Abteilung für Schulfächer und allgemeines

Hier könnt ihr nachschlagen, für den Unterricht.

cf: Bibliothek

Liz kam zuerst in der Bibliothek an. Und jetzt? Liz setzte sich auf die Fensterbank und sah auf den Schulhof. Keiner war draußen, alle waren beim Ball, wo auch sie hätten sein müssen. Sie strich sich das dunkle Haar aus dem Gesicht und zog die Beine an. Ihr schwarzes Kleid passte sich ihren Bewegungen an. Sie freute sich schon auf das Tanzen mit Danny, da er ihr Leben verändern sollte. Sie lächelte und wartete auf Danny.

cf: große Halle

Danny folgte Liz in die Bibliothek und beobachtete sie, wie sie sich auf die Fensterbank setzte. Sie waren hier oben alleine. Zu zweit. In Zweisamkeit. Alle anderen Schüler waren in der Großen Halle und feierten auf dem Ball. Ebenso waren die Geister von Hogwarts dort unten, weshalb er sich sicher sein konnte, dass sie wirklich alleine waren. Oder eben zu zweit. Wie man es auch sagte, sie waren zu zweit alleine.
Langsam ging er zu ihr, stellte sich neben sie an das Fenster, blickte hinaus. Dabei musterte er sie aus dem Augenwinkel heraus. Sie war so unglaublich schön. Sie war ein Jahr jünger. Sie war eine Slytherin. Und was für eine. Er hatte unglaubliches Glück, dass er mit ihr alleine sein konnte. Wirklich unglaubliches.
"Jetzt sind wir hier.", sagte er, richtete seinen Blick auf sie und lächelte sie an, wobei er sich innerlich für seine dumme Aussage schalt, "Allein." Und er konnte es noch immer nicht fassen, dass dem wirklich so war.

Liz sah zu ihm hoch. "Ja, jetzt sind wir hier! Wir beide!", sagte sie langsam und hielt den Atem an. Ihr Blick wanderte von ihm zu den Regalen. Sie wusste nicht warum sie hergekommen war. Sonst ließ sie sich hier kaum sehen und nun saß sie hier in Zweisamkeit mit Danny. Ihr Blick ging wieder zu ihm. Sie stand auf und stand nun direkt vor ihm. Sie wollte nichts überstürzen, denn sie wusste nicht wie weit er war. Deshalb blieb sie nur dort stehen und wartete was passieren würde.

Danny sah, wie sie kurz zu den Regalen hinüber sah, bis sie ihn wieder anblickte und aufstand. Sie stand direkt vor ihm und er musste förmlich den Drang unterdrücken, einfach seinem sogenannten Gefühlschaos in sich drin nachzugeben.
Vorsichtig, um jegliche Abwehrreaktionen von ihr auch zu bemerken und ihnen Folge leisten zu können, hob er sanft mit seiner Hand ihr Kinn an. Er blickte ihr lange in die Augen, dann näherte sich sein Gesich dem ihrigen.
Auch wenn er sich vorgenommen hatte, hier und jetzt nichts zu voreilig zu unternehmen, so würde er diesen einen und ersten Schritt wagen. Koste es was es wollte!

Liz sah ihn mit großen Augen an. Er war so schön. Sie ließ sich einach von ihn führen und dachte an garnichts mehr. Sie roch seinen wunderbaren Duft und sah in seine Augen. Sie strich über seinen muskulösen Oberkörper. Seine Hand uner hremKinn war so warm und weich. Sie konnte nicht anders. Sie sah nochmal in seine Augen, dann drückte sie ihre Lippen auf seine.

Das was sie da tat, war genau das, was er so sehnlich wünschte, so dass er den Kuss erwiderte. Und er genoss ihn. Das war so unglaublich, dass er kaum fassen konnte, was geschah. Er hätte sich nie träumen lassen, dass er diesen Moment erleben würde - vor allem nicht, dass er ihn mit ihr erleben würde. Er war so glücklich ...
Langsam und nur zögerlich, denn am liebsten hätte er einfach dort weitergemacht, wo sie gerade waren, löste er seine Lippen von ihren und blickte sie an. Ihre Augen faszinierten ihn und er versank förmlich darin.
//Sag etwas!//, forderte er sich innerlich auf, dann öffnete er den Mund und meinte leise: "Es kommt mir so vor, als würde ich träumen. Dass du ... dass wir ... " Er schloss den Mund wieder, wusste nicht, wie er das, was er aussagen wollte, über seine Lippen bringen sollte. Stattdessen lächelte er sie einfach nur glücklich an.

Liz war so glücklich, dass er denn Kuss erwiederte. Es war atemberaubend und ihr Herz schlug so doll, dass sie dachte es explodierte. Sie hätte ewig so weiter machen können. Dann löste er seine Lippen von ihren. Sie biss sich auf die Lippe und lächelte. "Zum Glükträumst du nicht, sonst räume chja auch und das wäre nie passiert!", sgte Liz und presste abermals ihre Lippen auf seine.

Danny war abermals überrascht von ihrer Handlung, doch er genoss es auch sehr, so dass er es wieder erwiderte. Und anscheinend empfand sie so wie er - das war eindeutig ein gutes Zeichen.
Die eine Hand legte er um sie, mit der anderen zog er sie näher an sich heran. Er genoss nicht nur den Kuss, nein, er genoss die Nähe zu ihr, ihren Geruch, ihre Wärme ...
Er wusste nicht, was er als nächstes machen sollte; es war, als wenn er nur für diesen Augenblick gelebt hätte. Und nun war er da.

Danny zog sie an sich ran. Liz vergrub ihre Hände in seinem Haar und genoss den Kuss. Sie wollte immer mit ihm zusammen sein und seine Nähe spüren. Nach einer Weile löste sie sich von ihm, wenn auch nicht gewollt. Sie sah zu ihn hoch und musterte ihn. Sie nahm seine Hand. "Was ist jetzt mit uns?", flüsterte sie. Sie wusste nicht wie sie es anders ausdrücken konnte, aber sie wollte Klarheit über ihre derzeitige Beziehung.

Leicht drückte er ihre Hand, als sie seine nahm. Er sah, wie sie ihn musterte, und lächelte. Es war ein erfreutes und glückliches Lächeln und erkonnte sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als dass sie ihn so ansah.
Sie fragte ihn, was nun mit ihnen sei. Und Das wüsste Danny auch gerne. Er empfand sehr viel für sie und sie waren nun schon so weit gekommen. Waren sie dadurch zusammen? Oder liebten sie einander nur? Wie sollte er das hier ausdrücken und benennen, wenn er selbst noch im Unklaren darüber war.
"Ich wäre ein Idiot, wenn ich dich von mir stoßen würde.", antwortete er fast so leise, wie sie ihn gefragt hatte, "Und um ehrlich zu sein, empfinde ich sehr viel für dich." Er blickte sie ruhig an. "Und schon jetzt will ich dich nicht verlieren."
Kurz nahm er den Blick von ihr und ließ ihn zu dem Fenster gleiten. Er blickte hinaus, doch etwas Besonderes konnte er nicht sehen.
"Sag du mir ... " Er richtete den Blick wieder auf sie. " ... wo wir stehen."

Liz lächelte und sah zum Boden. Dann ging sie ans Fenster und sah hinaus. Einerseits wollte sie die Beziehung mit Danny, aber einerseits wusste sie nicht ob sie dafür bereit war. Vielleicht sollten sie noch bis morgen warten, bis sie eine Entscheidung dafü fällen würden. "Danny, vielleicht sollten wir bis morgen mit de Entscheidung warten und gehen jetzt wieder zurück zum Ball..", meinte Liz und hoffte, dass Danny das nicht falsch verstehen würde. Sie sah zu ihm und biss sich auf die Lippe.

Danny blickte Liz nach, betrachtete ihren Rücken, während sie hinaus blickte. Er blieb stehen wo er war, bewegte sich nicht. Sie schwieg, ebenso wie er es tat, allerdings schien sie alle Möglichkeiten abzuwägen, bevor sie sagte, was nun aus ihnen beiden werden würde. Und dazu hatte sie das Recht, es war immerhin auch ihr Leben, um das es hier ging.
"Wir haben alle Zeit der Welt.", sagte er auf ihre Worte hin, "Eine Entscheidung muss nicht gleich morgen fallen." Er wählte seine Worte mit Bedacht aus, so wie sein älterer Bruder es ihm einst gesagt hatte. In solchen Momenten sollte er nicht überstürzt handeln. "Und es ist ja nicht so, als ob einer gleich morgen jemand anderes hat."
Er erwiderte ihren Blick, dann hielt er ihr seine Hand hin.
"Dann lass uns, wie du vorgeschlagen hast, jetzt zum Ball zurück.", meinte er, "Und ein wenig Spaß mit den anderen haben."

Liz lächelte zögernd und nahm dann seine Hand. Sie sah im in die Augen und wünschte sich nichts mehr, als mit ihm für alle Zeit vereint zu sein. Doch erstmal würde sie mit Ayla darüber sprechen und eine Nacht mit diesem Gefühl verbringen. Sie kannte Danny schon lange doch so nahe wi jetzt waren sie noch nie gekommen. Sie drückte ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, dann ging sie, immernoch ihre Hand in seiner, voraus!

Ballsaal

Danny nickte und drückte leicht ihre Hand, als sie seine Hand nahm. Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss, der ihn zum Lächeln brachte. Er würde, selbst wenn sie sich dagegen entschied, diesen Moment wohl auf ewig in Erinnerung behalten.
Schnell folgte er ihr aus der Bibliothek und freute sich schon auf das weitere feiern - gemeinsam mit ihr auf dem Ball.

Ballsaal.