dachte oder gar darauf Rücksicht nahm, bitte. Wie die meisten Leute des Regimes hatte auch Ciel ziemlich schwache Nerven und die rissen schnell einmal und dann wurde er richtig ungemütlich. Sein Lächeln war noch kälter geworden und in seinem ganzen, durch Wind und Wetter geprägtem Aussehen erinnerte er dann doch ein wenig an die Dementoren mit denen man ihn so gerne verglich. „Na dann.“ Er richtete den Zauberstab auf das Mädchen, das ein wenig mehr zurückgewichen war. Aber ihr Atem ging sowieso schon schwer und wegrennen konnte sie nicht, er würde sie ja so oder so einholen und jetzt konnte sie noch auf ihr erbärmliches Überleben hoffen. „Crucio.“, sagte er leise aber doch mit seiner festen Überzeugungskraft und wie immer erfüllte ihn dieser Spruch mit einem unheimlichen Machtgefühl.
Stella Diem Gryffindor | 6.Klasse | Admina
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 18:51
Die Kälte kroch unter Stellas Haut, sie war eiskalt und stechend wie die Schneide eines Dolches. Die Quetschungen an ihrer Taillie pochten Schmerz durch ihre Venen und die Erschöpfung durch das Rennen zollte ebenfalls ihren Tribut. Stella lächelte leicht traurig in die Dunkelheit, welche sich über ihr ausbreitete. Die Spanierin seufzte und verschränkte ihre zierlichen Hände ineinander, sah zum Himmel hinauf und betete still. Nicht, dass sie ein wirklich gläubiges Mädchen war, auch wenn sie aus dem hochkatholischem Spanien kam, aber wenn immer sie in einer Notlage war und das war sie bei ihrem Talent ungefähr 98 % der Zeit, dann betete sie. Aber nicht nur für sich selbst, auch für ihre Freunde und im Moment sowieso für Dave. Doch Deidre hatte Recht, ihm würde Lestrange nicht viel antun können. Aber dieses nicht viel gefiel ihr ganz und gar nicht, das war wie mit ihrem in letzter Zeit nicht gefoltert worden zu sein. Nicht ganz war sehr schlecht. Sie würde es sich niemals verzeihen, wenn ihm etwas zustieß, bloß weil er hier hingekommen war. Wieso hatte er das getan? Okay, es schien so klar, nein, es war so klar, aber dennoch.
Der Wind blies ihr die Kälte noch tiefer in den Körper, noch tiefer, noch kälter. Und weil er ziemlich laut war, hörte sie das Plopp-Geräusch nicht, das immer entstand, wenn jemand disapperierte oder apperierte. Stella war nie sonderlich argwöhnisch gewesen, nicht misstrauisch, denn all diese Gefühle hätten ihre Art ganz anders gemacht als sie es normal war. Deswegen glaubte sie nicht daran, dass sich die Slytherins ihren Abend abnehmen lassen würden und hier hin kamen um grade sie zu foltern. Auch wenn es bei ihr sehr wohl der Fall sein konnte, denn ihr Schicksal spielte ihr gerne Streiche. Und zwar nicht sonderlich nette. Doch dann hatte sie dieses ungute Gefühl, eine unschöne Vorahnung. Und nachdem sie dieses Gefühl in ihrem Bauch spüren konnte, sah sie auch schon ein kühles Licht. Es war etwas entfernt und konnte entweder etwas Gutes, oder aber etwas sehr Schlimmes bedeuten. Letzteres sollte sich als wahr beweisen, denn das nächste Apperiergeräusch konnte sie ganz genau hören und sie drehte, ein wenig schwerfällig und immer noch unter derselben nicht ganz normalen Atmung, ihren Kopf, nur um die zweitletzte Person, nein die drittletzte Person zu sehen, die sie hatte sehen sollen. Am aller, aller schlimmsten wäre Dain gewesen und dann eben Lestrange. Aber das hier war Phantom, in einem so typischen Mantel und auch mit dieser blöden Maske erkannte sie ihn nur zu gut. Schon alleine aus der Tatsache, dass sie ihn kannte, wich sie zur Sicherheit ein Stück zurück, blitzte ihn aus ihren grünen Smaragdaugen an und versuchte, sich den Schock nicht anmerken zu lassen. „Das war aber wirklich kein sehr gelungener Abend für euch, was?“, meinte er mit seiner typischen, eiskalten Stimme, die ihr noch schlimmer vorkam als die Kälte des Regens und des Windes zusammen. Stella antwortete ihm nicht, er sollte doch nicht denken, dass sie seine Anwesenheit auch noch mit Antworten würdigen würde. Zuerst schien ihm das nicht sonderlich zu stören und Stella war das auch egal. Eine Weile lang schwieg auch der andere und Stella wunderte sich darüber, wieso er das Licht anließ, sie wusste sowieso, was er vorhatte und sie würde sich weder provozieren lassen noch sonstiges. „Aber weißt du, darüber musst du dir gar keine Gedanken mehr machen.“, okay, der Unterton sagte nichts Gutes aus, gar nichts Gutes, er wollte nicht wirklich…oder? Die Sechstklässlerin hatte keine richtige Angst, nein, aber ein wenig dann schon,, weil er wirklich kein äußerst freundlicher oder empathievoller Mensch war. Jedenfalls schien ihn ihr Schweigen ein wenig wütend zu machen, aber, selbst wenn Stella mit ihm hätte reden wollen, und Gott bewahre, das wollte sie nicht, hätte sie es nicht richtig gekonnt, denn ihr Körper verweigerte ihr die meiste Arbeit, besonders Arbeiten wie Reden oder Rennen. „Hey, jetzt rede doch mal endlich mit mir.“, er sprang auf und das war gar nicht gut. Für einen Moment suchte sie ihren Zauberstab bis ihr auffiel, dass sie ihn gar nicht dabei hatte. Verdammt. Das Schicksal konnte sie wohl nicht leiden. Aber das war ihr klar gewesen. Sie wich noch weiter zurück, bis der Stein eben zu Ende war genauso wie ihre Kräfte im Allgemeinen. Stella starrte den Gleichaltrigen für einen Moment an und schauderte leicht, wie konnte man alleine so grausam aussehen? Er hatte Ähnlichkeit mit allem, was die Menschen normal fürchteten. Seine Augen sahen sie kalt und wütend an, der Wind hatte seine Haare aus dem Konzept gebracht, auch seine Klamotten waren längst durchnässt, aber im Gegensatz zu ihr war er nicht natürlich sondern noch viel aufgesetzter, noch bösartiger. „Na dann.“, das konnte nicht gut sein. Ihr Körper riet ihr wegzulaufen, ihr Geist sagte ihrem Körper, dass er das nicht konnte und ihr Körper wiederum gab wütend zurück, wieso sie denn dann so gelaufen war? Darauf hatte Stella leider keine Antwort für sich selbst. Irgendwie blitzten Phantoms Augen auf und sein dunkler Zauberstab, der genau dasselbe Gefühl vermittelte wie er selbst, richtete sich auf sie. „Crucio.“, Sie hatte es gewusst, bevor er den Fluch ausgesprochen hatte, selbst bevor sein Thestral-Schweifenhaar-Stab sich auf sie richtete, sie hatte es einfach gewusst. Deswegen war sie auch so verdammt angespannt gewesen und der Schmerz in ihrem Blut schwoll von einem leichten Stechen zu einem Schmerz an, den man wohl fühlte, wenn man von innen alle Organe zerrissen bekam nur so ungefähr zehn Mal stärker. Ihr Herz pumpte es durch ihren ganzen Körper und sie zerbiss sich die Lippe, um nicht aufzuschreien, ein Rinnsal Blut floss von ihrer Lippe über ihr Kinn. Aber wenn er dachte, er hätte so leichtes Spiel mit ihr, dann sollte er sich geirrt haben. Ihr Körper zitterte und in ihrem Kopf stritten sich keine zwei Stimmen mehr und wenn, dann waren sie so leise, dass Stella sie nicht mehr hören konnte. Jetzt war ihr Kopf mehr oder weniger frei, weil sie nur noch den stechenden Schmerz empfinden konnte, der ihren Körper äußerlich verschonte, aber darauf abgestimmt war, sie durchdrehen zu lassen, aber sie wäre nicht Stella, wenn sie nicht stark bleiben würde. Und das schien den anderen wütend zu machen. Ziemlich sogar.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 19:29
Er war ein wenig wütend über ihre Halsstarrigkeit, aber das war er ja gewohnt. Nicht von ihr, aber alle anderen Gryffindors und auch die meisten anderen waren ja leider genauso. Sturheit, Halsstarrigkeit, wie auch immer und dieses immerwährende Gute. Und natürlich waren sie alle temperamentvoll und gut und nett und empathievoll. Wie widerlich, wie widerlich perfekt sie alle schienen… Das war doch nicht zum Aushalten, nein, wirklich nicht. Und nein, sie schrie nicht und das ließ ihn schon leicht enttäuscht sein. Was hieß leicht, seine Nerven waren nicht grade aus Stahl, eher aus einem Wollfaden. Der junge Slytherin seufzte übertrieben und senkte nach ein paar quälend ruhigen Minuten den Zauberstab und blitzte sie bösartig an. Irgendwie mochte er das Gefühl, das in ihm aufstieg gar nicht, auch wenn er wirklich nicht wusste, woher das kam, es war wie grade, als er gedacht hatte, dass irgendwer da auf dem Ball war, der nicht da sein sollte und da das wahr war, trügte ihn sein Gefühl heute wohl leider nicht. Was, wenn ihm die kleinen, verrückten Gryffindors doch folgten. Um ihre kleine, nervige, ach so starke Freundin zu ‚retten‘-dann durften sie irgendwo gefesselt auf ihre eigenen Folterungen warten, aber darauf hatte er nun wirklich wenig Lust. Wenn die alle so halsstarrig waren wie Diem, dann würde er gar keinen Spaß haben. Er wollte doch nur die Hoffnung, die Lebensfreude erlöschen sehen, war das so schwer? „Protego totalum.“, murmelte er genervt und schwengte seinen Zauberstab dabei leicht, bevor er zu Diem sah und leicht spöttisch lächelte. „Und, willst du mir etwas sagen?“, meinte er grinsend. „Irgendwas? Ich kann weiter machen.“ Dann legte er den Kopf schief. „Wenn du willst.“, dann lachte er leise. Das wollte sie bestimmt nicht, aber das war ihm doch mal sowas von egal. Aber Crucio alleine war langweilig. „Hattest du noch Spaß nach unserer letzten Begegnung dieser Art?“, fragte er dann rein rhetorisch weiter, denn auch diese Frage würde sie ganz klar mit einem Nein beantworten. Den Arm würde er ihr aus dem Grund nicht wieder zu brechen versuchen, weil das dumm und kindisch war, weil man es wieder ganz schnell heilen konnte und der Schmerz sie, als zierliches Mädchen, sicher außer Gefecht setzen und was wollte er mit einem bewusstlosen Opfer? Sie hatte es während er den Schutzzauber gesprochen und nachgedacht hatte, geschafft, aufzustehen und sah ihn wütend an. Sie war nicht gebrochen und das war schade, es war schade, dass sie nicht einfach aufgab. Innerhalb weniger Augenblicke, in denen sich das erschöpfte Mädchen nicht bewegen konnte, stand er vor ihr und blitzte sie wütend und hasserfüllt an. „Wo willst du denn hin? Zurück zu deinen Blutsverräterfreunden? Willst du dich lächerlich machen?“, er lachte ein wenig unheimlich, ehrlich gesagt hoffte er, dass sie wenigstens etwas Angst bekommen würde, aber nein, sie war ja eine achso tolle Gryffindor und sie sagte nichts und sah ihn nur an. Man, das machte ihn so aggressiv. Er wusste genau wo sie das letzte Mal in der Türklinke gelandet war und in einer blitzschnellen Bewegung drückte er genau auf diese Stelle, nein, er hatte eher so eine Muskelkraft, dass das fast mit Zerbrechen gleichkam und er hörte eine ihrer Rippen knacken. Ihre grünen Augen weiteten sich und sie keuchte auf, versuchte ihn von ihr wegzuschubsen und das lustigste war, sie bekam es hin. Schwer atmend standen sie sich gegenüber und weil er genug hatte, richtete er den Zauberstab auf sie und sagte: „Liveracorpus“. Für einen Moment sah es aus, als hätte sie wirklich ausweichen können und wo zum Teufel nahm diese Gryffindor nur ihre verdammte Kraft her? Hatte das mit ihrer Aura zu tun? Er glaubte nicht an so kindische Geschichten, nein, aber Lestrange zum Beispiel, konnte Auren erkennen und deuten. Aber nein, er traf sie und ließ sie über dem Stein, auf dem sie gesessen und in die Tiefe des schwarzen Sees geblickt hatte, durch Liberacorpus‘ fallen und da war sie auch schon wieder frei. Mehr oder weniger. Sie hatte sich leider ein wenig abgefangen, sodass sie sich nicht grade etwas brach aber für einen Moment schien sie halb zu ersticken. Schade, schade aber auch. Er grinste. „Weißt du, niemand wird dich lange vermissen. Du bist jemand, der vergessen werden wird.“ Der Slytherin stand über ihr. „Aber ich werde nett sein, du musst das nicht miterleben.“, er nahm ein kleines Messerchen in die Hand und blickte sie mit einem kalten Lächeln an, bevor er den Zauberstab hob. „Stupor.“, der rote Strahl traf ins Schwarze und ihre Augen, in denen immer noch Hoffnung war, Merlin, die war doch nicht normal, schlossen sich gehorsam und weg war sie. Jetzt konnte sie, egal welche Kraft sie da aufbrachte, nichts mehr tun. Gar nichts.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 20:15
Cf: Ballsaal
Sie waren natürlich los gelaufen in Richtung des Sees. Chris hatte sich zum Glück dazu entschieden mit zu kommen. Ich komm schon mit, okay? Wenn wir aber alle drauf gehen, dann bezahlt meine Familie bestimmt nicht eure Grabsteine, klar?! „Keine sorge unsere Familien machen das schon denke ich“ Erwiderte sie während sie in Richtung des Sees liefen. Phantom gab ihnen ja dankbarerweise einen Wink mit dem Zaunpfahl durch das Licht das er benutzte. Rasch hatten sie dann auch die Distanz überbrückt. Wobei sie dabei ihren Zauberstab aus ihrem Versteck im Stoff herausholte und als sie schon fast da waren rief. „Expelliarmus“ Nichts passierte. Also war er auf Nummer sicher gegangen. „Verdammt“ Fluchte sie und sah zu den beiden anderen. Nun waren sie nah genug um Stella zu sehen. Sie wollte nicht wissen, was sie schon leiden musste, bevor sie eingetroffen waren. Aber was sollten sie tun? Sie kamen nicht durch seinen Schutz, weshalb sie die beiden anderen fragend ansah.
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 20:26
cf: Ballsaal
Na happy Birthday, er war also mit Sophi und Deidre mitgegangen und hatte damit seine Todesurkunde persönlich unterschrieben. Natürlich, denn bestimmt war Phantom klug genug um sich entweder direkt einen Desillusierungszauber oder eben einen Schutzzauber zuzuziehen. Und die waren nicht so leicht zu brechen. Und mit jeder Sekunde, die sie verschwendeten, würde Stells mehr in dieses abgrundtiefe Böse gezogen werden, das noch tiefer war als der gottverdammte See. Ja, Phantom war dumm, dass er Licht verwendete, denn eigentlich spendete der Mond genug davon, eigentlich, ja, eigentlich, aber nun ja. „Expelliarmus“, versuchte sich Deidre sobald sie Sichtkontakt hatten. Nichts passierte. Rein gar nichts. Protego, also, glaubte er zumindest, wenn nicht noch was stärkeres. Der Regen hatte nicht aufgehört und sowohl er als auch Sophi und Deidre waren schon durchnässt, aber das machte nichts, denn wenn sie überleben sollten, dann war es sinnvoll nachher die Klamotten wenigstens zu trocknen. Sehr sinnvoll sogar. Aber er dachte nur darüber nach um sich davon abzulenken, was Phantom Stells schon angetan hatte. Irgendwie sah das Mädchen noch zerbrechlicher aus als vorhin und...hatte er sie bewusstlos geschlagen oder wieso rührte sie sich nicht? Das war nicht gut. Er biss die Zähne zusammen und zog seinen Zauberstab, während er zu den anderen sah. "Er hat Protego verwendet, oder Protego totalus. Das erste, was wir tun sollten." Er blickte sie eindringlich an, erst Sophi, dann Deidre. "Hört mir zu. Ist uns selbst mit Protego horribilis zu belegen. Weil er ein anderes Level hat, wisst ihr noch?" Dann sah er sich um, zu Phantom, der sie leider schon bemerkt hatte. "Protego horribilis.", sagte er kurz und eindringlich und er konnte das Schutzschild gegen dunkle Magie um sie herum spüren. "Und gleich, Finite Incantatem. Und zwar alle, klar?"
Sophi Livana Gryffindor | 6.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 20:40
cf: Ballsaal
Nach Luft ringend kamen die drei an. Der See war kaum vom Himmel zu unterscheiden, so schwarz war alles um sie herum. Der Regen hatte Sophi nun vollständig durchnächst und ihr klebten noch ein paar Federn von der Maske im Gesicht. Wo war die eigentlich? Sie musste sie auf dem Weg zum See verloren haben. Mist. Als Sophi die Bewusstlose Stella sah stockte ihr der Atem. Bitte lass sie nicht tot sein, dachte sie. Sie sah so leblos und bleich aus. Wie eine Leiche eben. Deidre versuchte es mit Expelliamus, doch als das nicht funktionierte wurde ihr klar, dass Phantom doch kein Risiko einging. "Er hat Protego verwendet, oder Protego totalus. Das erste, was wir tun sollten." Ja das klang logisch. Sich selbst erst einmal zu schützen. Sie war wirklich froh Chris dabei zu haben. Sonst wären sie wahrscheinlich schon längst tot. "Protego horribilis." Genau rechtzeitig. Da hatte Phantom sie auch schon erspäht. "Und gleich, Finite Incantatem. Und zwar alle, klar?" Klar das war ja logisch. Einfach den aktuellen Zauber unterbrechen und dann gleich ein wunderschönen Fluch abfeuern. Sie begann zu zählen:" Also auf eins, zwei, drei Finite Incantatem"
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 20:58
Die nervigen Kinder hatten ihn tatsächlich gefunden, wie unglaublich schade um diese Blutsverräter, nein, Johnsen war ja sogar ein Schlammblut, machte die ganze Sache ja nur noch schöner. Dabei wäre er beinahe dabei gewesen Diem ein für alle Mal den Rest zu geben. Wirklich schade. Er klappte das Messer mit der schwarzen Schneide zusammen und ließ es für einen Moment in seine Manteltasche fallen, bevor er zu den drei Gestalten in einiger Entfernung aufsah und seinen Zauberstab wieder sehr fest in die Hand nahm. Selbst bei einem Entwaffnungszauber blieb ihm immer noch Diems Stab, obwohl Ciel schwer davon ausging, dass dieser ihm jeglichem Befehl verweigern würde und zwar jeden, wirklich jedem Befehl, selbst wenn es nur Wingardium Leviosa war. Er war immerhin ein Zauberstab einer hundertprozentigen Gryffindor und würde ihm, als Slytherin wohl bestimmt keine Wünsche erfüllen. Obwohl, wenn er ihn ganz nett fragte... Aber das war jetzt egal. Nach einem wirklich lahmen Versuch ihn durch sein verdammt großes Schild zu entwaffnen, sahen zumindest die Gryffindors ziemlich ratlos aus. Hoffentlich waren sie schön wütend. Das würde mehr Spaß machen. Und selbst wenn sie versuchen sollten ihn zu entwaffnen und es schafften, er war unglaublich schnell, intelligent und spontan. Und das Beste, er hatte eine Geisel. Mehr oder weniger. Wie er sie vom hören sagen und aus eigenen Erfahrungen, durch seine Vögelchen und so weiter kannte, wäre es gut möglich, dass Diem aufstand und ihm mit einer Bratpfanne eines über den Schädel zog. Bei der konnte man ja wirklich nie wissen, so etwas schlimmes. Er tat jedenfalls auf total lässig, selbst wenn er das nicht war und ließ sich neben Diem auf dem Stein nieder und blitzte die anderen mit seinen Eisaugen an, während er das zusammengeklappte Messer in der Hand wog. "Willkommen zur Show.", meinte er knapp, bevor sein Schutzschild gesprengt wurde. Der Slytherin richtete seinen Zauberstab auf sie. "Stupor.", verdammt, sie waren doch nicht so unintelligent und hatten einen Schild. Schade, schade, schade. Es sah wirklich nicht berrauschend aus für ihn, vielleicht Imperius? Nein, die waren sicherlich schlau genug für Protego horribilis gewesen. Verdammt. Er klappte das Messer aus und legte es halb behutsam an die Seite der Gryffindor neben sich, bevor er mit leicht schiefgelegten Kopf, eine Frage wie 'Wollt ihr das wirklich' andeutete und, sich dann wieder grade aufrichtend, einen genau dasselbe aussagenden Blick zu werfen.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 21:05
Auch Deidres Kleid klebte an ihr, auch wenn ihre Maske noch da war wo sie sein sollte. So wie sie alle aussahen, musste das ganze irgendwie unwirklich wirken. Chris zog für sie einen Schutz hoch, wofür sie sehr dankbar war. Sie selbst hätte es vermutlich vergessen und so wären sie sehr angreifbar gewesen. Und gleich, Finite Incantatem. Und zwar alle, klar? „Klar“ Erwiderte sie ruhig und da begann Sophi auch schon runter zu zählen. Hoffentlich half es wirklich was, sonst würden sie wirklich noch größere Probleme bekommen. Also auf eins, zwei, drei Als sie bei 3 angekommen war erhob sie fast gleichzeitig mit Sophi die Stimme „Finite Incantatem“ Phantom schien das allerdings mehr für ein Spiel zu halten und bedrohte Stella mit einem Messer. Dazu fiel ihr nicht viel ein und sie hoffte das es klappen würde. Wenn nicht würde es brenzlig für Stella werden. „Accio Messer“
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 21:25
Zumindest was die Schutzzauber anging, war Chris ein wenig talentiert. Und er wusste, wie man gegen schwarze Magie vorging, was nicht immer unbedingt einfach war. Trotz allem war Chris nicht der, der diese Situation herbeigesehnt hätte. Er war nicht grade mutig. Er war auch nicht temperamentvoll. Er war eben kein geborener Held wie andere. Er war eben kein Gryffindor, oder Reinblut, oder sonst irgendwas. Er war Chris und ein stolzer Muggelstämmiger, ein totaler Huffelpuff. Vielleicht hielten ihn deswegen so viele für schwach und vielleicht traute er sich deswegen nicht mal ernsthaft mit Sophi zu reden. Aber wenn sie, und zwar alle und nicht nur sie drei aus dieser verfluchten Situation herauskamen, dann würde er sich etwas überlegen. Das hatte er sich geschworen. Das Schutzschild über dem Slytherin brach in sich zusammen, hatte er also Recht gehabt. Über seinen eigenen Schutz war er nach Stupor noch dankbarer. Denn sowas konnte eben schon mal schief gehen und er wollte nicht von dem Fluch ohnmächtig gehauen werden. Leider zweifelte er langsam daran, dass Stells überhaupt noch...am Leben war? Sie sah nicht gesund aus, nein, das würde ihr zumindest einen Aufenthalt im Krankenflügel einbringen, mindestens. Nun ja, Deidre löste das nächste Problem, das in ihm dann wieder die Hoffnung weckte, dass Stells doch noch lebte, sonst könnte er sie kaum als Geisel verwenden, oder? Er sah zu Deidre und dann zu Sophi. "Keine Flüche, die ihm schädigen. Noch nicht. Wir können Stells nicht einfach wie das Messer holen, weist du? Das hat er garantiert irgendwie verhindert."
Sophi Livana Gryffindor | 6.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 21:39
Sie hatten es geschafft, sie hatten sein Schutzschild einfach durchbrochen. Phantom richtete seinen Zauberstab auf sie und rief Stupor, hatte jedoch leider nicht mit ihrem Schutzzauber gerechnet. Wieder war sie überglücklich Chris bei sich zu habe. Ciel schien das nicht so zu sehen. Er versuchte zwar nach außen ziemlich cool zu wirken, jedoch kochte er im Inneren vermutlich schon. Obwohl konnte man innerlich kochen, wenn man eine Körpertemperatur von etwa minus 20 Grad hatte? Sophi verformte ihre Augen zu engen Schlitzen und blitzte den Slytherin an. Sie kochte! Sie sicherlich gleich explodieren. Wenn er es auch nur wagen sollte, Stella noch ein Haar zu krümmen, sie würde ihm höchstpersönlich an die Kehle gehen. Aber nein, sie musste ruhig bleiben und einen kühlen Kopf bewahren, sonst waren sie verloren. Da hielt Phantom Stella ein Messer an den Hals. Nicht, dass das bedrohlich ausgesehen hätte. Ihr Körper sah ja ohnehin schon völlig leblos aus. Da rief Deidre : Accio Messer Einfach zu gut. Mit solchen simplen Sprüchen schien Phantom nicht zu rechnen. "Keine Flüche, die ihm schädigen. Noch nicht. Wir können Stells nicht einfach wie das Messer holen, weist du? Das hat er garantiert irgendwie verhindert." Dann eben nicht. Aber leichte Entwaffnungszauber waren doch erlaubt, oder sie wollten doch kein Risiko eingehen. "Expelliamus. Dieser Zauber war einfach immernoch nach so langer Zeit so genial wie simpel. Zwar musste sie davon ausgehen, dass Phantom Stells Zauberstab nehmen würde, aber sie war sich sicher, dass weder das Rosenholz, noch die Drachenherzfaser, ihm gehorchen würden. Wahrscheinlich würden sie seine Flüche noch zurückfeuern. Nie würde ein so edler Zauberstab, der immer einer so guten Hexe gedient hatte, diesem eingebildeten, tiefgefrorenem Ekelpaket nur im Entferntesten dienen. Nie Nie Nie
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See Do 16 Aug 2012 - 22:36
Sie fing das Messer mit der freien Hand auf und dann machte Sophi auch schon weiter in dem sie ihn versuchte zu entwaffnen. Irgendwie stiegen so ihre Hoffnungen das sie Stella da wieder raus bekommen würden. Klar sah sie sehr schlecht aus. Aber sie durfte nicht Tod sein, sie durfte einfach nicht. Nun schaltete sich wieder Chris ein. Keine Flüche, die ihm schädigen. Noch nicht. Wir können Stells nicht einfach wie das Messer holen, weist du? Das hat er garantiert irgendwie verhindert. Man konnte langsam wirklich glauben das Chris der Kopf, der kleinen Gruppe war. Denn er war in dem Moment der besonnenste. Wäre er nicht da wäre sicher mindestens schon ein Fluch auf Phantom abgefeuert. Glück für ihn und hoffentlich würde es nicht zu Stellas schaden sein. Sie für ihren Teil wartete nun erst mal ab.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Fr 17 Aug 2012 - 5:35
Das machte ja gar keinen Spaß. Wie unglaublich langweilig, dass sie sich mit einem Schutzzauber belegt hatten... Und das Messer war teuer gewesen, es war beidseitig geschliffen und Federstahl mit einer Titan-Legierung und wenn er es nicht zurückbekam, dann würde er jeden einzelnen erwürgen und Punkt. Ciel nahm seinen Zauberstab in die Hand und übte Finite Incantatem ebenfalls aus, aber im Gegensatz zu den anderen musste er es nicht sprechen und er freute sich wie das Schutzschild über ihnen zusammenbrach. Was aber war jetzt am intelligentesten? Erstmal Licht ausmachen. "Nox." Er könnte seine Tasche in einen Portschlüssel verwandeln, aber was wollte er noch mit Diem? Das einzige, was er noch tun könnte, war, sie zu töten, aber das erledigte die Natur schon. Es war viel zu kalt und wenn sich so jemand erkältete war das nicht lustig. Aber da war ja der Krankenflügel und so richtig verlor er keines seiner Opfer gerne. Wer tat das schon? Die meisten von Dain lebten ja auch noch,okay, die von Lestrange nicht, bestimmt nicht, aber. Diese Gryffindor-Hauslehrerin lebte noch, auch wenn sie irgendwie dauernd total geschafft aussah, denn wer wusste auch schon was ihr Schulleiter mit diesem unglaublichem Level an schwarzer Magie alles tun kann??? Nicht einmal Ciel hatte davon eine Ahnung, im Gegensatz zu Dain hatte er mit Lestrange sehr wenig zu tun, aber er vertraute darauf, dass der andere wusste, was zu tun war. Und so lange er hier niemanden in die Quere kam, galt sein Freibrief. Im Prinzip durfte er ja alles machen, wenn es die traf, die dem Regime im Weg standen und das waren normalerweise alle Schlammblüter und Blutsverräter und hier hatte er gleich drei, nein, mit Diem waren es vier, auf einem Haufen. Normalerweise sollte er glücklich sein. Aber die waren zu dritt und zwei gegen einen wurde ja schon als unfair betrachtet, also, was führten die denn da bitte auf. Dem Entwaffnungszauber wich er mehr schlecht als recht aus, aber sein Zauberstab blieb, wo er war und er sah zu den anderen, das Gesicht zu einem kalten Lächeln verzogen. "Drei gegen einen, wo ist denn bitte euer Mut geblieben?", lachte er. "Impedimenta.", sagte er grinsend und richtete seinen Zauberstab auf sie. Und wartete ab.
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Fr 17 Aug 2012 - 5:47
Was gab es noch, was diesen Abend schlimmer machen konnte? Was bitte? Immerhin könnte Stells tot sein, oder grade draufgehen, denn wer wusste schon, was diese verdammte Kälte jetzt mit ihr machte, sie hätte einfach nicht rauslaufen sollen! Natürlich, dass mit Phantom wäre früher oder später so oder so gekommen und eigentlich war es besser, jetzt wo sowieso alle den Slytherins misstrauten und grade beim Ball konnte man zwar kaum jemanden erkennen, doch wenn man es tat, ließ man einander nicht aus den Augen. Trotzdem, er würde Stells fragen, falls sie alle das ganze hier überlebten, was sie sich dabei gedacht hätte, bei dieser Kälte, diesem Wetter in der Dunkelheit rumzulaufen. Das Licht ging aus, er hatte sich eh gefragt, wieso und wofür Phantom bitte Licht brauchte? Slytherins lebten praktisch in der Dunkelheit, was sollte da das stechende, alles verratende Licht von Lumos, hm? Oder war das hier eine Falle??? Er seufzte als er merkte, wie das Schutzschild über ihnen zusammenbrach, Phantom hatte nicht einmal etwas sagen müssen, das meinte er mit anderem Level. Non-Verbale Zauber. Impedimenta kam auch schneller als gedacht, er war irgendwie dreigeteilt und schien sie alle treffen zu wollen, jedenfalls schien es so. Er konnte sich aber auch einfach nur irren. Jedenfalls wich er dem Zauberspruch grade noch rechtzeitig aus und richtete seinen dann wieder auf den Jungen. "Drei gegen einen, wo ist denn bitte euer Mut geblieben?" "Das sagst grade du!", bellte er ihm halb entgegen. "Was hast du ihr angetan, Schlange?" Chris blitzte den anderen wütend an. "Leg dich lieber mal mit Leuten deines Körperbaus an.", fügte er scharf hinzu.
Sophi Livana Gryffindor | 6.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See So 19 Aug 2012 - 11:41
Sophi konnte fühlen, wie das Schutzschild, das Chris aufgebaut hatte, zerbrach. Und dabei hatte Phantom doch nicht einmal etwas gesagt..? War das das Level, über das Chris geredet hatte? Non-Verbale Zauber oder so hieß das. Als Impedimenta auf sie zu kam, versuchte sie auszuweichen, aber tollpatschig wie sie war, rannte sie eher in den Fluch hinein. Und das war bestimmt nicht gut. Zwar setzte Impedimenta niemanden außer Gefecht und sie vertraute darauf, dass Chris oder Deidre ihn wieder auflösten, aber der Fluch machte einen viel schwerfälliger. Richtig bewegen konnte sie sich nicht und sie sah ein wenig hilflos zu den anderen. Zum Glück hatte Chris ausweichen können und er war ja sehr gut in der Beendigung von Flüchen, besser als sie zumindest. "Drei gegen einen, wo ist denn bitte euer Mut geblieben?", spottete Phantom mit diesem ekligen, kalten Grinsen. Sie hätte gerne etwas gesagt, so wie Chris: "Leg dich lieber mal mit Leuten deines Körperbaus an." Aber das wäre wie in Zeitlupe gewesen und hätte nicht grade intelligent geklungen. Aber Chris war auch langsam sehr sauer. Das konnte Sophi gut verstehen, so fühlte sie das auch, sie war auch nicht ruhig.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See So 19 Aug 2012 - 12:07
Das Schild brach, das konnte sie ganz deutlich spüren. Aber wie hatte er das gemacht? Hatten sie ihn so sehr unterschätzt? Dem Fluch wich sie um Haaresbreite noch aus stürzte allerdings und landete im Schlamm. Weshalb sie nichts weiter zu Chris Worten sagte und als Deidre hoch sah, sah sie zu ihrem Entsetzen das Sophi von dem Fluch getroffen war. Sie wusste das es jetzt kein so schlimmer Fluch war, aber im Moment hatte sie selbst genug zutun wieder auf die Beine zu kommen. Wäre es eine anderer Situation, hätte sie sich sicher darüber geärgert, das das Kleid voller Schlamm war. In diesem Moment spielte das aber wohl keine Rolle, zumal der Abend ja sowieso schon versaut war. Endlich stand die junge Irin wieder und funkelte Phantom böse an. Sollte sie versuchen das Schild wieder aufzubauen? Nein vermutlich würde er es gleich wieder zum Einsturz bringen, so entschied sie sich ihn direkt anzugreifen, auch wenn Chris meinte das sie das noch nicht sollten. Aber so konnte sie vielleicht etwas Zeit schinden. „Locomotor Mortis“ Sie sah fragend zu den anderen beiden, denn sah es zu Anfang noch gut aus, wirkte es im Moment so als würde Phantom nun die Oberhand gewinnen.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See So 19 Aug 2012 - 12:26
Er zog spöttisch eine seiner Augenbrauen hoch als er Johnsens Bemerkung hörte, nur leider war diese Mimik unter seiner Maske, die immer noch hielt obwohl er sie nicht mal brauchte, nicht mal ein wenig zu sehen. Dann lachte er leise, weil sie alle so überrascht waren. War es nicht klar, dass er non-verbal zaubern konnte? Nein, natürlich nicht. Das dachten sie nicht von ihm, das erwarteten sie nicht. Man, das machte wirklich Spaß, ganz ehrlich, vielleicht würde das alles doch noch spaßiger als gedacht. Sein Fluch war dreigeteilt und raste auf jeden einzelnen zu, wenigstens einer traf Livana, zum Glück, sollte er sagen, aber wahrscheinlich würde irgendwer ihn schon lösen. Schade aber auch. Johnsen war ausgewichen, Warrick auch, aber, dass sie in den Matsch gefallen war, konnte man bei dieser Dunkelheit ja sowieso nicht sehen. Eitelkeit war im Moment sowieso fehl am Platz. Zu Johnsens Frage legte er kurz den Kopf schief. "Tja. Das kann alles sein.", er grinste. „Locomotor Mortis“, so ein Kinderspruch. Aber der hatte gesessen und für einen Augenblick schwankte er, bevor er mit einer einfachen Bewegung seines Zauberstabes ungesprochen den Gegenzauber anwendeten. Da mussten sie sich etwas intelligenteres einfallen lassen. Für Entwaffnungszauber war es nämlich scheinbar nie zu spät und Ciel griff lieber an als sich zu verteidigen.
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See So 19 Aug 2012 - 12:45
Chris biss sich auf die Lippe, das konnte nicht wahr sein. Er konnte diesen Abend wirklich nicht leiden und es wäre auch kein Wunder wenn sie hier alle jetzt und gleich abkratzen würden. Und wahrscheinlich war auch genau das die Zukunft. Aber er durfte jetzt auf gar keinen Fall schwarz sehen, denn das würde sie so oder so umbringen. Irgendwo müsste es ja Hoffnung geben und außerdem war auch Phantom nicht unbesiegbar. Seine Arroganz war seine Schwäche. Jedoch musste sich der Huffelpuff erstmal um Sophi kümmern, denn die war viel eher in den Fluch hineingerannt und er war glücklich, dass das nur Impedimenta war und nichts schlimmeres. "Finite.", meinte er mit dem Zauberstab auf sie gerichtet und sofort bewegte sie sich wieder normal, was für ein Glück. Das hätte auch unglaublich schief gehen können. Das würde es vielleicht auch noch... Er seufzte kurz erleichtert auf und sah Phantom dann ziemlich wütend an. "Das wird dir noch sehr leid tun.", meinte er wütend und blitzte den anderen aus seinen hellen Augen an. Deidre traf ihn wirklich mit dem Beinklammerfluch und für einen winzigen Augenblick dachte er daran, dass sie eine Chance hätten, aber leider wurde das alles nichts, denn irgendwie löste er auch diesen Spruch. So einen Müll. "Petrificus Totalus.", versuchte er es, den Zauberstab auf den Slytherin gerichtet.
Sophi Livana Gryffindor | 6.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See So 19 Aug 2012 - 18:11
Chris musste doch ruhig bleiben, es war schon schlimm genug, dass Sophi und auch Deidre ziemlich wütend und damit nicht mehr kühl im Kopf waren. Aber auch Chris schien das ganze nicht so leicht auf die Schulter zu nehmen. Das hatte sie ihm aber auch nicht zugetraut, denn sie wusste, dass er sich um seine Freunde kümmerte. Auch wenn er grade nicht wirklich hier hin gewollt hatte, auch das hatte mit der Sorge des Huffelpuffs um seine Freunde zu tun. Denn auch wenn Sophi nicht daran zweifelte, dass sie eine Chance gegen Phantom hatten, im Moment sah es auch für die Gryffindors und Chris nicht so gut aus. Das mit dem Level war wohl war gewesen. Nicht gut. Doch der Slytherin konnte nicht unbesiegbar sein. Sie seufzte erleichtert auf als Chris sie von dem Fluch befreite, es war auch doof so langsam zu sein, langsam zu denken. Sophi lächelte ihm kurz zu, nur um dann zu hoffen, dass Chris ihn mit dem Fluch traf, weil dann half ihm auch dieses Non-Verbale Zaubern nicht mehr. Dann richtete sie ebenfalls den Zauberstab auf den anderen, irgendwas musste sie doch tun. "Expelliarmus." Und sie hoffte darauf, endlich zu treffen.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See So 19 Aug 2012 - 20:46
Deidre war absolut verwundert das der Fluch geglückt war. Natürlich war er kein großes Hindernis für Phantom aber gerade deshalb war es wohl auch ein Erfolg gewesen. Chris lieferte sich nun ein Wortgefecht mit Phantom und feuerte dann selbst einen Fluch auf diesen ab. Vielleicht wenn Phantom nur lange genug abgelenkt sein würde, könnten sie Stella von ihm weg bringen. Umso länger sie diesem Wetter ausgesetzt war, umso schlechter stand es wohl um die Spanierin, zwar eher was Schnupfen angeht aber das musste man nicht Provozieren. Als nächstes kam wohl Sophis versuch Phantom zu Entwaffnen, wovon die Irin nicht glaubte das es klappen würde aber ein Versuch war es doch immerhin wert. Was sollten sie aber nun als nächstes machen? Darüber brütete die 15-jährige gerade.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Mo 20 Aug 2012 - 19:23
Das konnte ja gar nicht wahr sein, von wie vielen Seiten wollten sie ihn noch mit Flüchen bombardieren...Er wünschte irgendwie, dass wenigstens einer von den anderen hier war, aber was redete er denn da? Ciel Phantom kam doch wohl alleine mit einem Haufen nichtsnutziger Kinder zurecht, oder etwa nicht? Er seufzte und verschränkte die Arme. Dem ersten Fluch hatte er gut ausweichen können, zudem war Johnsen nicht sehr treffsicher. Der Huffelpuff schien sowieso in nichts sicher zu sein. Erbärmlich. Aber das sollte ihn jetzt nicht kümmern, denn einen Zustand wie die Starre, die dieser Fluch auslöste, wäre das letzte gewesen, was Ciel für sich gewollt hätte. Sie kämpften wirklich mit so einfachen Sprüchen gegen ihn. Gegen ihn, der seit über zehn Jahren sich selbst schwarze Magie beibrachte. Und dann kamen diese Kindersprüche. Das war ja nicht mal richtiger Angriff, das war mehr wie Verteidigung, jedenfalls stellte es sich so für ihn da. Während er so darüber nachdachte, flog ihm sein Zauberstab aus der Hand. Mist. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Am liebsten hätte er seinen Kopf gegen diesen hässlichen Stein unter sich geschlagen, aber er wollte sich ja nicht ausknocken, nein, bestimmt nicht. Er seufzte und kramte in seiner Tasche. Aber ob er wirklich Diems Zauberstab benutzen sollte? Vielleicht brachte der den jungen Slytherin schon bei der Berührung um, man konnte bei diesen Gryffindors nie sicher sein. Er holte die kleine, kitschige Clutch aus seiner Tasche und überlegte. Aber man, was gab es da zu überlegen? Er sollte sich lieber verteidigen...
Chris Johnsen Hufflepuff | Klasse 5 | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Mo 20 Aug 2012 - 19:47
Hatten sie es geschafft? Chris blinzelte ungläubig und nun ja, sein Fluch ging natürlich daneben. Verdammt, er hatte es eher mit Schutzsprüchen und nicht im Angriff... Wenn man das als seine Stärke bezeichnen konnte, denn eigentlich war seine größte Stärke Kräuterkunde und die konnte er nur anwenden, wenn Stells noch lebte. Aber ob ihr irgendein komischer Heiltee helfen würde, das wagte er dann doch stark zu bezweifeln und diese ganzen Heilsprüche hatte er nicht drauf. Also in keinem Fall so gut wie die meisten seiner Freunde. Stells selbst konnte das ja gut, zumindest hatte sie ihm schon einmal geholfen. Doch der nächste Fluch traf und Phantoms Zauberstab flog ihm aus der Hand. O Gott. Das war wirklich schon mal was. Das sie das geschafft hatten, das pumpte Adrenalin und auch irgendwie Hoffnung wieder durch seine Adern und er atmete erleichtert auf. Jetzt hieß es Stells aus dieser Zone zu kriegen. Er sah zu Sophi, die den Zauber ausgesprochen hatte. "Super.", lobte er sie ehrlich und grinste. "Das war wirklich toll." Okay, vielleicht hatte Phantom noch Stells Zauberstab aber, nun ja, der Huffelpuff ging davon aus, dass der Slytherin den Zauberstab niemals auf seine Seite bekommen würde. Immerhin war das Stells Stab. Das sollte etwas heißen. Aber was sollten sie jetzt noch machen? Seine Wut sagte ihm, einen ordentlichen, möglichst gemeinen Fluch anzuwenden, aber das wollte er nicht, weil er keinen Freibrief hatte.
Deidre Warrick Gryffindor | 5.Klasse
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Thema: Re: Der schwarze See Di 21 Aug 2012 - 20:32
Der Zauberstab, Phantoms Zauberstab war nicht mehr in seinem Besitz. Das hieß nun würden sie nur noch Stella irgendwie aus der Linie bekommen. Aber wie? Das war hier wohl die große Frage. Mit Magie schien die Sache relativ aussichtslos . Also vielleicht Muggel Methoden? Ja das würde Phantom wohl nicht erwarten. Die nächste Frage war dann wie würde es weiter gehen. Aber das würde sich ja dann ergeben. Sie drückte Chris ihren Zauberstab in die Hand. „Pass auf den auf und bringt Stella weg“ War die leise Anweisung an Chris bevor sie sich mit einem Satz auf Phantom stürzte und im besten Fall würde sie ihn wohl umwerfen. Aber ob es klappen würde stand noch in den Sternen da die Irin um einiges leichter war als ihr Gegner. Eine andere Möglichkeit sah sie nicht und hoffte das die anderen beiden wissen würden, was sie zu tun hatten. So sprang sie nun ab und sah Phantom fast wie in Zeitlupe auf sich zu kommen, bevor sie die Augen schloss und auf den Aufprall wartete.
Ciel Phantom Slytherin | 6.Klasse | Admin
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Thema: Re: Der schwarze See Mi 22 Aug 2012 - 19:16
Mist. Er hatte diesen komischen, kitschigen Zauberstab nur aus dieser verdammt übertrieben goldenen Tasche holen wollten, aber natürlich war schon das zu viel verlangt. Diem hatte den wohl mit einem Zauber belegt, jedenfalls wurde er unter Ciels Berührung glühend heiß und er ließ das Ding mit der Tasche zusammen fallen. Hoffentlich wurden daraus keine Brandblasen, das wäre wirklich nicht gut. Diese verdammte, kleine Gryffindor. Er hatte wirklich Lust ihr die Kehle durchzuschneiden, was belegte die ihren Stab mit einem Fluch?! Zugegeben, nicht dumm, leider, leider nicht dumm, wo hatte dieses Mädchen auf einmal ihr Misstrauen her, wirklich? Die war doch sonst immer so schön naiv und gutgläubig und sowieso total gut… Viel Zeit sich über den Brandfluch zu ärgern hatte er aber auch nicht, denn Warrick drückte Johnsen irgendwas in die Hand und rannte auf ihn zu. Was sollte das denn wieder? Wollten die ihn eigentlich alle verarschen? Das konnte ja nicht wahr sein…Zuerst überlegte er, auszuweichen, aber nun ja, wieso auch nicht? Aus seinem Mantel zog er weitere zwei Messer, hielt sie eingeklappt in seinen zu Fäusten geballten Händen und wartete darauf, dass die andere ihn traf. Was heißt warten, als sie nur noch einen halben Meter von ihm entfernt waren, schubste er sie auf den Boden, sodass sie auf dem matschigem Gras landete und entklappte seine Messer, mit denen er sie an den auf dem Boden festtackerte. Drei weitere Messer ließen sie nicht mehr aufstehen und tada, da war der erste auch schon außer Gefecht…Er nahm ein Messer aus Titanstahl in die Hand. „Soll ich dich aufschlitzen, Warrick?“, er lachte leise. „Nein, das ist doch eintönig…Du sollst doch auch etwas Spaß haben.“, er grinste breit und sah sich zu den anderen um. „Außerdem kommt das nicht der alphabetischen Reihenfolge nach.“, spottete er weiter. Er hielt sich nicht an irgendwelche Reihenfolgen, eigentlich nie, aber heute würde es Spaß machen, einem nach dem anderen weh zu tun…Was heißt hier weh tun, foltern, töten, vielleicht. Nur vielleicht. Was die anderen beiden wohl vorhatten?